Der Feind in meinem Kopf


  • Ich habe für mich die Erfahrung gemacht, wer es einmal mehr anpackt als er/sie gescheitert ist, dieses entscheidende eine Mal mehr, der packt es auch

    Das ist schön LiS.

  • Liebe Pinguin,

    mir geht es sehr sehr ähnlich wie LiS. Nach der tatsächlichen Umstellung auf "ohne Alkohol" und deren Realisierung fing ich an, meine Empfindungen wieder deutlich und immer intensiver festzustellen und wahrzunehmen. Ein schönes Erlebnis, das sich täglich wiederholte. Immer wieder. Und... bis heute anhält. Meine Sinne haben sich extrem geschärft. Sehr schön und angenehm. Und... Versuche hat es bei mir auch genügend gegeben. Es waren leider halbherzige Versuche dabei. Irgendwann hat es dann funktioniert. 44.

    Dir noch einen schönen Sonntag.

    LG Betty

    Auf dem Weg zu mir lerne ich mich immer besser kennen. <br />Ich habe Freundschaft mit mir geschlossen und freue mich, dass ich mir begegnet bin.<br /><br />Ich bin lieber ein Original als eine herzlose Kopie.

  • Klar taucht es dann immer mal wieder auf, aber das ist normal und das darf es auch. Es ist uns auch Spiegel und wir können von ihm lernen. Es ist ein Teil von uns, der verwandelt und erlöst werden will. Es darf immer wieder dort sein, vor der Türe - aber es liegt in unserer HAND die Türe zu öffnen oder eben nicht.


    Wahrscheinlich ist die Sucht für jeden etwas anderes. Für mich war Sucht ein Irrweg. Egal ob Alkohol oder Nikotin. Seit ich das weiß, lässt mich die Sucht größtenteils in Ruhe. Selbst wenn ich ein Aufflackern bemerke, ist das für mich immer etwas, das die Vergangenheit betrifft und dort auch hingehört.

    Es grüßt
    Bassmann

  • Hi Bassman, ich schreibe hier ja auch von meinen Erfahrungen aus den ersten Wochen/Monaten meines Ausstieges.

    Zitat

    Es ist ein Teil von uns, der verwandelt und erlöst werden will.


    Ich selbst habe für mich nun schon länger das Gefühl daß mir diese Verwandlung gelungen ist und ich hab vor meiner 'Türe' schon seit 'ner ganzen Weile Ruhe. Gehe ich dort hinaus fühle ich mich einfach erlöst und frei.

    Für mich war Sucht ein Irrweg. ...etwas, das die Vergangenheit betrifft und dort auch hingehört.

    Das sehe ich für mich ähnlich. Ich habe eine ganze Zeit lang gehörigen Mist gebaut und mich den falschen Dingen hingegeben. Das habe ich erkannt, erkennen müssen, und dann habe ich alles dran gesetzt diese Dinge grundlegend für mein Leben zu ändern. Das ist mir gelungen und gelingt mir - so steht nun eine andere Zukunft als bisher vor mir.

    beste Grüße, LiS

  • Ich möchte hier jetzt gar nichts bagatellisieren. Wollte nur sagen, dass ich schon auch in nassen Zeiten genießen kann/konnte (ich rede jetzt nicht vom Rausch). Dass ich auf einmal von etwas überwältigt bin und die Tränlein fließen, das passiert mir auch noch hin und wieder.

    Mit der schwindenden Genussfähigkeit meinte ich, dass ich - je kürzer die Trinkpausen - in so einem Stresszustand bin, wo es mir im Kopf zu arg um den Alkohol geht. Von der Wichtigkeit her. Da rücken dann die normalen, gesunden Highlights in den Hintergrund. Und das will ich nicht mehr. Wenn dann Vorfreude sich nur noch auf das Bier am Abend reduziert, dann finde ich das ziemlich arm.

