Beiträge von Frank

    Hi,

    oje, da hab ich ja was angerichtet. es war in der tat ein text den ich hier rein kopiert habe.

    ich wollte gründe aufführen warum ein nasser Alkoholiker angst haben könnte trocken zu werden,
    die aussage mit dem champanger auf der hochzeit sollte ein bespiel sein weil er bei sozialen gelegenheiten kein alkohol trinken darf und somit angst haben könnte sozial ausgekrenzt zu werden. in diesem kopierten text sind noch andere beispiele die einen nassen alkoholiker zum nachdenken bringen soll damit er die eigene angst überwinden kann um die ersten schritte in ein trockenes leben zu machen.

    ich wollte niemanden damit zu nahe treten. wenn ich mit diesem text eine grenze überschritten habe wäre es vielleicht gut wenn der admin ihn löscht.
    der wille dahinter war gut gemeint. sorry

    5 häufige Gründe, warum du Angst haben könntest, mit dem Trinken aufzuhören.


    Die Angst vor dem Scheitern

    Du wirst nie wieder etwas trinken können

    Du wirst das Trinken vermissen

    Wie werden deine Freunde dich sehen?

    Du hast Angst vor den Entzugserscheinungen.

    Lass uns einen tieferen Blick auf diese Gründe werfen und einen geeigneteren Weg finden, um jeden einzelnen von ihnen anzugehen.
    Die Angst vor dem Scheitern

    Viele Menschen versuchen tatsächlich, heimlich mit dem Trinken aufzuhören, da sie es vorziehen, wenn andere nicht wissen, ob sie versagt haben.

    Diese Denkweise kann jedoch tatsächlich den umgekehrten Effekt haben, da du planst, zu scheitern. Das Mittel gegen diese Angst ist, anderen zu verkünden, dass du beabsichtigst, trocken zu werden.

    Dies wird dazu dienen, deine eigene Entschlossenheit zu stärken, eine positive Veränderung in deinem Leben vorzunehmen.
    Du wirst nie wieder etwas trinken.

    Diese Angst wird normalerweise nach dem Motto „Was wäre, wenn ich mit dem Trinken aufhöre und in Zukunft auf einer Hochzeit bin, bei der jeder mit einem Glas Champagner auf das Paar anstößt?“ ausgedrückt.

    Das Problem, in diese „falsche Angst“ zu geraten, besteht darin, dass du einen trockenen Lebensstil mit einer momentanen Geste des guten Willens verwechseln könntest.

    Ein Glas Champagner bei einer Hochzeit zu trinken bedeutet NICHT, dass du hilflos in einen betrunkenen Lebensstil zurückfällst.

    Denke daran, dass Alkohol vor dir machtlos ist, NICHT umgekehrt.
    Du wirst das Trinken vermissen.

    Manchmal verbinden wir Alkoholkonsum mit guten Zeiten, Lachen und aufrührerischen Abenteuern. Das ist eine komplette Fata Morgana.

    Es ist einfach dein Verstand, der dir Streiche spielt, indem er die vielen schlechten Zeiten mit Alkohol ausblendet.

    Wenn dieser Gedanke eintritt, sollten wir uns sofort wieder auf die Konsequenzen des Alkoholismus konzentrieren, die Krankheit, Armut und eine enorme Verschwendung unseres Geldes und unserer Zeit ist.
    Wie deine Freunde dich sehen werden

    Offensichtlich neigen Trinker dazu, sich mit anderen Trinkern zu treffen. Und wenn du dich dazu verpflichte, einen gesünderen Lebensstil zu führen, wirst du einige deiner Trinkfreunde weniger sehen müssen, als du es vorher getan hast.

    Aber, das ist keine schlechte Sache. Um ehrlich zu sein, diese Trinkfreunde haben dich in Gefangenschaft gehalten, mit dem gleichen ungesunden Lebensstil, den sie führen. Bitte habe keine Angst davor, deine alten Freunde zu verlieren!

    Denn die Öffnung für NEUE Freunde und NEUE Abenteuer kann eines der aufregenderen Dinge sein, die wir jemals in unserem Leben tun können.
    Du hast Angst vor den Entzugserscheinungen.

    Wenn du beabsichtigst, mit einem „kalten Entzug“ aufzuhören, dann wird es natürlich Entzugserscheinungen geben.

    Die meisten davon werden nur ein paar Tage dauern, und dann wirst du dich erheblich besser und gesünder fühlen.

    Wenn du jedoch ein sehr schwerer Trinker bist, wirst du zuerst die Dinge mit deinem Arzt besprechen müssen, bevor du abrupt aufhörst.
    Hast du Angst davor, mit dem Trinken von Alkohol aufzuhören?

    Lass deine Ängste dir nicht im Weg stehen, um ein gesünderer und glücklicherer Mensch zu werden.

