Chance zum Innehalten

  • Da fällt mir noch was ein:
    Um dem Virus und der Pandemie zu entkommen, hat man ja nunmehr viele AN ins Homeoffice verbannt. Dieses Konzept ist so neu, dass wir dafür mal wieder gar keinen neuen Ausdruck kennen, sondern hierfür das englische "Homeoffice" nutzen. Und nun sitzen viele da an ihrem Küchentisch mit aufgeklappten Laptop und machen im Grunde genommen eine Tür auf für eine ganz andere Art von Viren. Das unbedarfte Klicken auf Dateianhänge beispielsweise kann nicht nur den eigenen Rechner verschlüsseln, sondern auch das gesamte am Netz hängende System dahinter. Es breitet sich also von Nutzer zu Nutzer aus und kann dadurch zur virtuellen Pandemie werden. Das Einfallstor für Schadsoftware, die ganze Netze lahmlegen kann, ist aber nicht der Computer selbst, sondern der Nutzer, der davor sitzt. Um sich davor sinnvoll zu schützen hilft nur ein gesunder Menschenverstand. Ein aufgeklärter Nutzer ist der beste Virenscanner. Also in diesem Sinne:

    Bleibt gesund und virenfrei.
    Britt

    ~ bevör ik mi nu opregen deed, is dat mi lever egaal ~

  • Die Schlagzeilen über Impf-Vordrängler häufen sich.
    Lauter Leute, die von sich behaupten, sie hätten sich nur den Rest gegeben.
    Eine Schande. Ethisch: fragwürdig. Politisch: vertrauensschädigend.

    ~ bevör ik mi nu opregen deed, is dat mi lever egaal ~

  • Zitat

    Dieses Konzept ist so neu, dass wir dafür mal wieder gar keinen neuen Ausdruck kennen, sondern hierfür das englische "Homeoffice" nutzen.


    Soooo neu ist das nicht, nannte man früher Heimarbeit, bei uns 1000e im Lederwarenbereich seit den 50er Jahren.
    Aber Heimarbeit klingt so profan, da es was mit Arbeit zu tun hat. :D

  • Gerburg Jahnke hat ja auch die wirkliche elementare Frage zur aktuellen Situation gestellt:

    Wohin mir dem Mann während Corona?

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    Hallo
    Der Frau Kann Man nur Rechtgeben.
    Zuerst müssen die Baumärkte auf dann erst die Frisöre und Nagelstudios.
    Aber da sieht man ja wieder was Gleichberechtigung ist und vor Allem was da so Politiker-innen so von sich geben.
    Mit Gesichtsmaske zum Frisör Klasse ,und wie werden dann die Haare geschnitten? nixweiss0 schwitz. nixweiss0
    Duglas und Co Braucht man zur Zeit sowieso nicht da ja Maskenpflicht ist Karnevall ist ja schon Abgesagt,Kirche Kann man auch nur noch im Kleinen Kreis besuchen,aber Frisöre und Nagelstudios werden dank Gleichberechtigung beim Öffnen dann wohl vorgezogen.
    Na ja um des Lieben Friedens Willen sollen sie Machen was sie Wollen mir egal muss man sich nur zu helfen wissen.
    Gespannt bin ich ja nur wer diese Zeche am Schluss Bezahlt,so großzügig wie das jetzt alles Behandelt wird.
    Ein kleines Verwarnungsgeld für Verstöße aber die Auswirkungen bezahlt die Allgemeinheit.
    Tolle Politiker nixweiss0
    Die sollten mal Lieber die Strafen für Verstöße auf Tausend Euronen Hochsetzen,dann würden erstens Manche sich besser an regeln Halten,die Regeln würden besser Greifen,die Mutationen würden zurückgehen und alles ist Gut
    Und das Verursacherprinzip würde greifen indem mehr Geld in die Kasse Gespült wird um die Verpatzte Situation zu Bezahlen.

