Chance zum Innehalten

  • War gerade "einkaufen" (wollte nur Wasser und Brot, eventuell etwas Zitronensaft) - Brot ausverkauft, Tiefkühle so gut wie leer, Klopapier + Papiertaschentücher + Mehl nicht mehr existent, Wasser die letzte Packung erwischt, Fertiggerichte leergefegt ... Ich kam mir vor wie in einem Geschäft in Sibirien 1994 - aber da waren die leeren Regale besser kaschiert :o

    Noch habe ich 4 Rollen Klopapier da ... die Tageszeitung habe ich vor 2 Jahren abbestellt ::)
    Die, die normal einkaufen, sind mal wieder in den A...lerwertesten gekniffen.

    Bei bestimmten Artikeln wie Mehl und Klopapier muss man halt zu unterschiedlichen Zeiten bei unterschiedlichen Märkten nachschauen. Einzig Hefe ist ein Problem, das ich zum Glück lösen konnte.

    Ansonsten haben wir alles.

    Und ganz ehrlich: Beim Klopapier habe ich auch ein klein wenig gehamstert. Gestern auf meiner Mittagsrunde kam ich bei R....vorbei und der hatte noch ein halbes Regal voll. Ich habe mir noch ein Paket mit 16 Rollen mitgenommen, obwohl ich auch 2 hätte kaufen können.

    Greenfox : Bei uns sehe ich öfter Polizeibeamte mal eben in Discounter oder Drogerie reinspringen. ;)

    Gruß
    Rekonvaleszent

  • Greenfox : Bei uns sehe ich öfter Polizeibeamte mal eben in Discounter oder Drogerie reinspringen. ;)

    Und was willst Du mir jetzt damit sagen? " ;) "

    Als wenn wir Aliens wären ... >:(
    Als ich noch "auf der Straße" war, bin ich auch öfter mal an einem Imbiss gewesen - weil ich ein Mensch mit Gefühlen, nämlich Hunger, bin. Manche haben zu Hause auch eine Familie, wo der/die Partner/in auch berufstätig ist (ja, das soll es geben) und/oder wegen der Kinderbetreuung nicht zum Einkaufen kommt.
    Abgesehen davon willst Du mir bestimmt nicht erzählen, dass der Kollege/die Kollegin dort Großeinkäufe getätigt haben, sondern höchstens Kleinigkeiten und dann auch nur, wenn es halbwegs leer war (man muss ja ständig mit einemm neuen Einsatz rechnen).

    Es rettet uns kein höh’res Wesen,

    kein Gott, kein Kaiser noch Tribun

    Uns aus dem Elend zu erlösen

    können wir nur selber tun!

  • Ich glaube Viele haben den Ernst der Lage einfach noch nicht begriffen. :(
    In einer solchen Krisenzeit gilt es solidarisch zu handeln und Prioritäten zu setzen...Klopapier gehört definitiv nicht zu meinen.

    Ich habe übrigens in meinem Bekanntenkreis einen beachtlichen Anstieg an Alkoholkonsum festgestellt...vor allem bei denen,wo es eh schon kritisch war! Die Ausgangssperre ist geradezu eine Einladung für viele täglich und den ganzen Tag zu trinken...man muss/ kann nicht zur Arbeit, null Verpflichtungen,kann eh nicht raus...ich sehe wirklich wie das innerhalb kürzester Zeit einreissen kann. Viele Freunde meines Mannes genehmigen sich schon den ersten Aperitif ab Mittags, über Skype mit Freunden trinkt man dann ja auch nicht „alleine „...so ein wochenlanges Ausgehverbot kann meiner Meinung nach für einige verheerende Folgen haben. Bei mir würde es zu 100% schlecht ausgehen würde ich noch trinken!!


  • In einer solchen Krisenzeit gilt es solidarisch zu handeln und Prioritäten zu setzen...
    Klopapier gehört definitiv nicht zu meinen.

    Ich erlebe das gerade anders herum: Meine Mutter lebt allein und ist aus vielen
    Gründen risiko-gefährdet (schwerer Verlauf bei Ansteckung). Aus dem Grund war
    mein erstes Anliegen, für ihren und für meinen Haushalt schnellstmöglich die
    Klopapier-Frage zu klären. Sogar bei ihr auf dem "Dorf" waren die Regale leer.

