Chance zum Innehalten

  • Ich stimme britt zu.

    Auch mir geht diese Verballhornung der Sprache zunehmend auf die Nerven. Denn das hat überhaupt nichts mit einer Sprachentwicklung auf Grund Einwanderung, wie sie Gerchla sehr richtig beschreibt, zu tun. Sondern es ist in meinen Augen ein krampfhaftes Bemühen zu zeigen "ich kann international!" Und dann kommt nur Scheisse (Bullshit) dabei raus: Home-Office = Innenministerium, Public Viewing = öffentliche Leichenschau, Showmaster = ??

    Ich bilde mir ein, halbwegs englisch zu können, zumindest kann ich mich gut verständigen. Aber oft genug frage ich bei irgendwelchen Reklame- oder Politikersprüchen: "Was zur Hölle will dieser Vollidiot mir jetzt sagen?!" Oder auf "neudeutsch": WHAT THE FUCK... >:(

    In diesem Land ist eigentlich alles ganz klar geregelt: Laut § 23 Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG) ist die Amtssprache in Deutschland DEUTSCH - und nicht denglisch.

    Zitat

    Portemonnaie (letzteres ein Wort, das hauptsächlich ältere Menschen noch benutzen, vielleicht sogar jene, die heute Anglizismen ablehnen).


    Hier kommt das Wort allerdings aus dem Französischen, wie viele andere Worte, die mittlerweile Eingang in unsere Sprache gefunden haben.
    Ebenso haben auch viele deutsche Worte Eingang in andere Sprachen gefunden. Aber dies geschah alles auf natürlichem Wege.

    Manche Dinge müssen international einheitlich benannt werden, da führt kein Weg herum. Bei anderen sind die ausländischen Bezeichnungen einprägsamer oder sogar besser auszusprechen als die deutschen - dann bürgern sich diese ganz natürlich ein. Aber oft werden Begriffe benutzt, die kein Mensch kennt geschweige denn aussprechen kann, aber trotzdem immer wieder verwendet werden, weil es "chic" ist, ein"gebildet" klingt ...

    Ich muss aufhören, mein Blutdruck steigt ...

    Es rettet uns kein höh’res Wesen,

    kein Gott, kein Kaiser noch Tribun

    Uns aus dem Elend zu erlösen

    können wir nur selber tun!

  • Ich wills mal so sagen: vieles an der momentanen Diskussions-Unkultur, z.b bei Facebook, gefällt mir auch nicht. Aber deswegen ändert sich da trotzdem keiner. Und wenn einer dagegen hält, dann streiten sich innerhalb von 5 Minuten auf der eine Seite 200, auf der Anderen 230 und dazwischen zerbreit es auch noch ein paar. Jeden Tag kommen ein paar Mahnrufe von Leuten, die zu mehr Ruhe auffordern, aber die werden auch gleich schräg angemacht usw. Was gestern geschrieben wurde, interessiert heute sowieso keinen mehr. Liest eh keiner, was schon etwas runtergeruscht ist. Einfach mal voll drauf, scheint bei vielen die Devise zu sein. Und Corona, einfach super in diesem Gebräu. Da gehts erst richtig ab.
    Das mit der Werbung und Politikersprüchen, das sortiere ich mir schon lange irgenwie ein, meistens im Fach Durchzug. Zum Teil weiss ich aber auch selbst, was man labern muss, um etwas zu verkaufen, und zum Teil stelle ich mir auch vor, ob ich eigentlich wesentlich besser wäre, wenn ich da vorne dran stehen würde und irgendwelche Reden halten müsste, wo man es eh nie allen oder ogar keinem recht machen kann. Ich glaub nämlich, das ist ein Scheissjob, und nicht mal besonders gut bezahlt im Vergleich zu Managementjobs. Wer da drüber meckert, soll sich halt selbst hinstellen, und dann gucken wir mal.

    Viele von diesen Klagen gabs schon bei den alten Ägyptern, Römern, etc. genauso das mit der verhunzten Sprache. Das ändert sich nie. Und was auch gleich bleibt ist, dass sich viele Leute das Leben damit versauen, indem sie sich da drüber aufregen.

    Ich mach das so wie mit den Gedanken bei der Meditation, wahrnehmen und weiterziehen lassen. Wenn ich mich darüber aufregen würde, wäre ich halt ein weiterer Mensch, der sich drüber aufregt, und sonst gar nichts. Und das einzige Leben, was ich dadurch ändern würde, und zwar zum Schlechteren, wäre meines.

