Elly - Seit 7 Jahren trocken

  • Ein Hallo in die Runde

    und vielen Dank für die Aufnahme!

    Seit mittlerweile gut 7 Jahren bin ich trocken.

    Ich kann mich noch gut erinnern, wie verzweifelt ich damals war,
    wie schlecht es mir ging...

    Ich bin Ü 50, verheiratet und wir haben 2 mittlerweile erwachsene Söhne.

    Mit der Zeit werde ich mich ein wenig einlesen und auch gerne Fragen beantworten.

    LG Elly

    Das Leben ist nicht immer einfach, aber eindeutig einfacher ohne Alkohol zu bewältigen!

  • Hallo Elly,

    willkommen bei uns 44.

    Schön Dich bei uns zu haben und viel Spaß bei uns!


    Ich bin 41 Jahre alt, seit über 14 Jahren trocken...

  • Hallo Elly,

    herzlich Willkommen bei uns im Forum. Schön das Du hierher gefunden hast.

    Ich bin 50 Jahre alt, Alkoholiker und kam Anfang 2015 in dieses Forum. Damals auch bereits seit einiger Zeit ohne Alkohol lebend und ohne Not sozusagen. Nachdem ich erst mal ein wenig gestöbert und mit gelesen hatte, begann ich dann auch mit dem Schreiben. Und bin dann sozusagen hier "hängen" geblieben. Es gibt mir nach wie vor sehr viel hier zu sein und mich auszutauschen. Ich lese auch oft nur die Beiträge anderer Mitschreiber ohne dass ich mich aktiv an einer Diskussion beteilige. Und ich stelle immer wieder fest, dass ich auch wenn ich mal anderer Meinung bin, immer etwas für mich mitnehmen kann. Und dadurch lerne ich eigentlich immer wieder Neues, kann immer wieder mal meine Sichtweise verändern oder anpassen. Und das ist etwas, was mir sehr gut tut und mir hilft mich weiter zu entwickeln. Oft auch ganz unabhängig von der eigentlichen Thematik Alkoholsucht, um die es ja hier im Forum primär geht.

    Das nur mal so! Ich wünsche Dir ein gutes Ankommen hier, viele interessante Diskussionen und das Du mit Deinen Erfahrungen vielen Hilfesuchenden die richtigen Impulse geben kannst.

    Bis bald mal.

    LG
    gerchla

  • Hallo Elly,

    schön, dass du dich hier mit einbringen willst.

    Ich bin auch über fünfzig und nicht ganz so lange trocken wie du. Seit einiger Zeit schreibe ich hin und wieder hier (seltener als ich es gerne täte), und der Austausch hier und in meiner analogen Selbsthilfegruppe sind Teil meines trockenen Lebens.

    Hast du auch noch eine Selbsthilfegruppe, oder wie sieht dein trockenes Leben so aus? Wie hat es sich in den vergangenen sieben Jahren verändert? Und weißt du noch, woran es evtl. lag, dass du trocken werden konntest?

    Huch, das reicht ja erstmal an Fragen ... tut mir leid. Antworte nur, wenn du Lust dazu hast.

    Viele Grüße und bis demnächst.

    Camina

  • Hallo und vielen Dank für die nette Begrüssung!


    Hallo Elly,

    willkommen bei uns 44.

    Schön Dich bei uns zu haben und viel Spaß bei uns!


    Ich bin 41 Jahre alt, seit über 14 Jahren trocken...

    Dankeschön, Proky! 44.


    Hast du auch noch eine Selbsthilfegruppe, oder wie sieht dein trockenes Leben so aus?
    Wie hat es sich in den vergangenen sieben Jahren verändert? Und weißt du noch, woran es evtl. lag, dass du trocken werden konntest?

    Nein, Camina ich hatte nie eine reale SHG, nur eine Online SHG. Ich habe auch damals, nur mit der
    Unterstützung meines Mannes, den Entzug durchgezogen. Allerdings war das ziemlich gewagt
    und mittlerweile weiss ich, dass es sehr gefährlich war! Heute rate ich jedem davon ab. Denn
    mein Kreislauf hat ganz schön verrückt gespielt.

