Honk - Handbremse gezogen

  • Rückblicktag: 243 Tage. Befindlichkeit: Gut bis sehr gut, emotionale Belastbarkeit hoch bis sehr hoch, Wohlbefinden hoch bis sehr hoch, körperliche Fitness: hoch bis bis weiter höher.

    Das ich das in Überzeugung mal so schreibe, hätte mir vor 244 Tagen auch niemand vorhersagen können. Vor rund einem Jahr übrigens trat ich eine Vater-Kind Kur an, die im Endeffekt wegweisend für meine kommenden Schritte gewesen ist. Angemeldet hatte ich die Kur aus anderen Gründen, der Alkohol spielte nur in meinem Kopf eine Rolle, aber nicht auf dem Papier. Aber der Hintergrund für die Kur war mein eigenes Bedürfnis, dass ich mich mit mir auseinandersetzte, was ich in der Zeit auch intensiv getan habe.
    Fazit, nach den durchaus sehr prägenden drei Wochen war, dass ich eigentlich im Leben ziemlich gut aufgestellt bin, aber, da war noch diese Sache mit dem Alkohol, was meinem Leben und allen Dingen den fetten, grauen Schleier verlieh. Aber mit Alkohol oder ohne, eine Auszeit in Form einer Kur kann ich nur jedem wirklich raten. Das ist eine wertvolle Zeit!

    Aber, ich habe in letzter Zeit viel darüber nachgedacht, was sind eigentlich wesentliche Merkmale meiner Veränderung nach dem Trinkstopp? Für mich war eigentlich im Rahmen der Auseinandersetzung klar, "einfach nur nicht mehr trinken" ist nicht mein Weg. Ich brauche grundlegendere Veränderungen, die fast ausschließlich in mir lagen.

    Und herausgekommen ist, dass ich mich erst unbewusst, dann bewusst von Menschen distanziert habe als auch meine Einstellung gegenüber Menschen verändert habe. Ich versuche mich aktiv von Menschen zu distanzieren, die mir nicht gut tun oder von denen ich keinen Mehrwert habe. Oder aber von Menschen, wo ich selber viel investiere (investiert habe), aber keinen Rückmeldung bekomme. Eigentlich war ich charakterlich immer so gestrikt, dass ich der aktive Part beim Aufrechterhalten von Freundschaften gewesen bin oder mich teilweise auch über Gebühren engagiert habe. Meistens aber habe ich nie das positive Feedback bekommen, was ich erwartet habe oder mein Engagement ist selbstverständlich angenommen worden.

    Und das ist jetzt vorbei, was zum Resultat hat, das viele Bekanntschaften, als auch Freundschaften eingeschlafen sind. Auf der einen Seite schade, auf der anderen Seite frisst es keine einseitige Energie mehr und macht meinen Kopf frei.

    Ein weiterer Baustein ist, dass ich mir eine Teflonhaut zugelegt habe. Ich habe mittlerweile gelernt bzw. bin noch im Prozess, Konflikte nicht mehr persönlich zu nehmen, emotionale Abstände zu wahren. Dinge, an denen ich mich stets aufgerieben habe, ruhen zu lassen und nicht mehr mitzunehmen.
    Dementsprechend habe ich viel mehr emotionale Zeit für mich und mein persönliches Wohlbefinden, weil ich mich nicht mehr mit negativen Gedanken und Emotionen auseinandersetzen muss.

    Dann investiere ich viel Zeit in Selbstachtsamkeit. Ich habe an anderer Stelle schon oft erwähnt, Sport, Ernährung, Schlafhygiene, Supplemente die mir sehr gut tun.

    Und das Resultat dieser ganzen Veränderungen ist ein sehr ausgewogenes Gleichgewicht mit mir selber und einhergehend auch viel gute Laune.

