• Hallo Randy
    Ich finde es gut, dass du dich hier angemeldet hast und dich hier schon kreuz und quer gelesen hast.
    Das ist ein wichtiger Schritt ,den du damit unternommen hast.
    Dann kennst du sicher auch meine Vorstellung in diesem Forum...deswegen mag ich nur kurz zusammen fassen: wie du bei mir lesen konntest ,ging es mir ähnlich wie dir...unzählige Male hatte ich versucht, aufzuhören und es maximal 3 Tage "ohne" geschafft...
    Der Überdruss wurde immer größer.
    Ich sehe mich in deinen Zeilen wider.
    Du wirst sicher bei vielen festgestellt haben , dass es ganz ähnliche Verläufe und Geschichten gibt ,die sich stark ähneln.
    Ich kann dir auch nur raten : setze dich mit allen Mitteln für dich ein ,nüchtern zu bleiben...
    LG Orangina

  • Soll ich Dir übrigens mal sagen, wie ich mir das manchmal zurechtgelegt habe (das Nüchternbleiben)?

    Ich dachte, ich hab mich dermassen darum gerissen, mich in so eine bescheidene Lage zu bringen. Der ganze Aufwand und das Geld, um überhaupt weitersaufen zu können, und ich hab so viel ausgehalten, als ich gesoffen habe. Warum soll mich denn da so ein bisschen Druck aus den Latschen kippen? Ich hab keine Minute mehr dran verschwendet, ich bin krank, das Leben ist scheisse, ich kann nichts dafür. Nö, ich hab gesoffen, also kann ich auch aufhören.

    Viel später habe ich auch noch meine ganzen Baustellen bearbeitet. Aber erst mal nur weg vom Stoff. Weit weg.

  • Guten Morgen in die Runde.

    Und auch ein hallo an Orangina. Erst einmal, die Flasche/n sind gestern zu geblieben.
    Das war schhon sehr viel Inhalt und viele Richtungen in welche ich arbeiten kann und werde. Das kann ich jetzt nicht in einem schnellen Post bearbeiten.

    Zusammenfassend ist das wichtigste wohl erst einmal "Strecke machen"! Und Abstand zum Suchtmittel zu bekommen. Da waren sich denke ich trotz mancher gegensätzlichen Betrachtungen alle einig. Das ist ja auch logisch und ich erkenne ja selbst wie gut es mir mit jedem einzelnen Tag ohne geht! - leider wohl zu gut! Der Mensch vergisst/verdrängt halt auch schnell.

    Die Sache mit der "Ehrlichkeit" ist bestimmt ein weiterer guter Ansatz. Aber wenn ich hier mal mit Ehrlich sein anfange, kann ich mir im Moment nicht vorstellen hier alle Karten auf den Tisch zu legen.
    Ich bin mir nicht sicher ob ich damit nicht mehr kaputt mache bzw. mir zu meinem grundsätzlichen Problem noch weitere Baustellen aufmache. Meine Frau trinkt keinen Alkohol und wenn ich keinen Kaufe ist auch nichts im Haus. Ich bin fest davon überzeugt das wenn ich die Probleme aus meinem früheren Leben endlich mal aufarbeite schon viel erreicht ist. Ich war als Kind schon häufig depressiv verstimmt. Durch einen schweren Krankheitsverlauf in meinem familiären Umfeld konnte ich einfach nicht so unbeschwert aufwachsen wie andere eben. Ich will auch nicht rumheulen, es gibt bestimmt viele andere schlimme Fälle ( Prügel, Missbrauch, etc. ) die mehr Grund gehabt hätten in eine Alkoholkarriere zu rutschen und es dennoch nicht sind. Dennoch hätte ich auf psych. Ebene schon viel früher Hilfe gebraucht! Und ihm jungen Alter habe ich dann die "heilende Wirkung" des Alks kennengelernt. Der Satz mit nach vorne Leben zeigt das gut! Das kann ich irgendwie nicht immer. Ich kann es auch nicht erklären, ich lebe oft eher traurig in der Vergangenheit. Das habe ich in mehreren anderen Erfahrungsberichten auch wiederentdeckt. ( vor dem PC sitzen, trinken alte Musik hören, Videos etc. )

    Eigentlich könnte ich vollends zufrieden sein! Familie,Job alles so wie ich es mir gewünscht habe zum Zufrieden sein. Und trotzdem bin ich es nicht immer.

