Beiträge von Mojo

    Nach der Threaderöffnung möchte ich auch gleich selbst mal beginnen:

    In den ersten Monaten haben nur Leute in der Suchtberatung/Suchthilfe, SHG, die Leute damals hier im Forum und meine mir wirklich nahestehendsten Menschen von meiner Problematik und von meinem Ausstieg gewusst. Und das ist auch bis heute noch so, über zehn Jahre später. Meine persönliche Meinung ist es, dass ich meine intimen persönlichen Problematiken nicht jedem x-beliebigen Menschen preisgeben, oder auf die Nase binden muss. Das geht, so finde ich es für mein Leben, einfach nicht jeden was an.

    Der Klassiker "ich muss noch Autofahren." geht natürlich immer.

    In Situationen wo sehr starker Gruppenzwang vorherrscht habe ich mich bis heute nicht mehr begeben, weil mir solche Menschen oder Begebenheiten nicht mehr zusagen. Das umgehe ich und befasse mich lieber mit Dingen die mich persönlich bereichern. Trotzdem gibt es ja noch z.B. die Weihnachtsfeiern bei der Arbeit, Geburtstage von Freunden die wiederum Freunde mitbringen, etc.

    Ich selbst hatte das große Glück, dass ich nur wenige Zeit nach dem Alkohol ebenso auch aus der Nikotinsucht ausgestiegen bin.
    >>Meine "kleine Ausrede" war von da an, dass ich derzeit keinen Alkohol trinke, weil ich gerade mit dem Rauchen aufhöre. Und das ist so eng bei mir verknüpft, dass ich sofort wieder rauchen würde wenn ich was trinken würde.

    Aaaaaa... Ja. DAMIT konnten die Drängler dann tatsächlich was anfangen. Oooh jaaaa... DAS stimmt...! Das gehört einfach zusammen...! das versteht man sofort.
    Es wurde stets unkompliziert und anstandslos akzeptiert. Ich fand das sogar etwas eigenartig dass mir für das Rauchen aufhören dann auch stets größter Respekt ausgesprochen wurde etc. Weil ich glaube nicht dass es umgekehrt (in Bezug auf Alkohol) ebenso gewesen wäre....

    Nun, soweit meine persönliche kleine Ausrede. Heute ist das eigentlich schon sehr lange gar kein Thema mehr für mich. Aber dazu vielleicht lieber später in einem anderen Post mehr.

    Im konsequenten Ausstieg aus einer Alkoholproblematik steht man mehr oder weniger oft vor der Herausvorderung alkoholhaltige Getränke abzulehnen. Vor allem bei Zusammentreffen oder Feiern. Dabei sieht man sich selbst zunächst einer gewissen Unsicherheit und vielleicht sogar vermeintlichem Erklärungszwang ausgesetzt.

    Hier im Thread soll es nicht darum gehen ob man Erklärungen oder Ausreden erfindet, oder nicht. Meine Fragen hier richten sich mehr (aber nicht ausschließlich) an die Leute, die beschlossen haben, dem mitunter eben mit einer kleinen "Ausrede" oder auch "Notlüge" zu begegnen.

    Klassiker sind ja so Dinge wie:

    "Ich muss heute noch Auto fahren."
    oder
    "Ich nehme (derzeit) ein bestimmtes Medikament das nicht mit Alkoholkonsum vereinbar ist."

    Wie war oder ist das denn bei Euch so?
    Welche "Ausreden" habt Ihr Euch bereits so ausgedacht?
    Haltet Ihr es für in Ordnung in solcher Situation auch mal mit einer "Ausrede" oder "Geschichte" aufzuwarten?

    Freue mich dazu auf einen Austausch.

    LG, Mojo

    So schnell kann's gehen: gestern eine Mail an eine Therapieeinrichtung geschrieben, heute Rückruf von einem Sozialarbeiter des Hauses und nächsten Mittwoch einen Termin zum Besprechen des weiteren Vorgehens.

    Hallo nochmal Paddy, oh sorry da hatte ich Deinen Post heute früh wohl falsch verstanden... Weil da von unverhältnismäßig langen Wartezeiten und einem Therapeuten geschrieben war, hatte ich es so gedeutet dass Du auf der Suche nach einem Psychologen, also Einzeltherapie wärest. (Von so langen Wartezeiten und Aufnahmestopps habe ich bei Ambulanter Reha noch nie gehört, und sie besteht -so wie ich es kenne- auch nicht nur aus einem Therapeuten). Aber sei es wie es sei, ich war es der es falsch gedeutet hat.