    Viele beschriebenen Dinge klingen vielleicht egoistisch, aber war das Trinken die Jahre vorher nicht viel egoistischer? Und vor allem viel selbstzerstörischer? Insofern, wenn ich jetzt als Egoist dastehe oder vielleicht auch als Einzelgänger, dann ist das so, so lange es mir damit gut geht,

    Und ich denke, wir sind ja noch im Anfang des ganzen Prozesses, es werden sich noch die einen oder anderen positiven Wendungen finden lassen.

    So long!

  • Nachtrag zum obrigen Text:

    Nach dem Abschicken des Textes bin ich spontan mit einem Freund aufs Fahrrad und wir haben diesen schönen Herbsttag genossen und uns wunderbare Wege als auch einen guten Haufen Kilometer und die Reifen gelegt. Auf dem Rückweg dann traf ich durch Zufall einen, na ja, Freund? Aber sagen wir auf jeden Fall guten Bekannten, den ich seit Trinkstopp 1 oder 2 Mal gesehen hatte.
    Ein kleiner Klönschnack am Glascontainer mit dem Austausch der allgemeinen Befindlichkeiten, ein bisschen Small-Talk und mein Blick ging wie magnetisch gezogen in seine Tasche mit Flaschen, die er gerade wegwarf. Und außer zwei, drei Gurkengläser waren doch nur alkoholische Getränke vorhanden.
    Und zwar die typischen "Speckgürtel-Flaschen". Der "gute Whiskey", der "gute Grappe", der "gute Wein", das "exotische Bier".

    Ich will der Person in keiner Weise etwas unterstellen, aber die zwei oder drei Zusammentreffen nach meinen Trinkstopp haben gezeigt, nur weil es "der gute Whiskey" ist, ist das Trinkverhalten nicht gleichzeitig unproblematisch. Für meine Begriffe ist die Person, die eigentlich auch ein sehr guter Mensch ist, eigentlich ein Kandidat für die Reissleine. Sein Gesundheitszustand als auch die optische, körperliche Verfassung sind im Auge des "Wissenden", wie ich mich bezeichne, starke Signale.

    Aber ich halte still, wie oben gesagt, kümmere ich mich um mich.

    So und jetzt leg ich die müden Beine hoch :)

  • An dieser Stelle wollte ich einmal kurz quasi eine "Schreib-Abstinenz" ankündigen. Das liegt grundlegend daran, dass ich die nächsten Wochen ein größeres, öffentliches Projekt vor der Brust habe in dem ich mich enagieren werde bzw. dieses auch schon tue.
    Und neben Beruf, Privatleben und dem Engagement etc. bleibt einfach nicht soviel Zeit um hier in Themen tief einzusteigen. Ich werde zwar, wenn es passt, hier und da meinen Senf dazugeben, aber Raum für die Beteiligung an größeren Themen hab ich gerade leider nicht.

    Wenn es an der spezifischen Alk-Front ein Thema gibt, werd ich natürlich weiter hier "bloggen".

    Bis später!

  • Dann wünsche ich dir für das Projekt erstmal frohes Schaffen und viel Erfolg. 🍀

    Hoffentlich lesen wir dich hier bald wieder.

    Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
    aber du kannst jetzt neu anfangen und das Ende ändern.

  • Ich wollte kurz ein Erlebnis von gestern erzählen, ich bestelle mir regelmäßig Getränke auf die Arbeit um dort nicht aus dem Hahn trinken zu müssen: Das will nämlich niemand.

    Und da kam der Bote vorbei, wir tauschten Kisten aus und eine Kollegin kam vorbei und meinte, als sie meinen kleinen Wagen mit dem Wasser und der Limo sah: "Du hast das Bier vergessen". und ich antwortete darauf: Ne, ich trinke keinen Alkohol.
    Was an der Antwort so besonderes gewesen ist, war die Normalität mit dem ich den Satz ausgesprochen hatte. Das ist mir erst hinterher aufgefallen, wie normal die Konversation gewesen ist. Für mich ganz normal und selbstverständlich.

    Normalerweise fühlte ich mich in solchen Situationen immer irgendwie innerlich unter Druck gesetzt, vielleicht auch ertappt, möglicherweise auch bereit in eine Rechtfertigung zu gehen, so, wie man sich oft irgendwie gerechtfertigt hatte oder der Meinung war, sich erklären zu müssen.

