• Hallo.

    Wo fange ich denn an.
    Also ich bin 50 Jahre alt und rückblickend hat mein Problem mit dem Alkohol vor 20 Jahren so richtig angefangen.
    Damals wohnte ich zum ersten Mal alleine und habe begonnen auch zu Hause und während der Woche zu trinken.
    Nicht direkt durchgehen, aber immer öfters und ausgiebiger.
    Irgendwo hatte ich mal gehört, dass nur Menschen mit einer bestimmten genetischen Veranlagung alkoholsüchtig werden
    und doof wie ich bin, habe ich das damals geglaubt. Außerdem war ich davon überzeugt, dass Bier und ab und zu Wein,
    nicht richtig schaden können.
    Seit einigen Jahren habe ich dann im Schnitt ca 6 Bier (0,5), also 3 Liter am Tag getrunken und am Wochenende gut das doppelte.
    Und wie das so ist, begann das Wochenende dann meist schon am Donnerstag, denn den Freitag bekommt man schon irgendwie rum auf der Arbeit.
    Ist ja "nur" Bier, hab ich lange geglaubt.
    Irgendwann hab ich gemerkt, dass ich Entzugserscheinungen bekomme wenn ich aufhöre.
    Habe dann zuerst einen, danach 2 alkoholfreie Tage pro Woche eingelegt und gemeint, alles ist gut so. Ich weiß, dass sollte man nicht einfach
    so machen, aber ich wollte das damals auf jeden Fall geheim halten.
    War natürlich Quatsch. Vor ca anderthalb Jahren konnte ich, bzw. mein Arzt, dann feststellen, dass ich bereits Diabetes habe
    und auch die Leberwerte waren katastrophal. Kein Wunder bei dem vielen Bier und 35 kg Übergewicht.
    Ich beschloss also weniger zu trinken und das klappte sogar, wenn auch nicht direkt auf Anhieb.
    Durch die Alkoholfreien Tage, hatte ich keinen körperlichen Entzug und konnte meinen Konsum weiter beschränken. Dadurch konnte ich mein Diabetes
    zurückdrängen und einige Kilos abnehmen. Aktuell trinke ich Freitags 3 und Samstags 4 Liter Bier. Das geht nun schon seit über einem Jahr so,
    aber ich merke immer mehr, dass auch das keine zufriedenstellende Lösung ist.
    Zum einen gibt es immer wieder Ausreißer, wo ich mich selbst belüge und dann doch mehr trinke und außerdem leide ich unter Panikattacken,
    die einfach nicht weggehen wollen. Alkohol hilft gegen Panikattacken ganz superschnell, aber langfristig wird es dadurch leider immer schlimmer wenn man
    nicht durchgehend trinkt.
    Es ist jede Woche das gleiche. Sonntag geht es mir miserabel, Montag, Dienstag und Mittwoche hab ich Panikanfälle.
    Donnerstag ist dann alles gut. So sollte das Leben eigentlich sein. Und dann ist Freitag Abend und ich freue mich wieder auf Bier. Samstag morgen nehme ich mir vor
    den Samstag dieses mal nicht zu trinken, aber bis zum Abend ist das vergessen, also geht es zum Supermarkt um die wohlverdiente Dosis zu besorgen.
    Seit Monaten schon kotzt mich das unglaublich an. Ich habe das Gefühl, dass der Alkohol mein Leben jetzt fast noch mehr bestimmt als vorher, wo ich jeden Tag
    getrunken habe. Entweder trinke ich oder es geht mir schlecht.
    Gestern hab ich nach dem 3. Bier, die anderen 4 in die Toilette gekippt und beschlossen, dass sich das ganz dringend ändern muss.

    Joa.
    Jetzt muss ich das nur noch irgendwie dauerhaft umgesetzt kriegen. Eigentlich sollte es doch viel leichter sein gar nicht zu trinken, als
    das was ich mir da seit Monaten abhalte. nixweiss0
    Ich bin skeptisch. Aber irgendwie muss doch dieser Drang nach Bier weg zu bekommen sein.

    Danke für's Zuhören.

  • Hallo Wicked,

    erst mal herzlich willkommen hier im Forum.