    Momentan sind mir die Ursachen des Trinkens auch wieder egal. Ich habe da genug geforscht. Es gibt so viele vermeintlichen Pseudogründe fürs Trinken; sollte mich jetzt eher wieder den Argumenten FÜR den nüchternen Kopf zuwenden, zur Zeit. Es ist aber gut, dass Ihr darauf eingeht, denn es ist schon ganz schön wichtig für mich, zu sehen, was sich bei Euch so abgespielt hat und wie Ihr damit umgeht oder umgegangen seid. Es ist sogar mehr als wichtig für mich, denn es gibt mir so ein bisschen eine Orientierung und sehr oft auch Momente der Erkenntnis (zumindest vom Kopf her). Dass jeder Weg einzig in seiner Art ist, ist mir natürlich total bewusst.

    Heute ist erst Tag 6 und ich merke schon, wie ich an diesem Abend einen Durchhänger habe. Ich habe jetzt erst einmal gebadet und dann eine Kurzgeschichte angefangen zu schreiben. Irgendwie möchte ich mir beweisen, dass ich auch ohne Alkohol kreativ sein kann. Wenn die Kinder im Bett sind oder morgen früh möchte ich weiter schreiben. Mein einziges Ziel für die nächsten Tage ist, diese Geschichte zu Ende zu bringen, nüchtern natürlich, denn das wäre schon eine kleine Leistung für mich. Etwas zu Ende zu bringen/zu schreiben.

    Ich möchte gerne lernen, durch Erfahrungen, durch Menschen, die mir Lehrer sind und durch meine eigenen Fehltritte. Ich kann mir aber nicht mehr so viel "Versagen" leisten (bezogen auf die Sucht) sonst zerbreche ich.

    Zudem muss ich die Mitte finden. Denn je mehr Kraftaufwand, desto schwieriger, dann wird es zum Krampf. Ganz locker lassen geht auch nicht, sonst entgleitet es mir. Es ist nicht so einfach für einen Extrem-Menschen wie mich, die Balance zu finden. Aber ich versuche es. Immer wieder aufs Neue. Und es gibt ja da genug Wege, um sich auszugleichen. Und ich kenne nur gute Wege, außer den einen: Drogen.

    Danke für Eure Beiträge. Ich weiß diese mehr zu schätzen als Ihr erahnen könnt.

    Allerliebste Grüße
    Pinguin

    „Erfolg ist nicht auf Erfolg aufgebaut. Er ist auf Fehlern aufgebaut. Er ist auf Frustration aufgebaut. Manchmal ist er auf Katastrophen aufgebaut.“

    Einmal editiert, zuletzt von Pinguin (27. Dezember 2015 um 21:40)

  • Meine Geschichte ist nicht fertig geworden. Dafür habe ich gestern und heute Morgenseiten geschrieben, das ist eine Art, seinen Geist zu entleeren, gleich nach dem Aufstehen zwei volle DIN A 4-Seiten schreiben. Ich schreibe momentan überhaupt sehr viel. Das ist mein Katalysator....

    Oh, bin ich froh, dass diese Feiertage vorbei sind. Ich bekam schon fast einen Weihnachts-Feiertags-Koller. :)

    Auf ein Neues!

    Einen guten Start in die Woche für alle Ihr Lieben da draußen
    Pinguin

    „Erfolg ist nicht auf Erfolg aufgebaut. Er ist auf Fehlern aufgebaut. Er ist auf Frustration aufgebaut. Manchmal ist er auf Katastrophen aufgebaut.“

  • Hey, Pingu, setz Dich mit der Geschichte nicht unter Druck. Das muss fliessen und seine Richtung finden ...

    Und das mit dem Weihnachts-Feiertags-Koller kann ich gut verstehen - bin auch immer wieder froh, wenn diese Tage vorbei sind.

    Ich wünsch Dir - und natürlich auch allen anderen - einen guten, entspannten und gesunden Rutsch in ein gesundes Neues Jahr, in dem sich alles wunschgemäß entwickelt! :sun:

    LG
    Greenfox

    Es rettet uns kein höh’res Wesen,

    kein Gott, kein Kaiser noch Tribun

    Uns aus dem Elend zu erlösen

    können wir nur selber tun!

  • Ja, vielen herzlichen Dank lieber Greenfox, für Dein Verständnis in allerlei Hinsicht. :)

    Schön, dass ich nicht die einzige bin, der es so geht mit dem Weihnachtskoller. ;D

    Ich hoffe, Du hast auch mal ein paar Tage frei?