    Aber gestern kam der Satz von ganz alleine, aus mir selber heraus, ohne irgendwelche Nebengedanken. Der Satz und die Antwort gehörte einfach zu mir. Punkt.

    Und ich finde, ich fand das sehr schön, das ist für mich ein deutliches Zeichen auf dem Weg zu sein in ein Leben, wo die Abstinenz so etabliert, ohne betont werden zu müssen wo auch die Vergangenheit die Worte nicht mehr beeinflusst.

    Während ich so gerade auf der Couch sitze, kommt auch gerade der Gedanke zurück, vor nahezu exakt einem Jahr hatte ich meinen Koffer gepackt und bin meine dreiwöchige Auszeit angetreten, die im Endeffekt quasi die Initalzündung für das jetzt gewesen ist. Ich weiß noch, als ich dort in der Kurklinik am ersten Abend saß, in einem Raum der Stille, vor mir eine Tafel, die einlud, das Ziel für die kommenden Tage drauf zuschreiben.

    Und ich schrieb nur: "Gedanken tanken". Ich stand am ersten Tag am Strand, guckte auf der Wasser, atmete die Luft und sagte mir nur, "aus der Zeit machst Du was, Du gehst nicht mit leeren Händen hier weg. Hier entscheidet sich es."

    In der Rückschau betrachtet, habe ich wirklich alles umgesetzt, was nötig gewesen ist und vor allem noch mehr, soweit ich mich selber beurteilen kann, hab ich wirklich eine 180 Grad Drehung hingelegt und bin ganz neue Wege gegangen. Die Abstinenz hat noch einen Moment gedauert, aber die Basis dafür war fundamental gelegt, der Exit vorbereitet.

    Ich bin ernsthaft tief, tief dankbar dafür :)

  • 258 Tage, 3096 Euro!! 439323 Kcal

    Boah diese Zahlen....also langsam wird mir ja wirklich übel wenn ich sehe wieviel Geld man durch die Trinkerei aus dem Fenster geworfen hat. Und die Summe ist auch noch sehr konservativ angesetzt. Realistisch weiss ich, die "Trinknebenkosten" dazu gerechnet, ein Tausender mehr ist locker drinnen. Schon bitter.

    Auf der anderen Seite, man muss Dinge ja positiv sehen, durch das Nichtmehrtrinken steht auf jeden Fall ein dicker Brocken der Finanzierung einer neuen Küche nächstes Jahr als auch der Traum in 2-3 Jahren mit den Kindern 5 Wochen nach Kanada zu fliegen ist rein von den Zahlen her easy finanziert.

    Wie geht´s sonst so? Alles gut darf ich berichten, so darf es auch weiter sein. Die Zahl oben ist ja nicht nur der Counter für meine Abstinenz sondern auch meiner sportlichen Bodytransformation. Und dort hat die Geschwindigkeit der Erfolge in Zahlen zwar deutlich abgenommen, aber das Training macht sich langsam sehr bemerkbar. Nicht nur dass ich endlich die Schallgrenze von 20% Körperfett unterschritten haben - von 33% gestartet, endlich 19,8%. 15% hätte ich gerne. Körperlich ist es langsam sehr deutlich zu sehen was sich dort unter dem Fett aufgebaut hat und meine Kondition ist massiv krass angestiegen.
    Am Donnerstag habe ich an einem Kampfsporttraining teilgenommen und Boxen ist erfahrungsgemäß so einer mit der intensivsten Sportarten welches voll auf die Kondition geht. Nach einer Stunde Training war ich gerade auf Betriebstemperatur während die anderen hechelnd am Boden lagen.

    Ansonsten war die Herbst- und Winterzeit gerade in den langen, grauen Abschnitten eine echte, mentale Herausforderung für mich. Im Duden steht hinter Winterblues eigentlich mein Name, aber dieses Jahr fühlt sich das anders an.

