Moin!
Ich bin Anfang 60 und Alkoholiker. Ich trinke seit 10-15 Jahren abends täglich. Seit Corona bin ich fast durchgängig im Homeoffice und seit dem hat sich mein Konsum deutlich gesteigert. Nachdem letztes Wochenende mal wieder einiges im Suff passiert ist, was nicht hätte passieren dürfen, war ich gestern beim Hausarzt und habe meine Alkoholsucht angesprochen. Sie hat dann das nächstliegende KH angerufen, eine kurzfristige qualifizierte Entgiftung mit Entwöhnung ist nicht möglich, ich habe jetzt das Vorbereitungsgespräch Ende des Monats. Ich würde am liebsten sofort aufhören zu trinken, weiß aber auch, dass das gefährlich sein kann.
Gestern war ich auch das erste Mal bei der lokalen AA-Gruppe, eine netter kleine Gruppe unterschiedlichster Menschen und Biografien. Das Treffen hat mir sehr viel Mut gemacht.
VG, Paddy