Ich will da raus ! -Vorstellung

  • Liebe Leila

    Ich habe mich grad durch deinen Thread hindurchgelesen.
    Ein verspätetes herzliches Willkommen hier, schön dass du da bist :)!

    Ich bin selber erst 27 Tage trocken, also auch noch ein Frischling.
    Selber merke ich auch wie wichtig es ist sich mitzuteilen, nicht nur in einem anonymen Forum sondern vor allem im engsten Umfeld. Schön zu lesen, dass du von deinem besten Freund so verstanden und unterstützt wirst - das ist Gold wert!

    Deine Ärztin...Ich kenne das leider auch, mir wurde bei meinem ersten Versuch trocken zu werden gesagt, dass der Konsum von einer Flasche Wein/Abend tolerabel sei sofern ich es nicht jeden Abend vorkomme.
    Nimmst du das Campral welches dir verschrieben wurde?

    Schritt für Schritt jetzt - vielleicht hältst du auch Ausschau nach einer geeigneten SHG in deiner Gegend? Der Austausch mit Menschen die unser Problem kennen, auch Erfahrung damit haben ist meiner Meinung nach auch sehr hilfreich. Meist bekommt man da auch Notfallnummern die man jederzeit kontaktieren kann wenn der Suchtdruck zuschlägt.

    Viel Kraft, Zuversicht und alles Gute auf deinem Weg - geniess die Etappensiege und gönn dir mitunter Dinge welche dir guttun :sun:

    Herzliche Grüsse aus der Schweiz
    Liv

  • Hallo!

    Leider ist nicht jeder Doc auf dem Gebiet der Sucht genügend kompetent und vor allem erfahren.

    Ich rate zu einem Besuch bei der Suchtberatung. Dort findest Du professionelle Hilfe. Dort habe ich eine ambulante Therapie absolviert. Auch arbeiten sie mit suchterfahrenen Medizinern zusammen.

    Die erste Hemmschwelle, dich zu offenbaren, hast Du ja gemeistert. Das klappt dann bei der Suchtberatung schon besser.

    Zusätzlich eine SHG aufzusuchen ist auch eine gute Idee, um dich mit Betroffenen auszutauschen und Zuspruch zu finden.

    Weiter so. Die ersten Schritte hast Du gemacht.

    Gruß
    Rekonvaleszent

  • Ja, nicht jeder Doc kennt sich auf dem Gebiet der Suchterkrankungen aus bzw. hat Mindestkenntnisse. :(

    Als ich meiner Ärztin damals sagte, ich wäre Alkoholiker und wünsche von ihr Hilfe, versuchte sie es auch kleinzureden. Meine Reaktion war vielleicht etwas pampig, aber ... Ich sagte zu Ihr: "Wenn ICH Ihnen sage, dass ich Alkoholiker bin und Sie keine Ahnung haben - dann bin ich hier falsch!", bin aufgestanden, gegangen und nie wieder bei ihr gewesen. Und damals fiel es mir verdammt noch mal nicht leicht, mich selbst als Alkoholiker zu bezeichnen. Heute ist das anders, heute habe ich es akzeptiert - und ich kann stolz ein "trockener" davorsetzen :D

    Es rettet uns kein höh’res Wesen,

    kein Gott, kein Kaiser noch Tribun

    Uns aus dem Elend zu erlösen

    können wir nur selber tun!

  • Liebe Leila,

    als erstes möchte ich Dir mal meinen Respekt dafür aussprechen, dass Du jetzt so konsequent gehandelt hast. Ganz stark finde ich auch, dass Du trotz der etwas "verhaltenen" Reaktion Deiner Ärztin nicht in den "na so schlimm kanns dann ja gar nicht sein"-Modus gefallen bist. Weißt Du, ich kann Deine Ärztin nicht einschätzen, ich kenne sie ja nicht. Vielleicht gehört sie ja zu den Typen, bei denen man nicht so ganz genau weiß was sie denken. Vielleicht will sie auch einfach mal die Blutprobe abwarten. Wobei es auch hier sein könnte, dass Du prima Werte hast und trotzdem Alkoholikerin bist. Leider sind gute Blutwerte für viele Alkoholiker eben dann auch wieder ein Grund anzunehmen, dass es so schlimm ja nicht sein kann.

    Was ich sagen will, ich finde es wirklich ganz stark von Dir, dass Du trotz Deines Gefühls, dass Deine Ärztin vielleicht nicht so ganz erfahren ist oder aber auch Dich nicht ganz so ernst nimmt, Dich nicht beirren lässt. Und tatsächlich geht es nur darum was Du fühlst und Du denkst. Du weißt was Du getrunken hast, wie Du getrunken hast und was das für Dich an Folgen hatte. Und Du weißt, dass Du das nicht mehr möchtest. Das ist entscheidend. Ich wünsche Dir auf jeden Fall, dass Du gute Blutwerte hast, denn dann kannst Du die körperliche Baustelle schon mal beiseite lassen und Dich voll auf Deine Psyche konzentrieren.

