• Hallo AmSee
    Du sprengst meinen Faden nicht, er ist für alle da. Im Gegenteil, so können sich mehrere an einem Gespräch beteiligen und ihre Gedanken einbringen. Ich finde auch das es nicht stört wenn man sich gegenseitig mal ein "hallo wie geht es dir" zuruft, einfach so, ohne das eigentliche Thema zu vergessen. Ich bin mit meiner Vorgehensweise - die nicht von allen akteptiert wird auf der anderen Seite des Flusses.
    Im Gegensatz dazu akzeptiere und respektiere ich die Erfolge derer, die auf der anderen Seite stehen. Ich weiß nicht ob sich der eine oder andere vorstelen kann, dass nicht jeder so einfach für 4 bis 6 Wochen oder länger einfach so abtauchen kann. Es gibt Menschen, die haben nebenbei auch noch Verpflichtungen, welche zum Beispiel nur finanziert werden können, wenn gearbeitet wird. Und es gibt Menschen, die auch nicht mal so nach 30 Jahren den Job wie ein Hemd wechseln können. Vielleich habe ich mir auf Jahre finanziell die Latte so hoch gelegt, dass ich es nur mit Überstunden und Samstagen schaffe meine Verpflichtungen nachzukommen. Also, eine Bitte an die Verfechter des Klinischen Entzuges und der Therapien und Selbsthilfegruppen - gegen die ich nie etwas einwenden möchte - es kann nicht jeder in diesen Apfel beissen ohne sein Leben total kaputt zu reparieren. Ich bin jetzt für die nächsten Wochen in Österreich. Und danach vielleicht in Hamburg oder München. ICH MUSS UND WERDE MIR SELBST HELFEN. Trotzdem danke ich allen gutgemeinten Ratschlägen. Erkenntnis

    Was du liebst, lass frei.<br />Kehrt es zurück, gehört es dir - für immer.<br /><br />Konfuzius

  • Hallo Rina,


    Viel Konjunktiv und wer-weiss-erraten in deinem Beitrag. nixweiss0

    Schade, inhaltlich scheinst du dich nicht mit meiner Antwort auseinandersetzen zu wollen, obwohl du selbst recht provokant formuliert hast und sich damit auch die angesprochen fühlen mussten, von denen dieser bestimmte Weg „auf so hohem Niveau celebriert wird.“

    Nun führt dieses Thema aber definitiv aus diesem Faden heraus. Ich überlege, ob ich diesbezüglich einen neuen Faden eröffne.

    Ich bin natürlich auch gespannt auf Erkenntnis‘ Antwort!

    Viele Grüße
    AmSee

    Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
    aber du kannst jetzt neu anfangen und das Ende ändern.

  • Hallo Erkenntnis,

    ich schreibe Dir von einem ganz anderen Fluss aus, bin Tochter aus
    dysfunktionaler Familie (Alkohol) und ein wenig mit den Anonymen
    Alkoholikern (AA) bzw. der Gruppe für Angehörige (Al-Anon) vertraut.

    Seit Corona gibt es vermehrt die Möglichkeit, sich kostenfrei in
    telefonische Gruppentreffen einzuwählen. Dafür mal diesen Link,
    falls Du die AA irgendwann in Erwägung ziehen solltest:

    https://www.anonyme-alkoholiker.de/meetings/onlinemeetings/

    Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Kraft, aber auch den Mut,
    ggf. mal anderen zuzuhören, die möglicherweise genau Deine
    Geschichte (von sich) erzählen. Sich in anderen wieder erkennen,
    das hat mir dabei geholfen, das Kämpfen sein zu lassen, und
    in die Annahme meiner Situation zu kommen. Von da an hatte
    ich die Hände frei, wirklich aktiv für das Gute zu werden, was ich
    gern in meinem Leben haben wollte: Inneren Frieden, gute Kontakte,
    mehr Selbstvertrauen (in mich, nicht in meinen Stolz), Zuversicht.

    Viele Grüße
    Wolfsfrau

  • Hallo AmSee,

    ich will dir mitteilen, dass ich es gut finde, was du geschrieben hast. Ich kann das alles sehr gut nachvollziehen, was du meinst.

    und Erkenntnis : Ich kann das auch sehr gut nachvollziehen, was du schreibst.

