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Was uns hilft, nicht mehr zu trinken? - Bewusst nüchtern leben: Chance, Freiheit, Fundament, Gewinn

  • Teamwork
  • 26. Januar 2025 um 06:14
  • 828 Mal gelesen
  • 0 Kommentare

Dieser Artikel richtet sich vorwiegend an Selbstbetroffene, die bereits eine ganze Weile abstinent sind, jedoch aus unterschiedlichsten Gründen in Zweifel geraten, ob Alkoholkonsum für sie doch wieder eine Option sein könnte.
Er dient der Information, kann aber die Chancen und Möglichkeiten eines persönlichen Austauschs bspw. hier im Forum nicht ersetzen.
Inhaltlich beruht er auf dem Wissens-, Erfahrungs- und Gedankenaustausch, der in den verschiedensten Threads dieses Forums seit 2013 stattgefunden hat.

Was uns hilft, nüchtern zu bleiben, ist …

1 WISSEN

1.Beim Alkoholkonsum gibt es keine gesundheitlich unbedenkliche Menge

Schon seit längerem ist bekannt, dass Alkohol ein Nerven- und Zellgift ist.
Was bislang noch nicht so bekannt ist:
Im Januar 2023 hat die Weltgesundheitsorganisation in dem Fachjournal „The Lancet Public Health“ eine Erklärung veröffentlicht, deren Fazit lautete: „Beim Alkoholkonsum gibt es keine gesundheitlich unbedenkliche Menge.“
In der Erklärung wird u.a. festgestellt: „Alkohol ist eine toxische, psychoaktive und süchtig machende Substanz und wurde vom Internationalen Krebsforschungszentrum schon vor Jahrzehnten als Karzinogen der Gruppe 1 eingestuft – das ist die höchste Risikogruppe, zu der auch Asbest, Strahlung und Tabak gehören. Alkoholkonsum ist für mindestens sieben Krebsarten verantwortlich, darunter die häufigsten Formen wie Brustkrebs bei Frauen und Darmkrebs.“


1.2 Die Neurobiologie der Sucht

Die Rolle von Dopamin und Co

Immer wenn wir lernen, uns anstrengen, arbeiten, essen, trinken oder Sex haben, wird in bestimmten Bereichen des Gehirns und zwar im sogenannten Belohnungssystem ein biochemischer Botenstoff namens Dopamin freigesetzt.
Damit belohnt und ermutigt der Körper, ein bestimmtes Verhalten auszuführen oder zu wiederholen, um uns zur Selbsterhaltung und zur Erhaltung unserer Art zu motivieren.

Alkohol sorgt allerdings ebenfalls für eine Freisetzung von Dopamin in unserem Belohnungssystem und das auch noch sehr viel schneller und sehr viel höher (50 bis 100 Prozent!) als das auf natürlichem Weg zu erreichen ist. Darüber hinaus wird der Botenstoff Serotonin freigesetzt, der stressmindernd, angstlösend und beruhigend wirkt, sowie der Botenstoff GABA (Gamma-Aminobuttersäure), der die Aktivität der Nervenzellen hemmt und auf diese Weise beruhigend und entspannend wirkt.
Und genau darin liegt das Suchtpotenzial von Alkohol.

Das Problem: Das Gehirn merkt sich, dass Alkohol zu dieser positiven Wirkung geführt hat, das Verlangen danach wird stärker.


Das Gehirn eines an Sucht erkrankten Menschen verändert sich

Bei wiederholtem Konsum setzen nach und nach das Nervensystem betreffende Anpassungsprozesse ein, nach und nach wird ein Suchtverhalten erlernt und mündet schließlich in ein nahezu automatisiertes Handlungsmuster.