    Wer sich nervt, hat noch Reserven :D
    Wo bleibt das Popcorn?

  • Sehr spannende Diskussion finde ich!

    Es stimmt schon dass sich in der deutschen Sprache viel mehr Anglizismen finden als in z Bsp Sprachen lateinischen Ursprungs...sie bietet sich wegen der Nähe zum Englischen einfach sehr gut dafür an. Aber auch im französischen gibt es sie und da wird’s dann auch noch französisch ausgesprochen...sehr abenteuerlich und völlig unverständlich wenn man den Originalausdruck nicht kennt.

    Aber schlimm finde ich es ganz und gar nicht eher amüsant. Sprache lebt ja und jede Generation prägt ihre Entwicklung, sowie die technologische und soziale Entwicklung auch voran schreitet. Es braucht ja neue Wortschöpfungen damit wir uns überhaupt verständigen Können...vor 30 Jahren gabs das Wort „googeln“ auch nicht, heute weiss jeder was gemeint ist wenn man sagt „er hat meinen Status geliked „...hätte vor 20 Jahren null Sinn ergeben. Und Sprache ist ja ein Mittel zum Zweck, es soll Kommunikation ermöglichen. Das Wort „Handy „ heisst auch „handlich“ und hat nichts mit telefonieren zu tun, im deutschen Sprachraum würde aber niemand „mobile“ sagen...mit „Home-Office“ etc verhält es sich auch so, Ziel ist ja nur dass jeder weiss was ich damit meine.

    Deshalb macht ein anpassen des Kommunikationsstils auch Sinn wenn ich will, dass man mich versteht...bei älteren Leuten achte ich da auch drauf.

    Schönen Abend an alle und ich hoffe der Blutdruck hat sich wieder stabilisiert...:)

  • Hach ich liebe deutsche Dialekte!!!

    Ist doch spannend und interessant die Sprachentwicklung mitzuverfolgen...

    Aufregen könnte man sich über die ganze Welt, nur ist dies der ganzen Welt völlig egal und Leidtragend ist man nur selbst...also was soll’s. ;)

  • Susanne

    Zitat

    …vieles an der momentanen Diskussions-Unkultur, z.b bei Facebook, gefällt mir auch nicht…
    Ich mach das so wie mit den Gedanken bei der Meditation, wahrnehmen und weiterziehen lassen. Wenn ich mich darüber aufregen würde, wäre ich halt ein weiterer Mensch, der sich drüber aufregt, und sonst gar nichts. Und das einzige Leben, was ich dadurch ändern würde, und zwar zum Schlechteren, wäre meines.
    Wer sich nervt, hat noch Reserven
    Wo bleibt das Popcorn?


    Da stellt sich mir aber die Frage, wie gehe ich mit „Etwas“ (hier denglisch/Anglizismus/Facebook) um bzw. wie reagiere ich
    auf „Etwas" oder was macht „Etwas“ mit mir? Es geht ja hier m. E. nicht darum , ob „man“ sich über etwas aufregt.
    Geht es nicht darum, Gedanken, Gefühle, Sorgen, Ängste etc. zu benennen und auszusprechen, anstatt nach Popcorn (oder Alkohol) zu greifen?
    Benennen, rauslassen und darüber sprechen, was mich beschäftigt, das sind die Bausteine meiner zufriedenen
    Trockenheit und jeder Krise. Denn nur so kann ich Dinge aus einer anderen Perspektive betrachten. Es beeinflusst mein Handeln.
    (Facebook und andere soziale Medien nutze ich aus diesem Grunde nicht.)

    Schönes Wochenende :sun:

    ~ bevör ik mi nu opregen deed, is dat mi lever egaal ~

  • Hallo Forum

    ich bin mal ne zeitlang auf Tauchstation, aber ich möchte ein Lebenszeichen von mir geben und sagen das ich nach wie vor da bin und an Euch alle denke.... wikende091

  • Zum Thema Denglish:

    Das gehört für mich in die Kategorie „Dinge die passieren und gemacht werden, egal was ich darüber denke“

    Daher kann ich mich über sowas gar nicht aufregen und denke nicht weiter drüber nach.

