• Ich beginne mit einem Hallo und verbinde diese Registrierung hier mit dem Vorsatz ohne Alkohol zu leben.
    Eine 35jährige falsche Freundschaft...

    Erkenntnis

    Was du liebst, lass frei.<br />Kehrt es zurück, gehört es dir - für immer.<br /><br />Konfuzius

  • Hallo Erkenntnis
    Sehr Guter Vorsatz,du brauchst nur das erste Glas Stehenzulassen und alles ist gut
    LG
    Daun

    Der Weg ist das Ziel<br />Konfuzius (551–479 v. Chr.

  • Ich habe mich mal durch ein paar Vorstellungen gelesen und möchte die meine nun etwas ergänzen.
    Ich bin 54 Jahre und der Alkohol begleitet mich seit ich 18 / 19 bin.
    Früher war es eher Schnaps, ungefähr seit !dreißig! Jahren blieb es fast immer "nur" bei Bier und/oder Wein.
    Mein größter Erfolg war ein halbes Jahr ohne Alkohol. Dem folgten unzählbare weitere Versuche zwischen einer Woche und zwei bis drei Monaten.
    Wenn ich in meine Kalender schaue - da führe ich ehrliche Eintragungen - komme ich so auf drei bis vier trockene Monate im Jahr.
    Hoffe dass meine jetzige "Erkenntnis" ein Erfolg bleibt.
    Ich habe noch nie einen Entzug in einer Einrichtung ins Auge gefasst und werde es auch jetzt nicht.
    Aber vielleicht hilft es, wenn ich mich hier mit euch etwas darüber austauschen kann.
    Ich denke schon. Wenn ich es jetzt nicht schaffe, dann wohl nie.

    Was du liebst, lass frei.<br />Kehrt es zurück, gehört es dir - für immer.<br /><br />Konfuzius

  • Hallo Daun, ja das ist wohl richtig.
    Aber das es nicht so einfach ist, wissen wir beide...
    Ich will. ich will. Ich will.

    Was du liebst, lass frei.<br />Kehrt es zurück, gehört es dir - für immer.<br /><br />Konfuzius


  • Sehr Guter Vorsatz,du brauchst nur das erste Glas Stehenzulassen und alles ist gut

    Hallo Erkenntnis,

    willkommen bei uns im Forum!

    Den Worten von Daun kann ich mich nur anschliessen! Lass das erste Glas stehen,
    Tag für Tag...

    Denn wenn man schon die Tage zählt, an denen man nichts getrunken hat,
    dann ist einem doch im Grunde klar, was falsch läuft.

    Jemand, der kein Alkoholproblem hat, macht sich darüber gar keine Gedanken!

    Was lässt Dich jetzt darüber nachdenken mit dem Trinken aufzuhören? Ist Dein Konsum
    stärker geworden, geht es Dir schlechter?

    Erzähl doch mal!

    LG Elly

    Das Leben ist nicht immer einfach, aber eindeutig einfacher ohne Alkohol zu bewältigen!

  • Hallo Erkenntnis,

    Willkommen im Forum!
    Schön dass du hier bist.

    Wie haben deine bisherigen Aufhörversuche ausgesehen? Und was ist heute anders? Also wieso sollte es dieses Mal endgültig klappen?

    Ich habe seit fast 3 Jahren mein ganzes Leben umgekrempelt um alkfrei leben zu können. Nehme dafür auch Hilfe in Anspruch, therapeutische aber auch in Form von SHG, hier und real. Ich musste auch erkennen dass einfach nur nicht trinken nicht zum Ziel führt, es braucht mehr...bei den allermeisten ist das so.

    Hast du einen Plan? Du trinkst ja bereits sehr lange regelmässig, da hat der Alkohol einen gewissen Platz in deinem Leben, oder?