    Eigentlich sollte es doch viel leichter sein gar nicht zu trinken, als
    das was ich mir da seit Monaten abhalte. nixweiss0

    ...ja, das ist definitiv sehr viel einfacher gar nicht zu trinken. Dann musst du nicht mehr kämpfen und der Drang nach Bier wird verschwinden, vor allem wenn du auch ansonsten an dir arbeitest,was aller Erfahrung nach mit Hilfe (z.B. einer Selbsthilfegruppe) den meisten Erfolg verspricht.

    Liebe Grüße

    Frank

  • Hallo Wicked!

    Willkommen bei uns im Forum!

    Kontrolliertes Trinken ist (meiner Meinung nach) völlig unmöglich für einen Alkoholiker.

    Das habe ich selbst oft genug getestet, damals vor über 7 Jahren. Das einzigste, was wirklich
    hilft, ist das erste Glas stehen zulassen!

    Panikattacken hatte ich früher ganz, ganz viele. Erst mit meiner Abstinenz wurde es viel besser.

    Glaub mir, alles wird besser, wenn Du Dich entscheidest den Alkohol weg zu lassen. Alkohol ist
    ein Nervengift!

    An Deiner Stelle würde ich mit meinem Arzt reden und mir noch zusätzlich Hilfe holen.

    Vor dem kalten Entzug kann ich nur warnen, denn der ist nicht zu unterschätzen.

    Wie willst Du weiter vorgehen? Was meinst Du, was das Beste für Dich wäre?

    LG Elly

    Das Leben ist nicht immer einfach, aber eindeutig einfacher ohne Alkohol zu bewältigen!

  • Hallo lieber Wicked,

    und willkommen bei uns im Forum :welcome:


    Der langen Rede kurzer Sinn mein Bester:

    Akzeptieren, dass Alkohol Dir körperlich wie psychisch schadet...

    ...Alkoholkonsum für immer einstellen...

    ...eine Selbsthilfegruppe besuchen und dieses Forum hier zusätzlich nutzen...

    ...und Du wirst sehen, wie es Dir besser gehen wird - viel Glück 44.

  • Moin zusammen,

    ja ihr habt recht.
    So langsam muss ich einsehen, dass jeder Alkoholkonsum bei mir schadet.
    Kontrolliertes Trinken kann ich gar nicht und konnte es auch noch nie. Ich konnte das nur reduzieren, weil ich an meinen Trinktagen erst kurz bevor
    der Supermarkt schließt, mir genau die Menge besorge, die ich mir erlaubt habe. Aber wenn ich eine ganze Kiste zu Hause hab,
    dann trinke bis zum Einschlafen, bzw. ist das dann wohl eher ein Koma. Nachträglich besorgen kann ich mir nichts mehr wenn die Supermärkte zu sind.
    Bin nur froh, dass es auf der Straße keine Bierautomaten gibt, wie bei Zigaretten.
    Alleine dieser Kontrollverlust zeigt ja schon, dass das krank ist.
    Ich hab auch gerade mal nachgedacht, ob ich jemals in Versuchung war, Literweise Cola oder Mineralwasser zu trinken. Nur bei Bier hatte ich jemals das Gefühl,
    dass ich davon mehrere Liter trinken kann und immer noch Durst habe.

    Bin jetzt am Suchen was es an Gruppen und sonstiger Hilfe in der Gegend gibt. Ist wegen Corona zur Zeit vermutlich etwas schwieriger.
    Ich werd wohl auch meinen Hausarzt fragen ob er mich evtl. überweisen kann, an einen Psychologen oder ähnliches.
    Alleine die Panikattacken schränken mich extrem ein und irgendwie hab ich die Hoffnung, dass das besser wird,
    wenn ich gar nicht mehr trinken könnte. Ich hatte gehofft, dass sich der Normalzustand irgendwann von selbst wieder einstellt, aber inzwischen glaub ich das nicht mehr.