    Man sieht es an den Mutationen aus England,Brasilien,Südafrika,selbst die Bundespolizei beschwert sich Öffentlich,das die Gegebenen Regeln nicht eingehalten werden für die Einreise nach DLand.Hier sollten die Fluggesellschaften in die Pflicht und auch an den Kosten Beteiligtwerden dann sollte man sehen wie schnell das Klappt.
    Es geht wohl Warscheinlich nur übers Geld das ganze in den Griff zu bekommen. 44.
    In der Bruchrechnung haben wir mal Gelernt,Minus xMinus ergibt Puss.
    Übersetzt auf die Politik ergibt Dummheit xDummheit (Recht)Intelligenz.

    Die Rechnung wird uns dann Spätestens nach den Bundestagswahlen Geschmacklich und Geldlich schön Verpackt Präsentiert.
    Man muss sich ja daranhalten denn die Versprechungen der Scheidenden Regierung den Soli Abzuschaffen sind ja nun weitestgehend eingehalten worden,(Nach 30 Jahren)jetzt brauchen wir für das gleiche mal einen Neuen Namen. :P
    Aber das war Vielleicht nur die Probe wie Weit man gehen kann.
    Au Backe,was Kommt da auf uns zu schwitz. schwitz. schwitz.
    LG

    Ps: Ich suche noch den Smilie mit dem Hammer der Klopft immer au Steine?

    Der Weg ist das Ziel<br />Konfuzius (551–479 v. Chr.

  • Ein Hallo in die Runde!

    Fast ein Jahr befinde ich mich in einem falschen Film, der auch noch verlängert wurde...

    Das Allheilmittel soll nun die Impfung sein?

    Wieso wird nicht mit Hochdruck an wirksamen Medikamenten geforscht, die einen schlimmen
    Verlauf der Erkrankung verhindern?

    Einige Menschen wurden schon geimpft, und nun ist die Rede von Mutationen?! Klar mutiert
    ein Virus...

    Ein Lichtblick sind die fallenden Zahlen von Neuinfektionen. Und noch nie habe ich mich
    so sehr auf den Frühling gefreut, wie in diesem Jahr. Denn dann besteht die Chance auf
    ein normaleres Leben, als die letzten Monate.

    Es wird Zeit, dass wir alle wieder durchatmen können und sich alles wieder normalisiert.

    Und überfällig ist, dass verschiedene Beschränkungen gelockert werden. (Mit den entsprechenden
    Vorsichtsmaßnahmen) Die Wirtschaft ist am Boden und es ist kein Ende in Sicht!

    Passt auf Euch auf!

    Elly

    Das Leben ist nicht immer einfach, aber eindeutig einfacher ohne Alkohol zu bewältigen!

  • Hallo
    Gerd und Elly
    Ja so wie ihr das schreibt trifft es auf den Punkt
    Ablenkung vom Eigendlichen Thema,und das Zieht sich schon Jahrhunderte Hindurch.
    Bei den Römern Hieß es Brot und Spiele.
    Schon bei der Pest suchte man Schuldige,da waren es die Juden,
    Daszieht sich doch weiter durch die Ganze Geschichte bis Heute,solange die Politik nichts weis suchen sie Krampfhaft etwas auf die Beine zu Stellen,Halbherzig nur das sie eine Ausrede finden.
    Bei den Ganzen Mutationen frägt man sich wie Kann das sein,der Normaldenkende kann es verstehen ein Politiker Braucht dafür zumindest einen Ausschuss oder Gremium.
    LG

    Der Weg ist das Ziel<br />Konfuzius (551–479 v. Chr.

  • Hallo
    Man Kann sich auch die Zeit vertreiben (Corona)wenn man eine Tochter hat die gerade die Wohnung Neu einrichtet in Form von einem Riesenpuzzel nixweiss0
    ein Schlafzimmerbett. Kann man zwar nicht an die Wand Hängen ,aber aufstellen.
    LG

    Der Weg ist das Ziel<br />Konfuzius (551–479 v. Chr.

  • Moin,
    Es gibt Wörter, die schwer oder gar nicht in andere Sprachen zu übersetzen sind. Die „Schnapszahl“ ist begrifflich eine deutsche Spezialität. Wie komme ich darauf? Heute ist der 3.3.!
    Wortherleiter sind sich nicht einig, wo das Wort herkommt. Sagt man „Schnapszahl“, weil eine bestimmte Zahl beim Karten spielen bedeutete, dass gesoffen werden musste bzw. durfte (durfte erscheint mir plausibler..)
    oder dass man nach X Schnäpsen eh alle Zahlen doppelt sieht? Ungeachtet dessen stelle ich mit Blick auf alle Traditionen unserer versoffenen Sprachhistorie fest:
    Wer glaubt, dass man sich am Schnapszahltag aus traditionellen Gründen einen hinter die Binde kloppen sollte, der irrt sich gewaltig. Und wenn es trotzdem sein muss, erweist sich zumindest, dass der Brauch stimmt.

