Aus meiner Sicht gibt es zwei Wege: Ich kann mich immer wieder mit meiner Suchtvergangenheit auseinandersetzen, um dem Vergessen vorzubeugen. Oder ich lasse täglich die Freude darüber in mein Herz, dass ich nicht mehr trinken muss.
Ich gehe den zweiten Weg.
Dieser zweite Weg ist zumindest bei mir ein Selbstläufer. Ich muss mich nicht dazu anhalten, an meine Suchtvergangenheit zu denken, sondern tue es zwangsläufig. Aber indirekt, indem ich meine Gegenwart genieße.
Bassmann