    Soweit ich das beim Arzt verstanden habe, hab ich durch den hohen Alkoholkonsum mehr Rezeptoren für den aufputschenden Botenstoff im Gehirn entwickelt, da diese Rezeptoren durch
    den Alkohol abstumpfen und der Körper das damit ausgleicht. Dadurch kann man als Alkoholiker dann noch mit 3 Promille rumlaufen.
    Wenn man dann nicht mehr trinkt oder reduziert, dann geht die Abstumpfung weg aber die Erhöhung der Rezeptoren bleibt noch sehr lange erhöht,
    so dass das Gehirn bei jeder Kleinigkeit Alarm schlägt und dadurch bekomme ich die Panikattacken, zu denen ich eh schon immer in Stresssituationen geneigt habe.

    Dadurch, dass ich weniger trinke, vertrage ich auch wieder viel weniger als vorher und ich hab jeden Sonntag einen Kater, dass mir wieder klar wird wie giftig das Zeug ist.
    Irgendwie hatte ich, bis vor nicht all zu langer Zeit, schon fast vergessen was ein Kater ist.
    Wie auch immer. Ich werd jetzt sehen was ich an Hilfe bekommen kann und dass ich von dem Zeug wegkomme.
    Ich weiß, dass es irgendwie gehen muss. Früher konnt ich mir auch kein Leben ohne Tabak vorstellen und heute graut's mich wenn ich nur ans Rauchen denke.

  • Hallo Wicked,

    herzlich Willkommen hier im Forum.

    Wie geht es Dir denn heute? Willst Du nach wie vor etwas an Deiner Situation verändern oder war Dein Post von gestern doch "nur" mal ein "sich alles von der Seele schreiben" um dann doch wieder so weiter zu machen wie immer?

    Bevor ich Dir meine Gedanken zu Deinen Zeilen schreibe möchte ich mich kurz vorstellen: Ich bin 50 Jahre alt, Alkoholiker und lebe jetzt schon lange ohne Alkohol. Davor trank ich über 10 Jahre abhängig. Die meiste Zeit davon heimlich. Ich hatte Familie, 2 Kinder und habe letztlich bis zum Schluss irgendwie funktioniert. Genau wie Du war ich (ansich ein immer sehr schlanker, fast schon untergewichtiger Mensch) am Ende stark übergewichtig und bekam die Folgen meiner Trinkerei mehr und mehr körperlich zu spüren. So konnte ich z.B. nicht mehr auf dem Bauch liegen, weil mir das oft starke Schmerzen bereitete. Dazu kamen dann aber noch einige andere Geschichten so dass ich heute sehr froh und dankbar bin, dass ich letztlich körperlich doch unbeschadet aus der Sache heraus gekommen bin. Lange wäre das sicher nicht mehr gut gegangen.

    Jetzt aber zu meinen Gedanken:

    Wenn Du wirklich etwas verändern möchtest, dann tue es! Nur tun bringt Dich weiter. Es ist gut, dass Du Dich hier austauschen willst, dass Du Dir die Erfahrungen anderer holst oder anhörst. Aber das alles wird nichts bringen wenn Du nicht ins Machen kommst. Was nichts anderes bedeutet, als dass Du aktiv gegen Deine Sucht vor gehst. Ich würde zum Arzt gehen, zur Suchtberatung und erst mal dort Gespräche führen. Da Du ja noch mit einer Angststörung zu tun hast, wird das wahrscheinlich auch eine zentrale Rolle bei einer möglichen Behandlung Deiner Suchterkrankung spielen.

    Ich kenne übrigens jemanden, ebenfalls Alkoholiker, der ebenfalls an massiven Angststörungen litt. Er nahm Medikamente dagegen, bekam es aber damit nicht richtig in den Griff. Irgendwann hat er dann mal, mehr als Experiment oder auch aus Verzweiflung, zum Cognac aus der Hausbar gegriffen, der dort schon über Jahre unangetastet gestanden war. Er trank bis dahin so gut wie keinen Alkohol. Und, ähnlich wie Du das beschreibst, war bereits nach wenigen Schlucken die Angst wie weggeblasen. Und er dachte: Endlich habe ich ein zuverlässiges Mittel gegen meine Angst.