    Guten Austausch hier wünsche ich dir

    Rina

  • Hallo Elly, danke für deinen Willkommensgruß.
    Ja, was lässt mich jetzt so stark wie noch nie mit den Trinken brechen.
    Es ist so ein jetzt oder nie Gefühl.
    Versuche habe ich es ja schon oft, nur wie schon beschrieben, es hielt nicht lange.
    Ich habe von Mittwoch auf Donnerstag zwei Flaschen Schnaps mit Mineralwasser verdünnt getrunken. 38 Prozent.
    Obwohl ich die letzten zwei Wochen nicht mehr als ein bis drei Bier am Abend - ebenfalls mit Mineralwasser - getrunken habe.
    An drei Tagen nichts. Und eigentlich gar keinen Schnaps mehr trinke. Diese zwei Flaschen waren ein Geschenk von einem Arbeitskollegen.
    Ich hatte kein Bier mehr weil ich immer nur maximal drei Flaschen kaufe. Zu meinen eigenen Schutz.
    Und nun ich bin an einem Scheideweg angelangt. Wenn ich alles trinke was greifbar ist, geht es nicht mehr lange gut.
    Es ist Zeit damit endgültig zu brechen. Höchste Zeit.

    LG Erkenntnis

    Was du liebst, lass frei.<br />Kehrt es zurück, gehört es dir - für immer.<br /><br />Konfuzius

  • Hallo Rina, auch dir vielen Dank.
    Meine bisherigen Aufhörversuche waren leider - so sehe ich das jetzt - eine Selbstbestätigung.
    Das ich es nicht brauche. Körperlich.
    Ja, der Alkohol hat einen festen Platz in meinem Leben, ich würde gerne schreiben hatte.
    Gründe gibt es ja immer. Ich arbeite auf Montage, dass ist kein Grund um jeden Abend zu trinken, aber das macht es leichter.
    Mit dem Rauchen habe ich es auch geschafft, ich kann nicht zählen wieviel Anläufe es mich gekostet hat.
    Mit jedem Mal hat es schlechter "geschmeckt", bis ich das Gefühl hatte einen Aschenbecher auszulecken.
    Dann war es soweit.
    Und nun muss, will und werde ich die letzte Hürde nehmen.
    Warum es diesmal endgültig klappen muss?
    Weil es zehn vor zwölf ist...

    LG. Erkenntnis

    Was du liebst, lass frei.<br />Kehrt es zurück, gehört es dir - für immer.<br /><br />Konfuzius

  • Hallo Erkenntnis,

    ich bin selber neu hier und habe auch grade erst vor 12 Tagen "angefangen aufzuhören" und teile deine Motivation.

    Ich glaube mit dem Willen aufzuhören, mit dem Entschluss hierher zu kommen und mit dem was Daun gesagt hat, ist zumindest das Fundament schonmal da.

    Ich drücke Dir ganz fest die Daumen :)

    LG
    Yanis

  • Hallo Erkenntnis,

    willkommen. Ich bin 52, weiblich und trockene Alkoholikerin.

    Mir fallen an deiner Vorstellung zwei Stellen besonders auf.

    Zitat

    Ich habe noch nie einen Entzug in einer Einrichtung ins Auge gefasst und werde es auch jetzt nicht.

    Warum nicht?

    Zitat

    Wenn ich es jetzt nicht schaffe, dann wohl nie.

    Das klingt ziemlich fatalistisch.
    Ich würde mich durch diesen Satz einerseits sehr unter Druck gesetzt fühlen, aber gleichzeitig steckt da für mich auch gleich ein Hintertürchen drin, weißt du, was ich meine?

    Hast du denn mal mit (d)einem Arzt gesprochen?
    Oder mit einer Suchtberatungsstelle?

    Auf jeden Fall ist die Erkenntnis, alkoholkrank zu sein (ist das eigentlich deine Erkenntnis?) aus meiner Erfahrung sehr hilfreich beim Trockenwerden.

    Hast du außer uns hier noch jemanden mit „ins Boot“ geholt und von deiner Alkoholabhängigkeit und deinem Entschluss, mit Trinken aufzuhören, erzählt?

    Ich wünsch dir hier jedenfalls einen hilfreichen Austausch.

    Viele Grüße
    Camina,

  • Hallo Erkenntnis
    Ob du nun 2 Flaschen 38% Verdünnt oder Unverdünnt trinkst,das ergebnis ist nahezu gleich,das dürfte dir doch klar sein.
    Genauso Klar dürfte dir sein,das deine Versuche nur 2-3 Bier zu Trinken (Kontrolliertes Trinken) auch nicht Richtig Klappen werden.
    Beschäftige dich eimal mit dem Thema Alkohol.
    Lies hier im Forum ,suche mal hier in der Bücherecke ,und dann stelle deine Fragen.
    Du hast mit dem Rauchen aufgehört.
    Wie auch immer,aber du wirst im Hinterkopf noch haben,das da auch eine gewisse Disziplin zu gehört.
    Das gleiche gilt auch für Alkohol.
    Schaue dir die Wirkungen an die Alkohol anrichtet,und Suche deinen Weg.
    Dabei gibt es Keinen Goldenen Weg,jeder muss für sich den geeigneten finden,wenn du es aber Wirklich willst,dann gehört auch ein gewisses Maaß an Disziplin dazu das dann auch Durchzuhalten,und sich immer wieder in Erinnerung zu Rufen was mal war.