    Ich muss unbedingt wieder an die Arbeit. Die Flasche/n bleiben heute zu!

    Viele Grüsse
    Randy

  • Hallo Randy,

    ich möchte Dir noch ein paar Gedanken da lassen.

    Zitat

    Zusammenfassend ist das wichtigste wohl erst einmal "Strecke machen"! Und Abstand zum Suchtmittel zu bekommen.


    Ja, das ist gut zusammen gefasst. Wichtig ist es aber auch zu wissen, dass "nur" nicht mehr trinken auf Dauer nicht ausreicht. Das wohl auch der Grund, weshalb die "klassischen" Suchtausstiegsmodelle für ein guter Start sind. Damit meine ich den Weg über einen Arzt und/oder Suchtberatung in eine Therapie, stationär oder ambulant. Dort passiert dann natürlich mehr als nur nicht mehr trinken.

    Trotzdem sind ist der Anteil jener, die es dann tatsächlich schaffen eher ernüchternd. Aber für viele ist es einfach ein guter Weg, ein guter Start in ein Leben ohne Alkohol. Es geht natürlich auch anders, ich hatte z. B. auch keine klassische Therapie und ich kenne auch viele, die keine hatten. Manche wurden komplett mit Hilfe einer Selbsthilfegruppe trocken. Jeder darf hier seinen eigenen Weg finden und nicht wenige probieren mehrere Wege aus, bevor sie es dann schaffen von dem Zeug weg zu kommen.

    Was ich aber noch sagen möchte: Auch wenn ich keine klassische Therapie hatte, habe ich mehr gemacht als nur nicht mehr zu trinken. Das habe ich Dir ja in meinen vorherigen Posts schon geschrieben. Im Grunde habe ich mir meine Therapien selbst zusammen geschustert. Und hatte das Glück, das es funktioniert hat. Ich war damals aber auch absolut bereit, z. B. eine stationäre Therapie zu machen. Es gab bei mir nichts, was ich ausgeschlossen hätte. Im Grunde hat sich das alles, wohl auch bedingt durch meine am Ende dann doch ganz spontane Entscheidung mit dem Trinken aufzuhören, so ergeben wie es dann eben gekommen ist.

    Ich bin bereits am Tag 1 ohne Alkohol in eine SHG gegangen. Dort war ich erst mal sehr gut aufgehoben, hatte gute Ansprechpartner, kam gut voran und lernte viel. Parallel folgte dann, nach längerer Wartezeit, auch eine Betreuung durch einen Psychologen, welche aber nicht meinen "Erwartungen" entsprach so dass ich mir andere Hilfe suchen wollte und auch gesucht habe. Da gab dann eines das andere und ich kam immer weiter voran, so dass irgendwann der Gedanke an eine "normale" Therapie immer kleiner wurde bzw. verschwand. Es hat auch so gut funktioniert.

    Wie stehtst Du denn zu diesem Thema? Käme eine Therapie für Dich in Frage?

    Zitat

    Der Mensch vergisst/verdrängt halt auch schnell.


    Genau darum kümmert sich die Sucht. Das nutzt sie schamlos aus und sie befeuert es noch. Darum eben auch die alte Weisheit, dass nur nichts trinken nicht ausreicht.

    Zitat

    Aber wenn ich hier mal mit Ehrlich sein anfange, kann ich mir im Moment nicht vorstellen hier alle Karten auf den Tisch zu legen.
    Ich bin mir nicht sicher ob ich damit nicht mehr kaputt mache bzw. mir zu meinem grundsätzlichen Problem noch weitere Baustellen aufmache.