    Habe ich inzwischen geschafft, ohne selbst zig Male ins Getümmel der Läden zu
    müssen. - Und jetzt, wo ich weiß, alle anderen kleinen Einkäufe sind für sie allein
    gut machbar, hat auch bei mir die Besinnung Raum. ;)

    Am meisten stört mich bei einigen Menschen die Distanzlosigkeit. Abstand
    funktioniert wirklich nur, wenn beide mitmachen!

    In meiner Wohnung ändert sich gar nichts zu sonst. Ich pflege immer viele
    Kontakte von hier aus, mir fehlen aber die echten SHGs draußen trotzdem.
    Zugleich bin ich beeindruckt, wie viel Intiative und Kreativität (um Ersatz zu
    schaffen) plötzlich entsteht, und wie wenig ich trotz alledem "allein" bin.

    Dafür fühle ich echte Dankbarkeit!

    Auch ich wünsche uns allen gute Gesundheit und den Menschen möglichst viel
    Entlastung, bei denen sich gerade mehr Stress ansammelt ...

    Liebe Grüße
    Wolfsfrau

  • Als wenn wir Aliens wären ... >:(

    Verstehe ich nicht ;)

    Ich fürchte, Du hast da was falsch interpretiert. Gemeint war: Es gibt für Polizeibemate, die auch mal draußen unterwegs sind, doch auch mal 5 Minuten, um zu schauen, ob das was sie dringend benötigen, im Laden vorhanden ist.

    Was das Thema Einkäufe anbelangt: Nächste Woche dürfte es besser werden, denn es nähert sich das Monatsende, da haben viele ihr Pulver schon verschossen.

    Ansonsten: Mittlerweile befürchte ich, dass die ganze Krankheitsgeschichte uns noch einige Monate schwer zusetzen wird. Aber ich will nicht jammern, wir kommen klar und müssen uns keine finanziellen Sorgen machen. Ich gehe davon aus, dass auch unsere Familie zwangläufig Kontakt mit dem Virus haben wird und hoffe, wir gehören dann nicht zu den ca. 5% der Notfälle, die intensivmedizinisch mit ungewissem Ausgang behandelt werden müssen.

    Gruß
    Rekonvaleszent

  • Ich denke schon, dass da jetzt insgesamt eine größere Krise auf uns zukommt, weil mir das Szanario, dass es 70 bis 80% erwischen wird, bevor das durch ist, schon relativ plausibel vorkommt. Also mit einiger Wahrscheinlichkeit werden wir auch dabei sein und es zeichnen sich ja auch sonst schon einige Probleme ab, gesellschaftlich, wirtschaftlich etc. und wie unser Geschäft weiter gehen wird, wissen wir auch noch nicht, bleibt jetzt halt abzuwarten und hängt auch davon ab, wie unsere Kunden weitermachen. Verhungern werden wir aber nicht gleich.

    Also ich bin weit davon entfernt, das als harmlos zu empfinden und ich halte mich an die Vorgaben, anderseits würde es mir ja auch nichts helfen nun in Selbstmitleid zu versinken, davon würde es ja nicht besser. Also leben wir vorerst so gut weiter, wie es geht, und passen uns so weit an.
    Ansonsten habe ich mich einer Bürgerinitiative angeschlossen, wo man sich gegenseitig hilft, die gibts nicht erst seit Corona aber für mich war das jetzt der Anlass. Momentan ist noch nichts los, aber man rechnet ja damit dass Einkaufshilfen und auch Kommunikationshilfen für Kranke und alte Leute gebraucht werden, also da gibts dann sicher was zu tun. Vielleicht ist es ja auch eine Möglichkeit, dann trotz Ausgangssperre noch rauszukommen, oder man braucht es selbst mal.

    Also panisch bin ich nicht gerade, aber das Thema ist existent und lässt sich nicht einfach wegschieben. Ich denke mir aber auch, dass ich seit langer Zeit ziemlich gesund lebe, wird mich davor zwar nicht bewahren, erhöht aber sicherlich zumindest die Chance, dass ich es nicht so schlimm kriegen werde. Man wird wahrscheinlich trotzdem welche kennen, die es dann erwischt. Urlaub und so ist dieses Jahr zwar wahrscheinlich gestrichen, aber das ist dann halb so wild.