    Woran es lag, dass ich trocken werden konnte? Ich konnte nicht mehr, ich war körperlich und
    seelisch völlig fertig! Meine Hände zitterten, ich konnte nicht mehr und war völlig verzweifelt!

    Schon im ersten Jahr bemerkte ich, dass ich wieder zu mir selbst zurück fand. Es war eine
    enorme Erleichterung, und ich kann nur jedem raten mit dem Trinken aufzuhören.

    Und wenn man so stark abhängig ist, wie ich es damals war, eindeutig nur mit professioneller
    Hilfe.



    Nachdem ich erst mal ein wenig gestöbert und mit gelesen hatte, begann ich dann auch mit dem Schreiben. Und bin dann sozusagen hier "hängen" geblieben.

    Ich wünsche Dir ein gutes Ankommen hier, viele interessante Diskussionen und das Du mit Deinen Erfahrungen vielen Hilfesuchenden die richtigen Impulse geben kannst.

    gerchla

    Dankeschön, gerchla! Auch ich brauche den Austauch mit anderen...

    Und mein Anliegen ist es, anderen zu zeigen, dass ein Leben ohne Alkohol viel lebenswerter ist.

    Natürlich ist das Leben nicht immer einfach, aber eindeutig einfacher ohne Alkohol zu bewältigen.

    LG Elly

    Das Leben ist nicht immer einfach, aber eindeutig einfacher ohne Alkohol zu bewältigen!

  • Hallo Elly,

    Schön dass du da bist!

    Ich freue mich auf das Lesen deiner Erfahrungen, mir persönlichen bringt der Austausch hier sehr viel. Ich bin jetzt das erste Jahr unfallfrei abstinent und bestätige was du schreibst: Auch ich merke jetzt die ersten wirklichen Veränderungen, in meiner Denkweise, meiner Weise Alkohol zu betrachten- eben nüchtern ganz ohne Verschönerungen -. Am Anfang war es ein ziemlicher Kampf muss ich ehrlich sagen. Obwohl ich immer noch hin und wieder Suchtdruck verspüre ist es aber jetzt anders als bei den anderen Malen als ich immer so nach 3-4 Monaten rückfällig wurde. Ich würde sagen ich bin gefestigter, es ist mehr als ein euphorisches Strohfeuer, eher eine Abstinenz mit einem soliden Fundament. Aber ich sehe mich immer noch am Anfang meines Weges, wiege mich nicht allzu sehr in Sicherheit und bin doch auf der Hut.

    Wie war es bei dir? Hattest du mit Rückfällen zu kämpfen? Was hat sich grundlegend in diesen Jahren in deinem Leben geändert, ausser dass du nicht mehr trinkst?

    Gutes Einlesen wünscht dir

    Rina

  • Hallo Rina,

    nun bist Du auch schon 1 Jahr trocken... Super!

    Vorher hatte ich 2 Anläufe mit dem Trinken aufzuhören. Der letzte dauerte 3 Monate und dann brauchte ich
    sehr lange, um wieder den Mut zu fassen! Und das war für mich ein Weckruf... Denn je öfter man es versucht,
    umso schwieriger bekommt man wieder die Kurve.

    Seit 2013 bin ich nun trocken und ich passe sehr gut auf mich auf! Denn mir geht es gut, das will ich nicht
    aufs Spiel setzen!

    Grundlegend hat sich geändert, dass ich auf mich achte. Ich nehme vieles nicht mehr einfach so hin. Nicht ganz
    einfach für meine Lieben! ;) Daran mussten sie sich erstmal wieder gewöhnen.

    Und auch in Beziehung zu anderen habe ich klare Linien gezogen. Da haben sich einige Wege getrennt.

    Ich denke, da geht es vielen ähnlich. Zumal da ja auch einige Kontakte waren, die auch zuviel getrunken haben
    oder noch trinken...

    LG Elly

    Das Leben ist nicht immer einfach, aber eindeutig einfacher ohne Alkohol zu bewältigen!

  • Hallo elly,

    ich trinke auch schon ziemlich lange nichts mehr (seit 2001) und setze mich nach wie vor gerne damit auseinander.


