Mein Podast - Let's talk about Sucht, Baby!

  • Ich finde die Aussage, dass der Alkohol seinen Reiz nach drei Jahren Abstinenz verloren hat, schwierig. Natürlich ist der Drang zum Alkohol und der Abstand durch die Abstinenz größer geworden, aber wenn ich in den Kliniken eins gelernt habe, dann das man sich nicht zu sicher sein und werden darf. Wenn dir jemand gegenüber sitzt, der nach 35 Jahren Abstinenz so einen schweren Rückfall hatte, dass der Gang in die Klinik notwendig geworden ist, dann bekommt das Wort Achtsamkeit wörtlich

    Ich finde die Aussage, dass der Alkohol seinen Reiz nach drei Jahren Abstinenz verloren hat, großartig.

    Es ist nicht nur eine Aussage, sondern ich spüre es ,dass ich es großartig finde.

    Warum sollte ich mir jetzt einreden,dass das schwierig ist ? Ich will mich nicht ein Leben lang krank fühlen und mir immer wieder einreden,dass etwas schwierig ist ,obwohl es sich gar nicht schwierig anfühlt.

    Ich bin mir trotzdem bewusst, dass ich niemals einen normalen Umgang mit Alkohol finden würde,würde ich rückfällig werden.

    Dieses Bewusstsein habe ich und ich weiß, dass ich nie wieder dort hin will zu den Zeiten,als ich noch konsumiert habe.

    Ausschliessen kann das wohl keiner ,dass es irgendwann zu einem Rückfall kommen könnte. Trotzdem bin ich mir ziemlich sicher ,dass ich gut auf mich achte und mehr kann ich nicht tun ,als mich gut zu versorgen und mich und meine Bedürfnisse gut im Blick zu haben. Das habe ich erst so nach und nach während der Abstinenz gelernt. Auch jetzt bin ich noch mitten drin in der Aufarbeitung verschiedener alter Verletzungen.

    Gelernt habe ich in den letzten Jahre ,dass Alkohol meine Probleme nie gelöst, sondern verschlimmert hat. Meine damaligen Zeiten im Rausch haben für mich heute nichts positives mehr.

    Ich erlaube mir ,mich an meiner Abstinenz zu freuen und möchte nicht mein Leben lang mit einer Warnweste "es könnte schwierig werden" herumlaufen.

    Oran-Gina

  • Oran-Gina Natürlich ist die Aussage großartig. 😊 Ich möchte dir dieses Gefühl nicht absprechen. Es ist dein Gefühl und es gehört dir. Und ja, es ist großartig. 😁

    Ich hab nur geschrieben, dass ich die Aussage was schwierig finde im Hinblick auf Achtsamkeit. Irgendwann wird die Abstinenz ja auch zur Gewohnheit und droht dann zur Selbstverständlichkeit zu werden, weswegen man die Sucht schlichtweg aus den Augen verliert. Du achtest auf dich und hast die Sucht somit im Blick…das ist es doch, worauf es ankommt. Ich verstehe dich auch voll, dass du dein Leben nicht nur an der Sucht bzw. einer möglichen Rückfallgefahr ausrichten magst. Ich teile deine Ansicht…man muss auch mal Risiken eingehen, denn sonst bleibt die Welt in der Abstinenz auch klein wie zu Konsumzeiten, wenn man alles an der Angst vor einem Rückfall ausrichtet.

    Ich hab das mit dem ‚ich weiß doch, wie geil der Rausch ist‘ bewusst so provokant formuliert. Mich ärgert es bisweilen, wenn Abhängige so auf das Suchtmittel schimpfen und dabei völlig verschweigen, was es ihnen mal gegeben hat. Man fängt ja nicht mit dem Trinken an, wenn man davon unmittelbar kotzen muss oder überhaupt kein Hochgefühl erzeugt wird. 🤷‍♀️ Es war halt mal so…heute ist es anders. Die Gefahr, dass es mir nochmal so schlecht geht wie letztes Jahr, ist mir kein Schluck Alkohol wert. Und da mag das Hochgefühl noch so toll oder die Verdrängung noch so gut funktioniert haben. Der Alkohol hat mich von mir selber abgeschnitten und mich klein gemacht auf Dauer. Ein kleines Häufchen Elend und Verzweiflung zum Ende hin.

