Leben und leben lassen.
- FORTUNE - und Oran-Gina
danke für eure super Beiträge. Ihr habt meine Gedanken 1A auf einen Nenner gebracht.
Es geht um ein Geben und Nehmen, um leben und leben lassen. Dem anderen den Raum geben, den er braucht, aber sich im Gegenzug natürlich auch nicht den eigenen Raum nehmen lassen, den man selbst benötigt. Ich möchte nicht, nur weil ich ein Problem mit etwas habe, von allen anderen erwarten, dass sie sich nach mir zu richten haben oder meine Sicht- oder Lebensweise dem anderen überstülpen. Natürlich kann der Umgang mit dem Problem von Fall verschieden aussehen und lässt sich nicht katalogisieren.
Wir sind alle immer sehr schnell damit, dass “Gute” bzw. das, wovon wir überzeugt sind, dass es das Richtige ist (und wir das vermutlich auch so erlebt haben) auf den anderen anwenden zu wollen. Auch kann dadurch aus einem Impuls oder einem gutgemeinten Rat relativ schnell eine bewertende Bevormundung werden. Zumindest besteht die Möglichkeit, dass es vom anderen unter Umständen so aufgefasst wird.
Auch kann dadurch gerade in unserer "Branche" dem anderen ungewollt ein zusätzliches Joch übergestülpt werden, was nicht zielführend ist und (zumindest mich) unnötig einengt. Zudem besteht die Gefahr des Dogmatismus, wenn ich auf einem Weg beharre, der für mich zwar der Richtige sein mag, beim anderen jedoch eher Druck erzeugt. Und ich habe unter Druck noch nie gut funktioniert.
Sollte ich dir da auf den Schlips getreten sein sollte, war das keineswegs gewollt. Bighara friedferig mit imaginärer Friedenspfeife! Hough! ✌🏻
Kein Problem, ich fühle mich nicht auf den Schlips getreten. Mir war es nur wichtig, meine Ansicht zu der Sache mitzuteilen. Vermutlich habe ich auch etwas "undiplomatischer" reagiert, weil das eine Sache war, die mich im anderen Forum unendlich genervt hat.