    Ich nehme vieles nicht mehr einfach so hin. Nicht ganz
    einfach für meine Lieben! ;) Daran mussten sie sich erstmal wieder gewöhnen.

    warst Du trinkend pflegeleicht? Solls ja geben, dass jemand seine Sorgen still ersäuft. Von mir könnte man das nicht sagen, ich war immer renitent, rebellisch. Zwar auch nicht auf mich aufgepasst, aber von anderen habe ich mir erst recht nichts sagen lassen. Schon allein, dass ich derartig gesoffen habe, entsprach ja kaum den Wünschen meiner unmittelbaren Umgebung. War da schon eher mein Kopf, den ich durchgesetzt habe.
    Bin eigentlich eher angenehmer geworden, denke ich, mit ein paar Umwegen. Ich ziehe die Grenzen ein bisschen leiser als früher, und mir fällt es vielleicht auch eher auf, wenn es mir reicht. Früher hab ichs selbst erst gemerkt, wenn ich ausgeflippt bin.

    Und gabs bei Dir ein "Vorher", hast Du als Erwachsene angefangen oder auch schon als Jugendliche gerne über den Durst getrunken so wie ich und noch ein paar?

    Gruß Susanne

  • Hallo Susanne!

    Im Grunde ist es bei uns Älteren ziemlich ähnlich. Früher war es normal, dass gebechert wurde. Da wurde
    sich glaube ich, noch nicht so viel Gedanken gemacht...

    Auch ich durfte schon mit 13 Jahren etwas trinken. Und bei meinen Eltern stand auch sehr oft etwas
    Alkoholisches auf dem Tisch. Und so gewöhnt man sich schnell daran, dass immer was zu trinken parat ist.
    Nicht gut!

    Das habe ich bei unseren Kindern anders gemacht!

    Mit dem Hinnehmen meinte ich eher tagsüber. Mir fehlte damals das Selbstwertgefühl, weil ich mich immer
    schuldig fühlte, weil ich abhängig war. Und so war ich öfter ruhig und nahm so einiges hin, wo ich heute sagen
    würde: Geht´s noch???

    Weisst Du, wie ich das meine?

    Irgendwo habe ich etwas von Dir gelesen... Ich finde es nicht mehr.

    Ich habe noch ein paar Fragen zum Forum.

    Ich kann nirgendwo ersehen, wer hier verantwortlich ist (ausser Greenfox).

    Gibt es hier im Forum noch einen Teil, den ich als Neuling nicht einsehen kann?

    Und wie wird man Vollmitglied? (Ja, soviel habe ich schon mal herausgefunden ;))

    LG Elly

    Das Leben ist nicht immer einfach, aber eindeutig einfacher ohne Alkohol zu bewältigen!

  • Guten Morgen,

    ja, hier gibt es einen Teil, den man als Neuling nicht einsehen kann. Unterscheidet sich von dem hier im Wesentlichen dadurch, dass man etwas privater ist, wenn man öffentllich nicht alles schreiben will. Nach meiner Beobachtung kommt man rein, wenn man 10, 20 Beiträge geschrieben hat, die sich so angehört haben, dass mans riskieren kann. Also eigentlich recht einfach.

    Über die Struktur schreibt Dir Greenfox vielleicht selbst, im muss mir das ja auch zusammenreimen ;D...bin aber froh, dass sie es machen.


    Mit dem Hinnehmen meinte ich eher tagsüber. Mir fehlte damals das Selbstwertgefühl, weil ich mich immer
    schuldig fühlte, weil ich abhängig war. Und so war ich öfter ruhig und nahm so einiges hin, wo ich heute sagen
    würde: Geht´s noch???

    Weisst Du, wie ich das meine?

    ich denke, ich weiss, wie Du das meinst, auch wenns bei mir etwas anders war. So weit kann ich über meinen Tellerrand rausgucken, denke ich.

    Gruß Susanne

  • Will Dich jetzt hier nicht kurz abfertigen, und damit Du nachvollziehen kanst, dass ich das tatsächlich nicht komisch finde, was Du schreibst, noch ein bisschen was zur Erläuterung.
    Scham wegen der Sauferei, oder besser gesagt wegen ihren Auswirkungen, kenne ich natürlich schon.