    Ich kann und will nicht so anmaßend sein, dieser Aussage von Dir zu widersprechen. Was ich aber sagen möchte, ist, dass mir genau diese Gedanken auch (jahrelang) gemacht habe. Was ich sagen will: ich konnte mir nicht vorstellen, meiner Frau bestimmte Dinge jemals zu erzählen. Es gab mehrere Dinge, die ich ganz gewiss mit ins Grab nehmen wollte. Auch weil ich dachte, dass ich damit bei anderen (z.B. bei meiner Frau und meinen Kindern) fürchterliches Leid anrichten würde. Und dass das niemals passieren dürfte.

    Fatal war allerdings, dass mit andauernder Sucht immer noch mehr solche Tabudinge dazu kamen. Oder die vorhandenen immer noch größer und schlimmer wurden. Weil es halt einfach nicht geschafft habe heimlich mit dem Trinken aufzuhören, weil es einfach nicht funktioniert hat, weil die Sucht einfach nicht umsonst so eine verdammt gefährliche und heimtückische Krankheit ist und nicht umsonst nur so verdammt wenige überhaupt dauerhaft von dem Zeug weg kommen.

    Ich habe gelernt: Wäre ich zu einem viel früheren Zeitpunkt ehrlich gewesen, hätte mich geoutet und alles gebeichtet, es wäre sicher auch schlimm gewesen. Aber nichts gegen das was dann am Ende bei mir passiert ist. Und ich habe auch gelernt: Für mich gibt es keine Alternative zur Ehrlichkeit.

    Zitat

    Ich bin fest davon überzeugt das wenn ich die Probleme aus meinem früheren Leben endlich mal aufarbeite schon viel erreicht ist.


    Ich kann mir gut vorstellen, dass das auch ein ganz wichtiger Punkt für Dich ist. Aber denkst Du, wenn Du das aufgearbeitet hast, wird alles gut werden? Glaubst Du, dass Du dann nicht mehr trinken musst und dass Du dann ein "ganz normales Leben" ohne Alkohol führen kannst. Ohne dass Du Deine Frau darüber tiefer informiert hast, ohne dass Du Dich Deines näheren Umfelds gegenüber geoutet hast? Ohne das halt einfach alle wichtigen Menschen wissen: Der Randy ist Alkoholiker und trinkt jetzt keinen Alkohol mehr!

    Ich habe übrigens AUSSCHLIEßLICH positive Rückmeldungen nach meinen Outings bekommen. Jetzt natürlich nicht an dem Tag, wo ich es gesagt habe. Da waren ausnahmslos alle völlig schockiert und teilweise sprach- und auch hilflos. Aber als sie merkte, da tut sich jetzt was bei mir, da passiert was, der meint es ernst, da erfuhr ich nur Zuspruch und Unterstützung. Und diese hätte ich ganz sicher auch von meiner Frau erfahren, wenn ich mich nicht getrennt hätte. Zumindest hat sie mir das so gesagt und ich habe keinen Grund daran zu zweifeln.

    Und genau diesen Zuspruch und diese Unterstützung, die kann einen ganz schön tragen. Die kann echt helfen, wenn es mal darauf ankommt. Wenn man mal nicht so gute Tage hat. Ich weiß auch nicht wie ich es sagen soll. Vielleicht so: Jedes Geheimnis das man mit sich herum trägt, jede Heimlichkeit, die man vor Menschen hat, die einen eigentlich wichtig sind, stellen eine (psychische) Belastung dar. Ich war so froh, als wirklich alles ausgesprochen und erzählt war. Ich hab das auch nicht alles am ersten Tag hinbekommen. Und ich habe einige Dinge, wirklich schlimme Dinge, auch ein paar Tage vor mich hergeschoben. Aber ich wusste immer, dass ich sie erzählen muss. Dass ich die Chance nutzen muss, wirklich komplett neu anzufangen. Kompletter Reboot sozusagen, erst dann war ich frei um den schwierigen Kampf gegen den Alkohol und auch den Aufbau eines Lebens in komplett anderer Form bestehen zu können.

    Zitat

    Dennoch hätte ich auf psych. Ebene schon viel früher Hilfe gebraucht!