    In der Therapie sagte mal ein Therapeut:
    Alkoholismus ist eine Schwere Krankheit
    wenn man sie nicht Stoppt,dann führt sie schnell zum Tod
    Aber es gibt kein Medikament dagegen,aber ein Einfaches Mittel.
    Lassen sie das erste Glas Stehen.

    Er hat Recht,alles Andere ist Rumgeeier.
    Nur ich weiß selber,und andere hier werden das auch erlebt haben,viele Versuche Schlagen auch Fehl.
    Bis man dann den Weg für sich gefunden hat.
    Ich wünsche schon mal viel Erfolg.
    LG Daun.

    Der Weg ist das Ziel<br />Konfuzius (551–479 v. Chr.

  • Morgen Camina.
    Ein Entzug in einer Klinik kommt für mich nicht in Frage.
    Ich weiß nicht wie hoch die Rückfallquote nach einem Klinikaufenthalt ist und wie hoch die derer, welche aus eigener Kraft den Absprung suchen.
    Bei mir besteht keine körperliche Abhängigkeit. Seit meinem ersten Rausch entdeckte ich dieses Wohlgefühl, diese Glückseligkeit und habe mich
    gerne davon forttragen lassen. Das fand alles nur im Kopf statt. Dafür werde ich keinen Ersatz finden.
    Aber ich werde den inneren Schweinehund schon austricksen, bin ein sturer Hund.
    Und wenn ich nicht will, dann will ich nicht. Mit Sicherheit wird sich mein Wesen verändern, in welche Richtung weiß ich noch nicht.
    Vielleicht werde ich ein brummiger alter Mann, der die Vögel verscheucht wenn sie zu laut zwitschern.
    Vielleicht werde ich mich auch auf anderen Wegen beglücken.
    Aber eines darf nicht mehr dabei sein.
    Diese Sch.. Sauferei.
    Danke für deinen Willkommensgruß und alles Gute dir.
    LG Erkenntnis

    Was du liebst, lass frei.<br />Kehrt es zurück, gehört es dir - für immer.<br /><br />Konfuzius


  • Hallo Erkenntnis
    Ob du nun 2 Flaschen 38% Verdünnt oder Unverdünnt trinkst,das ergebnis ist nahezu gleich,das dürfte dir doch klar sein.
    Genauso Klar dürfte dir sein,das deine Versuche nur 2-3 Bier zu Trinken (Kontrolliertes Trinken) auch nicht Richtig Klappen werden.
    Beschäftige dich eimal mit dem Thema Alkohol.

    Was du liebst, lass frei.<br />Kehrt es zurück, gehört es dir - für immer.<br /><br />Konfuzius

  • Morgen Daun.
    Das mit dem Zitat einfügen muss ich noch etwas trainieren..
    Nun zu deiner Antwort, für die ich bedanke.
    Ja, deine oben beschriebenen Erkenntnisse sind mir schon Klar.
    Und mit dem Thema Alkohol beschäftige ich mich, darauf kannst du wetten.
    Und ja, Disziplin - gepaart mit einem festen Willen - (und den muss man einfach aufbringen) sollten schon aufgebracht werden, da gebe ich dir Recht.
    Ich habe eine Menge Fotos von meiner vom Alkohol entstellten Visage, welche ich am nächsten Morgen aufgenommen habe.
    Damit kann ich so wie du schreibst mir immer in Erinnerung rufen, was da mal war.
    Habe ich eigentlich schon ein Recht auf dieses Wort "gewesen"?
    Ich hoffe, es begleitet mich ...