    Bleibt oder werdet gesund
    Britt

    ~ bevör ik mi nu opregen deed, is dat mi lever egaal ~

  • Moin,
    das Virus wird ja bekanntermaßen durch Aerosole übertragen. Könnte man da nicht einen Alkoholtester für Coronaviren entwickeln? Statt Alkomat ein Coronamat?
    Einfach kräftig reinpusten, die Aerosole gelangen ins Innere, Viruslast wird angezeigt, fertig.

    ~ bevör ik mi nu opregen deed, is dat mi lever egaal ~


  • Moin,
    das Virus wird ja bekanntermaßen durch Aerosole übertragen. Könnte man da nicht einen Alkoholtester für Coronaviren entwickeln? Statt Alkomat ein Coronamat?
    Einfach kräftig reinpusten, die Aerosole gelangen ins Innere, Viruslast wird angezeigt, fertig.

    die Idee klingt gut 44.

  • Moin,
    mir ist aufgefallen, dass neuerdings überall Hanf enthalten zu sein scheint.
    Frischkäse, Öl, Schokolade, Shampoo, Limonade und vieles mehr wird aktuell „aufgepimpt“. Sollen wir alle „bekifft“ den Lockdown besser überstehen oder was soll das?
    Während das Bundeszentrum für Ernährung die berauschende Wirkung bei Nutzhanf gleich Null setzt, sieht das das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ganz anders:
    Es hat Mitte Februar veröffentlicht, dass THC ein psychoaktives Cannabinoid ist, das in hanfhaltigen Lebensmitteln ab einer bestimmte Aufnahmemenge
    gesundheitliche Folgen wie Stimmungsschwankungen und Müdigkeit mit sich bringen kann.
    Und jetzt kommt`s: Daher wird seitens des BfR empfohlen, im Laufe eines Tages maximal einen Mikrogramm THC je Kilogramm Körpergewicht zu sich zu nehmen.
    An dieser Stelle wird es mir dann zu kompliziert und anstrengend. Kontrolliertes Kiffen? Ich bin raus….

    LG Britt

    ~ bevör ik mi nu opregen deed, is dat mi lever egaal ~

  • Moin,
    dieses ständige nach vorne schauen…wann „dürfen“ wir endlich wieder verreisen; zum Essen in ein Restaurant gehen; Gruppenkuscheln ohne Ende;
    in ein Konzert oder Fußballstadion; shoppen; ins Großraumbüro, ins Fitnessstudio (beliebig erweiterbar…) – verhagelt mir meine Gegenwart.
    Als sei das Heute nichts wert, nur das bessere Morgen.
    Ich verschenke keinen einzigen Tag, denn es ist immer jetzt.
    Dazu fällt mir noch folgender Spruch ein:
    „Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, erzähle ihm von deinen Plänen!“

    Bleibt oder werdet gesund!
    Britt

    ~ bevör ik mi nu opregen deed, is dat mi lever egaal ~

  • Nach 1 Jahr Leben mit der Pandemie neigt sich mein Verständnis für die Schutzmaßnahmen meinem Ende entgegen!

    Die Menschen wollen und sollen vor einem Virus geschützt werden, besser gesagt, man möchte uns vor dem Tod schützen, nimmt aber unseren wirtschaftlichen und psychischen Tod in Kauf!

    Die Maßnahmen zum Schutz stehen nach einem Jahr in keinem Verhältnis mehr zum Nutzen dieser Maßnahmen.

    Die Wirtschaft lahmt. Vielen Existenzen droht das wirtschaftliche Aus (wirtschaftlicher Tod).
    Die Menschen können sich nicht mehr ablenken.
    Viele Menschen werden depressiv, mit all den negativen Folgen u.a. auch Alkoholsucht.