    Wenn das Aufhören so überwältigend erscheint, dass du dir nicht sicher bist, wo du anfangen sollst, mache einfach einen kleinen Schritt HEUTE, um dich in Richtung Nüchternheit zu bewegen.

    Verpflichte dich, eine kleine Sache in deinem Leben zu ändern. Du wirst froh sein, dass du es getan hast.

    Hallo liebe hope,

    Ich komme zwar von den Co-Abhängigen aber ich kenne von meiner Frau dieses Problem. Sie hat mir vor ein paar Monaten gebeeichtet das sie wahnsinnige angst davor hat weniger zu trinken. Genauer vor den Entzugserscheinungen. Sie geht zur Zeit zu einer Selbsthilfegruppe und zur Suchtberatung.
    Hast du dir überlegt dort hinzugehen? Die können dir Wege aufzeigen an die du vielleicht noch nicht gedacht hast.

    ganz liebe grüße
    Frank

    Hi Carla,

    mir geht es ganz ähnlich wie vielen hier. Meine Frau ist schwere Alkoholikerin. Es ist nicht leicht Co-Abhängig zu sein. Es ist ja bekannt das oft die Angehörigen viel mehr unter der Alkoholsucht leiden wie die Süchtigen selbst. (Ausnahmen bestätigen nätürlich die Regel)

    Wäre schön mit dir ins gespräch zu kommen.

    Hallo Christian,

    Es tut mir leid das du solche Probleme mit deiner Freundin hast. Mein Rad, den ich dir geben kann, ist nur das du auf dich selbst aufpassen solltest. Und ihr Hilfe anbieten wenn sie Hilfe annehmen möchte.
    Mir geht es mit meiner Frau ähnlich wie dir. Auch meine Frau ist Alkoholikerin. Wenn du möchtest kannst du mir eine persönlich Nachricht schreiben, dann können wir ganz anonym Erfahrungen austauschen.

    gruß Frank

    Hallo ThommyH

    ich bin in der ähnlichen Situation wie du.

    Das deine Freundin sehr viel trinken kann ohne zu torkeln und lallen hängt wahrscheinlich an der Alkoholtoleranzentwicklung. Das heißt das sie mehr trinken muss um betrunken zu werden.
    Wie reagiert sie denn wenn du ihr sagt das sie mal etwas weniger trinken soll?
    Trinkt sie öfters bis sie stark betrunken ist?

    Gruß Frank

    Hallo nitsrek0803

    Ich muss dir sagen wie toll ich das finde wie sehr du zu deinem Partner stehst. Dein Partner macht grade eine schwere Phase durch. Wahrscheinlich kann er zur Zeit gar nicht mit dir über seine Probleme reden obwohl er es vielleicht sogar möchte. Sag ihm das du für ihn da bist und das er mit dir reden kann wenn er möchte. Wenn die Zeit dafür reif ist wird er dein Angebot war nehmen. Zur Zeit kannst du ihm nur das gefühl geben das du für ihn da bist und das du ihn liebst.
    Er wird das wahrnehmen, auch wenn er es dir nicht zeigen kann.

    Gruß Frank

    Hallo ihr drei,

    schön das ihr mir zurückgeschrieben habt. Genau so ist es.
    Ich merke auch wie es mir von Tag zu Tag besser geht, weil ich mich nicht mehr durch ihren Alkoholkonsum runter ziehen lasse. Leider tue ich mich immer noch schwer mit ihr klar zu kommen wenn sie stark betrunken ist. Wenn ich sie lallen höre zieht sich in mir alles zusammen. Kennt von euch jemand dieses Gefühl?

    Ich möchte mich mal wieder melden.
    Wie ihr euch denken könnt hat sie es nicht geschafft eine Woche abstinent zu bleiben. Am dritten Tag habe ich sie völlig betrunken in ihrem Arbeitszimmer gefunden und das bereits am frühen Nachmittag.
    Ich habe nichts zu ihr gesagt außer das ich für sie da bin wenn sie etwas gegen ihr Alkoholproblem machen möchte. Darauf hat sie nichts geantwortet.

    Nun im vergangenen Monat habe ich mich viel mit meiner Co-Abhängigkeit beschäftigt und je mehr ich mich von ihrem Alkoholkonsum distanziere und meiner Co-abh. löse desto besser geht es mir. Jegliche Konsequenzen die aus ihrem Konsum herrühren halte ich von mir fern. Darum muss sie sich in Zukunft kümmern.
    Bitte versteht mich nicht falsch, ich liebe meine Frau trotz allem sehr. Aber wer sich täglich betrinken möchte muss auch die Konsequenzen dafür tragen.

    Hallo Olaf,

    ich habe gelesen,dass du vor ein paar Monaten, hier im Forum, um Hilfe gebeten hast weil deine Frau, die zuviel trinkt.