    LG Erkenntnis

    Was du liebst, lass frei.<br />Kehrt es zurück, gehört es dir - für immer.<br /><br />Konfuzius

  • Hallo Erkenntnis
    Du bist schon mal auf eimem guten Weg,finde ich zumindest.
    Na Ja Meinungen Kann man auch ändern.
    Ich meine das in Bezug auf Therapie.
    Ich selber war auch immer ein Verfechter und Gegner einer Therapie.
    Aber alles zum Trotz muss ich mir doch eingestehen sie hat mir Gut getan.

    Ich Schreibe das jetzt nicht aus Blödsinn,sondern weil ich das selber Erlebt habe.
    Viele Versuche mit der Sauferei aufzuhören sind Gescheitert.
    Irgendwann sagte dann mal mein Sohn zu mir,wenn ich was gesoffen habe soll ich nicht Kommen wegen dem Enkelkind.
    So dachte ich,es reicht jetzt,so blöd bist du doch auch nicht,immer wieder von Therapie gehört,mich erkundigt,aber was da genau gemacht wird,hatte ich keinen Plan.
    Also Suchtberatung Therapie Antrag gestellt ,und dann werden wir ja mal sehen.
    Letztes Gespräch in der Suchtberatung:
    Wie Läuft das denn nun in der Therapie?
    Ist das so wie bei der Bundeswehr?
    Nein war die Antwort,dort wird ihnen Geholfen...
    Na ja denn mal Los,ich werde schon erleben was dort auf mich zukommt.
    Und so war es dann auch.
    Lange Rede Vorschriften ja die Braucht es ja wo Menschen zusammen sind,das war mir auch klar,das dort kein Alkohol weden getrunken noch mitgebracht werden kann.
    Na ja das erste Einzelgespräch wurde dann zu meinem Tiefpunkt.
    Ich fragte dann meine Therpeutin nach einem Mittel,das ich nichts mehr Trinken brauche,und alles ist gut.
    Sie sagte dann ernst zu mir,das es so ein Mittel nicht gibt,da Müsste ich schon selber drauf kommen.
    Grübel Grübel
    Was soll ich denn hier Überhaupt waren so meine Gedanken?
    Das ging so fast eine Woche Gespräche im Raucherbereich drehten sich ja viel über Austausch mit den Einzelnen Problemen,ob Alkohol,Tabletten Rauschgift,für alles gab es dort Spezialisten.
    Eines Abends dann ein Neuer,wo ich mit ins Gespräch kam.
    Und er Meinte Alkohol,ist überhaupt kein Problem habe ich schon vor zig Jahren aufgehört,und dann meine Nachfrage,wie er das geschafft hat
    war.
    Man hat mal ein Video von mir gedreht als ich mal Hacke Voll war,und wenn ich dann Saufdruck bekommen habe,dann schaue ich mir das an,und ich habe wieder Ruhe.
    Meine Gedanken flogen nur so dahin,das war es,dachte ich bei mir.
    Aber so ein Video habe ich nicht,aber dann kam mir eine Idee.
    Ja ein Bild könnte das gleiche.
    Tommener Höhe nie wieder!
    Ja das war es dachte ich mir.
    Das ganze verfestigte sich und ich begann meine Gedanken zusammenzutragen.
    Im Zimmer hatte ich Drei Bilder,und jedesmal wenn ich daraufschaue kommen direkt Gedanken die damit zusammenhängen auf.
    So verfestigten sich bei mir diese Vorstellung das auch ein Bild das gleiche erreichen kann wie ein Video.
    Wir Diskutierten das in der Raucherecke,und auch in der Gruppe ,und mein Entschluss stand fest,das Probiere ich.
    Also ab zum Sekritariat und mir ein Bild von der Tommener Höhe besorgt,das ich mir dann Zuhause an die Wohnungstür hefte,um die Erinnerung immer Wach zu halten.
    Das ahabe ich dann auch gemacht,und das erste wie ich meine Therapie beendet habe,habe ich dieses Bild Aufgehangen,und das Hängt Heute noch da.

    Was ich dir mit Auf dem Weg geben kann,jeder so wie er kann.
    Versuche es vielleicht klappt es ja auch bei dir.
    LG
    Daun

    Der Weg ist das Ziel<br />Konfuzius (551–479 v. Chr.