Während Abhängige anfangs noch freiwillig und zum Vergnügen konsumieren, verlieren sie zunehmend die Kontrolle über ihr Verhalten und sehen sich immer stärker gezwungen, Alkohol zu konsumieren.
Aufgrund von Anpassungsprozessen im Gehirn (Toleranzentwicklung) muss der Konsum immer weiter erhöht werden, um die gleiche positive Wirkung zu erhalten.
Schließlich kommt es sogar dazu, dass Alkohol konsumiert werden muss, um Entzugserscheinungen durch Absenken des Pegels zu entgehen. Die ursprüngliche positive Wirkung bleibt dann gänzlich aus.

Das Gehirn eines an Sucht erkrankten Menschen hat sich im Laufe des wiederholten, missbräuchlichen Konsums verändert. Diese Veränderung kann nach derzeitigem Stand der Wissenschaft und Medizin leider nicht rückgängig und insofern nicht geheilt werden.

Heilung im eigentlichen Sinne nicht, aber eine Art von Genesung möglich

Wenn schon nicht Heilung, so ist für einen bereits süchtig gewordenen Mensch jedoch eine Art von Genesung von seiner Suchterkrankung möglich: Er/Sie kann daran arbeiten, dass die automatisierten mit Alkoholkonsum verbundenen Handlungsmuster in den Hintergrund rücken, indem er/ sie bewusst neue Dinge erlernt, bewusst neue tragfähige neue Denk- und Verhaltensmuster erwirbt, die im Alltag nach und nach mehr Platz einnehmen.

Was dabei hilft bzw. was nicht oder nicht genug, muss jeder für sich selbst herausfinden.

Abstinenz ist eine Entscheidung, die immer wieder bewusst getroffen werden muss

Aufgrund der Veränderungen im Gehirn sowie den im Unterbewusstsein gespeicherten Gedanken, Emotionen, Erinnerungen und automatisierten Verhaltensmustern - die uns beeinflussen, aber nicht bewusst zugänglich sind -, kann es auch nach längerer Abstinenzzeit immer wieder Situationen geben, die das alte Suchtverhalten reaktivieren können.

Aus diesen Gründen ist für suchterkrankte Menschen eine einmal getroffene Entscheidung für die Abstinenz kein Selbstläufer, sondern eine Entscheidung, die immer wieder bewusst getroffen werden muss.


2 ERFAHRUNGEN - EINE BEWUSSTE AUSEINANDERSETZUNG IST HILFREICH

Um zu genesen, muss eine äußere wie auch innere Entwicklung bewusst angestoßen werden. Dies findet nicht in der Komfortzone statt, es befindet sich im Bereich der Herausforderungen. Das ist gerade am Anfang anstrengend, auch deswegen, weil das Gehirn mit Neuem zu füttern eine Herausforderung ist. Auch offenbaren sich im Laufe der Abstinenz nicht selten Löcher im Leben, die mit Alkoholkonsum gestopft oder verdrängt wurden, sie werden mit zunehmender Dauer der Nüchternheit und der daraus folgenden Klarheit und Bewusstheit immer sichtbarer.

Wenn man das wahrnimmt, tut das weh und schmerzt unter Umständen nicht gerade wenig. Da den von Sucht Betroffenen die stressmindernde, angstlösende, beruhigende, entspannende Wirkung von Alkohol nur allzu bekannt ist, drängt sich als Lösung oder Erleichterung in solchen Momenten Alkohol als sogenannter Sanitäter in der Not schnell auf.

Deswegen heißt es auch immer wieder: Es reicht in der Regel nicht, lediglich mit dem Trinken aufzuhören.

Genesung - Umgang mit Emotionen lernen

Im Laufe der Abstinenz geht es dann um die Funktion hinter dem Alkohol, um die Gründe und Ursachen, warum diese Strategie und keine andere gewählt worden ist. In der Regel geht es da immer um Emotionen.

Als äußerst hilfreich erweist sich dabei z. B. der regelmäßige Besuch einer SHG oder der Austausch in einem Forum wie diesem hier.

Die gute Nachricht und was Mut macht angesichts dessen, was möglicherweise Angst bereitet, ist: Ein nüchternes Leben wird durch zunehmende positive Erfahrungen mit der Abstinenz und durch neue Routinen leichter und schließlich sogar normal und selbstverständlich.