    Ich glaube, dass Du schon jetzt sehr stark bist und genau weißt wohin Du willst. Ich finde das sind sehr gute Voraussetzungen. Wenn Du jetzt auch noch eine SHG besuchst - Chapeau!

    Wichtig wird jetzt sein, dass Du nach und nach alle Hintertürchen schließt. Dein bester Freund weiß schon Bescheid, das hast Du sehr gut gemacht. Weiß Dein neuer Freund schon Bescheid? Ich könnte mir vorstellen, dass das mit Dein schwerster Gang wird. Ich glaube aus Deinen Zeilen heraus zu lesen, dass er für Dich SEHR wichtig ist und dass Du diese Beziehung keinesfalls gefährden willst. Was ich auch gut verstehen kann aber glaube mir, es wird nur mit absoluter Ehrlichkeit gut werden können. Aber vielleicht hast Du das ja alles schon hinter Dir und hoffentlich positiv.

    Zitat

    Und werde jetzt weiter voran gehen. Ich möchte jetzt Schritt für Schritt jeden Tag meistern.


    Genau das machst Du. Nicht hetzen, nicht alles auf einmal, nicht überfordern - aber konsequent immer weiter gehen. Manche Dinge brauchen eine gewisse Zeit. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich im Laufe der Wochen und Monate immer in andere Phasen eingetreten bin. Zuerst war es eine sehr akkute Phase. Sehr emotional, ganz viel Veränderung und immer im Kopf auf keinen Fall mehr zu trinken. In diese Phase, die sozusagen beim Tag X begann, fiel mein Arztbesuch, die Suchtberatung, die ersten Besuche der SHG bis hin zu den ersten Besuchen beim Psychologen. Alles war neu, alles war anders und dann hatte ich ja in dieser Zeit auch meine Outing-Tour, die Trennung von meiner Frau usw. Irgendwann begann dann eine neue Phase. Die ersten akuten Probleme waren abgearbeitet, ich spürte die positiven Effekte eines Lebens ohne Alkohol mehr als deutlich, ich hätte plötzlich auch Zeit mal etwas mehr und etwas "konstruktiver" nachzudenken. Über mich, meine Sucht, mein Leben. Wie konnte es so kommen? Wer war ich eigentlich und wer bin ich? Und wie möchte ich eingentlich sein? Was erwarte ich eigentlich von mir und meinem Leben?

    Das war für mich eine sehr wichtige Phase. Hier habe ich sehr viel über mich selbst gelernt und in diese Zeit fielen ganz viele Gespräche mit "meinem" Mönch und mit meinem besten Freund. Die Zuversicht kam zurück, es stellte sich sogar immer wieder mal ein Glücksgefühl ein. Was ganz neues für mich, hatte ich mindestens ein Jahrzehnt lang nicht mehr. Plötzlich bekann ich, vorher ein bekennender Berufspessimist, optimistisch zu denken. Denn ich merkte ja fast täglich, dass sich all meine Probleme so langsam lösten. Nicht nur die direkt alkoholbedingten, auch die Folgeprobleme. Also z. B. die Schulden die sich angehäuft hatten. Plötzlich hatte ich eine Plan sie abzutragen und der schien sogar zu funktionieren usw.

    Aber, wie schon gesagt, alles zu seiner Zeit. Hätte ich mich gleich am Anfang um alles gekümmert so wäre ich sicher völlig verzweifelt an der Größer dieser Aufgabe. So habe ich gelernt, dass ein Leben von heute auf morgen, zumindest temporär, auch mal eine ganz gute und positive Sache sein kann. Und dass vieles was man an möglichen oder wahrscheinlichen Szenarien im Kopf hat oft ganz anders kommt, wenn man es auf sich zu kommen lässt.

    Liebe Leile, jetzt habe ich mich etwas verquatscht. Eigentlich wollte ich Dir nur meinen Respekt ausdrücken für Deine Tatkraft und Dich motivieren weiter ganz konsequnt an Dir zu arbeiten. Dann wirst Du da raus kommen. Egal ob Deine Ärztin nun Erfahrung hat oder nicht oder ob sie Dich ernst nimmt oder nicht. Solange Du Dich ernst nimmst und vor allem auch Deine Krankheit, solange hast Du beste Chancen Deine Sucht zu überwinden. Das es sich mehr als lohnt brauche ich wahrscheinlich nicht mehr zu schreiben.

    Ich freue mich wieder von Dir zu lesen.

    LG
    gerchla

  • So, nun habe ich etwas Zeit. Ich gehe mal Nachricht für Nachricht durch.