    Was ich allerdings beobachten kann und das ist spannend: Ich entwickel auf einmal einen Japs nach Süßigkeiten. Über Jahre hinweg hat man ein Kreuz im Kalender gemacht wenn ich mal etwas Süßes gegessen habe...Kuchen, Eis, Schokolade etc. war mir alles egal. Das ist jetzt anders und ich merke, wenn ich nachgegeben habe, ein kleines Stück reicht dann nicht mehr, ich muss mich aktiv zusammen reißen.

    Merke also: Da kommt von hinten die andere Droge angeschlichen. Die Synapsen lechzen nach billigen Endorphinen.....

  • Die Synapsen lechzen nach billigen Endorphinen.....

    Ich sehe eher eine andere Erklärung im Vordergrund. Der Körper verstoffwechselt den Alkohol nun mal in Zucker. Und an den Zucker ist er gewöhnt und verlangt danach. Damit ich nicht gleich 'ne ganze Tafel Vollmilch Schoko rein schiebe, bin ich auf Zartbitter umgestiegen. bei der kann ich mich mit einem Riegel so 2-3x wöchentlich, bescheiden, kontrollierter Konsum halt, der mir mit Alk nicht möglich ist.

  • Ich sehe eher eine andere Erklärung im Vordergrund. Der Körper verstoffwechselt den Alkohol nun mal in Zucker. Und an den Zucker ist er gewöhnt und verlangt danach. Damit ich nicht gleich 'ne ganze Tafel Vollmilch Schoko rein schiebe, bin ich auf Zartbitter umgestiegen. bei der kann ich mich mit einem Riegel so 2-3x wöchentlich, bescheiden, kontrollierter Konsum halt, der mir mit Alk nicht möglich ist.

    Meinste das kommt noch nachtäglich dazu? Der Jieper hat sich ja jetzt erst angeschlichen, über ein halbes Jahr später. Aber kann sein.
    Zartbitter funktioniert nicht, bzw. die 81% nasch ich auch so komplett weg, ich mochte die schon als Kind.

    Aber wobei, ich nutze als Ergänzung Proteinpulver beim Sport, die sind leider relativ süß, wenn auch mit Zuckeraustauschstoffen, aber egal, ggf. hängt das damit zusammen. Dann muss ich auf reines Proteinpulver wechseln, das schmeckt allerdings wie Kalk......irgendwas ist immer ^^

  • Hallo Honk.

    So wie ich bei dir gelesen habe, machst du viel Sport, dazu kommt deine Abstinenz vom Alkohol. Der Körper verlangt nach Zucker ,weil er ihn (durch Alkohol) nicht mehr bekommt. Durch sportliche Betätigung verlangt der Körper auch nach Zucker, wenn womöglich wenig Kohlenhydrate gegessen wurden. Ich hatte sehr lang Lust auf Süßigkeiten,nachdem ich mit dem Alkohol aufhörte aber das pendelte sich irgendwann ein. So hab ich Abends anstatt Rotwein eine Zeitlang Bitterschokolade gegessen.

    LG Oran-Gina

  • 265 Tage, 3180 Euro, 451242

    Hallo Honk.

    So wie ich bei dir gelesen habe, machst du viel Sport, dazu kommt deine Abstinenz vom Alkohol. Der Körper verlangt nach Zucker ,weil er ihn (durch Alkohol) nicht mehr bekommt. Durch sportliche Betätigung verlangt der Körper auch nach Zucker, wenn womöglich wenig Kohlenhydrate gegessen wurden. Ich hatte sehr lang Lust auf Süßigkeiten,nachdem ich mit dem Alkohol aufhörte aber das pendelte sich irgendwann ein. So hab ich Abends anstatt Rotwein eine Zeitlang Bitterschokolade gegessen.