    Dass Du nach dem qualifizierten Entzug nun dran bleibst und der Weg den Du da gehst finde ich sehr gut!

    Etwas speziell finde ich, dass der Sozialarbeiter zu mir nach Hause kommen wird, ich vermute mal, er will sich ein Bild von meiner Lebenssituation machen. Auch gut, damit habe ich kein Problem.

    Ja, das ist genau so wie Du es deutest. Eine Zugangsvoraussetzung für eine ambulante Therapie ist es, dass durch ein entprechend soziale Situation und Umfeld von einer gesicherten Absinenz ausgegangen werden kann, und die Reha auch auf ambulanten Weg im alltäglichen, häuslichen Umfeld, Erfolg versprechend ist. Und das wird im Vorfeld meist auch überprüft.

    Ich Wünsche Dir viel Erfolg, und alles Gute weiterhin!

    Mojo

    Hallo Paddy,

    ich lese Deinen Thread von Beginn an hier immer wieder interessiert mit. Auch von mir Gratulation zu Deiner Entscheidung für ein gesundes, nüchternes Leben. Und meinen ganzen Respekt für die entschlossene Umsetzung!:thumbup:

    Als Gedanke zu Deinem Post heute: es gibt auch die Möglichkeit eine ambulante Alkohol(Entwöhnungs)therapie zu machen. Gerade im Anschluss an einen qualifizierten Entzug kann das sinnvoll sein. Die ambulante Therapie umfasst über mehrere Monate hinweg wöchentliche SHG Besuche, die Gruppen sind dann oft therapeutisch geleitet/ moderiert und gehen themenbezogen noch tiefer, gezielter gerade auf die Bedürfnisse und Problemlösungen gerade in der Zeit des Ausstiegs an sich ein. Weiterhin finden in der Therapie auch regelmäßige Einzelsitzungen mit (Sucht-)Psyhologen/Therapeuten statt.

    Anbei mal ein schnell gesuchter Link:

    https://www.tk.de/techniker/kran…2016032?tkcm=ab

    Angebote und Beratung dazu gibts in jeder örtlichen Suchtberatungsstelle der verschiedenen Träger. Vielleicht wäre das ja interessant für Dich? Entweder generell oder zur Überbrückung....?

    Als Idee oder Gedankenanstoß.

    Alles Gute weiterhin!

    Und liebe Grüße,

    Mojo

    Mir ist das, von früher, auch sehr bekannt. Bei mir war es ganz gern mal das Aufwachen, verbunden mit einem felsenfesten - und an sich auch wirklich ernst gemeinten: "Nie wieder! Jetzt aber wirklich, nie nie wieder." ...tja... um dann, noch am selben frühen Abend, wie plötzlich wieder ausgetauscht, doch wieder los zu ziehen und neuen Treibstoff zu besorgen.......

    Mit jedem Rückfall wird der nächste Anlauf wieder schwieriger.

    Diesen Punkt habe ich für mich persönlich vor allem in der letzten Zeit etwas anders erlebt. Bei aller Enttäuschung, aber von Mal zu Mal sah ich deutlicher und deutlicher was da eigentlich los war, und ich beobachtete mich, zunehmend fremdbestimmt, mitunter wie ferngesteuert.

    Und eben das war eins der ganz wichtigen Dinge, die ich in meinem Ausstieg unbedingt, mit aller Kraft und aller Unterstützung los haben wollte. Ich wollte wieder Frei davon sein! Das wurde für mich gerade in der Anfangsphase zu einem starken Antrieb.

    Ich kann mich gerne dem Anschließen was Brant weiter oben geschrieben hat: Es gibt einen Weg da raus. Und da wo der Weg hin führt kann es sogar ziemlich gut sein.

    Alles Gute und liebe Grüße,

    Mojo

    Wie gehe ich das am besten an…ab morgen und so….wie trickse ich mein Hirn aus?

    Es geht vor allem darum, die eigene Position zum Alkohol grundlegend zu überdenken und neu auszurichten.