    Pinguin

    „Erfolg ist nicht auf Erfolg aufgebaut. Er ist auf Fehlern aufgebaut. Er ist auf Frustration aufgebaut. Manchmal ist er auf Katastrophen aufgebaut.“

  • Jippiiiiiiiieh!!!! 44. ;D

    „Erfolg ist nicht auf Erfolg aufgebaut. Er ist auf Fehlern aufgebaut. Er ist auf Frustration aufgebaut. Manchmal ist er auf Katastrophen aufgebaut.“

  • Hach, ich freu mich. Höchstwahrscheinlich kommen an Silvester meine zwei Lieblingsfreunde Joe und Andrea zu Besuch. Und die beiden scheren sich einen Dreck um Alkohol. Die wollen nicht einmal was zum Anstoßen. So soll es sein. 8) 44.

    „Erfolg ist nicht auf Erfolg aufgebaut. Er ist auf Fehlern aufgebaut. Er ist auf Frustration aufgebaut. Manchmal ist er auf Katastrophen aufgebaut.“

  • So klappt es! Im Voraus Gedanken machen, was passieren könnte, wo tauchen Versuchungen auf, auf möglichst alle Situationen vorbereitet sein. Silvester mit deinen Freunden ohne Alkohol, wird sicher eine neue Erfahrung für dich sein, die du hoffentlich als positiv verbuchen kannst.

    Was mir geholfen hat. Meine Freunde wussten von meiner Krankheit und deshalb hat auch niemand versucht, mir Alkohol anzubieten.

    viele Grüße
    Henri

  • Lieber Henri,

    vielen Dank für Deine aufbauenden Worte. Das ist total nett von Dir. 44.

    Allerdings wird es nicht mein erstes alkoholfreies Silvesterfest werden. Ich glaube, von den letzten 5 Silvestern habe ich mindestens 3 alkoholfrei gefeiert. Bei mir ist die Versuchung größer, wenn ich alleine bin. Mittlerweile habe ich - nach langer Übung - das Feiern ohne Alkohol gelernt. ;)

    Meine Freunde wissen von meinem Alkoholproblem und sie sind sehr rücksichtsvoll. Aber abgesehen davon sind sie prinzipiell nicht so dem Alkohol zugeneigt. Da wird eher mal ein Glas aus sozialer Verpflichtung heraus getrunken. Diese Freunde sind ein Segen für mich.

    Gerade deswegen bin ich froh, mit den richtigen Leuten zusammen sein zu dürfen. Denn Alkohol wird ja an Silvester generell vorausgesetzt und erwartet bzw. eingefordert.

    Dir wünsche ich jetzt schon mal ein gutes Hinübergleiten ins neue Jahr 2016 und möge Dir alles, was Du anpackst, gelingen.

    Pinguin

    „Erfolg ist nicht auf Erfolg aufgebaut. Er ist auf Fehlern aufgebaut. Er ist auf Frustration aufgebaut. Manchmal ist er auf Katastrophen aufgebaut.“

  • Und übermorgen sieht die Bilanz so aus: 6 Silvester, 4 alkoholfrei.

    Zitat von Pinguin

    Bei mir ist die Versuchung größer, wenn ich alleine bin.

    Hast du noch Alkohol zuhause? Wenn ja, dann weg damit. Mach es dir so schwer wie möglich an Alkohol zu kommen.

    Lieben Gruß
    Henri

  • Ich habe kein Bier im Haus. Mein Mann hat zu Weihnachten drei Flaschen Wein bekommen, aber erstens finde ich Wein ekelhaft und zweitens hat er ihn schon versteckt....

    Mir geht es in letzter Zeit nicht so gut. Depressive Verstimmungen würde ich es nennen. Eine handfeste Depression kann ich mir nicht diagnostizieren, die kenne ich und die hat ein anderes Gesicht.

    Die Ursachen kenne ich. Es ist diese Mischung aus PMS (Hormone spielen verrückt), mein körperliches Unwohlsein (seit fast zwei Wochen erkältet), Feiertagsblues und wahrscheinlich auch die Nüchternheit. Es fühlt sich an, als sei mein Serotoninspiegel ganz unten. Ich kann damit ganz schlecht umgehen. Es kostet mich viel Kraft, mir bewusst zu machen, dass es wohl nur eine Phase ist, die wieder vergeht.