    LG Oran-Gina

    Zum Glück hatte ich nie die Verknüpfung Rotwein - Schokolade, ich glaube das würde mich echt hart triggern. Denn ich habe mittlerweile zur 81% Zartbitter zurückgefunden. Als Kind habe ich die schon gerne gegessen, dann wirklich lange Jahre nicht mehr, na ja und nun mag ich gerne mal dran knabbern.
    Ich erlaube mir jetzt hier und da auch einen "süßen Ausflug", obwohl ich eigentlich weiß, wie sch...... Zucker eigentlich ist. Viel zu unterschätzt das Zeug und erst Recht überall verfügbar. Zucker, Süßstoffe verschiedenster Art, man kann dem Zeug eigentlich überhaupt nicht ausweichen. Aber apropos ausweichen, diese Einträge sind ja auch speziell Rückblicke in mein alkoholisches Verhalten und da muss ich sagen, Gedanken an den Alk spielen wenig bis überhaupt keine Rolle mehr in meiner Gedankenwelt. Es gibt auch so direkte Momente, dann kommt kurz der bewusste Gedanken "dich müsste das eigentlich triggern"....tut es aber nicht.
    Letzte Woche habe ich meinem Bruder beim Hockey ein Bier mit an den Platz gebracht und ich dachte so in mir....."oh das muss dich jetzt doch triggern".....ob ich nun Wasser oder nen Bier durch die Gegend trage....eine Bratwurst oder Pommes würde mich zum abbeissen mehr herausfordern.

    Ich kenne dieses Gefühl und diese Selbstverständlichkeit auch vom Rauchen, irgendwann ist dann mit dem Gefühl des "Drucks" auch genug. Das war damals genau so, man wartet auf den Schmacht, aber er kommt nicht mehr. Und das ist auch ein komisches Gefühl, wenn eine monatliche Erwartung oder Begleitung, auch in negativer Art, auf einmal nicht mehr da ist. Aber es ist ein komisches, gleichzeitig sehr gutes Gefühl.

    Ich persönlich in der Kenntnis meiner Selbst bin mir jetzt sehr sicher, sowohl beim Rauchen als auch beim trinken von Alkohol:

    Wenn ich wieder zur Kippe oder zum Glas greifen sollte, dann ist das meine persönliche, aktive und bewusste Entscheidung. Keine Sucht, keine Krankheit, keine Ausrede das man in irgendeiner Weise fremdbestimmt gewesen ist. Man ist selber vollumfänglich verantwortlich für sein Handeln, sonst niemand. Punkt.

    Für mich hat sich nun vollends der Gedanke oder auch das "Anraten der Akzeptanz" einer lebenslangen Krankheit oder Sucht erledigt. Und der Gedanke, sich wirklich aktiv für etwas entschieden zu haben, hat mich, motiviert mich persönlich bei weitem mehr, als die Annahme einer vermeidlichen Krankheit.

    Interessanterweise, nachdem ich so diesen Gedanken für mich gefasst und verabschiedet habe, spülte mir der Zufall mehrere Menschen in den Weg, die sich ebenfalls aktiv dafür entschieden hatten, keinen Alkohol mehr zu trinken. Jetzt nicht direkt in meinem Umfeld - leider - aber im Bereich der Persönlichkeiten, denen ich z.B. in der Podcastwelt folge. Und interessanterweise alles Männer im "Best Ager" Bereich. Also Männer ab 40 Jahre. Irgendwie hab ich so das Gefühl, viele "Kollegen" wollen es nochmal wissen oder stellen, so wie ich auch, fest, das Leben ist endlich und man ist nicht unzerstörbar. Bzw, wenn man jetzt das Ruder herumreisst oder "die Handbremse zieht" hat man noch die Chance auf ein paar sehr gute Jahr, vielleicht auch auf den Georg Clooney Effekt.
    Hab ich übrigens erwähnt, dass ich ernsthaft darüber nachdenke mir ein Tattoo stechen zu lassen und gestern kurz den Gedanken hatte, meine Haare grau zu färben? "Schweini" sah gestern aber auch gut aus bei Wetten Dass :)

    Nun ja, jetzt ist erstmal Frühstück und dann geht es mit der Tochter auf die Eisbahn. Und danach ist "Leg Day...." aua....

    Cu!