    Diese Inventur geschieht auf einer sehr ehrlichen Ebene. Da geht es nicht darum sich auszutricksen. Im Gegenteil, ist es m.M.n. vielmehr wichtig, sich gewisse Dinge bewusst zu machen.

    Auch von mir noch ein Willkommen hier im Forum!

    Einen guten Austausch hier und alles Gute auf Deinen Weg,

    Mojo

    Hallo Nyssa,

    danke für Deine Zeilen wieder.

    Diesmal ist er informiert und er hat auch angeboten, nichts mehr zu trinken und nichts mehr zu kaufen. (wäre für ihn auch besser). Zumindest weiss er, dass mich momentan stresst und nimmt total Rücksicht drauf.

    Das ist gut!:thumbup: Man muss es ja nicht gleich jedem auf die Nase binden. Aber Verständnis und Unterstützung von den nahestehenden Menschen zu haben ist wichtig.

    Mir wurde dadurch klar, dass ich nicht nur ein Problem mit Alkohol habe, sondern wirklich süchtig bin. Deswegen fühle ich mich ziemlich schlecht. Seitdem reagiere ich ziemlich allergisch auf Alkohol- in Filmen zum Beispiel. Das war die Wochen davor nicht der Fall.

    Das ist doch okay so und darf auch so sein dass Du so empfindest. Wenn ich mich zurück entsinne so hab ich da natürlich auch so manchen inneren Schatten erst mal überwinden dürfen.

    Aber: Du fühlst Dich...!

    Die Bezeichnung "Schlecht" ist ja kein Gefühl an sich. Worte wie "Gut" oder "Schlecht" sind eher (Be-)Wertungen. Gelingt es Dir vielleicht, für Dich, da offen hin zu schauen und wahrzunehmen was es für ein Gefühl ist?

    Zu lernen ein Gefühl wertungsfrei anzusehen, kann mir mitunter wertvolle Dinge über mich selbst beibringen. Mich anzunehmen wie ich bin. Auch wenn es damit vielleicht um „Defizite“ oder „Schwächen“ von mir geht.

    Wir waren in einem Kurzurlaub in einem Hotel. Ich hatte da vorher nicht nachgedacht. Aber abends war der Druck sehr gross, weil Abende im Hotel einfach mit Alkohol verbunden waren.

    Solche Triggerpunkte werden nach und nach weniger. Bei vielen verschwinden sie irgendwann ganz. Es braucht etwas Geduld. Das nächste Mal wenn Du in ein Hotel gehst zum Beispiel, weißt Du schon dass es auch nüchtern sehr gut funktioniert und Du gehst da vorbereiteter rein. Man kann sogar ein Stück weit das Belohnungssystem überschreiben, indem man in solchen Situationen, oder auch generell, sich ganz bewusst mit schönen, nüchternen und gesunden Dingen verwöhnt und selbst belohnt.

    In diesem Sinne, genieße noch einen feinen Tee, lies vielleicht ein par Zeilen in einem guten Buch und mach Dir noch einen schönen Abend!

    Mojo

    Seit ein paar Tagen ist es wieder schwieriger. Darum habe ich mich hier wieder angemeldet.

    Das finde ich sehr gut! 😊

    Der Ausstieg, das Bewältigen einer Trinkproblematik ist ja oft sozusagen sowas wie „die Flucht nach vorne“. Man stellt für sich fest es geht so irgendwie nicht weiter - es muss sich was ändern. Aber wie das anzustellen, das weiß man oft noch gar nicht so genau. Es ist wichtig und sehr gut, sich offen (wo nötig offensiv) mit der Thematik an sich, und auch mit den kritisch-sensiblen Punkten auseinander zu setzen und zu beschäftigen.

    Einfach nur nicht mehr trinken/konsumieren reicht in den meisten Fällen nicht. Wenn es so einfach wäre, wäre das Problem bei den Allermeisten (mich inbegriffen) schon viel früher gelöst gewesen.

    Weiter oben hier in Deinem Thread lese ich zum Beispiel, dass das Umfeld und der Partner „wie gewohnt“ weiterhin regelmäßig/täglich konsumiert haben. Solche Dinge machen es nicht unmöglich, aber mitunter eben auch nicht gerade einfacher. Ich hätte mir das für mich selbst z.B. überhaupt nicht vorstellen können. Ich habe mir ein (überwiegend) alkohol- und suchtmittelfreies Umfeld geschaffen. Es kann aber natürlich auch anders funktionieren.