    Bleib dran!!
    Samira

  • Hallo Erkenntnis,
    habe gerade deinen Post bei Samira gelesen.
    Schade, wenn du diese Konsequenz daraus ziehen willst....

    Mir wär’s lieber, du bleibst, und wir diskutieren, was DICH weiterbringt.

    Unterschiedliche Ansichten und Positionen wird es immer geben. Ich denke, für das Forum ist es eine Bereicherung, wenn unterschiedliche Ansätze gegangen werden.

    Für dich und möglicherweise auch andere, die dir ähnlich sind, wäre es vielleicht hilfreich, zu schauen, wie dein Weg verläuft.

    Viele Grüße
    AmSee

    Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
    aber du kannst jetzt neu anfangen und das Ende ändern.

  • Das Problem in diesem Forum - und genau deswegen wird es für manche scheinbar kompliziert - ist folgende Ansicht:

    Es gibt zwei Meinungen - die meinige und die Falsche!

    Kompliziert wird es aus dem Grund, da einige Teilnehmer offenbar erstmal begreifen sollten, dass man gegensätzliche Meinungen auch mal stehen lassen kann.

    Damit haben nämlich manche ein Problem und deswegen wirkt die aktuelle Situation für manche hier auch so kompliziert!

  • Hallo Erkenntnis,

    ich schließe mich da AmSee13 und allen anderen die das bereits geschrieben haben an. Ich fände es ebenfalls schade, wenn Du gehst.

    Ich denke wir sind hier ein Forum in dem Menschen zusammen kommen aus/mit,
    ... unterschiedlichen Schichten
    ... unterschiedlichen Kulturen
    ... unterschiedlichen Lebenswegen
    ... unterschiedlichen Erfahrungen

    und die auf ihrem Weg zum "trocken", "abstinent", "nüchtern" oder "was auch immer" werden... an unterschiedlichen Stellen in diesem Prozess stehen (wobei das für mich zwar ein Anfang hat mit der "Erkenntnis" ... aber als Lebensweg kein "Ende im eigentlichen Sinne".

    Was wir gemeinsam haben ist doch wohl aber -und darin dürften wir uns mal alle einig sein- das Ziel?!

    Und jeder trägt auch damit dazu bei, indem er andere in diesem Forum daran teilhaben lässt. Ob es nun positive oder negative Erfahrungen sind, spielt dabei keine Rolle.
    Irgendwann kommt irgendwer und erkennt sich möglicherweise wieder und nimmt dann deine Geschichte hier bestenfalls als positives Beispiel "Der hat es doch auch geschafft..."

    In diesem Sinne ... ich kann's verstehen wenn Dir nach "gehen" zu mute ist. Aber vielleicht gehst Du ja doch noch einmal in Dich und überdenkst das. Wir haben beide mit wenigen Tagen Unterschied angefangen. Und wir haben beide mit dem Vorsatz angefangen, dass wir das auch alleine hinbekommen. Ich habe heute meinen ersten Monat "nüchtern" geschafft und ich habe nicht vor, mich hier zu verkrümeln.
    Schon alleine deshalb, weil sich nichts ändert wenn in 3 Monaten die nächsten "Neuanfänger" -wie ich mich selbst mal bezeichnen möchte- kommen, und dann womöglich das was hier grade passiert auch wieder mitmachen "dürfen".

    proky

    Zitat

    Das Problem in diesem Forum - und genau deswegen wird es für manche scheinbar kompliziert - ist folgende Ansicht:

    Es gibt zwei Meinungen - die meinige und die Falsche!

    Kompliziert wird es aus dem Grund, da einige Teilnehmer offenbar erstmal begreifen sollten, dass man gegensätzliche Meinungen auch mal stehen lassen kann.

    Damit haben nämlich manche ein Problem und deswegen wirkt die aktuelle Situation für manche hier auch so kompliziert!