    Gerchla (deine erste Nachricht)

    Wow, du hast wirklich alles bis zum Schluss noch hinbekommen und ich kann mir auch vorstellen, dass die Reaktion deiner Mitmenschen dementsprechend schockierend waren.
    So eine Sicht bedarf ein großes Lügengebilde...
    ich merke bei mir speziell, dass ich auch noch alles super hinbekomme, aber eben viel planen muss oder auch öfter mal nun Sachen schleifen lasse und das geht bei mir nicht, da ich in einer hohen Chef Position bin.

    Das du nach der Geburt deiner Tochter trocken warst aber ein „lächerliches“ Biermischgetränk alles zunichte gemacht hat, zeigt wie stark die Sucht an sich ist.
    Man muss wirklich höllisch aufpassen und darf nicht denken, ach das eine geht schon.

    Ja, ich habe deine Geschichte durchgelesen und verstehe total was du in Bezug auf deine Ex Frau meinst, aber wie du sagst, es war für dich das wichtigste es so zu beenden und durch zu ziehen.
    Natürlich hatte deine Ex Frau keine Chance aber euer Verhältnis ist heute gut, von daher war es die richtige Entscheidung für dich.

    Durch mein Schlüsselerlebnis bin ich zwar so halb aufgewacht, jedoch daran erst bemerkt, wie tief ich darin bin.
    Ich habe ja bereits erzählt, dass ich einen neuen Freund habe, allerdings jetzt nicht mehr. Aber darauf gehe ich später ein.

    Brit
    Ich habe mir wirklich deinen Rat zu Herzen genommen mit einem Sucht Tagebuch, da ich leider wieder etwas getrunken habe. Ich gehe dazu ebenfalls später ein.
    Erst seit dem habe ich wirklich erkannt wie exzessiv mein Konsum ist und auch die Gründe warum ich trinke. Das bringt mich unglaublich weiter. Vielen Dank dafür.

    @kookie_13
    Deine Geschichte habe ich ebenfalls gelesen und es hat mich so einiges an mich erinnert.
    Du warst mit unter auch der Grund warum ich mich hier dann angemeldet hatte.
    Wirklich Respekt, dass du es nun durchziehen möchtest und ausgehalten hast. Du bist mir einen Schritt voraus.
    Ich habe selber nun auch erkannt, wie wichtig es ist, sich auszutauschen.
    Ich war ja bereits beim Arzt und habe mir nun meine SHG gesucht :)

    Rekonvaleszent
    Wie gesagt, der zweite Schritt ist getan und werde bald meinen ersten Termin haben :) und denke auch, dass ich dort besser aufgehoben bin.

    Greenfox
    Ja, meine Ärztin nahm mich auch nicht ernst. Und ich finde deine Reaktion wirklich gut darauf.

    Gerchla zum zweiten Text

    Vielen Dank für deine Worte, bin auch wirklich stolz auf mich. Ich lasse mich nicht von ihr entmutigen.
    Und ziehe es weiterhin durch. Und selbst wenn meine Blutwerte gut sein sollten, ist es kein Freifahrtschein, dessen bin ich mir bewusst. Das ist einfach nur für mich, um ein kleines Problem weniger zuhaben. Zumindest kopfmäßig.

    Ich muss leider sagen, dass gerade eh alles ziemlich chaotisch bei mir ist. In Bezug auf neuen( mittlerweile) Ex Freund, Arbeit, Kind, privat und und und. Aber ich bin gerade dabei alle Hintertürchen zu schließen. Sonst klappt es nicht. Aber habe mich etwas übernommen und bin somit nachlässig geworden aber Berichte gleich darüber.
    Habe nun gelernt, nicht alles auf einmal zu wollen sondern wirklich Schritt für Schritt.

    So und nun zu mir.

    Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.
    Ich war wirklich in einer glücklichen neuen Beziehung, jedoch fernbeziehung. Und somit sehr zeitaufwendig alles zu planen. Desweitwren wollte ich meinen neuen Freund mit einweihen.
    Leider immer wenn wir uns trafen, wollte er abends ein paar Gläser Wein trinken und habe leider mitgemacht. Bin zwar nie eskaliert aber eher er und habe mich somit gegen ihn entschieden..
    trotzdem bin ich dadurch rückfällig geworden... aber wie gesagt der erste Schritt ist getan.
    Ich habe mir eine SHG gesucht und bin jetzt ab Donnerstag für eine Woche im Urlaub, die mir auch echt gut tun wird um mal mein Leben zu sortieren, und habe danach eben dort einen Termin.
    Ich bin trotz meinen Rückfällen positiv und werde es schaffen.
    Alles zu seiner Zeit.
    Ich habe nur etwas Angst vor dem All in Urluab

  • Hey Leila :)

    Ich wollte das Medikament "Capram" googeln, habe es jedoch nicht gefunden. Ich denke es wurde dir verschrieben für die erste Zeit, dass der Suchtdruck unterdrückt bleibt? Hast du es schon eingenommen?