    Bestimmt wäre früher besser gewesen. Aber Du kannst es auch jetzt noch angehen. Vielleicht kann das ja dann wirklich der Einstieg für Dich sein in ein Leben ohne Alkohol. Es scheint dann ja auch doch so zu sein, dass Du den Alkohol genutzt hast um Deine Vergangenheit zu verdrängen. Und da hilft er ja auch ganz gut, aber eben nur temporär und mit den entsprechenden "Nebenwirkungen", die Du jetzt auszubaden hast.

    Wenn Du es jetzt schaffst, erst mal "Strecke" zu machen, wie Du so schön schreibst. Und gleichzeitig dann beginnst (mit Hilfe) Deine Vergangenheit aufzuarbeiten (was nur Sinn macht und Erfolg haben kann, wenn Du nicht trinkst), dann tust Du ja genau das, was so wichtig ist: Du machst dann mehr als nur nicht mehr zu trinken! Du versuchst dann, an die Gründe heran zu kommen. Du schaust dann genauer hin.

    Alles Gute weiterhin für Dich. Lass das erste Glas stehen!

    LG
    gerchla

  • Hallo
    Randy
    Erst mal Willkommem hier im Forum
    Das ist der Erste Richtige Schritt in die Richtige Richtung um vom Alkohol wegzukommen.
    Einem nach dem Anderen.
    Es ist schon viel Geschrieben worden,aber was Gelcha Schreibt finde ich wichtig und auch Wertvoll.
    Das du dein Umfeld in Kentniss setzt,das du keinen Alkohol mehr Trinkst,hört sich zwar im Ersten Moment so an,geht doch gar nicht,
    du brauchst ja erst mal nur deinen engeren Kreis davon zu berichten,Schmeiß einfach deine Schamgefühle über den Haufen,aber du wirst sehen wenn du das erst mal geschafft hast,wird vieles Leichter als du dir Ausgemahlt hast.
    Es passen die Menschen mit dehnen du im Engeren Kreis verkerst auf dich auf und achten mehr auf dich wie du vielleicht für Möglich gehalten hast.
    Leses hier und gehe deinen Weg nimm alles Mit was dir Hilft Trocken zu werden alles ist dazu Legitim finde ich zumindest.
    LG

    Der Weg ist das Ziel<br />Konfuzius (551–479 v. Chr.


  • Das du dein Umfeld in Kentniss setzt,das du keinen Alkohol mehr Trinkst,hört sich zwar im Ersten Moment so an,geht doch gar nicht,
    du brauchst ja erst mal nur deinen engeren Kreis davon zu berichten,Schmeiß einfach deine Schamgefühle über den Haufen,aber du wirst sehen wenn du das erst mal geschafft hast,wird vieles Leichter als du dir Ausgemahlt hast.

    Die Frage, wen man alles informiert, wird sehr unterschiedlich gehandhabt. Ich habe in Abstimmung mit meinem Therpeuten nur den allerengsten Kreis in Kenntnis gesetzt und der ist sehr überschaubar.


    Es passen die Menschen mit dehnen du im Engeren Kreis verkerst auf dich auf und achten mehr auf dich wie du vielleicht für Möglich gehalten hast.

    Ich habe es nie als Aufgabe Dritter gesehen, auf mich aufzupassen, damit ich nicht rückfällig werde. Das muss ich schon selbst hinbekommen. Die Verantwortung für meine Abstinenz trage ich ganz allein, so wie ich sie auch für meine frühere Saufperiode übernehme. Diese Aufgabe kann ich nicht auf Dritte deligieren, um sie in die Verantwortung zu nehmen oder gar zu zwingen, eine Last zu tragen, die sie gar nicht schleppen wollen oder mangels detaillierter Kenntnis der Krankheit auch gar nicht können.

    Wohl gemerkt: Das ist mein Weg, den ich jetzt jahrelang unfallfrei bescheite. Ich finde ihn gut und gangbar. Das heißt jedoch nicht, dass er für jedermann geeignet und beherrschbar ist.