    Ich stimme Dir da 100%ig zu. Ich denke wenn wir alle in der Lage sind, die Unterschiede des jeweils anderen und dessen Meinung zu respektieren, anstatt sie wie in einer theologischen Glaubensdiskussion (im besten Fall "nur") widerlegen zu wollen, wird das Miteinander hier deutlich einfacher und konstruktiver.

    Ist aber vielleicht eher Thema für einen eigenen Faden :)

    In diesem Sinne ... habe fertig...

    Viele Grüße an Alle

    Yanis

  • Hallo proky

    Ganz vielen Dank für deinen Beitrag und meine Achtung vor den 16 Jahren, welche du trocken bestanden hast.
    Du hast in recht jungen Jahren den Absprung gesucht und geschafft - Respekt.
    Eigentlich in einem Alter wo manche so richtig "loslegen".
    Da muss ich mich leider einschließen..
    Ja, ich bin wieder aufgestanden und werde nun den Stolperstellen ausweichen.
    Stolperstellen...
    Früher waren es einfach nur Launen, das Gefühl mich belohnen zu müssen.
    Oder der Versuch mich über die toten Zeiten zu bringen.
    Ich werde jetzt um die eine oder andere "Versuchung" herumlaufen, Situationen ausweichen die mir gefährlich werden können.
    So lange bis ich den Abstand gewonnen habe, den ich benötige.
    Habe es schon mal angesprochen, bei mir spielt sich das alles im Kopf ab. Dort oben muss ich anfangen aufzuhören.
    Wie du schreibst; stur/konsequent.
    Ich bleibe dran. Weil ich es mir wert bin.
    Die Trinkpausen - gepaart mit den reduzierten Trinken welches ich schon mal erwähnt habe - waren etwas anderes als tausend Anläufe.
    Da war noch nicht wirklich der Wunsch da loszulassen.

    Nochmals danke und einen schönen Abend
    LG
    Erkenntnis

    Was du liebst, lass frei.<br />Kehrt es zurück, gehört es dir - für immer.<br /><br />Konfuzius

  • Hallo Frank

    Danke für dein Lesen und auch dir alles Gute!

    LG
    Erkenntnis

    Was du liebst, lass frei.<br />Kehrt es zurück, gehört es dir - für immer.<br /><br />Konfuzius

  • Hallo Wolfsfrau

    Ich bedanke mich für deine Antwort und den Link.
    Genau das ist es, sich versuchen in anderen wiederzufinden, Parallelen finden, gleiche Schwachstellen aufzudecken.
    Und verschiedene Wege aus dem Sumpf zu prüfen.
    Deshalb bin ich hier.
    Das mit dem Onlinemeeting lege ich nicht so weit beiseite, danke dafür.

    LG
    Erkenntnis

    Was du liebst, lass frei.<br />Kehrt es zurück, gehört es dir - für immer.<br /><br />Konfuzius

  • Hallo AmSee

    Ich habe darüber nachgedacht. In Ruhe.
    Einer von meinen immer wiederkehrenden Fehlern sind zu schnelle Entscheidungen, Kurzschlussreaktionen welche schnell gefällt aber nicht zu Ende gedacht sind.
    Ich werde nicht davonlaufen.
    Es ist der falsche Weg.
    Danke, wünsch dir schönen Abend - oder fast schon eine gute Nacht
    Erkenntnis

    Was du liebst, lass frei.<br />Kehrt es zurück, gehört es dir - für immer.<br /><br />Konfuzius

  • Hallo Yanis

    Ja, ich habe es überdacht.
    Und wir werden uns weiterhin lesen und "senkrecht halten". :)
    Danke für den Anstoß.
    Und ich gratuliere dir natürlich zu deinem ersten Monat ohne dem Zeug!

    Alles Gute dir
    Erkenntnis

    Was du liebst, lass frei.<br />Kehrt es zurück, gehört es dir - für immer.<br /><br />Konfuzius

  • Hallo Erkenntnis
    Es wird ja nicht ganz an dir Vorbeigegangen sein,was hier im Forum so in den Letzten Tagen Abgegangen ist.
    Das will ich jetzt gar nicht weiter Vertiefen.

