• Hallo , ich bin Katharina und nehme seit circa einem dreiviertel Jahr täglich 1 1/2 l Wein zu mir. Und zwar täglich. Das behindert mich erheblich in meinem Studium und auch meinen Eltern gegenüber) Ich merke, dass es mir gerade in der letzten Zeit nicht unbedingt eine Erleichterung verschafft. Ich suche auf diesem Wege daher einen E- mailkontakt, bzw. "Tagebuch- Kontakt" (egal welchen Geschlechts und welchen Alters) mit dem ich mich austauschen kann. Also so etwas wie einen (zumindest vorübergehend) verbindlichen Briefkontakt, bzw. "Tagebuch-Kontakt". Mit jmd. der ähnliche Erfahrungen damit gemacht hat, der sich ausdrücklich dagegen entschieden hat, täglich Alkohol zu sich zu nehmen, es aber geschafft hat, Strategien zu entwickeln. Und vor allem geht es mir darum, die Ursachen (den sogenannten "Knackpunkt") aufzulösen, beispielsweise durch Gespräche. Naja, wie dem auch sei, den Versuch möchte ich starten.
    Ich glaube jedoch, es geht und erging vielen Menschen so wie mir.
    Wichtig ist jedoch, sich der Ursachen im Klaren zu werden. WARUM, ist es dazu gekommen.

    Freue mich auf Resonanz und wünsche einen schönen Tag!

  • Hallo, Katharina und herzlich Willkommen hier im FORUM :welcome:

    Wie gesagt - dies ist ein FORUM und keine Single- oder Kontakt-Börse. Wir tauschen uns HIER aus über unsere Erfahrungen und/oder unsere Gefühle in Bezug auf den Ausstieg aus der Sucht bzw. die Angehörigen bzw. …

    Ich selbst bin Alkoholiker und nun, nach mehreren Anläufen, schon etwas über 11 Jahre trocken. Das heisst, ich lebe ohne Alkohol - und vermisse NICHTS.
    Aber dieser Ausstieg ist mir nicht leicht gefallen und nur mit Hilfe gelungen.

    Hast Du schon mal daran gedacht, Dir Hilfe zu suchen, mal zu einer Suchtberatungsstelle zu gehen (ist anonym und kostenlos), eine SHG zu besuchen, etwas AKTIV zu unternehmen??

    Gruß
    Greenfox

    Es rettet uns kein höh’res Wesen,

    kein Gott, kein Kaiser noch Tribun

    Uns aus dem Elend zu erlösen

    können wir nur selber tun!

  • Hallo Katharina,

    herzlich Willkommen hier im Forum.

    Bevor ich Dir meine Gedanken schreibe stelle ich mich erst mal vor:

    Ich bin 50 Jahre alt, Alkoholiker und lebe jetzt schon längere Zeit ohne Alkohol. Ich trank weit über 10 Jahre süchtig und die meiste Zeit davon heimlich. Ich konnte meine Sucht sowohl meinem allgemeinen sozialen Umfeld als auch meiner Familie gegenüber (Frau + 2 Kinder) geheim halten, und zwar bis zu meinem Outing, das ich selbst vorgenommen habe. Und ich habe bis zum Schluss funktioniert, d. h. ich konnte mein Kartenhaus aufrecht erhalten, hatte Job, Führerschein, usw.

    So, das mal nur so ganz grob damit Du einschätzen kannst wer Dir hier schreibt.

    Jetzt einfach mal so meine Gedanken zu dem was Du geschrieben hast. Kann jetzt ein wenig unstrukturiert sein, aber ich fange jetzt einfach mal an.

    Ich hätte da ein paar Fragen, die mir ganz spontan gekommen sind: Hast Du Dich schon tiefer mit dem Thema Alkohol und Alkoholsucht beschäftigt? Siehst Du Dich gefährdet bzw. hast Du Angst in eine Alkoholsucht zu rutschen oder bist Du gar schon der Meinung Du wärst Alkoholikerin?

    Wie ist denn Dein Trinkverhalten aktuell? Trinkst Du jeden Abend allein oder eher in Gesellschaft?

    Ich finde Deinen Ansatz, heraus finden zu wollen, warum Du das machst, also warum Du trinkst, sehr gut. Was meinst Du denn, was die Gründe dafür sind? Ich vermute, Du hast darüber schon nachgedacht, sonst würdest Du das wahrscheinlich nicht so klar als Ziel definieren.

