Ein liebes hallo an alle,
Ich wollte mal nachfragen, wie ihr den ersten Teil der Feiertage erlebt hat ? Für die Langzeit-Abstinenten unter euch waren es nicht die ersten Weihnachten ohne Alkohol, mich würde interessieren, wie es am Anfang für euch war ? Ansträngend ? Gefährlich ? Oder Gleichgültig ? Habt ihr mit der Zeit Strategien entwickelt, um solche Festtagssituationen einfacher zu meistern…zu geniessen ?
Ich habe Weihnachten bei meiner Familie verbracht, es wirkt immer noch nach. Träume vom Alkohol, viele Gedanken daran, Suchtdruck…schrecklich. Ich dachte mir schon, dass es herausfordernd wird, aber das Ausmass war mir nicht bewusst. Ich bin noch gar nicht lange abstinent (7Monate), ich komme damit zur Zeit einfach nicht zurecht…Werde am Di wieder in meine SHG gehen und hoffentlich auf gute Ratschläge stossen, aber bis dahin dachte ich mir ich greife lieber mal zur Tastatur und befreie meinen Kummer.
Das Elende daran ist ja auch, dass ich einer Situation nach trauere, die es so nie wieder geben wird : den unbefängliche Gennuss und die die gute Stimmung unter Alkkoholkonsum. Ich weiss, dieser Zug ist längst abgefahren, bin viel zu abhängig geworden. Wenn ich jetzt was getrunken hätte, hätte es im Desaster geenndet…Kontrollverlust, agressives Verhalten etc. Doch die Sucht scheint stärker, der Druck kommt meinem rationalen Denken zuvor…
Geht es mit der Zeit weg ? Suchtdruck ? Frustration ? Muss man sich die erste Monate, Jahre ( ?) duch solche Situationen einfach durchkämpfen ? nixweiss0
Schönen Sonntag an alle,
Rina