    Ich habe mir gerade die Sendung mit den Löwen nochmal so vorbeilaufen lassen,und möchte das mal mit Hier Vergleichen.
    Auf der einen Seite ist ein Löwe,und der sucht für seine Ziele eine/n Partner der ihm hilft das ganze Umzusetzen.
    Das ganze beruht aber auch darauf,das ein Hintergrundwissen stattfindet.

    Bei dieser Sendung stellt man sich dann einmal vor und bringt Hintergrundwissen zu seiner Person herüber,damit die Löwen auch ein Gefühl dafür bekommen,wie man dem Löwen helfen kann,und möchte.
    Nur mit deinem Stuen Willen,ich will,und ich schaffe das hast du dir bis getzt nur Beulen eingesammelt.
    Du bist immer gegen eine Betonwand gelaufen,aber die war Stärker,und diese Betonwand steht immer noch.
    Letzte mal wenn ich das Richtig sehe war am Sonntag.
    Ich könnte jetzt mal dienen ganzen Thaed zerpflücken,und du würdest Staunen was ich da alles auftue.
    Bei dem einen oder Anderen möge ich vielleicht etwas danebenliegen,aber der Allgemeine Trend wirst du mir dann schon zugestehen müssen.
    Wenn du nicht begreifen willst das man dir so nicht helfen kann,so wie du dir das Vorstellst,dann ist dir Meiner Meinung auch nicht zu Helfen.

    Es weis hier Warscheinlich keiner bist ,ob du Verheiratet hast du Kinder wo drückt der Schuh?
    Wenn da nichts von dir kommt,und man muss nur Rätselraten,dann bin ich Raus.
    Bestimmt alle geben hier auch etwas Freizeit um zu Helfen,bringen ihr Wissen ein aber von dir Kommt da nichts. So nicht.
    LG
    Daun

    Der Weg ist das Ziel<br />Konfuzius (551–479 v. Chr.

  • Hallo Erkenntnis,
    natürlich begrüße ich, dass du bleibst!

    Was du heute Abend über dich preisgibst, hört sich für mich nach einer sinnvollen Richtung an.

    Ich empfehle dir, die verschiedenen Gedanken, die du dir auf deinem weiteren Weg machst, zu teilen.
    Ich persönlich glaube, dass man selbst und auch andere davon nur profitieren können.
    Es hilft meines Erachtens sehr darin, sich im anderen wiederzufinden, Parallelen zu finden und Schwachstellen aufzudecken. Ganz so wie Wolfsfrau das angesprochen hat.

    Einen guten Ansatz sehe ich darin, dass du dir deiner Stolperstellen bewusst wirst. So wirst du in die Lage kommen, prophylaktisch tätig werden zu können.

    Ich nehme mal ein Beispiel:
    Letztes Jahr Silvester war ich noch nicht so lange dabei, also noch recht frisch abstinent.
    Ich bekam den guten Tipp mir Silvester, wenn ich um Mitternacht an die Straße gehe, etwas in die Hände zu nehmen, den Haustürschlüssel zum Beispiel, um so der Gefahr zu entgehen, mir von den Nachbarn ein Glas Sekt in die Hand drücken zu lassen.

    Andere Stolperstellen können zum Beispiel am Wochenende kommen, wenn man bislang ein bestimmtes Ritual hatte, das mit Alkohol zusammenhing.
    Für solche Gelegenheiten sorgt man am besten vor, weil man sonst Schwierigkeiten mit seinem Belohnungszentrum bekommen könnte.
    Unterschätz die Macht und den Einfluss deines Belohnungszentrums nicht!

    Beste Grüße
    AmSee

    Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
    aber du kannst jetzt neu anfangen und das Ende ändern.

  • Ich könnte jetzt mal dienen ganzen Thaed zerpflücken,und du würdest Staunen was ich da alles auftue.
    Bei dem einen oder Anderen möge ich vielleicht etwas danebenliegen,aber der Allgemeine Trend wirst du mir dann schon zugestehen müssen.
    Wenn du nicht begreifen willst das man dir so nicht helfen kann,so wie du dir das Vorstellst,dann ist dir Meiner Meinung auch nicht zu Helfen.