    Für mich war das, nachdem ich mit dem Trinken aufgehört hatte, eine ganz zentrale und wichtige Aufgabe. Ich wollte wissen, wie ich da hinein rutschen konnte. Ich wollte wissen, weshalb ich derart tief in den Alkoholsumpf geraten bin, warum ich nicht rechtzeitig die Reißleine ziehen konnte. Ich wollte es auch vor allem deshalb wissen, weil ich objektiv gesehen überhaupt keine Gründe zum Trinken gehabt habe. Bei mir war alles bestens, alles lief so, wie es eben idealerweise laufen sollte. Kindheit, Jugend, Schule. Später Beruf und Familie. Keine Schicksalsschläge, keine Krankheiten, auch keine Geldsorgen. Alles prima. Und ich fange mit dem Saufen an und hab plötzlich all die Probleme an der Backe, die ich vorher nicht hatte.

    Warum also kam es so? Ich will Dir jetzt hier nicht gleich am Anfang einen Roman schreiben aber ich darf Dir sagen, dass das einige Monate (alkoholfreie Monate wohlgemerkt) gebraucht hat, bis ich einigermaßen an den Kern der ganzen Geschichte heran gekommen bin. Insgesamt habe ich etwas ein Jahr gebraucht, bis ich einigermaßen klar war und meine Suchtgeschichte wenigstens grob aufgearbeitet hatte. Und natürlich waren die "Erkentnisse" keine oberflächlichen. Sondern es ging bei mir letztlich um Verhaltensmuster, auch um nicht erlernte Verhaltensweisen. Und diese "Mängel" versuchte ich mit Hilfe des Alkohol zu beseitigen. Was jetzt eigentlich noch recht einfach klingt ist in Wirklichkeit hochkomplex und meiner ganz persönlichen Lebensgeschichte geschuldet.

    Wie oder was da bei Dir genau ist, weiß ich natürlich nicht. Es wird einen Grund geben, weshalb Du meinst, dass Dir 1,5 Flaschen Wein irgendwie helfen könnten. Vielleicht geht es um einen Druck, den Du ausgesetzt bist und wo Du Dir durch die Wirkkung des Alkohols mal eine Auszeit verschaffen willst. Vielleicht geht es um Komplexe, die Du mit Hilfe des Alkohols kompensieren willst. Vielleicht eine Kombination, was auch immer. Wie gesagt ich weiß es nicht.

    Was Du aber ja scheinbar auch schon spürst, ist die Tatsache, dass der Alkohol immer nur ganz temporär hilfreich ist. Und man ihn immer wieder einsetzen muss, wenn man diese Hilfe häufiger oder regelmäßig in Anspruch nehmen möchte. Wenn man also auf seine "tolle" Wirkung nicht verzichten möchte, dann muss man regelmäßig konsumieren. Und da sich der Körper an das Zeug gewöhnt, erfolgt meist auch nach und nach eine Steigerung der Menge, denn sonst fehlt die Erleichterung (wie Du so schön geschrieben hast). Und genau das beschreibt jetzt den Weg in eine Suchterkrankung.

    Süchtig ist man dann, wenn man auf das Zeug nicht mehr verzichten kann. Das ist eigentlich ganz einfach. Und dabei geht es jetzt erst mal noch gar nicht um körperliche Symptome wie Zittern, Schwitzen oder Krampfen, etc. Denn die körperliche Abhängigkeit folgt meist erst lange nach der psychischen. Und diese psychische Abhängigkeit ist es eben, die dafür sorgt, dass man nicht mehr verzichten kann. Man braucht das Zeug, man will die Wirkung unbedingt spüren. Man hängt in der Sucht. Dabei darf man sich nicht täuschen lassen, wenn es mal schafft, ein paar Tage oder auch Wochen nichts zu trinken. Denn das machen viele Alkoholiker. Sie legen eine Trinkpause ein, auch um sich zu beweisen, dass sie ja gar kein Problem haben. Ich habe das auch mehrmals getan. Aber sobald man dann wieder auch nur ein Glas trinkt, gehts weiter wie zuvor.

    Wo Du stehst kann ich Dir nicht sagen. Ich finde es gut, dass Du die Ursachen für Dein Trinkverhalten finden möchtest. Wenn ich an Deiner Stelle wäre, würde ich jetzt sofort mal ein kleines Experiment starten. Nämlich erst mal gar nichts mehr trinken. Einfach mal, z. B. für eine Zeitraum vom 3 Monaten (gerne auch mehr) keinen Tropfen Alkohol mehr zu Dir nehmen. Und dann schauen was mit und in Dir ab geht. Solltest Du körperliche Symptome entwickeln, dann sofort zum Arzt (wäre grundsätzlich das beste aber ich weiß nicht ob Du jetzt bereit bist, zu einem Arzt zu gehen und ihm von Deiner Situation und Deinen Gedanken zu erzählen = Wenn ja, dann tue das, ist die beste und sicherste Variante), denn mit einem kalten Entzug ist nicht zu spaßen.