  • Hallo Daun
    das mit dem Video ist sicher hilfreich - ebenso deine Bilder von der Thommener Höhe.
    Weil man solche Videos wie solche Einrichtungen - mit der richtigen Einstellung dazu - nicht vergessen sollte.
    Ich habe Fotos auf meinem Handy gespeichert. Habe es schon mal erwähnt; "der Morgen danach" ..
    Wenn ich da meine vom Alkohol verzerrte Visage sehe, und mir vorstelle wie es mal ist wenn die Gesichtszüge nicht wieder eingleisen, wird mir ganz anders.
    Das sind so kleine Brücken, die man sich bauen kann.
    Aber einen Therapeuten aufsuchen, nein da habe ich einen Bremsklotz im Gleis.
    Ich habe von Ärzten, ohne alle über einen Kamm zu scheren, keine gute Meinung. Zu viel Routine im Spiel. Komm ich vielleicht noch einmal drauf zurück.
    Tja, was macht man nun mit dem angerissenen Abend? Abreißen.
    Gedankenbilder auf die Reise schicken, grübeln, ablenken. Und Literweise Kaffee reinschütten...

    LG
    Erkenntnis

    Was du liebst, lass frei.<br />Kehrt es zurück, gehört es dir - für immer.<br /><br />Konfuzius

  • Moin Erkenntnis,

    Ich bin Britt, Mitte 50 und trockene Alkoholikerin.
    Es gibt 3 Stufen:
    Wer in der Lage ist, sein Denken und Handeln selbst – ständig zu hinterfragen, hat die erste Stufe mit Namen Wahrnehmung erfolgreich genommen. Die nächste, weitaus höhere Stufe mit Namen Erkenntnis liegt nun vor ihm. Dort bist du ja nach deinen Angaben nebst Nick nun angekommen. Diese Stufe ist allenfalls eine Zwischenbilanz … denn nun gilt es, die letzte der drei Stufen, die den Namen Umsetzung trägt, zu erreichen… eine wahrlich hohe Stufe...
    Wie willst du die letzte Stufe erreichen?

    Lieben Gruß Britt

    ~ bevör ik mi nu opregen deed, is dat mi lever egaal ~

  • Hallo Britt, danke für deine Zeilen.

    Mir ging es gestern so beschissen, dass es mir unmöglich war einzukaufen. Die zwei Flaschen Schnaps von Mi/Do haben mich noch etwas durchgeschüttelt.
    Also musste heute der Lieferservice her. Seit langer Zeit habe ich nicht zuerst bei den Getränken nachgeschaut, um dann irgendetwas essbares hinzuzufügen.
    Und es hat auch auf einmal alles in eine kleine Tüte gepasst. Sonst musste ich eigentlich immer mit einer Stofftasche an die Türe..
    Der Weg zur letzte Stufe wird wohl aus vielen kleinen Zwischenzielen - so wie dieses eben geschriebene - bestehen.
    Heute Nacht wird es vielleicht noch einmal unbequem im Bett, aber morgen ist ein neuer Tag.
    Ja, du hast schon recht Britt, eine wahrlich hohe Stufe.. Aber erreichbar. Schritt für Schritt. Anders kann ich es mir nicht vorstellen.

    LG Erkenntnis

    Was du liebst, lass frei.<br />Kehrt es zurück, gehört es dir - für immer.<br /><br />Konfuzius

  • Moin Erkenntnis,

    geht es dir heute Morgen besser? Konntest du nüchtern bleiben?

    Zitat

    Das ich es nicht brauche. Körperlich. Bei mir besteht keine körperliche Abhängigkeit.


    Bist du dir da ganz sicher? Bist du alkoholkrank, was denkst du? Du machst gerade einen (kalten) körperlichen Entzug durch, ist dir das eigentlich klar?

    Zitat

    Ich habe noch nie einen Entzug in einer Einrichtung ins Auge gefasst und werde es auch jetzt nicht. Ein Entzug in einer Klinik kommt für mich nicht in Frage. Aber einen Therapeuten aufsuchen, nein da habe ich einen Bremsklotz im Gleis. Ich habe von Ärzten, ohne alle über einen Kamm zu scheren, keine gute Meinung.


    Ich möchte mich den Fragen meiner Vorschreiber anschließen:
    Wieso sollte es dieses Mal endgültig klappen? Wie sieht dein Plan (deine Umsetzung) aus? Warum nimmst du keine fachliche Hilfe an? Willst du dir das Hintertürchen offen halten?

    Jeder muss es selber schaffen, aber nicht alleine…

    Gruß Britt

    ~ bevör ik mi nu opregen deed, is dat mi lever egaal ~

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