  • Ich hab das mit dem ‚ich weiß doch, wie geil der Rausch ist‘ bewusst so provokant formuliert. Mich ärgert es bisweilen, wenn Abhängige so auf das Suchtmittel schimpfen und dabei völlig verschweigen, was es ihnen mal gegeben hat. Man fängt ja nicht mit dem Trinken an, wenn man davon unmittelbar kotzen muss oder überhaupt kein Hochgefühl erzeugt wird

    Ich kann deine Sicht nun etwas besser nachvollziehen.

    Trotzdem kann ich mir vorstellen, dass viele Extrinker im Nachhinein den Alkohol verteufeln müssen ,um eventuell standhaft zu bleiben ? Ich weiß es nicht.

    Mich ärgert es nicht ,wenn jemand auf ihr damaliges Suchtmittel schimpfen. Es wird seine Gründe haben ,auch wenn manch andere das nicht nachvollziehen können.

    Jeder Alkoholausstieg ist individuell und jeder braucht seine eigenen Mechanismen.

    Was ich an mir beobachte,ist ,dass ich mir oft für andere wünsche, sie würden erkennen, dass der Alkohol ein Teufelszeug sein kann für diejenigen, die keinen gemässigten Umgang damit finden,aber mehr nicht. Ich weiß, dass jeder selbst erfahren muss für sich selbst ,wie ,ob und warum der Alkohol einem gut tut,schadet ...

    Aus meiner heutigen Sicht ist es für mich persönlich unverständlich, dass ich so lang so viel getrunken habe und trotzdem konnte ich diese Haltung erst nach und nach erfahren.

  • Ich hab das mit dem ‚ich weiß doch, wie geil der Rausch ist‘ bewusst so provokant formuliert. Mich ärgert es bisweilen, wenn Abhängige so auf das Suchtmittel schimpfen und dabei völlig verschweigen, was es ihnen mal gegeben hat. Man fängt ja nicht mit dem Trinken an, wenn man davon unmittelbar kotzen muss oder überhaupt kein Hochgefühl erzeugt wird. 🤷‍♀️ Es war halt mal so…heute ist es anders.

    Ja, der Rausch war irgendwann oder aus damalger Sicht "geil" und wenn mit dem Rausch NUR negative Erlebnisse verknüpft gewesen wären, wäre wohl niemand süchtig geworden. Ich denke auch, solange das jemand abstreitet, versucht er irgendwas zu verdrängen.

    Ich erlebe das aber ähnlich wie Oran-Gina (und wahrscheinlich auch viele andere) wie sie schreibt, das es "großartig" ist, den Reiz für den Rausch verloren zu haben und das sich dadurch für mich ganz andere Möglichkeiten in meinem Leben auftun, ein Leben zu führen, wo ich wirklich ICH selber bin bzw. wo ich überhaupt erstmal wieder zu mir finde.

    ( Brant hat das übrigens in seinem Beitrag sehr "tief" auf den Punkt gebracht)

    Und solange in mir irgendwas noch dem Alkohol hinterhertrauert, ist es irgendwo ein Verlustdenken, durch welches ein Ankämpfen gegen die (lockende) Sucht entsteht und dadurch in mir eine echte Zufriendenheit verhindert wird.

    Ich sehe den Alkohol (oder die Sucht an sich) auch nicht als lauernden Feind, sondern als Episode in meiner Vergangenheit, ich es aber nicht nötig habe, hinterherzutrauern. (klar ich muss mir auch bewusst sein, dass mit dem nächsten Glas, wieder alles in "altgewohnte" Bahnen gelenkt werden würde und es ist sicher nötig die Sache mit einem gewissen Bedach zu betrachten)

    Aber gerade weil eben die Nüchternheit ein viel besseres Leben zu bieten hat, ist aus meinem Erleben die Vorraussetzung nicht mehr gegeben, mich einer Sache hinzugeben, die zugeben früher mal "geil" war, aber jetzt überhaupt keinen Platz in meinem Leben mehr findet.