    Wenn Du nicht mehr trinkst wirst Du recht schnell bemerken, wie gut oder schlecht zu ohne das Zeug eigentlich klar kommst. Du wirst erfahren, ob sich Deine Gedanken die ganze Zeit um das Zeug drehen oder ob es Dir leicht fällt nicht zu trinken. Das kann dann auch ein Indikator für Dich sein, wo Du eigentlich stehst, bezüglich einer möglichen Sucht, meine ich. Und, Du kannst diese Zeit ohne Alkohol dann auch nutzen, um Dich zu reflektieren. Um Deine Fragen bezüglich des Grundes oder des "warum" zu beantworten. Ich bin der Meinung, solche Antworten erhält man nur, wenn man nicht aktiv trinkt. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass ich als trinkender Alkoholiker auch nur eine Antwort auf meine Fragen gefünden hätte. Ich bin mir sicher, bei mir wäre nichts heraus gekommen, außer vielleicht ein Haufen Selbstmitleid.

    Vielleicht hast Du ja Lust so ein kleines Experiment zu machen. Vielleicht möchtest Du hier über Deine Erfahrungen berichten. Hier kannst Du noch von vielen anderen eine Einschätzung bekommen, vielleicht auch eine ganz andere als die Meinige. So dass Du dann auch selbst entscheiden kannst, was Du für Dich annimmst und was nicht.

    So, dabei belasse ich es jetzt erst mal. Ich freue mich von Dir zu lesen und wünsche Dir eine guten Austausch hier im Forum.

    LG
    gerchla

  • Hallo Katharina,

    auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum.

    Ich selbst bin hier auch erst seit kurzem dabei und lebe seit einigen Wochen komplett alkoholfrei. Die vergangenen Jahre trank ich meist kontrolliert mit größeren Pausen der Abstinenz. Mir ist seit langem bewusst, wie gefährlich und schädlich Alkohol für mich ganz persönlich ist. Dennoch habe ich mir über viele Jahre nicht den Gefallen getan, dieses Nervengift ein für alle Mal aus meinem Leben zu streichen. Denn ständig die Kraft und Disziplin aufzubringen nicht doch mehr zu trinken, als man sich vorgenommen hat, frisst soviel an Substanz, dass man eigentlich nur den Kopft über dieses Verhalten schütteln kann.

    Die Ursachen warum Menschen Alkohol trinken sind sehr individuell. Gerchla hat das in seinem Post ja schon skizziert. Wenn du dich hier im Forum etwas eingelesen hast, wirst du das bestätigen können. Das einzige was definitiv für jeden gleich ist, ist, dass Alkohol ein Nervengift ist, dass ein sehr hohes, süchtig machendes Potenzial besitzt. Je länger man es konsumiert und je höher die Dosen sind die getrunken werden, umso schneller wird man psychisch und körperlich abhängig. Um sich diesbezüglich nicht in Gefahr zu bringen, gibt es nur eine Möglichkeit: völlige Nüchternheit!

    Soweit die Theorie. Aber wenn es so einfach wäre, würden die Menschen ja nicht saufen... und darunter leiden. So wie du und so wie jeder, der sich regelmäßig in mehr oder weniger hohen Dosen dieser Intoxikation aussetzt. Wie schon bemerkt wurde, ist der erste Schritt um überhaupt die Chance zu haben, die Gründe hierfür identifizieren zu können, die Abstinenz. Dazu rate ich dir deshalb auch.

    Leute aus einer eher esoterischen Ecke, haben mir vor Jahren mal als Erklärung warum jemand trinkt folgendes gesagt:

    Die meisten Menschen tragen seelische Blockaden in sich. Wenn dann die Lebensenergie, die überall vorhanden ist und den natürlichen Drang hat, frei durch uns hindurch zufließen, auf diese Blockaden trifft, dann empfindet man es als unangenehm, als schmerzhaft. Um die Lebensenergie von diesen Blockaden wegzuleiten, werden Ventile benutzt. Alkohol ist eines davon.

    Naja... Esoterik halt, ist man gewillt zu meinen. Ich muss da allerdings öfter dran denken. Denn nach meiner Beobachtung ist es tatsächlich so, dass Alkohol, bzw. dessen Wirkung, oftmals tatsächlich wie ein Werkzeug benutzt wird. Oder auch wie ein Medikament. Es sediert. Lenkt ab. Enthemmt, macht kurzfristig fröhlich usw. Allerdings wird da der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben. Die Nachteile dieses Werkzeugs sind definitiv zu groß, als dass es ein nützliches solches sein könnte. Es gibt da deutlich bessere. Z.B. Sport und Meditation, oder die systematische Aufarbeitung der eigenen Blockaden und deren Auflösung durch das Heraufholen derer Ursachen aus dem Unterbewusstsein an die Oberfläche des Klarbewusstseins. Die Wirkung dieser Werkzeuge ist zwar definitiv besser und nachhaltiger für das persönliche Glücksempfinden, allerdings braucht der nutzbringende Umgang damit Übung und Anstrengung. Solange man sich dem regelmäßgen Konsum von Gift aussetzt, fehlt einem die nötige Energie dafür.