    Für mich wars schon wegen dem Aufwachsen ziemlich normal, zu trinken, als mich zuerst Leute und später mein Partner mal drauf angesprochen haben, ob das eigentlich immer sein muss, war ich zuerst eigentlich überzeugt, dass die spinnen und nicht ich.
    Aus Protest, weil ich mit Trinken zu Hause ja gar nicht schlecht auffallen konnte, habe ich dann auch noch mit Drogen angefangen und bin ein paar Jahre dabei geblieben, hatten ja auch Wirkung die mir gefallen hat und Risiko...ich war schon als Kind eher ein Wildling, bin mehr auf Bäumen und Felsen rumgeklettert und habe mich mit anderen geprügelt als mit Puppen gespielt.
    War für mich auch Protest gegen das Establishment, da war schlecht auffallen ja erklärtes Ziel. Ich hab auch ein paar Fehler gemacht für die ich die Rechnungen dann bezahlen musste, aber damit war das für mich auch irgendwie gegessen.

    Ich bin aber früher nie auf "meinesgleichen" so richtig böse los gegangen, also ich war auch im betrunkendsten Zustand lange noch ein ziemlich umgänglicher Mensch. Nach der Sturm- und Drangzeit wurde es eher ruhiger. So lange, und so lange ich meistens gemäßigt getrunken habe und nur ab und an völlig breit war, hat mich das auch nicht die Bohne gestört. Ich hab aber immer täglich getrunken, so typisch Gewohnheit, es gab bei mir viele Jahre keine alkoholfreien Tage und weniger als drei Bier warens auch kaum jemals.

    Das änderte sich aber, wohl auch durch diesen dann doch jahrzehntelangen Konsum und in Verbindung mit Stress kam es zu Persönlichkeitsveränderungen, ich wurde dann zunehmend jähzornig. Der Stress in meinem Leben nahm zu, und die Stresstoleranz nahm durch den Alkoholkonsum ab, wunderbar. Irgendwann fing ich dann auch mit Trrinkpausen an, um das Risiko beherrschbar zu halten und weil ich meinem Partner auch entgegenkommen wollte, ich kannte andere Alkoholiker und hatte ein paar abschreckende Beispiele in meiner Umgebung.

    Im Vollsuff bin ich zunehmend richtiggehend ausgerastet. Und dafür habe ich mich dann schon so was wie geschämt, weil ich schon die Ausraster meines Vaters nicht leiden konnte und nie so werden wollte.
    Wenn ich dann morgens mühsam zu Bewusstsein kam, vom Schluss des Abends sowieso nichts mehr wusste, aber das letzte an was ich mich erinnern konnte, ein fürchterlicher Streit war, und mir mein Körper dringend mitteilen wollte, dass es die Hälfte vielleicht auch getan hätte, hab ich mir dann natürlich auch regelmässig vorgenommen, dass ich das nächste Mal etwas früher aufhöre. Was ich aber natürlich nicht getan habe, denn der Durst kam ja beim Trinken und halb angesoffen "Nein" sagen war halt nicht meines.
    Und ich konnte mich dann natürlich so auch selbst immer weniger leiden. Mein Körper zeigte mir die Grenzen auch auf. Und dass ich halt nicht weniger trinke, wenn ich mal damit angefangen habe, war mir irgendwann auch klar. Gar nichts war dann irgendwann einfacher, als wenig zu trinken.

    Gruß Susanne


  • Für mich wars schon wegen dem Aufwachsen ziemlich normal, zu trinken, als mich zuerst Leute und später mein Partner mal drauf angesprochen haben, ob das eigentlich immer sein muss, war ich zuerst eigentlich überzeugt, dass die spinnen und nicht ich.

    fällt mir grade auf, dass man das unterschiedlich lesen kann. Man könnte ja rauslesen, dass das bei mir zu einer Abwehrhaltung geführt hätte, erwischt, nein, so viel trinke ich doch gar nicht. Dass ich mich dafür geschämt hätte, dass ich darauf angesprochen wurde.

    War aber nicht so. Ich sah mich absolut im Recht. Ich war tatsächlich überzeugt, dass nur Leute, die aus gesundheitlichen Gründen dazu gezwungen sind, darauf zu verzichten, oder total brave Langweiler, nicht laufend einen draufmachen. Ich wäre früher nie auf die Idee gekommen, dass man das als halbwegs normaler Erwachsener, und damit meine ich, jemand den ich halbwegs ernst nehmen konnte, auch freiwillig bleiben lassen kann. Einer der Punkte, an denen ich mich nüchtern sehr geändert habe.