    Da ich ähnliche Probleme habe, würde ich gern wissen, ob und wie Sie das Problem gelöst haben.

    Vielen Dank

    hallo ihr drei,

    Ich gehöre zu den „Angehörigen“ und finde euren Ansatz des moderaten Konsum sehr interessant. Was mich interessiert ist, wie seit ihr zu dem Entschluss gekommen das ihr weniger trinken möchtet? Gab es Gründe warum ihr euch nicht für den kompletten Verzicht sondern für einen normalen Konsum entschieden habt? Und war die Umstellung eures Konsum schwierig umzusetzen? Ich hoffe das ich nicht zu aufdringlich bin.

    Gruß frank

    Es ist keine Schande hinzufallen, so lange man wieder aufsteht. Wenn du nach deinem Ausrutscher wieder anfängst an deiner Abstinenz zu arbeiten dann wird es auch irgendwann auf Dauer funktionieren.
    ich wünsche es dir.

    Hi,

    nun, ich habe mir auch schon gedacht „lieber mal nicht zu viel erwarten“. Nachdem ich ihr erklärt habe wie es mir in der ganzen Situation geht und das ich mir eine Beziehung so nicht weiter vorstellen kann, hat sie natürlich versucht mich zu beschwichtigen. Sie hätte ja (ihrer Meinung nach) kein Alkoholproblem und könnte jeder zeit aufhören. Da ich weiß das das in ihrem süchtigen denken nur eine Illusion ist hab ich sie geragt ob sie mir das, mit ein oder zwei Wochen Abstinenz, beweisen würde. Ich dachte nicht das sie einstimmen würde aber sie hat sich auf eine Woche eingelassen. Ich bin mal gespannt auf die nächste Woche und auf ihre Ausreden, doch etwas trinken zu können. Das sie es eine Woche ohne Alkohol schafft glaube ich kaum da sie im ganze vergangenen halben Jahr keine 7 Tage nüchtern war. Nun ich hoffe das, ihr vorhaben, ihr die Augen öffnen wird.

    Hallo sara,

    wenn ich mich richtig erinnere ist heute dein Stichtag. Wollte dir viel Erfolg wünschen. Es muss für dich wahrscheinlich sehr schwer sein. Ich drücke dir die Daumen das du es schaffst.

    Danke leute,

    danke für die Links, das hat schon ein wenig Klarheit in die Sache gebracht.

    Auch ich wünsche euch schöne Weihnachten und viel Gesundheit. Nun ich werde morgen nochmal mit ihr reden und ich werde dieses Gespräch so beginnen das sie es nicht als Vorwurf empfinden kann. Es wird im wesentlich darum gehen das ich ihr sage wie es mir mit ihrem Alkoholkonsum geht.

    Hi sara,

    finde es super das du den Entschluss gefasst hast mit dem trinken aufzuhören. Ich wünsche dir alles gute bei deinem vorhaben und drücke dir die Daumen das du dauerhaft dem Alkohol entsagen kannst. Wie bist du zu deinem Entschluss gekommen? Ich frage dich weil ich eine sehr nahestehende Person habe die die selbe Problematik hat wie du.

    Hallo Land in Sicht,

    das wird wohl das einzige sein was ich machen kann. Ich habe sie vor ca. einem Jahr gefragt ob sie nicht meint das sie zu viel trinken würde. Darauf erwiderte sie das der Alkohol nun mal zu ihrem Leben gehöre, das es für sie ein Stück Lebensqualität wäre und das sie alles im griff hätte. Nun ich glaube ihr sogar das sie das in ihrer Sucht wirklich so empfindet aber die Wirklichkeit sieht nun mal ganz anders aus. Es würde mich einfach interessieren was in jemanden vor geht der Alkoholabhängig ist. Was treibt sie dazu sich jeden Abend zu betrinken.

    Hallo Leute,

    ich habe mich durch diverse Internetseiten gelesen. Nun, und was ich da zwischen „nicht helfen können“ und „auf sich selbst aufpassen“ gelesen habe zieht mich noch weiter runter. wie in Liebe loslassen u.ä.. Das kann ich mir nicht vorstellen. Ich liebe sie trotz allem was passiert ist. Mir gehen grade so viele Sachen durch den Kopf.
    Werde mich bald wieder melden.

    Danke für deine Antwort

    das hat mich sehr zum nachdenken gebracht. Ich werde mir die Seiten mal durchlesen. Was hat dich dazu gebracht über deine Sucht nachzudenken? Was geht in dem Kopf einer Alkoholabhängigen Frau vor? Ihr seht ich habe so viele fragen. Sie ist mittlerweile wirklich jeden Abend stark betrunken. Wie kann sie da noch behaupten sie hätte gar kein Alkoholproblem hat?