    Und für was das Ganze? Damit ein Sterben in max. sechsstelliger Höhe verhindert wird.

    Dafür nimmt man den wirtschaftlichen Tod eines ganzen Landes, ja sogar eines ganzen Kontinentes in Kauf?


    Die Menschen fragen zurecht nach Veränderung!

    Andere Generationen vor uns hatten noch weitaus schlimmere Epedemien und Pandemien erlebt und vor allem ÜBERLEBT!

    Meine Geduld jedenfalls neigt sich dem Ende zu.

    Und ich sage ganz ehrlich:

    Bislang habe ich die Querdenker-Bewegung, als Spinner und Nazis abgetan!

    Aber je unsinniger unsere Lebenssituation ist, umso mehr beginne ich mich für die o.g. Bewegung zu interessieren und diese zu hinterfragen...

  • Ich denke auch oft quer...

    kreuz und quer...

    hin und her...

    rauf und runter....

    aber, Gott sei Dank, nie im Kreis....

    das habe ich hinter mir...

    LG Britt

    P.S.: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass diese Menschen entweder lügen oder sie sind unfähig, ein Dilemma überhaupt zu erkennen geschweige denn zu durchdenken.
    (ein nasser Alkoholiker = Querdenker ?) Und beides in Summe macht eine Kommunikation (auf Augenhöhe) geradezu unmöglich.

    ~ bevör ik mi nu opregen deed, is dat mi lever egaal ~

  • Hallo zusammen!

    Ein Hin und Her in Bezug auf Beschränkungen wegen der Pandemie.

    Hick und Hack wegen den Impfungen.

    Reiseeinschränkungen, die widersinnig sind. Ins Ausland darf man fliegen, aber Urlaub im eigenen Land verboten?!

    Seit über 1 Jahr fühle ich mich im falschen Film... Und es wird immer irrsinniger!

    Am Samstag eskalierten diverse Gegner und Befürworter der Corona Massnahmen in Kassel.
    Da schäme ich mich als Nordhessin, was da abging!

    Ja, es besteht eine Virus-Gefahr. Aber das normale Leben im eigenen Land sollte weitergehen, unter
    Beachtung der AHA Regel, wie es immer wieder erwähnt wird.

    Es muss dringend ein Reiseverbot ausserhalb des eigenen Landes erfolgen! Grenzen zu!

    Gestern las ich von einer neuen Variante von Corona, die in Brasilien grasiert. Wenn sich
    das bewahrheitet...

    Ich wünsche uns allen Zuversicht und Gesundheit!

    Passt auf Euch auf!

    Elly

    Das Leben ist nicht immer einfach, aber eindeutig einfacher ohne Alkohol zu bewältigen!

  • Ich stelle in den letzten Monaten und Wochen fest, dass die Menschen bezüglich dieser Pandemie und allem was da gerade so passiert, immer dünnhäutiger werden (was ich gut nachvollziehen kann). Und manchmal stelle ich das auch an mir selbst fest. Das erschreckt mich dann, denn ich bin jemand, der gerne sehr genau darauf achtet, was meine Gedanken mit mir machen. Und wenn ich Gedanken habe, die aufwühlend für mich sind oder mich gar in Wut versetzen, dann ist das für mich ein ernstzunehmendes Warnsignal.

    Dieses Warnsignal habe ich in den letzten Wochen ein paar mal bei mir wahr genommen. Es ging dabei immer um diese Pandemie, darum, dass ich direkt in einer der Branchen arbeite, die massivst von den aktuellen Maßnahmen betroffen ist. Sie gingen darum, dass es bis zum heutigen Tag für diese Branche keine Perspektive gibt, nicht mal eine vage.

    Natürlich kreisen dann die Gedanken auch darum, wie man es "richtig machen könnte", das "die da oben" null Plan haben und dass ich es besser wüsste (welch erschreckend überhebliche Gedanken das doch im Grunde sind). Gerade wieder diese Geschichte mit der zurückgenommenen Osterruhe....