    Schlimm finde ich es auch nicht.

    Und meine Eltern sagen dann nur: „Wir verstehen kein Wort von dem worüber ihr redet.“ Aber da ich weiß, dass sie auch kein Interesse mehr haben, dass zu verstehen, ist das für mich absolut in Ordnung.

    Sprache entwickelt sich nun mal so wie sie genutzt wird und wenn sich etwas etabliert liegt es vielleicht daran, dass es praktisch ist.

    Genauso wie es praktisch ist, bei einem internationalen Thema oder Problem auch internationale Begriffe aufzugreifen und zu verwenden.

    Viele Grüße, <br />Risu

  • Yo: Der Klügere gibt nach - und die Dummheit siegt 44.

    Egal, wie man es betrachtet, es liegt alles nur an der Wubdulenz der Holonse:

    Zitat

    Sprache entwickelt sich nun mal so wie sie genutzt wird

    Es rettet uns kein höh’res Wesen,

    kein Gott, kein Kaiser noch Tribun

    Uns aus dem Elend zu erlösen

    können wir nur selber tun!


  • Da stellt sich mir aber die Frage, wie gehe ich mit „Etwas“ (hier denglisch/Anglizismus/Facebook) um bzw. wie reagiere ich
    auf „Etwas" oder was macht „Etwas“ mit mir? Es geht ja hier m. E. nicht darum , ob „man“ sich über etwas aufregt.
    Geht es nicht darum, Gedanken, Gefühle, Sorgen, Ängste etc. zu benennen und auszusprechen, anstatt nach Popcorn (oder Alkohol) zu greifen?


    Popcorn ist der metaphorische Ausdruck dafür (im übrigen so bekannt), dass man als Zuschauer seinen Spaß hat. Und manche Streitereien werden ja auch so geführt, dass es richtig Spaß macht, zuzuschauen. Das ganze Kino und Fernsehen bemüht sich, spannende Dialoge und Auseinandersetzungen zu produzieren. Fußball ist nur deswegen für Zuschauer interessant. Ich behaupte, das ist ein Grund, warum soziale Netzwerke so erfolgreich sind. Eine Menge Leute springen total drauf an, sich öffentlich zu kappeln. Da hat dann halt plötzlich jeder seine Arena und fühlt sich als der kleine Star, der es den anderen zeigt. Kann man gut beobachten. Und dabei wird auch Geld verdient.
    Ansonsten ist FB für manche Berufsfelder heute geradezu notwendig, komme ich gar nicht drum rum. Ohne würde das halbe Geschäft wegbrechen.

    Ansonsten ist es mir wohl entgangen, dass Du dabei nur schreiben wolltest, wie Dir damit geht und was es mit Dir macht. Ändert aber nichts an dem, was ich Dir geschrieben habe, das Du dabei eben das machen musst, was Du für notwendig erachtest.
    Für mich ist Englisch schon lange zweite Arbeitssprache, ich nehme oft nicht mal mehr bewusst wahr, ob ein Fachartikel auf Englisch oder Deutsch ist. Das ist für mich Normalität, tägliches Brot. Von daher hab ich da kein Problem damit.

    Gruß Susanne

  • Aus der Rede von Angela Merkel vom 20.4.20:

    Zitat

    Wir haben ja in den letzten vier Wochen, also seit Beginn der harten Maßnahmen […] insgesamt sehr viel erreicht. Aber wir dürfen keine Sekunde aus den Augen verlieren, dass wir trotz allem immer noch ganz am Anfang […], dass wir am Anfang stehen und noch lange nicht über den Berg sind. Ich glaube, das müssen wir uns gerade zu Beginn […) wieder und wieder klarmachen. Natürlich fällt das schwer. Aber wenn wir jetzt Beschränkungen aufheben, wenn wir Lockerungen machen, dann wissen wir eben nicht genau, was die Folge davon ist, und deshalb müssen wir schrittweise, langsam und vorsichtig vorgehen. Denn es wäre jammerschade, wenn wir sehenden Auges in einen Rückfall gingen, wenn wir sehenden Auges die ersten Erfolge gefährden würden. Deshalb dürfen wir keine Sekunde leichtfertig oder leichtsinnig werden. Wir dürfen uns keine Sekunde in Sicherheit wiegen. Es ist ganz, ganz wichtig, dass wir sozusagen weder leichtsinnig sind noch uns in Sicherheit wiegen, sondern wir müssen wachsam und diszipliniert bleiben. Wir müssen jetzt nur aufpassen, dass wir uns nicht jede Woche eine Maßnahme vornehmen und in der nächsten Woche wieder eine andere, sondern dass wir noch einmal überlegen:
    Wo stehen wir? Wo sind Probleme? Denn wir wissen, dass wir - auf dünnem Eis sind.
    Der beste Weg ist der, der jetzt vorsichtig und nicht leichtfertig ist.