  • Auch von mir ein - etwas verspätetes - HERZLICH WILLKOMMEN - hier bei uns im Forum :welcome:

    Auch wenn Du Dich schon etwas eingelesen hast, möchte ich mich trotzdem kurz vorstellen: m, 57, Alkoholiker und nach mehreren Anläufen nun seit 12 Jahren trocken und davon auch einige Jahre in der Suchtselbsthilfe unterwegs.


    Ich habe noch ein paar Fragen zum Forum.

    Ich kann nirgendwo ersehen, wer hier verantwortlich ist (ausser Greenfox).

    Gibt es hier im Forum noch einen Teil, den ich als Neuling nicht einsehen kann?

    Und wie wird man Vollmitglied? (Ja, soviel habe ich schon mal herausgefunden ;))

    Ein Impressum bzw. ViSdP gibt es hier nicht, da sich der Gründer des Forums verdünnisiert und uns damit alleine gelassen hat und wir einfach nicht an ihn herankommen. Und unser technische Admin hat schon alles (Un)Mögliche probiert … Ich bin also nicht verantwortlich, ich mime hier nur den Admin.
    Theoretisch sind wir hier ein Team aus 2 Admins und 2 Moderatoren, machen das aber "nur" nebenbei - sind also eigentlich ganz normale User, die sich um den ganzen anfallenden Kram kümmern.
    Wie zum Beispiel die Freischaltung als Vollmitglied - wenn wir der Meinung sind, dass es in Ordnung geht. Denn immerhin kommt man mit der Freischaltung auch - wie Du richtig erkannt hast - in einen Bereich, wo Gäste oder Normalmitglieder nicht reinkommen. Und da man hier etwas freier "redet", wird eben erstmal "geprüft".

    So, dass soll erstmal reichen.

    Ich wünsche Dir (und uns) einen guten Austausch!

    Gruß
    Greenfox

    Es rettet uns kein höh’res Wesen,

    kein Gott, kein Kaiser noch Tribun

    Uns aus dem Elend zu erlösen

    können wir nur selber tun!

  • War aber nicht so. Ich sah mich absolut im Recht. Ich war tatsächlich überzeugt, dass nur Leute, die aus gesundheitlichen Gründen dazu gezwungen sind, darauf zu verzichten, oder total brave Langweiler, nicht laufend einen draufmachen. Ich wäre früher nie auf die Idee gekommen, dass man das als halbwegs normaler Erwachsener, und damit meine ich, jemand den ich halbwegs ernst nehmen konnte, auch freiwillig bleiben lassen kann. Einer der Punkte, an denen ich mich nüchtern sehr geändert habe.

    Da sieht man, Susanne wie einem etwas Falsches vorgelebt werden kann! Und als Kind orientiert man sich,
    logischerweise, an den Eltern.

    Mir war schon früh klar, dass Alkoholkonsum nicht wirklich richtig ist. Und trotzdem habe ich zu oft zugegriffen,
    weil es die meisten in der Verwandt- und Bekanntschaft getan haben!

    Aus diesem Grund habe ich unseren Kindern etwas anderes vorgelebt (und teilweise vorgemacht), damit sie Alkohol
    als nicht normal ansehen.

    Mein Plan ist zum Glück aufgegangen! ;) 44.

    Vielen Dank für Deine Erklärungen hinsichtlich des Forums!

    Auch von mir ein - etwas verspätetes - HERZLICH WILLKOMMEN - hier bei uns im Forum :welcome:

    Dankeschön auch Dir, Greenfox!

    Auch für die Erklärung bezüglich meiner Fragen. Irgendwie "fehlte" mir etwas im Alkoholforum...

    Zusätzlich möchte ich auch nicht in aller Öffentlichkeit zu persönlich zu werden. Ihr versteht das
    sicherlich. :-[ Deswegen wollte ich nochmal nachhaken. Aber es erklärt einiges.

    Und damit kann ich erstmal "leben"... ;)

    LG Elly

    Das Leben ist nicht immer einfach, aber eindeutig einfacher ohne Alkohol zu bewältigen!

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