    Dann halten wir mal die Ohren steif.
    Gruß Susanne

  • Das las ich unlängst an anderer Stelle:

    An jene, die jetzt 28 Packungen Nudeln kaufen.
    An jene, die Toilettenpapier horten.
    An jene, die auf dem Schwarzmarkt nach Händedesinfektionsmittel suchen.
    An jene, die mit einer Gesichtsmaske rumlaufen.
    An jene, die die Flucht aus einer Region mit 10 Fällen des Coronavirus planen:

    "Verachtet nie wieder Menschen, die vor Hunger und Krieg fliehen!"

    Bleibt oder werdet gesund!

    ~ bevör ik mi nu opregen deed, is dat mi lever egaal ~

  • 44.
    Schönes Wochenende und passt auf euch auf.
    Ich bleib zu Hause.

    LG Betty

    Auf dem Weg zu mir lerne ich mich immer besser kennen. <br />Ich habe Freundschaft mit mir geschlossen und freue mich, dass ich mir begegnet bin.<br /><br />Ich bin lieber ein Original als eine herzlose Kopie.


  • An jene, die jetzt 28 Packungen Nudeln kaufen.
    An jene, die Toilettenpapier horten.
    An jene, die auf dem Schwarzmarkt nach Händedesinfektionsmittel suchen.
    An jene, die mit einer Gesichtsmaske rumlaufen.
    An jene, die die Flucht aus einer Region mit 10 Fällen des Coronavirus planen:

    "Verachtet nie wieder Menschen, die vor Hunger und Krieg fliehen!"

    44. 44.

    Es rettet uns kein höh’res Wesen,

    kein Gott, kein Kaiser noch Tribun

    Uns aus dem Elend zu erlösen

    können wir nur selber tun!

  • Auch ich möchte viele Grüße auf diesem Wege senden.
    Ich freue mich und bin dankbar für die Möglichkeiten, die ich glücklicherweise habe, mit Menschen in Kontakt zu treten/zu bleiben, auch wenn ich physisch nicht bei ihnen sein kann.
    Oder wie hier in Online-Gemeinschaften Ansprechpartner zu haben und Verbundenheit statt Isolation zu fühlen.

    Bleibt alle gesund und zu Hause,
    Viele Grüße
    Camina

  • Ich wünsche allen einen schönen Sonntag und zähle auf die Zukunft.
    Hoffnung ist ein schönes Wort.

    Hakuna Matata

    LG von Betty

    Auf dem Weg zu mir lerne ich mich immer besser kennen. <br />Ich habe Freundschaft mit mir geschlossen und freue mich, dass ich mir begegnet bin.<br /><br />Ich bin lieber ein Original als eine herzlose Kopie.

  • Dem kann ich mich nur anschließen wikende091

    Danke für das wunderschöne Foto :)

    Es rettet uns kein höh’res Wesen,

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    Uns aus dem Elend zu erlösen

    können wir nur selber tun!

  • Hallo Frühling - Hallo Menschen - Hallo Glück - Hallo Hoffnung

    Ich war gestern Bärlauch pflücken für ein schönes Pesto und dabei habe ich die Buschwindröschen begrüßt. Ein Gruß an euch alle und ein schönes Wochenende. Bei mir gibt es heute Pasta mit Pesto. 44. :D

    LG Betty

    Auf dem Weg zu mir lerne ich mich immer besser kennen. <br />Ich habe Freundschaft mit mir geschlossen und freue mich, dass ich mir begegnet bin.<br /><br />Ich bin lieber ein Original als eine herzlose Kopie.

  • Wie es auf Deinem Bild aussieht, kommt die Knoblauchsrauke auch schon (vorne rechts die größeren Blätter)

    Bärlauch habe ich die Woche zwei mal geholt, allerdings ein bisschen zurückhaltend weil es hier nicht so viele Stellen gibt, und ich will ihn ja nicht kaputtmachen. Für größere Mengen müsste ich weiter fahren und das spare ich mir grade.

