Leider stoße ich immer schnell an meine Grenzen, mir fehlen einfach zuviele basics.
Der Artikel hat’s ja auch in sich, ich hab mich da auch durcharbeiten müssen und dabei so manchen Fachbegriff einfach überlesen. Was nennst du denn „basics“?
Wenn du irgendwo Fragen haben solltest, zögere nicht zu fragen. Das kann ja auch für andere hilfreich sein, die sich nicht zu fragen trauen.
Das Folgende sprengt nun meines Erachtens wirklich diesen Thread. Ich frage mich, ob wir das in einen gesonderten, neuen Thread verschieben sollten. 🤔
Was ich mir u.a. behalten habe (die Gespräche sind noch nicht allzu lange her), sie berichtete von neueren Forschungen, das man/frau die Veränderungen bei Süchtigen sehen kann, und die gleichen Veränderungen auch bei den minderjährigen (noch suchtmittelfreien) Nachkommen sieht. D.h., die Wissenschaft geht mittlerweile davon aus, dass Sucht tatsächlich in den Genen weitergegeben werden kann und wird. Weiß jetzt nicht, ob ich euch da etwas schreibe, "was schon bekannt ist". Mich hat es erschreckt, vor allem wegen meiner Kinder 💧
Kann ich nachvollziehen, dass dich das erschreckt hat, aber nach allem, was ich inzwischen darüber gelesen habe - bin ja selbst Kind aus Alkoholikerfamilie -, sollte das aber auch nicht zu sehr überbewertet werden.
Ich hab vor einer Weile mal eine Untersuchung dazu gelesen, finde die aber auf Anhieb so nicht wieder. In dem Artikel war von vergleichenden Untersuchungen zwischen von Geburt an adoptierten Kindern von Alkoholikern die Rede und Kindern, die nicht aus einer Alkoholikerfamilie stammen und Aber später Alkoholiker geworden sind.
Adoptierte Kinder von Alkoholikern werden nicht zwangsläufig auch zu Alkoholikern. Entscheidend scheint zu sein, inwiefern Kinder Resilienz erwerben, d.h. einen angemessenen Umgang mit Stress- und Krisensituationen erlernen.
Bei deinen Kindern dürfte eher entscheidend sein, wie sich ihr Leben an deiner Seite auf ihre persönliche und vor allem ihre emotionale Entwicklung ausgewirkt hat. Ich weiß nicht, ob du das beurteilen kannst, aber treffen bestimmte Merkmale von Erwachsenen Kindern aus dysfunktionaler Familie auf deine inzwischen erwachsenen Kinder zu?