Dafür braucht es jedoch Zeit, Geduld, Durchhaltevermögen, Gelassenheit.

Bei all der Beschäftigung mit diesem Thema ist aber ganz wichtig: Man braucht auch Pausen, insbesondere, wenn man sich in seinem Engagement überschätzt bzw. die Macht und den Einfluss seines Unterbewusstseins unterschätzt hat.

Eine zentrale Rolle spielt das, was mit den Begriffen „Achtsamkeit“ und „Selbstfürsorge“ bezeichnet wird.


Achtsamkeit

Was unter „Achtsamkeit“ zu verstehen ist, wird am Beispiel der folgenden Geschichte gut deutlich:

Ein buddhistischer Mönch wurde gefragt, warum er trotz seiner vielen Aufgaben immer so gesammelt sein könne: „Wie gestaltest du denn dein Leben, dass du so bist, wie du bist, so gelassen und so in dir ruhend?“

Der Mönch sprach: „Wenn ich stehe, dann stehe ich; wenn ich gehe, dann gehe ich; wenn ich sitze, dann sitze ich; wenn ich schlafe, dann schlafe ich; wenn ich esse, dann esse ich; wenn ich trinke, dann trinke ich; wenn ich schweige, dann schweige ich; wenn ich schaue, dann schaue ich; wenn ich lese, dann lese ich; wenn ich arbeite, dann arbeite ich…“

Da fielen ihm die Fragesteller ins Wort: „Das tun wir doch auch. Aber was machst du noch, was ist dein Geheimnis?“

Der Mönch antwortete wiederum: „Wenn ich stehe, dann stehe ich; wenn ich gehe, dann gehe ich; wenn ich sitze, dann sitze ich; wenn ich schlafe, dann schlafe ich; wenn ich esse, dann esse ich; wenn ich trinke, dann trinke ich; wenn ich spreche, dann spreche ich; wenn ich schweige, dann schweige ich; wenn ich schaue, dann schaue ich; wenn ich höre, dann höre ich; wenn ich lese, dann lese ich; wenn ich arbeite, dann arbeite ich…“

Da sagten die Neugierigen: „Das wissen wir jetzt. Das tun wir alles auch!“

Der Mönch aber sprach zu ihnen: „Nein, eben das tut ihr nicht: Wenn ihr steht, dann lauft ihr schon; wenn ihr geht, seid ihr schon angekommen; wenn ihr sitzt, dann strebt ihr schon weiter; wenn ihr schlaft, dann seid ihr schon beim Erwachen; wenn ihr esst, dann seid ihr schon fertig; wenn ihr trinkt, dann kostet ihr nicht genug; wenn ihr sprecht, dann antwortet ihr schon auf Einwände; wenn ihr schweigt, dann seid ihr nicht gesammelt genug; wenn ihr schaut, dann vergleicht ihr alles mit allem; wenn ihr hört, überlegt ihr euch schon wieder Fragen; wenn ihr lest, wollt ihr andauernd wissen; wenn ihr arbeitet, dann sorgt ihr euch ängstlich.“


Selbstfürsorge

Selbstfürsorge bedeutet, für sich selbst zu sorgen, und zwar in einer gesunden Form von Egoismus. Diese gesunde Form des Egoismus ist nicht zu verwechseln mit ihrem Extrem, dem puren Egoimus oder der Ichsucht.

Wer nie oder zu wenig an seine eigenen Bedürfnisse denkt, nicht auf sich achtet, der wird auf Dauer krank.

Selbstfürsorge bedeutet also, für die eigene körperliche, geistige und emotionale Gesundheit Verantwortung zu übernehmen und für sie zu sorgen.

Dies geschieht zunächst durch Wahrnehmung der eigenen Bedürfnisse (z.B. körperliches Wohlbefinden, Sicherheit, Geborgenheit, Autonomie, Erholung, Kreativität). Im zweiten Schritt geht es darum, den jeweiligen eigenen Bedürfnissen den Raum zu geben, den grundsätzlich jeder Mensch zu seiner eigenen körperlichen, geistigen und emotionalen Gesundheit braucht.