    Urlaub, wie schöööööööööööön! Nutz die Zeit bewusst für DICH Leila! All inclusive bedeutet ja nicht in erster Linie "alle Alkdrogen inklusive", sondern auch alle leckeren Snacks inklusive, Frühstücksbuffet bis zum Umfallen, Sport-Angebote den ganzen Tag usw. - sehr genial, oder!?
    Wohin fliegst oder fährst du denn?

    Wie Greenfox schon schrieb: es gibt unzählige alkoholfreie Drinks die super schmecken. Mit Früchten kann man Wasser aufpimpen oder auch Fruchtsäfte schön dekorieren. Ich belohne mich mitunter mit einer speziellen Limonade, verdünne die dann noch mit Mineralwasser und schmeisse gefrorene Beeren rein.
    Ich habe einen Getränkefachhandel bei mir in der Nähe gefunden welcher Limonaden der Firma Marke "Wostok" anbietet. Einen Einkauf da gönne ich mir in der nächsten Zeit einmal, das Zeugs ist saulecker und die Limos kommen mit verhältnismässig wenig Zucker daher.
    Vielleicht schaust du auch einmal danach, in Deutschland habt ihr generell die grössere Auswahl als wir hier in der Schweiz.

    Ich achte darauf, dass ich die Zuckeraufnahme auf einem Minimum halte. Zucker dockt ja auch an die Rezeptoren von Dopamin was ihn halt auch zu einer Droge macht. Zum Süssen von Getränken oder Speisen eignet sich Birkenzucker vorzüglich.

    Zitat

    Das Problem ist, sich nicht nur mal ein Glas gönnen zu dürfen...
    aber ich stehe dem positiv entgegen ne möchte nicht den Urlaub halb tot verbringen sondern bewusst ohne Rausch genießen.

    Halte dir dies in Krisenmomenten vor Augen! Denke nicht an die blaue Wolke welche dir Alkohol beschert, sondern an das was danach ist. Nimm ein, zwei Bücher mit in den Urlaub das Thema Alk betreffend. Viele der Bücher sind auch als Hörbücher oder ePub erhältlich.
    Wen hast du dabei im Urlaub? Ist da eine Person, welche dich bewusst aus Krisensituationen raus manövrieren kann?

    Wenn nicht: Sollte die Sucht zuschlagen, dann verlass den Ort/Raum, geh spazieren - erst einmal raus aus der Situation. Schreib einer eingeweihten Person oder ruf sie an. Denke daran, dass Suchtmomente nicht ewig dauern, bei mir sind sie meist nach einer Viertelstunde vorbei. Jede überstandene Krise macht stärker habe ich erfahren dürfen :).

    Schöne, genussvolle Ferien Leila, du wirst es OHNE Alkohol noch viel mehr geniessen und dich richtig erholen!

    Liebe Grüsse
    Liv

  • Zitat

    Ich wollte das Medikament "Capram" googeln,


    Such mal nach "Campral", dann findest du etliche Artikel.
    Ich hab's damals auch genommen, aber ich habe kaum einen Unterschied zu vorher gemerkt. Ist vielleicht von Person zu Person unterschiedlich?

    Viele Grüße
    Henri

  • Zitat

    Such mal nach "Campral", dann findest du etliche Artikel.

    Habe ich gemacht und weiss jetzt ehrlich gesagt gar nicht was ich von diesem Medikament halten soll.
    Placebo-Effekt oder nicht? Hat hochdosiertes Kalzium dieselbe Wirkung?
    Wenn ich mich vor meinem Trinkstopp hätte beraten lassen von einem Arzt, also etwas vorsichtiger und geplanter vorgegangen wäre und man hätte mir dieses Medikament verschrieben, ich hätte es wahrscheinlich eingenommen.


  • Brit
    Ich habe mir wirklich deinen Rat zu Herzen genommen mit einem Sucht Tagebuch, da ich leider wieder etwas getrunken habe.
    Erst seit dem habe ich wirklich erkannt wie exzessiv mein Konsum ist und auch die Gründe warum ich trinke. Das bringt mich unglaublich weiter. Vielen Dank dafür.
    Ich war ja bereits beim Arzt und habe mir nun meine SHG gesucht :)
    Liebe Grüße


    Guten Morgen liebe Leila,
    wie fühlst du dich gerade? Kannst du das erste Glas stehen lassen? Warst du schon in der SHG?
    Alles Liebe dir von Britt

    ~ bevör ik mi nu opregen deed, is dat mi lever egaal ~

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