    Ich lasse das mal so unkommentiert stehen...

    Bleibt oder werdet gesund! :sun:

    ~ bevör ik mi nu opregen deed, is dat mi lever egaal ~


  • Aus der Rede von Angela Merkel vom 20.4.20:


    Ich lasse das mal so unkommentiert stehen...

    Bleibt oder werdet gesund! :sun:

    ...wenn ich es nicht besser wüssten würde, dann würde ich das für eine Art Leitbild für Abstinenzgruppen halten... ;)


    Bleibt gesund! 44.

  • Hallo in die Runde!
    Ich habe in der Krise gelernt, dass ich nie sicher bin. Weder nach vielen Jahrzehnten Frieden,
    Wohlstand und nicht sicher trotz unseres großartigem Gesundheitssystems.
    Ja, ich werde auch nicht sicher sein, ob ich mich durch auftretende Suchtgedanken in einen Rückfall treiben lasse…
    Ich wünsche allen einen nicht zu steinigen Weg in die „neue Normalität“ im Rahmen der vorgegebenen Denkmuster.

    Bleibt oder werdet gesund!
    Britt :sun:

    ~ bevör ik mi nu opregen deed, is dat mi lever egaal ~

  • Moin,
    hier mal meine Gedanken zum z. Zt. viel diskutierten Thema Corona-Impfstoff und deren Verfügbarkeit:
    Unsere Demokratie hat sich bewusst für ein gemeinsames Vorgehen mit den Partnern der EU entschieden. Den Entscheidungen der europäischen Zulassungsbehörde (EMA) kann man daher nicht vorgreifen.
    Eine gemeinsame Impfstoffbestellung für alle 27 Länder der EU war und ist daher für mich der richtige Weg.
    Der Föderalismus zeigt, was passiert, wenn jeder sein eigenes Ding macht. Nationale Alleingänge nützen uns weltumfassend nichts.
    Kann ein Impfstoff die Pandemie überhaupt stoppen? Rettet uns eine Spritze vor weiterem Leid? Wie viele Menschen wollen sich überhaupt impfen lassen?
    Mit dem Impfen bekommen wir lediglich eine weitere Säule und eine langfristige Perspektive, uns wieder Schritte in die Normalität zu ermöglichen.
    Die erste Säule ist und bleibt: Kontakte vermeiden, wo immer es geht ! Nur wenn diese zwei Säulen ineinandergreifen, sind wir ein ganzes Stück weiter.
    Der Erfolg einer Pandemiebekämpfung hängt in hohem Maße davon ab, dass die verordneten/empfohlenen Maßnahmen in der Bevölkerung auf Akzeptanz stoßen und auch befolgt werden.
    (Selbst)-Verantwortung abschieben und die „Schuld“ bei anderen suchen ist immer leicht, kenne ich nur zu gut aus nassen Zeiten. Mal bei sich selber schauen. Jeder Einzelne von uns ist Verantwortungsträger für (s)eine Krisen-Bewältigung.

    Ich wünsche euch eine Dosis Zuversicht und Hoffnung!
    Britt

    ~ bevör ik mi nu opregen deed, is dat mi lever egaal ~

  • Hallo Britt!

    Danke für die Dosis Hoffnung, Impfdosen von Biontech wären mir wesentlich lieber ;)

    Wann hat die EU bei Biontech bestellt? Im November.

    Wann haben die USA, GB und Israel bei Biontech bestellt? Im Hochsommer '20.

    Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.

    Daher wird bei uns auf absehbare Zeit weniger geimpft werden als in den o.a. Staaten.

    Gruß
    Rekonvaleszent

  • Hallo Rekonvaleszent
    Da gebe ich dir Recht aber das ist ja noch nicht alles.
    Solange nicht genügend Menschen infiziert sind,und dadurch das Virus sich selber eindämmt wird es noch ein Weiter Weg werden.