    Aha - Herr Oberlehrer sind also schon zum absoluten Experten aufgestiegen?
    Pass auf, dass man nicht all Deine Postings zerpflückt - zum Beispiel wegen der mangelnden Rechtschreibung ... Die kann natürlich daran liegen, dass Du vielleicht am Handy schreibst - oder auch an etwas Anderem.

    Es kann also mehrere Ursachen haben - genauso, wie es mehrere Meinungen und Wege gibt.

    Es rettet uns kein höh’res Wesen,

    kein Gott, kein Kaiser noch Tribun

    Uns aus dem Elend zu erlösen

    können wir nur selber tun!

  • Moin.

    Na, es geht doch. Ohne Bierchen. Und nun wartet mein Therapeut Arbeit auf mich...
    Dem interessiert es nicht ob Samstag ist. ;D
    Die Vögel schütteln sich den Winter aus den Federn und lärmen - es wird Sommer.

    Gruß an alle
    Erkenntnis

    Was du liebst, lass frei.<br />Kehrt es zurück, gehört es dir - für immer.<br /><br />Konfuzius

  • Abstand gewinnen
    ist, wenn ich mich von dem, was ich einmal mochte, liebte - oder an das ich mich einfach so gewöhnt habe, entferne - obwohl es mir schwer fällt.
    Mein zweiter Schnitt hat Jahre gedauert, bevor er langsam begann zu vernarben.
    Meine Tochter war nach dem Ende meiner unehelichen Partnerschaft 3 Jahre.
    Dieses Jahr wird sie 34. Die Zeit scheint tausend Füße zu haben ...
    Was zwischen damals und hier war oder nicht, lasse ich jetzt mal außen vor.
    Natürlich setzte die Zeit noch weitere Kerben - aber das kennen wir alle.
    Aber irgendwann lernte ich loszulassen. Und es fällt von Mal zu Mal leichter.
    Das ist eigentlich der Kern meiner Gedanken hier.
    Natürlich ist es ein hinkender Vergleich, wenn ich jetzt zum eigentlichen Thema komme.
    Obwohl sich bei mir die Abhängigkeit ebenso im Kopf abspielt und von dort aus versucht meine Handlungen zu beeinflussen, ist es doch ein völlig anders "loslassen".
    Vielleicht, weil es einen Unterschied macht, ob ich loslassen möchte oder muss. Ein Verstehen lernen, oder müssen.
    Und vielleicht ist es Unsinn darin eine Verbindung zu suchen.
    Trotzdem glaube ich, dass ich es nur über die Zeit zu schaffen vermag, mich von Menschen, Angewohnheiten oder dem Alkohol zu trennen.
    Man kann nicht alles mit den Wurzeln herausreißen.
    Heute ist der 7. alkoholfreie Tag nach meinem Rückfall - und ich spüre, dass ich Abstand gewinne - und es mir leichter fällt.
    Aber ich spüre auch wieder diese Leere, diese Unruhe in mir.
    So ein Gefühl als würde ich auf einen verspäteten Zug warten.

    Philosophische Grüße in den sonnigen Sonntag
    Erkenntnis

    Der wohl wieder zu viel Kaffee trinkt ... ;D

    Was du liebst, lass frei.<br />Kehrt es zurück, gehört es dir - für immer.<br /><br />Konfuzius

  • Hallo Erkenntnis,
    einen angenehmen Sonntag wünsche ich dir.


    Aber ich spüre auch wieder diese Leere, diese Unruhe in mir.
    So ein Gefühl als würde ich auf einen verspäteten Zug warten.

    Wie begegnest du dieser Leere?

    Viele Grüße
    AmSee

    Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
    aber du kannst jetzt neu anfangen und das Ende ändern.

  • Hallo AmSee

    Mit gemischten Gefühlen. Ich versuche aber auch diese Leere zu nutzen.
    Um die Ruhe in mir wiederherzustellen.
    Gedanken auf die Reise schicken, und warten was sie zu erzählen haben.

    Auch dir einen schönen Sonntag
    Erkenntnis

    Habe deine Antwort erst jetzt entdeckt, weil ich mich gerade durch die Beiträge hier lese.

    Was du liebst, lass frei.<br />Kehrt es zurück, gehört es dir - für immer.<br /><br />Konfuzius

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!