    Ich komme dann aber meist schnell wieder zurück zu mir selbst. Immer den Gedanken im Kopf, wo ICH die Möglichkeit habe etwas zu verändern und wo nicht. Und ich komme immer wieder darauf zurück, dass ich überzeugt davon bin, dass diese auwühlenden oder Wut erzeugenden Gedanken, wenn ich sie denn ständig oder auch einfach nur zu oft denke und zulasse, mein ganzes Ich und mein ganzes Wohlbefinden negativ beeinflussen.

    Und so schaffe ich es, wofür ich sehr dankbar bin, immer wieder zu mir zurück zu kommen und für das dankbar zu sein, was ich habe. Und das ist, ehrlich gesagt, ziemlich viel. Trotz Perspektivlosigkeit was mein berufliches Umfeld betrifft, trotz der ganzen (wirklich nicht schönen) Einschränkungen, trotz der negativen Prognosen was die Auswirkungen auf die Wirtschaft betrifft, trotz der nicht (mehr) vorhandenen kulturellen Angebote. Man könnte das nun noch weiter Fortsetzen...

    Und ich will mir auch nicht zu viele Gedanken darüber machen, was irgendwann mal sein könnte oder sein wird, weil "die da oben" heute alles falsch machen. Denn ich weiß, dass ich deren Job nicht machen möchte, nicht für Millionen von Euro. Und das es meistens ohnehin anders kommt als man denkt, das ist etwas, das gerade ich durch meine eigenen Geschichte gelernt habe.

    Und wenn dann oft das Argument kommt, dass man halt das Risiko eingehen muss, dass ein paar mehr Leute an diesem Virus sterben (dafür dann aber die Wirtschaft retten und unser normales Leben wieder möglich wird), dann denke ich immer an einen Spruch von meinem Ex-Chef, der manchmal sagte "mit anderer Leute Arsch ist gut durch Feuer fahren" (entschuldigt bitte die etwas vulgäre Ausdrucksweise aber so lautet der Spruch halt). Übersetzt heißt das für mich immer: "So lange ich nicht betroffen bin, ist ja alles gut".

    Auch Vergleiche mit vergangenen Pandemien (gerne wird hier die Pest und die spanische Grippe hergenommen) und wieviel Prozent der Bevölkerung damals starben im Vergleich zu den, diesbezüglich lächerlichen, Zahlen bezogen auf Corona, schrecken mich eher ab als das ich da irgendetwas Sinnvolles heraus lesen können.

    Denn da werden einerseits Äpfel mit Birnen verglichen (medizinischer Standard und Wissen anno Tobak und heute) andererseits werden aber auch Schicksale zu einer bloßen Statisitk oder Zahl gemacht. Hier starben 25 % der Weltbevölkerung bei Corona sind es bisher nur 0,03 % (meine Zahlen sind nur beispielhaft ohne Rechtsanspruch). Gestorben sind in beiden Fällen MENSCHEN, dahinter dann noch die Schicksale der Hinterbliebenen. Aber solange die die eigenen Eltern, der eigene Partner / Partnerin, das eigenen Kind unter diesen "Zahlen" ist, ist ja alles ok. Wie gesagt, ""mit anderer Leute Arsch ist gut durch Feuer fahren".

    Uns so ist es für mich wichtig, für mich selbst zu sorgen, auch oder besonders in dieser schwierigen Zeit, wo man die Ohnmacht noch deutlicher spürt als in normalen Zeiten. Wo noch klarer wird, wie wenig man eigentlich selbst in der Hand hat und wo man aber genau deshalb schnell in Gefahr gerät, sich in einen (oft auch medial gepuschten) Erregungs- und Empörungsstrudel hinein ziehen zu lassen. Ich kann und will immer nur für mich sprechen. Wenn ich das tue, also wenn mir das passiert, ich mich hinein ziehen lasse, dann ist das Ergebnis immer das Gleiche: Es geht mir danach schlechter als vorher. Und ich bin immer wieder einfach nur dankbar, dass es meist gar nicht dazu kommt oder wenn, ich es relativ schnell erkenne und ich wieder zu mir und dem was ich in der Hand habe zurück finden kann.

    In diesem Sinne: Wir werden diese Pandemie überstehen, natürlich werden wir das. Und es muss nicht alles so fürchterlich und schrecklich werden, wie wir das im Moment vielleicht glauben. Nein, dass muss es nicht.

    Liebe Grüße
    gerchla

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