Um eine Abgrenzung zu purem Egoismus deutlich zu machen: Dabei gilt es stets, eine ausgewogene Balance zu finden zwischen den eigenen Bedürfnissen und den Bedürfnissen anderer.

Konkret bedeutet das zum Beispiel:
Wenn du dich in einer Situation befindest, bei der du das Gefühl hast, dass sie dich überfordert, bei der du das Bedürfnis verspürst, dich ihr zu entziehen, weil sie dir nicht gut tut: Verlass die Situation!



Der Blick nach hinten: Konfrontation mit der eigenen Vergangenheit

Als hilfreich erweisen sich - um dem Vergessen, der Verharmlosung oder dem Beschönigen entgegenzuwirken und um die eigene Suchtzeit aufzuarbeiten - regelmäßige (geplante) Rückblicke auf die schlimmen Erlebnisse während der eigenen Trinkerzeit.

Ein Nutzer dieses Forums:
„Für mich war wichtig, jederzeit spüren zu können, dass der Ausstieg aus der Sucht ein wirklich großes Geschenk ist. Dieses Geschenk besitze ich seit dem Ausstieg und völlig unabhängig davon, ob die sonstigen Umstände in meinem Leben gut oder schlecht sind.“


Der Blick nach vorne: Bewusst nüchtern leben - Chance, Freiheit, Fundament, Gewinn

Als hilfreich erweist sich, sich immer wieder und stets von Neuem dessen bewusst zu werden, was nüchtern alles möglich ist. Bei entsprechender Selbstfürsorge und Achtsamkeit kann sich herausstellen, dass das sehr viel mehr ist, als man sich früher überhaupt vorstellen konnte.

Ein Nutzer dieses Forums:
„Abstinenz ist für mich kein Verzicht. Aufgrund meiner Vita ist es für mich das alleinige Allheilmittel. Es beinhaltet für mich noch mehr als Zufriedenheit: Weisheit, Kreativität, Sicherheit, Kollektivität, Vergebung, Integration. Worte, die für mich mehr sind, als die paar Buchstaben, die jetzt da hier stehen. So ist es wohl, wenn jemand nur noch die Entscheidung hat, zu verrecken oder diesen anderen Pfad ins Unbekannte anzutreten. Das war meine Ausgangssituation.“


Hier findest du Links zu ein paar Threads, in denen einige der obigen Inhalte direkt thematisiert bzw. diskutiert wurden:

Thema

Achtsamkeit - Was bedeutet das eigentlich?

Hallo Miteinander,

ein Austausch im Thread Honk - Handbremse gezogen hat mich auf den Gedanken gebracht, dass wir uns mal in einem Extra-Thread über das Thema „Achtsamkeit“ austauschen könnten.

@Greenfox hatte dort geschrieben:

[…]

@Honk hatte darauf geantwortet:

[…]



Ich selbst stieß vor ungefähr fünfzehn Jahren auf diesen Begriff „Achtsamkeit“. Ich begriff damals schon, dass das ein wichtiges Thema für mich sein könnte, verstand damals aber nicht wirklich, was sich eigentlich…
AmSee13
28. Februar 2024 um 19:35
Beitrag

Gesunder Egoismus – was heißt das für mich?

In meiner Gruppe reden wir immer wieder über „gesunden Egoismus“ und darüber, „Nein“ sagen zu können/zu lernen.

Der Begriff „Egoismus“ ist – ähnlich wie der „Alkoholiker“ – negativ belegt und verursacht, auf jemanden angewandt, bei diesem meist Schuldgefühle.
Bekomme ich zu hören „Du bist egoistisch“, so hat dies doch meist den Zweck, mich zu manipulieren und meinem Gegenüber doch zu Willen zu sein. Meist, weil ich diesem eine Bitte abgeschlagen habe oder anderweitig widersprochen habe mit…
Greenfox
2. Januar 2017 um 11:16

Artikel

„Erste Hilfe“ bei Suchtdruck / Craving

Du bist schon eine Weile erfolgreich abstinent, es läuft eigentlich gut und plötzlich mehr oder minder aus heiterem Himmel überkommt dich ein überwältigendes Verlangen nach Alkohol?