    Nächste Wochen werden wir die Corona-Soforthilfe beantragen, alles etwas unübersichtlich momentan. Unser Geschäft könnte zwar weiter laufen, aber wenn unsere Kunden alles runterfahren, brauchen sie uns auch nicht mehr. Und es weiss ja keiner, wie das nun weiter geht.

    Bleibt gesund
    Gruß Susanne

  • Guten Morgen!
    In Gesprächen zu Ostern mit meinen „alten Herrschaften“ ist mir bewusst geworden, wie schwer es für sie ist, mit der Krise umzugehen:
    Mein alter Herr sagte: Bitte rede deutsch! Ja, ich finde, er hat Recht. Es wäre wichtig, dass wir (und vor allem die Medien) Deutsch reden.
    Da gibt es m.E. seit Wochen zunehmend ein Missverhältnis. Das am häufigsten verwendete Fremdwort
    ist zur Zeit der Corona-Scheinanglizismus Home-Office
    (im Englischen: Innenministerium ! ::))
    Und wir werden weiter mit Fremdwörtern überschüttet: Homeschooling, Gruppen-mails, Scypen (wie denn ohne Computer/Handy !)
    Chatrooms-Messages, Social-Distancing in der Hotspot-Zone, Handy-Tracking, Lockdown oder ganz schlimm Flatten the curve. nixweiss0
    Statt der geschlossenen Kirchen gibt es jetzt für die Home-Churchs Links zu gestreamten Gottesdiensten im Livestream und Podcasts.
    Ist es nicht gerade für die „Alten“ wichtig, dass alle möglichst alles verstehen? Es gibt für fast jedes Fremdwort ein deutsches Wort. Mir ist bewusst geworden, wie schnell ich mich an diese unglaubliche Form der Sprache gewöhnt (Gewohnheit ist nie gut) habe und das macht mir Sorgen. Die Art, wie ich über Dinge spreche, beeinflusst immer auch die Art, wie ich darüber nachdenke und handele.
    Ich sehe hier auch Parallelen zu meiner Alkoholsucht:
    Wenn ich will, kann ich mich immer von etwas lösen und darüber reflektieren. Nichts zwingt mich in eine bestimmte Spur.
    Mein Fazit: Die Coronakrise bedroht nicht nur die Menschen, sondern auch die deutsche Sprache,
    selbst beim kontaktlosen Osterfest mit meinen betagten Lieben.
    Wenn ich verstanden werden will, sollte ich auch verständlich sprechen.

    Bleibt oder werdet gesund! :sun:

    ~ bevör ik mi nu opregen deed, is dat mi lever egaal ~

  • Dann musst Du das bei Deinen alten Herrschaften halt so machen. Diese Themen habe ich mit meiner Mutter und ihrem Mann überhaupt nicht. Da ist seit 30 Jahren klar, dass sie von meinem Job eh nichts versteht, da ist man momentan froh, das niemand im Pflegeheim sitzt, ansonsten lebt man mit den üblichen Vorsichtsmaßnahmen, und viel öffentliches Leben haben sie ja eh nicht mehr, sondern sind schon lange eher für sich.
    Und dass die Leute nun zu Hause sitzen, das verstehen sie mühelos. Aber sie müssen ja nicht damit arbeiten, also sind die Feinheiten auch egal.

    Und bei uns läuft das schon Jahrzehnte hauptsächlich telefonisch, hat Corona nichts dran geändert. Meine Mutter würde eh nie einen Computer anlangen.

    Momentan hat es seine Vorteile, wenn man schon immer gerne etwas eigenbrötlerisch war. Oder zumindest gut auch mal alleine sein konnte.

    Viele alte Leute sind doch gerade froh, dass sie nicht mehr alles verstehen müssen und sich endlich ausklinken konnten.

  • Hallo zusammen,

    sehr interessant, liebe Britt, was Du hier über die deutsche Sprache schreibst. Wie unterschiedlich wir Menschen doch sind. Ich sehe das ganz anders. Bei mir ist es tatsächlich so, dass ich mich in meiner aktiven Alkoholikerzeit ganz hervorragend und intensivst über dieses Thema austauschen hätte können.