    Um mit deinem Satz zu schließen: Es war halt mal so…heute ist es anders. (und für mich unendlich besser)

    2 Mal editiert, zuletzt von rent (12. November 2023 um 11:30)

  • Bighara


    Ich habe mir vorhin den Podcast Q&A mit Ela angehört und es mal auf mich wirken lassen. Zuhören ist natürlich passiv und falls "etwas" anspringt gibt es die Möglichkeit auf einen Social Media einen Kommentar zu hinterlassen. Soweit so gut. Nur konkrete Hilfe für den Suchenden ist das noch nicht. Du hast dich ja hier schon etwas eingelesen. Dieses Uraltforum ist seit ungefähr einem Vierteljahr auf dem Weg, auf der Suche, sich ein neues Profil zu geben um den Anforderungen der nächsten Jahre zu begegnen und sie auch bewältigen zu können. Hierzu braucht es im Moment viele Ideen und natürlich deren Umsetzungen.
    Könntest du dir vorstellen hier im Forum, natürlich zusammen mit dem Podcast, für dich eine Rolle, eine Perspektive, sehen?
    Du hast ja davon gesprochen das wenn es nur Eine(n) gibt der/die das trockene Ufer erreicht der Cast ein Erfolg ist. Da kann ich dir zustimmen. Ich kenne jetzt dieses Forum hier seit vielen Jahren und es ist immer wieder erfüllend wenn auch scheinbar hoffnungslose "Fälle" aus ihren Gefängnis heraus ans Licht treten. Ich lass da mal nur den Link zu einem sehr kurzen Thread hier: Viktoria76 Das ist es dann was die Weitergabe der Abstinenz erst richtig wertvoll macht.

    Einen schönen Abend noch
    Brant

  • Könntest du dir vorstellen hier im Forum, natürlich zusammen mit dem Podcast, für dich eine Rolle, eine Perspektive, sehen?

    Sorry, dass die Moderation dazwischengrätscht. Folgende Regelung kommt von Alex: Der Podcast darf hier zwar vorgestellt werden, aber es darf keine Werbung gemacht werden und er darf nicht ins Forum eingebunden werden.

    Als normale Nutzerin bist du Bighara herzlich eingeladen, dich mit deinen Gedanken und deine Erfahrungen einzubringen. Eine engere Verknüpfung des Podcasts mit diesem Forum ist nicht im Sinne der Selbständigkeit und Unabhängigkeit dieser Selbsthilfegruppe. Ich bitte das zu beachten.

    Grüße

    AmSee

    Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
    aber du kannst jetzt neu anfangen und das Ende ändern.

  • Hi Brant ! Hier bin ich - ehrlich gesagt - noch in der Findungsphase (Podcast steht am Anfang) und ich kann die Leute hier im Forum bislang auch noch nicht so recht einschätzen, was für Menschen sich hier bewegen. Ich scheine hier laut AmSee13 eine der wenigen Experten zu sein, die Entzug, Therapie und ReHa durchlaufen haben. Mein Weg bringt dadurch eine andere Sprache und auch nochmal eine andere Auseinandersetzung mit sich selbst und der Sucht mit sich, die sich in dem Podcast auch wiederspiegelt. Ich stand mit meiner Sucht einfach auch an einem ganz anderen Scheidepunkt im Leben als viele hier (zumindest ist das mein bisheriger Eindruck)…ich musste mich zwischen Leben&Abstinenz und Sucht&Tod entscheiden. Da gab es kein dazwischen mehr. Derzeit kann ich dir noch nicht sagen, ob ich mich hier richtig aufgehoben fühle. Ich kann mir grundsätzlich vorstellen, mich an ein Forum anzubinden und auch Menschen abzuholen, die eben nicht auf Social Media unterwegs sind, vielleicht auch keine Podcasts hören, weil sie Podcasts halt kacke finden, sondern die Anonymität des Internets vorziehen. Ich möchte aber nicht das Gefühl haben gegen die bestehende Community ‚ankämpfen‘ zu müssen, denn wir stehen meiner Meinung nach alle auf der gleichen Seite und sind - was das Ziel anbelangt - vereint.