    Ich kann mich noch erinnern,wie Damals die Ersten Meldungen von Aids durch die Medien gingen,ich habe mir da schon gedcht,ist ja ein Virus,was Passiert,wenn der mal anfängt zu Fliegen nixweiss0
    Was war da für eine Hektik....
    Wenn einer Schon einen Pickel im Gesicht hatte wurde er schon Angesehen als wenn er ein Aussätziger wäre.

    Ich war Lange Zeit in der Giessereibranche unterwegs und einer Meiner chefs sagte mal das ist hier die Gesündeste Luft.....
    Wenn schon mal einer in einer Giesserei war weis er bestimmt was ich Meine.
    Aber ich glaube dort traut sich dieses schöne Virus gar nicht erst hin ;(

    Ich gebe euch auch Recht mit der Deutschen Sprache warum müssen wir uns immer wieder anpassen?
    Eu Amtssprache Englisch ,jetzt wo die Briten nicht mehr Mitspielen frag ich mich ging das nicht auch Französich???
    Eine Klarere Sprache und vom Klang finde ich sie auch Schöner.

    Na ja soviel zum Englischen.
    Es ist schon einige Jahre her ich glaube ich ging in die 5 Klasse zur Schule,und wir hatten Englischunterricht,es Schmeckte mir einfach nicht,und das sagte ich auch unserer Lehrerin,keine Lust Keine Mitarbeit.....
    Aber wir sind immer noch in die Klasse gegangen und haben uns den Blödsinn angehört.(Meine Meinung)
    Und ich hatte bis dieses Fach vorbei war,auch immer eine 5 im Zeugniss Stehen,bin zwar nicht Stolz darauf,aber ich hatte einfach Keinen Sinn darin gesehen.
    Jahre später Bekam ich dann eine Stelle im Irak angeboten,bei der Bewerbung wurde dann auch gefragt,ob ich Englisch Spreche.
    Na Ja Yes und No konnte ich,von Ein bis 10 Konnte ich auch,Guten Morgen und Guten Abend auch,also habe ich dann geantwortet,Klar.
    Bis ich dann im Irak war....
    Aber nach Drei Monaten konnte ich das dann.

    Die Andere Seite
    Meine Erste Reise nach England führte nach Birmingham also dachte ich mir da Färst du mal durch den Tunnel.
    Fähre wollte ich nicht ich bin 1 Jahr zur See gefahren(Marine)
    Zu Diesem Zeitpunkt gab es nur Karten Kein Handy,Kein Navi.
    Also an der Ersten Tankstelle ein Map gekauft mich Orientiert und Los.
    CA. 30 Km vor dem Ziel an einem Kreisverkehr wuste ich nicht wohin...Angehalten Verkehr lies es zu und habe meine Map auf der Kükhlerhaube Studiert .Ausgerechnet da Kam ein Rangerover Mit Blaulicht Stoppte hinter meinem Wagen und eine Polizistin Sprang Geschwind Raus und schrie mich im Besten Englisch an ,das ich das ncht Dürfte und Strafe und was ich mir Alles Erlaube nixweiss0 schwitz.
    Na ja da war guter Rat Teuer.
    Also ich Hatte ein Deutsches Auto einen Deutschen Pass was will man Mehr.
    Und ich habe ihr mit Ruhigen Ton erklärt,das ich nach Birmibham will.
    Die hat sich aufgeregt und Wutentbrand zu Ihrem Auto und über Funk geredet,als sie wieder zurückkam habe ich ihr den Zettel mit der Adresse in die Hand gedrückt.
    Und wieder fing sie an zu Schimpfen Rannte wieder zu ihrem Auto,kam zurück,und gab mir zu Verstehen ihr zu Folgen.
    Dann setzte sie sich mit ihrem Auto vor meins und Fuhr vorweg bis zum Werkstor von der Firma.
    Ich bedankte mich,keine Rede Mehr von Strafe ,und dann war sie auch Schon Weg.

    Ich Denke Mir die Nächste Zeit wird sie einen Großen Bogen um Deutsche Autokennzeichen gemacht haben,und ihre Kollegen konnten sich das Lachen nicht mehr Verkneifen.

    Vazit
    Man muß nur zur gegeben Zeit das Richtige Tun.
    LG

    Der Weg ist das Ziel<br />Konfuzius (551–479 v. Chr.