    Und ich wäre ein Verfechter der deutschen Sprache gewesen, das darfst mir glauben. Ich hätte (und habe) die Fahne unserer Sprache hoch gehalten und daneben noch die Fahne meines Heimatdialektes. Ich hätte gesagt: Wir sind hier in Deutschland und da wird gefälligst deutsch gesprochen.

    Und heute? Heute sehe ich das viel entspannter. Heute denke ich mir, das waren damals meine Minderwertigkeitskoplexe, meine Ängste, die für diese Gedanken verantwortlich waren. Heute denke ich mir: Hat es nicht im 17. 18. und 19 Jhd. eine Phase gegeben in der die französische Sprache unsere deutsche enorm beeinflusst hat? Worte wie Jalousie, Fassade, Serviette, Parfum, Rivale, Adresse, Cousin (und noch ewig viele mehr) stammen aus dieser Zeit und sind heute ganz normal. Armee ist auch noch so ein Wort oder Portemonnaie (letzteres ein Wort, das hauptsächlich ältere Menschen noch benutzen, vielleicht sogar jene, die heute Anglizismen ablehnen).

    Nein, ich habe wirklich andere Dinge zu tun, als mich aufzuregen. Auch nicht über die Jugend, deren Sprache etc. Denn letztlich erinnere ich mich noch gut daran, wie sich meine Eltern / Großeltern über meine Generation und über "unsere" Sprache aufgeregt haben. Nein, ich sehe weder mich noch meine Sprache bedroht. Ich denke mir, alles ist immer im Wandel und immer im Fluss. Nichts ist für die Ewigkeit und vor allem das ist für mich eine ganz wichtige Erkenntnis. Denn das bedeutet für mich, dass ich stets dankbar bin für das was ich gerade habe, denn ich weiß, es wird nicht ewig so bleiben.

    Insofern liegt mein Fokus auf mir und auf dem, was ich in der Hand habe und was ich für mich verändern kann. Und hier ist und waren immer meine stärksten "Waffen" meine Denkweise bzw. meine Gedanken. Und so denke ich mir: Nein, Anglizismen sind es nicht, die mein Wohlbefinden, meine Zufriedenheit oder gar mein Glück bedrohen, deshalb muss ich auch nicht gegen sie kämpfen. Das sind ganz andere Dinge um die ich mich kümmern muss.

    LG
    gerchla

  • :) Moin,

    ab wann ist man denn nun alt und muss sowieso nichts mehr wissen nixweiss0

    Ich denke, dass man ein wenig genauer hinschauen muss. Es gibt immer wieder alte Junge und junge Alte. Der eine Mensch hat ganz früh keine Lust mehr auf Neuerungen und der andere eben nicht. Ich persönlich mag unsere deutsche Sprache auch sehr und ich denke, dass man die deutschen Bezeichnungen auch ruhig benutzen sollte. Da die Menschen im allgemeinen noch sehr lange im Berufsleben stehen sollen und müssen, kann man dann aber auch nicht verlangen, dass sie ab ? nicht mehr denken. Ich kenne "ALTE", die sich sehr gut mit Computern auskennen. Ich bin auch über 60 und bin mit dieser Zeit schon groß geworden. Ich kenne sogar noch die Grundprinzipien und weiß als und wann die Computer in die Büros und Haushalte einzogen. Ich habe sie mit einziehen lassen. ;) :)

    Alt ist also auch noch trotzdem mündig, oder?

    Liebe Grüße und allen einen schönen Tag. 44.

    Betty

    Auf dem Weg zu mir lerne ich mich immer besser kennen. <br />Ich habe Freundschaft mit mir geschlossen und freue mich, dass ich mir begegnet bin.<br /><br />Ich bin lieber ein Original als eine herzlose Kopie.

  • Nachsatz:

    der zweite Mann meiner Mutter und meine Schwiegermutter sitzen mit 87 auch noch vor dem Rechner. Aber die machen da ihre Privatsachen und fragen im Zweifelsfall auch Google. Trotzdem müssen die heute nicht mehr jeder Sau hinterherlaufen, die durchs Dorf getrieben wird.
    Das muss ja ich schon nicht mehr und ich nehme mir auch die Freiheit, die Probleme Anderer nicht zu meinen werden zu lassen.

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