  • stand mit meiner Sucht einfach auch an einem ganz anderen Scheidepunkt im Leben als viele hier (zumindest ist das mein bisheriger Eindruck)…ich musste mich zwischen Leben&Abstinenz und Sucht&Tod entscheiden. Da gab es kein dazwischen mehr.

    Auch wenn die derzeit Aktiven nicht bis an den Punkt geraten sind, wo du bereits warst, bedeutet das nicht, dass die nicht auch genau an diesem Scheideweg gestanden hätten.

    Ich kann dir in dem Punkt „gegen die bestehende Community ‚ankämpfen‘ zu müssen“ nicht ganz folgen, insbesondere da diese Community ganz bewusst die Ansicht vertritt, dass es DEN EINEN WEG nicht gibt.

    Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
    aber du kannst jetzt neu anfangen und das Ende ändern.

  • Sorry, dass die Moderation dazwischengrätscht. Folgende Regelung kommt von Alex: Der Podcast darf hier zwar vorgestellt werden, aber es darf keine Werbung gemacht werden und er darf nicht ins Forum eingebunden werden.

    Macht für mich überhaupt keinen Sinn die Ansage, aus verschiedensten Gründen nicht, aber da ich nur Gast bin und kein Gestalter / Owner / Verantwortlicher, halte ich mich da raus.

    Aber wenigstens gesagt haben wollte ich es.

  • AmSee13 Das stimmt natürlich. Jeder stand mal an diesem Scheidepunkt, sonst hätte man die Entscheidung für sich und die Abstinenz nicht getroffen. Vollkommen richtig.

    Es geht hier auch gar nicht um den Weg, ob richtig falsch, das ist null mein Thema, sondern geht mir um Verständnis. Und da geht es nur um meine subjektive Sicht, ob ich mich mit meiner Suchtgeschichte hier richtig aufgehoben und verstanden fühle. So wie das halt auch in einer live SHG wäre. Es geht um das Gefühl, was mir vermittelt wird von meinen Mitmenschen.

  • AmSee13 Das stimmt natürlich. Jeder stand mal an diesem Scheidepunkt, sonst hätte man die Entscheidung für sich und die Abstinenz nicht getroffen. Vollkommen richtig.

    Es geht hier auch gar nicht um den Weg, ob richtig falsch, das ist null mein Thema, sondern geht mir um Verständnis. Und da geht es nur um meine subjektive Sicht, ob ich mich mit meiner Suchtgeschichte hier richtig aufgehoben und verstanden fühle. So wie das halt auch in einer live SHG wäre. Es geht um das Gefühl, was mir vermittelt wird von meinen Mitmenschen.

    Das ist auf jeden Fall sehr mutig von Dir das zu machen. Ich hab ja etwas ähnliches vor, hatte ich ja glaub ich erzählt, allerdings auf anderen Füßen. Ich habe ja, wie sagt man das "Hands on" im Social Media Bereich / Marketing und bin gerade in einer längeren Planungsphase und wir machen gerade die ersten Testläufe im Bereich Podcast, Videoclips, Reels etc, aktuell produziere ich eine Fotostrecke dazu.