    Aber, egal um was es auch geht: das Umfeld und die Triggerpunkte von Außerhalb, die eigene Prägung und Konsumgewohnheiten über mehrere Jahrzehnte von der frühen Jugend an, die Umstellungen biochemischer Abläufe in der Entwöhnungsphase der ersten Monate… es braucht da Etwas, das man an innerer Ausrichtung und Motivation entgegen setzen kann.

    Ich wünsche Dir dafür hier im Forum hilfreiche Anregungen, und Dir und uns einen guten Austausch.

    Gibt es Dinge die Du durch die nüchterne Lebensweise spürst, die für Dich einen Zugewinn darstellen?

    Sind die Punkte für Dich greifbar an denen es in den letzten Tagen schwieriger wurde? Kannst Du sie für Dich formulieren?

    Gute Grüße in einen schönen Abend sende ich Dir!

    Mojo


    PS: Wenn ich hier Fragen stelle, dann sind diese rein aus Interesse, oder als Gedankenanstoß gedacht. Ich freue mich natürlich, wenn Du zum Ein oder Anderen was schreiben möchtest. Aber es gibt auch keine Pflicht für Dich hier auf alles Antworten zu müssen oder so.

    Tja, hätte ich damals "durchgehalten" wäre ich jetzt schon 4 Jahre nüchtern. Ist leider nicht so, deswegen sind es jetzt nur ca. 2 Monate.

    Hallo Nyssa, schön dass Du Dich wieder meldest und ein "Hallo" auch von mir!

    Wenn ich das kleine Wörtchen "nur" gedanklich mal aus Deiner Nachricht herausnehme, kann ich es so lesen, dass die Erfahrungen der letzten 4 Jahre nötig waren, damit es nun bereits 2 Monate Nüchternheit in Deinem Leben gibt. Es können also sehr wichtige Erfahrungen sein.

    Ich denke es ist gut, zu lernen, sich selbst auch für Erreichtes zu loben. Sogar auch für kleinste Kleinigkeiten. Und zwei Monate Nüchternheit sind schon weit mehr als eine Kleinigkeit! Auch von mir Gratulation dazu!

    So wie ich es erlebt habe, geht es nicht darum "durchzuhalten". Vielmehr geht es darum, die eigene Position und Einstellung zum Alkohol grundlegend zu überdenken und zu verändern.

    Wie hast Du denn die vergangenen 2 Monate so erlebt? Gibt es eventuell etwas wobei wir helfen/unterstützen können?

    Gute Grüße sendet Dir,

    Mojo

    Achte gut auf diesen Tag,
    denn er ist das Leben –
    das Leben allen Lebens.

    In seinem kurzen Ablauf liegt alle seine
    Wirklichkeit und Wahrheit des Daseins.
    Die Wonne des Wachsens,
    die Größe der Tat,
    die Herrlichkeit der Kraft.

    Denn das Gestern ist nichts als ein Traum
    und das Morgen nur eine Vision.

    Das Heute jedoch – recht gelebt –
    macht jedes Gestern
    zu einem Traum voller Glück
    und jedes Morgen
    zu einer Vision voller Hoffnung.

    Darum achte gut auf diesen Tag!


    - Rumi -

    Hei na dann ist ja alles, alles prima.

    Hast Du auch schon einen konkreten Plan was Du machst wenn doch mal wieder so ein Gespräch mit Vater, Bruder oder Diskussion mir Deiner Frau ansteht? Oder andere Triggerpunkte? Veränderst Du da in gewissen Bereichen aktiv was in Deinem Leben?

    Eins möcht ich gerne noch anmerken:

    Die enden immer mit Gebrüll und danach MUSS ich Bier trinken und blöd mit meiner Frau rummdiskutieren was unter U. auch laut endet.

    Manche Leute brauchen halt was und sehen auch keine Möglichkeit auschließlich nüchtern zu leben. Kann auch Angst sein.

    Meine Tante würde noch leben wenn sie eine Suchtverlagerung - hin zum Cannabis - gemacht hätte... Sie musste einfach dicht sein!

    ..das ist ganz einfach süchtiges Denken. Und nichts weiter.

    Man muss Atmen. Man muss Essen. Man muss trinken. Man muss schlafen. Ein soziales Gefüge braucht der Mensch noch. Aber darüber hinaus gibt es nicht viel mehr was man wirklich muss.