  • Zitat

    Solange nicht genügend Menschen infiziert sind,und dadurch das Virus sich selber eindämmt wird es noch ein Weiter Weg werden.


    Es gibt keine dauerhafte Immunität, da hilft vorraussichtlich nur, vergleichbar mit der Grippe (wo die Risikogruppe sich impfen lassen kann), eine jährliche Impfung in der Herbstzeit.


  • Aus der Rede von Angela Merkel vom 20.4.20:
    Wir haben ja in den letzten vier Wochen, also seit Beginn der harten Maßnahmen […] insgesamt sehr viel erreicht. Aber wir dürfen keine Sekunde aus den Augen verlieren, dass wir trotz allem immer noch ganz am Anfang […], dass wir am Anfang stehen und noch lange nicht über den Berg sind. Ich glaube, das müssen wir uns gerade zu Beginn […) wieder und wieder klarmachen. Natürlich fällt das schwer. Aber wenn wir jetzt Beschränkungen aufheben, wenn wir Lockerungen machen, dann wissen wir eben nicht genau, was die Folge davon ist, und deshalb müssen wir schrittweise, langsam und vorsichtig vorgehen. Denn es wäre jammerschade, wenn wir sehenden Auges in einen Rückfall gingen, wenn wir sehenden Auges die ersten Erfolge gefährden würden. Deshalb dürfen wir keine Sekunde leichtfertig oder leichtsinnig werden. Wir dürfen uns keine Sekunde in Sicherheit wiegen. Es ist ganz, ganz wichtig, dass wir sozusagen weder leichtsinnig sind noch uns in Sicherheit wiegen, sondern wir müssen wachsam und diszipliniert bleiben. Wir müssen jetzt nur aufpassen, dass wir uns nicht jede Woche eine Maßnahme vornehmen und in der nächsten Woche wieder eine andere, sondern dass wir noch einmal überlegen:
    Wo stehen wir? Wo sind Probleme? Denn wir wissen, dass wir - auf dünnem Eis sind.
    Der beste Weg ist der, der jetzt vorsichtig und nicht leichtfertig ist.


    Moin,
    Die Aspekte der Bundeskanzlerin aus Ihrer Rede im Apri letzten Jahres sind nach wie vor hochaktuell und erscheinen mir ganz zentral und grundsätzlich wichtig für das Leben jetzt mit Corona und auch nach Corona.
    Ja und ich bin auch der Meinung, dass sie voll und ganz für jeden (trockenen) Alkoholiker gelten.
    Nun sind wir wieder da, wo wir nicht hinwollten. Der „Rückfall“ ist da, schlimmer als jemals zuvor. Die persönlichen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Konsequenzen sind verheerend. Ich frage mich warum?
    Fakt ist, manche Menschen sind spöttisch und negieren das Problem. Purer Egoismus und Hochmut machen sich breit. Krankenhäuser stoßen an ihre Grenzen, aber Ski-Gebiete sind voll und Urlaub am Ende der Welt ist angesagt. Kontaktbeschränkungen und AHAL werden nicht eingehalten frei nach dem Motto: so dramatisch ist es doch nicht, was soll schon passieren oder mir passiert schon nichts – recipe for disaster! Ich „DARF“ doch oder ich lasse mir nichts vorschreiben. Brauchen rosa Brillen auch nicht hin und wieder mal ein Putztuch für klare Sicht? Klar, jeder darf alles, aber dann muss „man“ auch mit den Konsequenzen leben. Ich habe in meiner „Trockenarbeit“ gelernt, dass es „Werkzeug“ gibt, um mich vor einem „Rückfall“ zu schützen. Ohne einschneidende persönliche Denk-und Verhaltensänderungen kann „man“ nichts ändern. Ich kann nicht weitermachen wie bisher. Das Virus/der Alkohol hat zu vielfältig mit der Lupe darauf gezeigt, was nicht mehr geht . Denken hilft bei akuter Naivität. Sorry, aber da bin ich bin sehr deutlich, was ich davon halte, wenn jetzt noch jemand meint, seine Persönlichkeitsrechte auf Biegen und Brechen ausleben zu müssen.

    Bleibt oder werdet gesund!

    ~ bevör ik mi nu opregen deed, is dat mi lever egaal ~

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