    Ich glaube ich brauche nicht weiter auszuführen was dann passierte. Dieser Mann, der übrigens in höchster Position tätig war und um die Welt flog (was mit einer Angststörung natürlich noch zusätzlich richtig übel war) wurde innerhalb kürzester Zeit zum schweren Alkoholiker. Und dann kam die Angst mehr und mehr zurück. Stärker als sie je vorher war. Er konnte seinen Job nicht mehr ausführen, musste kündigen und war am Ende oft nicht mal mehr in der Lage, von seiner Haustüre zum Briefkasten zu gehen. Aus Angst vor der Angst.

    Er hat es geschafft aufzuhören. Und er hat parallel seine Angststörung behandelt, also psychologisch behandeln lassen. Er ist heute sowohl alkohol- als auch angstfrei. Und bezeichnet sich als glücklichen Menschen.

    Was ich sagen möchte: Oft wird die Alkoholsucht noch durch andere psychische Erkrankungen "begleitet". Depressionen gehen z. B. auch oft mit einer Alkoholsucht einher. Und oft weiß man dann gar nicht mehr so genau was vorher war. Erst die Depression, die dann zur Sucht führte oder erst die Sucht, die dann noch eine Depression ausgebildet hat. Häufig kommt es aber in diesem Zusammenhang auch vor, dass zumindest alkoholbedingte Depressionen "einfach" verschwinden wenn auch die Alkoholsucht verschwindet. Wie das jedoch bei Angststörungen ist weiß ich nicht.

    Ich kann Dir nur sagen, dass meine Frau auch an "Angst aus heiterem Himmel" litt (jedoch komplett ohne alkoholischen Hintergrund) und sie diese Panikattacken mit Hilfe eines Psychologen innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums (ich glaube etwa ein Jahr) komplett überwinden konnte. Und wir haben davor viele Jahre gelitten. Ich weiß nicht wie oft ich den Notarzt gerufen habe, weil sie dachte sie würde sterben. Ein Jahr Behandlung und alles war weg. Bis heute und das ist jetzt weit über 20 Jahre her. Und ich erinnere mich auch noch daran, dass es bereits nach den ersten Sitzungen deutlich besser wurde. Was dieser Mensch genau mit ihr gemacht hat weiß ich bis heute nicht. Ich weiß nur, dass sie eines Tages von einer Sitzung heim kam uns sagte: Ich brauch da jetzt nicht mehr hin. Und von da an ging sie nicht mehr hin und hatte auch nie mehr eine Attacke.

    Und was ich noch sagen möchte: Ich weiß, dass es unterschiedliche Arten von Angststörungen gibt und das Panikattacken eine Art davon sind. Ob Du nun genau die gleichen Symptome wie meiner Bekannter oder wie meine Ex-Frau hast weiß ich nicht und darum geht es mir auch gar nicht.

    Ich denke einfach, um Deine Angststörung (Panikattacken) erfolgreich behandeln zu können, ist zunächst einmal eine Überwindung Deiner Sucht notwendig. Zumindest ist mir nicht bekannt, dass man bei aktiv suchtkranken Menschen andere psychische Erkrankungen erfolgreich behandeln kann bevor eben nicht die Sucht zum Stillstand gebracht werden konnte. Aber ich bin kein Arzt und vielleicht kann oder muss das ja parallel passieren. Darum kann ich Dich nur dazu motivieren, Dich in professionelle Hände zu begeben. Und offen über alles zu sprechen. Wenn Du da wirklich raus willst, dann wird es auch einen Weg heraus geben. Und den musst Du nicht allein gehen. Dafür gibt es glücklicherweise viele Hilfsangebote.

    Alles Gute für Dich!

    LG
    gerchla

  • Hallo nochmal,

    da haben sich unsere Posts jetzt scheinbar überschnitten. Du bleibst also weiter am Ball. Sehr schön, freut mich sehr. Und ich glaube das hier...

    Zitat

    Ich werd wohl auch meinen Hausarzt fragen ob er mich evtl. überweisen kann, an einen Psychologen oder ähnliches.