Dieses Phänomen wird mit dem Begriff „Suchtdruck“ bzw. „Craving“ bezeichnet.

In solch einem Zustand des Suchtdrucks fühlt man sich, insbesondere wenn man nicht darauf vorbereitet ist, ziemlich hilflos und mächtig unter Druck, sofort Alkohol trinken zu wollen.

Zu deiner Beruhigung: Suchtdruck vergeht nach einer Weile auch wieder. Dir selbst in so einem Zustand helfen kannst du mit dem, was sich hinter folgenden Stichworten verbirgt: Aufschieben, Ablenken, Abhauen, Ausweichen
Teamwork
13. Januar 2025 um 10:29

Artikel

Bewahrung der eigenen Abstinenz durch „Selbstfürsorge“

Du hast erkannt, ein Alkoholproblem zu haben, und deshalb beschlossen, ganz auf Alkohol zu verzichten, nun geht es für dich darum, wie du dir deine Abstinenz bewahren kannst.


Gleich ein Hinweis vorweg: Erfahrungen zeigen, dass es in der Regel nicht genügt, nur das Glas sozusagen einfach stehen zu lassen, wenn dein Vorhaben erfolgreich sein soll.

Der Prozentsatz derer, die es dauerhaft aus der Alkoholabhängigkeit schaffen, ist gering. Das hat seine Gründe.


Darüber, wie es nun weitergehen kann,…
Teamwork
10. November 2023 um 06:08

Thema

Die exzellenten Vorzüge der Abstinenz!

Danke für die Idee, liebe Mokka :) 8)

Das Allerallerallerallerallerschönste für mich ist wohl, morgens ohne brummenden Schädel aufzustehen. Kein Finger in den Hals stecken, kein Kreislaufkollaps, keine Depressionen, keine Panikattacke, kein Zittern und Schlottern, keine Schmerzen. Kein Bis-in-den-späten-Nachmittag-hinein-im-Bett-rumgammeln....

Aufstehen und sich einfach wohl in seiner Haut fühlen... Hach, wie fein ist das denn? :)
Pinguin
8. Dezember 2013 um 09:38
Thema

Zufriedene Trockenheit – was bedeutet das für mich?

Die folgenden Gedanken habe ich vor einer Weile für eine kleine "Zeitschrift" meines Selbsthilfevereins niedergeschrieben. Und da ich u.a. auch einige Anregungen aus diesem Forum habe, wollte ich Euch das nicht vorenthalten ;)

In meiner Gruppe – aber auch außerhalb (u.a. hier im Forum) – kamen immer wieder mal Diskussionen (vielmehr „Gespräche“) darüber auf, was eigentlich „zufriedene Trockenheit“ bedeutet. Unter anderem kam auch die These auf „Bin ich zufrieden damit, dass ich keinen Alkohol mehr…
Greenfox
2. Januar 2017 um 11:29
Thema

Was mir geholfen hat, nicht mehr zu trinken

Ich habe mir ernsthaft die Frage gestellt, was Menschen dazu bewegt, nicht mehr zu trinken. Jeder, der nicht mehr trinkt, weiß: Es kommt nicht darauf an, mit dem Trinken aufzuhören. Denn das können wir alle. Mal für ein paar Tage, mal sogar Wochen. Gerade weil die meisten von uns das können, will auch niemand so schnell ein Alkoholproblem haben. Aber nein, es geht nicht um das Aufhören, sondern darum, nicht wieder mit dem Trinken anzufangen. Jeder, der nicht mehr trinkt, weiß das.

Was hat mir…
Archibald
11. Februar 2015 um 04:14

Dieser Artikel wurde von AmSee13 erstellt unter Mitwirkung von Emily und Sparkassen_Helga .

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