Hi MO
Für mich ist wichtig, das ganze positiv zu verpacken: was für eine Erleichterung, nicht mehr trinken zu müssen z.B.. Alles geht leichter von der Hand, wenn ich nüchtern bin, auch trübe Tage, Momente des Selbstzweifels... Und nicht mehr permanent Drama, Scham, sich-klein-machen. Was für eine Wohltat.
Meinen alten Kollegen kann und will ich keinen Vorwurf machen, vielen geht oder ging es ähnlich wie mir bis noch vor kurzem.
Gehst du auch zu einer realen SHG oder Therapeuten? Was hilft beim nüchtern werden und bleiben ist sehr individuell, einfach Mut zusammennehmen und ausprobieren. AA (welchen ich sehr skeptisch gegenüberstand) besuch ich seit Kurzem 1-2 wöchentlich.