    ... ist eine SEHR GUTE Idee! Machs einfach. Am besten gleich, sofort. Lass keine Zeit verstreichen. Fang an aktiv zu handeln, fang an offensiv mit Deiner Sucht, Deinen psychischen Erkrankungen umzugehen. Macht zusammen einen Plan, wie Du da raus kommen kannst.

    Alles Gute!

    LG
    gerchla


  • Ich konnte das nur reduzieren, weil ich an meinen Trinktagen erst kurz bevor
    der Supermarkt schließt, mir genau die Menge besorge, die ich mir erlaubt habe. Aber wenn ich eine ganze Kiste zu Hause hab,
    dann trinke bis zum Einschlafen, bzw. ist das dann wohl eher ein Koma. Nachträglich besorgen kann ich mir nichts mehr wenn die Supermärkte zu sind.


    ...ich bin mir ziemlich sicher, früher oder später würdest du Mittel und Wege finden trotzdem an Alk zu kommen, wenn du weiter trinken würdest.
    Ich habe mir auch immer eine gewisse Menge "erlaubt" . Bis ich Mitte 30 war, waren das 5 Flaschen Bier (!) -unter der Wochen wohlgemerkt (!) . Das klappte damals aber immerhin noch ganz gut. Meist blieb es bei der Menge.
    Es folgt eine Pause - zu mindestens überwiegend - wegen Partnerschaft, und dann kam meine Tochter auf die Welt....
    Dann nach der Trennung habe ich mit nur noch 3 Flaschen erlaubt , allerdings habe ich mir erlaut schon um 8 anzufangen statt wie früher erst um 10. Ich wollte ja nicht so spät ins Bett....
    Das habe ich mir jedenfalls jeden einzelnen verf..... Abend vorgenommen. Ich hatte allerdings das Pech, dass ein Supermarkt in der Nähe noch bis 10 auf hatte und direkt daneben eine 24h-Tanke....
    Meist habe ich mir 2 mal jeweils 2 Flaschen Nachschub geholt, das erste mal oft noch im Supermarkt. Aber wenn ich beim ersten Mal Nachschub holen erst nach 10 dran war, grauste mit schon vor dem Typ am Nachtschalter der Tanke , der mit schöner Regelmäßigkeit kommentierte: "Einen schönen Abend noch! ...oder bis später?!" .
    Ich habe mich jedesmal geschämt wie Hund und bin trotzdem immer wieder hingerannt.
    Nur an den Abenden, wenn meine Tochter bei mir übernachtete, habe ich nichts getrunken, aber selbst dieser Vorsatz begann gegen Ende bei mir schon zu bröckeln....

    Liebe Grüße

    Frank

  • Ja das will ich gar nicht zu 100% ausschließen.
    Aber die Kaufmöglichkeiten nach 20:00 sind bei mir in der Gegend wirklich begrenzt wenn man nicht den Führerschein riskieren will. Zum Glück für mich.
    Das einzige was ich mal gemacht hab, war eine Pizza mit 3 Flaschen Bier zu bestellen und die Pizza war nicht mal gut. Das geht wohl auch schon stark in die Richtung.


  • wenn man nicht den Führerschein riskieren will.


    ...ja,ja, wer will das schon, aber viele tun es eben trotzdem...
    Ich habe mir das auch immer vorgenommen, aber dann....das Ereignis ist bei mir schon gut 20 Jahre her, damals wohnte ich noch gut 1 km entfernt von der Nachttanke und wollte es am Sonntagabend nach einem durchfeierten Wochenende mit "nur" 3 Falschen Bier probieren. Ich bin auch tatsächlich nach den 3 Flaschen brav ins Bett gegangen mit dem Resultat, dass ich mich eine Stunde schlaflos hin und her wälzte.

    Mein Fahrrad war platt, also dachte ich mir ,was solls, und bin auch prompt gepackt worden.War allerdings noch im Bereich der Ordnungswidrigkeiten, wenn auch knapp...
    Und wie oft ich morgens mit Restalkohol gefahren bis, daran will ich gar nicht denken....
    Und dieses "Restalkoholfahren" kam ja auch nicht von heute auf morgen.Das war ein schleichender Prozess genauso wie sich der Konsum bei mir langsam uns schleichend gesteigert hat....

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