    Niemand wird per Gewalt oder sonst irgendwie dazu gezwungen ein Suchtmittel zu konsumieren. Die Entscheidung das zu tun liegt ganz allein beim jeweiligen Individuum selbst. Oder steht das Bier mit einer geladenen Pistole da und erschießt Dich wenn es nicht getrunken wird oder so??

    Es ist halt einfach der bequemere, gewohnte, und vermeintlich leichtere Weg. Sich nicht die Mühe machen die Welt und das eigene Leben mal wenigstens für eine Weile nüchtern zu beackern (und daran zu wachsen). Stattdessen gibt es da hunderte und aberhunderte Gründe warum dies nicht geht und jenes nicht geht. Anstatt die Möglichkeit und den Weg zu suchen der da mal rausführt.

    Danke für die Rückmeldung. Ja an sich funktioniert es ja über das Forum oder über die Startseite gut und es ist nix dramatisches. Ich wollte nur bescheidgeben das es da eine Fehlermeldung gibt.

    Das Einhalten scheint mir ein Ding der Unmöglichkeit, vielleicht für ein paar Tage/Wochen oder als Übergangslösung, als Hilfe zum Abtrainieren.

    Doch so lange "das Zeug" frei verfügbar ist, wird das auf Dauer nicht funktionieren.

    Ahja, siehste, da hätten wir fast aneinander vorbei geredet. Daher auch meine Verständisprobleme.

    Mir ging es bei meiner Frage an den User tatsächlich rein um die Formulierung eines klaren Zieles. Ob das Ziel eingehalten werden kann oder nicht ist was anderes.

    Ein formuliertes Ziel an sich kann aber als Kontrollinstrument dienen. Es sollte dafür so klar und eindeutig wie möglich formuliert sein. Eine Formulierung wie "weniger" oder "minimum" ist dafür viel zu ungenau und schwammig. Ein "Minimum" kann heute so und morgen so aussehen, und lässt damit viele Spielräume und Hintertürchen offen.

    Hallo Alex07 und AmSee13 ,

    seit einigen Tagen beobachte ich in der Forennutzung folgendes:

    Wenn ich in unangemeldet in einem Thread lese, und dann von da aus in der Menüzeile oben oder auch unter den Postings auf "Anmelden" gehe erscheint:

    "Server Error

    403

    Forbidden

    You do not have permission to access this document."

    Das passiert sowohl am Smartphone (Android) als auch am Laptop (Windows). Ich muss dann immer über die Startseite oder über Forum gehen, dort funktioniert "Anmelden" fehlerfrei.

    Hat das außer mir noch jemand beobachtet? Was hat es damit auf sich? Kann es vielleicht ohne große Umstände "repariert" werden?

    LG, Mojo

    Hi Scrat, danke für Deinen kleinen Bericht!:thumbup:

    Und hallo auch Helga (die ganz anders heißt) :)

    Mein Ausstieg ist ja nun schon ein par Jährchen her, aber ich erinnere mich immernoch sehr genau, und auch gerne, an diese Zeit. Für mich waren es immer so kleine Schritte und Etappen an denen ich mich orientierte. Aus einem Tag wurden drei, daraus eine Woche, ein Monat, zwei... daraus irgendwann ein viertel Jahr. Ein halbes, und schließlich ein Jahr, das ist eine lange Zeit in der viel an Veränderung passiert. Und nach einem Jahr gibt es so die Faustformel dass man dann davon ausgehen kann dass der neue Weg gut gefestigt ist. Man ist durch alle möglichen Situationen so eines Jahres einmal durch und so.

    Eure Zeilen lesen sich gut. Nehmt so Vieles Ihr könnt von den positiven Dingen für Euch mit, die Ihr auf dem Weg findet. Die großen und die kleinen Dinge. Sie sind es, die einem Kraft geben und tragen können, eventuell auch mal in kritischen Situationen, die ja auch kommen können (oder sogar werden).

    Es kann ein bisschen dauern, bis man sich aus dem ganzen letztlich richtig heraus"geackert", und eventuell auch so manche Schattenseite überwunden hat. Aber es erwartet einen dafür auch viel Gutes! Schon vom ersten Tag an...

    Einen guten Start in die Arbeit wieder Scrat!

    Liebe Grüße, Mojo