    Gruß
    Rekonvaleszent

  • Hallo Randy,

    willkommen bei uns im Forum!

    Du hast bereits viele Anregungen bekommen. Doch den Weg in ein neues, trockenes Leben musst Du selbst gehen!


    Ich kann Dir jetzt hier nicht sagen, wie Du es schaffst diese Sucht zu überwinden.
    Ich würde es gerne, sehr gerne aber ich kann es nicht. Ich weiß ja noch nicht mal selbst so ganz genau,
    warum ich plötzlich am Tag X (völlig ungeplant) beschlossen habe: Jetzt ist es vorbei - und das war es dann auch,
    bis zum heutigen Tag und hoffentlich für den Rest meines Lebens.

    Genau so war es bei mir vor etwas über 8 Jahren. Mir ging es körperlich und seelisch
    so schlecht, dass mein Körper sicher nicht mehr lange mitgemacht hätte.


    Versteht mich nicht falsch, ich will nicht mehr trinken! Es gibt mir schon lange nichts mehr.
    Aber spätestens nach drei Tagen abstinenz kommen die üblichen Standardgedanken zurück...
    So schlimm war/ist es nicht, der und der trinkt wesentlich mehr... Etc. etc. ihr kennt das ja.

    Ich lasse heute die Flasche zu! Und morgen ist ein anderer Tag.

    Genauso solltest Du es handhaben, wenn Du das wirklich, ernsthaft willst.

    Jeden Tag das erste Glas stehen lassen!

    Und für die Momente, an denen Du meinst schwach zu werden, halte Dir vor Augen
    wie es weitergehen könnte... Nur noch bergab!

    Lenke Dich ab, schreibe hier Deine Gedanken auf und trinke viel Alkoholfreies, das
    nimmt den Druck!

    LG Elly

    Das Leben ist nicht immer einfach, aber eindeutig einfacher ohne Alkohol zu bewältigen!

  • Guten Morgen zusammen.

    Erst einmal ein Hallo an Daun und Elly die neu in meinem Faden hinzu gekommen sind.

    Vielen Dank an euch und vor allem Gerchla, du bist wirklich sehr bemüht!

    Das erste Glas blieb auch gestern stehen.

    Gerchla : Du hast mich gefragt ob ich zu einer Therapie bereit wäre. Wenn du damit eine gezielte Langzeit/Ambulante Alkoholtherapie meinst dann möchte ich das nicht grundsätzlich ablehnen. Ich denke nur, und das auch nach den mit der Suchtberatung durchgeführten Gespräche, es wäre für mich zielbringender erst einmal meine Psych. Probleme in Angriff zu nehmen. Natürlich ist mir klar das dies nur funktionieren kann wenn ich keinen Alkohol nebenbei konsumiere. Ich habe mich in letzter Zeit auch vermehrt mit dem Thema Depression beschäftigt und diese war bei mir def. schon in frühen Kindheitstagen ausgeprägt. Ich habe mir vorgenommen dies mal auch "körperlich" abklären zu lassen. Das nur nichts trinken bei mir nicht ausreicht ist mir auch bewusst geworden. Daher wird der erste Weg den ich nun angehe ein erneutes Bemühen um einen Therapieplatz bei einen Psychologen sein. Ich hoffe dieser kann mich dann parallel irgendwo vorstellig machen wo die körperliche Komponente einmal ausgeleuchtet wird. Es auch nicht so das ich nur getrunken habe weil es mir mental nicht gut ging. Es waren eher diese "langweiligen, gleichgültigen, stumpfen Gefühlslagen. Das ist evt. ein bisschen seelisches "Ritzen". Schmerz zufügen mit Saufen um es dann wieder auszukurieren. Man trinkt und fühlt sich gut, dann kommt die Scham und anschliessend die Freude wenn es sich wieder bessert...
    Ich hoffe das ist irgendwie nachvollziehbar.

    Ich wünsch euch einen schönen Tag!
    Heute lass ich die Flasche zu!

    Viele Grüsse
    Randy

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