    Und, was ich so bemerkt habe in der Zeit, dass ich mich damit befasse, das man auch verdammt schnell Leuten auf den Schlips tritt als auch angefeindet wird. Das ist jetzt kein Bezug auf hier, sondern ich hab manchmal so das Gefühl, im Bereich Alkoholabstinez sind einige Platzhirsche unterwegs, die andere Wege und Sichten nicht so gerne sehen und das auch sehr klar äußern. Ich hab manchmal das Gefühl, es geht nicht um die Sache sondern um das Recht haben.
    Irgendwie echt komisch. Von daher mag ich ja die "Sober" Bewegung ganz gerne, das ist alles nicht so "dogmatisch", sag ich mal vorsichtig. Aber ich finds gut dass Du das machst, jeder Blinkwinkel ist wertvoll und ich würde Dir echt wünschen entweder irgendwo andocken zu können oder bau was eigenes auf, wo Du der Chef bist und niemand Dir reinreden kann, aus welchen unverständlichen Gründen auch immer.

  • Und da geht es nur um meine subjektive Sicht, ob ich mich mit meiner Suchtgeschichte hier richtig aufgehoben und verstanden fühle.

    Und du fühlst dich nicht gut aufgehoben hier?
    Darf ich dich fragen, warum?

    Nur, weil für den Podcast keine Werbung gemacht werden darf, weil er nicht „eingebunden“ werden darf?

    Das, was du dir gewünscht hast, hast du doch bekommen. Einige Nutzer haben dir Feedback gegeben.

    In dem, was du in deinem anderen, deinem eigenen Thread geteilt hast, bist du doch willkommen geheißen worden. Und Ähnlichkeiten zu dem von dir Geteilten sind doch da.

    Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
    aber du kannst jetzt neu anfangen und das Ende ändern.

  • Hallo Bighara.

    Mich würde deine Suchtgeschichte und dein Weg durch die Klinik sehr interessieren. (Und alles was damit zusammen hängt).

    Ich bin mir sicher ,dass deine Erfahrungen eine Bereicherung sein können. Warum nicht ? (Du bist doch auch Expertin ,so wie andere hier auch ,eben alle mit unterschiedlichen Vorgeschichten und unterschiedliche Wegen zur Abstinenz).

    An der Weiterentwicklung deines podcasts bin ich interessiert.

    LG ,Oran -Gina

  • Um das nochmals deutlich zu machen:

    Das Forum steht hiermit vor einer ganz neuen Herausforderung, die mit einer gewissen Problematik verbunden ist.

    Dieses Forum stellt sich dieser Hausforderung, auch wenn es zur Zeit nur ein sehr kleines Forum mit begrenzten Ressourcen ist. Die Problematik wird an gesonderter Stelle erläutert werden.

    Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
    aber du kannst jetzt neu anfangen und das Ende ändern.

  • Honk Wie schon geschrieben, hab ich mit Dogmatik nicht viel am Hut. Es geht mir um Verständnis und das Gefühl mich gut aufgehoben zu fühlen. Und es ist nunmal so, dass mir in der Klinik ganz andere Facetten der Sucht begegnet sind, dagegen ist meine Suchtgeschichte ein gefühlter Sommerspaziergang. 😅 Aber das stiftet auch Verbindung. Ich fühlte mich nicht mehr allein in meiner Sucht. In der Klinik wurde ich verstanden. Und bislang habe ich das Gefühl, dass meine Suchtgeschichte für dieses Forum hier was zu heftig oder zu krass ist, weswegen ich mich bislang auch nicht so recht abgeholt fühle und gut aufgehoben fühle. 🤷‍♀️ Ist halt so. Ich konnte nicht mehr einfach so mit dem Trinken aufhören. Wäre ich nicht in die Klinik gegangen, Entzug, Therapie etc., würde ich heute nicht mehr leben, weil ich mich umgebracht hätte. Leben oder sterben. Ende der Geschichte.

  • AmSee13 Ich hoffe, ich habe gerade eine Antwort auf deine Frage geliefert. Wir waren ja so verblieben, dass ich mich auch hier im Forum einbringe und da hab ich auch Bock drauf - bin hier auch entsprechend eingestiegen. Aber der Eindruck, der bei mir entstanden ist, ist halt der, dass dieses Forum für mich vielleicht nicht das Richtige sein könnte, weil das Verständnis für mich fehlen könnte. Und ich betone es nochmal: Es geht hier nur um mein Gefühl.

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