    Oftmals ist es aber einfach so, dass der Alkohol selbst der Grund für die Blockaden ist und das Weglassen des Giftes auch die Blockaden gleich mit auflöst.

    Ein Versuch ist es auf jeden Fall wert, denn...

    das Leben ist schön!
    Toni

  • Hallo!

    Ich bedanke mich für die Antworten. Nein, als ein "Kontaktforum als Singlebörse" sehe ich diese Plattform nicht an. Das ist mir schon klar. Ich werde mir das Ganze in Ruhe durchlesen in den nächsten Tagen und darauf antworten.

    Alles Gute jedenfalls,

    und eine Antwort kommt in Bälde.

    Bis dahin, viele Grüße.

  • Hallo :)

    Das braucht eine Weile,
    bis ich das Ganze durchgelesen und verarbeitet habe nixweiss0. Vielen Dank auf jeden Fall im Vorfeld!
    Gerade das Thema "Alkohol" ist immer wieder aktuell. Man braucht einfach nur durch den Supermarkt zu laufen und man bekommt nahezu "einen dicken Hals" wenn man an den Süßigkeiten vorbeilaufend eine Flasche Wein griffbereit vorfinden kann.

    Wenn es einigen Menschen vielleicht helfen kann und nicht zuletzt auch mir, werde ich mal eine kleine Geschichte erzählen, wie es dazu gekommen ist. Das hat nichts mit "Esoterik" zu tun oder sonst dergleichen.

    Ich muss mir allerdings erst einmal ein wenig Zeit nehmen und das alles durchlesen :-\
    Solele

    Einen guten Rutsch....

    und ich fang dann mal an zu lesen....


    viele Grüße!

  • Hallo Katharina,
    vielleicht versuchst du es auch einmal mit einer Selbsthilfegruppe. Wenn du da nicht nur einmal, sondern einigermaßen regelmäßig hingehst, findest du sicher jemanden, mit dem/der du gut kannst. Und dann hab keine Scheue nach der Telefonnummer zu fragen. Der / diejenige wird sich sicher freuen wenn du fragst. Das ist dann für beide Seiten einfacher, wenn ihr euch schon ein bisschen persönlich kennt.
    Und wenn du dann feststellst, dass auch die Gruppe dich dauerhaft stabilisieren kann, dann bleibst du einfach.
    Wenn beides nicht klappt (weder mit dem persönlichen Kontakt, noch mit der Gruppe) , dann suchst du dir einfach was anderes ...ich weiß ja nicht wie gut es in deiner Umbenennung damit aussieht. Falls das für dich irgendwie machbar ist, ist das auf jeden Fall eine Chance, die du nutzen kannst.
    Liebe Grüße
    Frank

  • Moin Katharina,
    alles gut bei dir? Wir lesen gar nichts mehr von dir?
    LG Betty

    Auf dem Weg zu mir lerne ich mich immer besser kennen. <br />Ich habe Freundschaft mit mir geschlossen und freue mich, dass ich mir begegnet bin.<br /><br />Ich bin lieber ein Original als eine herzlose Kopie.

  • Hallo,
    ich bin Britt, Mitte 50 und Alkoholikerin. Vielleicht magst du mir ein paar Fragen beantworten:

    Zitat

    ich bin Katharina und nehme seit circa einem dreiviertel Jahr täglich 1 1/2 l Wein zu mir. Und zwar täglich.


    trinkst du aktuell immer noch?

    Zitat

    Das braucht eine Weile, bis ich das Ganze durchgelesen und verarbeitet habe


    hast du dich jetzt hier in diesem Forum eingelesen ?

    Zitat

    Wenn es einigen Menschen vielleicht helfen kann und nicht zuletzt auch mir, werde ich mal eine kleine Geschichte erzählen, wie es dazu gekommen ist


    wenn ja, vielleicht kannst du ja deine Geschichte erzählen...

    Zitat

    Ich denke, das muss aufhören. Und da helfen auch überhaupt keine "Ursachensforschungen" man muss sich eben erst einmal radikal von dieser Flüssigkeit abwenden, damit man erstmal wieder zu sich findet.
    Es kommt auch darauf an, was man trinkt und welche Qualität der Wein hat. Man muss nur wissen, wann man eine Grenze ziehen muss (!!!!)


    Dann weißt du ja wie es geht...
    LG von Britt

    ~ bevör ik mi nu opregen deed, is dat mi lever egaal ~

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