    Habe ich mir etwas vorgemacht? Habe ich vielleicht DOCH immer wieder versucht, meine depressiven Verstimmungen wegzutrinken?

    Pinguin
    voller Zweifel

    „Erfolg ist nicht auf Erfolg aufgebaut. Er ist auf Fehlern aufgebaut. Er ist auf Frustration aufgebaut. Manchmal ist er auf Katastrophen aufgebaut.“

  • Depression → wegtrinken → sich schlecht fühlen wegen trinken → Depression → wegtrinken ... So kann die Spirale aussehen, die immer weiter nach unten führt. Ob das auch bei dir der Fall ist? keine Ahnung.

    Lieben Gruß
    Henri

  • Lieber Henri,

    ich bin echt froh, dass Du reagiert hast. Denn Du bist der Einzige, der reagiert hat. Von daher sage ich Dir ein Dankeschön von Herzen.

    Gestern habe ich mich immer wieder hier eingeloggt und auf eine Antwort gehofft, ich habe einfach irgendeinen Zuspruch gebraucht, aber niemand antwortete auf mein Posting. Das hat mich wirklich sehr traurig gemacht. Ich habe mich gestern sogar in einem anderen Alkoholforum angemeldet, aber auch dort ist "tote Hose".

    Heute ist Tag 13 der Nüchternheit. Mittlerweile bin ich nicht nur morgens dankbar, dass ich ohne Kater aufwache, sondern auch bereits abends, dass ich klar im Kopf bin.

    Es wäre mir wichtig, täglich Austausch zu haben. Es gibt zwei gute Freundinnen, die mir nahe stehen und noch trinken, aber IRGENDWANN aufhören wollen. Und zwar beide UNBEDINGT. Mein Herzenswunsch war ja immer, dass wenigstens eine von beiden zeitgleich mit mir aussteigt, aber das ist ein naiver Traum. Sie trinken weiter.

    Wenn man aufhören will zu rauchen, habe ich festgestellt, ist es viel leichter einen Mitstreiter zu finden.

    Also hier mein letzter Versuch (mein Thread ist ja im öffentlichen Bereich, somit erreiche ich mehr Leute):

    Wer von Euch Lesenden ist auch ein ganz frischer Aussteiger und möchte mehr Kommunikation, um sich gegenseitig Kraft und Mut zuzusprechen? Gerade in den ersten Tagen und Wochen fände ich das wirklich hilfreich.

    Pinguin

    „Erfolg ist nicht auf Erfolg aufgebaut. Er ist auf Fehlern aufgebaut. Er ist auf Frustration aufgebaut. Manchmal ist er auf Katastrophen aufgebaut.“

  • Liebe Pinguin, jetzt habe ich ein ganz schlechtes gewissen, weil Ich es gelesen und nicht reagiert habe, weil ich nicht wusste, was ich schreiben sollte.
    Ich habe mich auch wieder auf den weg gemacht. Wenn ich gleich den läppi anhabe, schreibe ich dir ausführlicher. Vom Tablet aus ist mir das zu langsam.

  • Ja, Pingu, geht mir wie mokka - sorry.

    Ich wusste auch nicht so recht, was ich Dir schreiben soll, zumal es mir momentan auch nicht sooo prickelnd geht.
    Okay, die Flasche ist bei mir (toi, toi, toi) kein Thema, aber ich bin zur Zeit - um es mal mit Ranger aus "Der Schuh des Manitou" zu sagen - "mit der Gesamtsituation unzufrieden" ...
    Vielleicht hätte ich wirklich die Henri-Spirale - die mir beim Lesen Deines Posts sofort in den Kopf kam, weil es bei mir GENAU SO war - aufschreiben sollen/können. Aber zum Einen hatte ich das ja schon ein paar Mal beschrieben und zum Anderen bin ich momentan auch etwas depri.

    Ich versuche mich durch Arbeit, die ich mir suche (hab ja z.Zt. Urlaub), abzulenken und arbeite zur Zeit meine ganze Buchhaltung auf.

    Aber, was Deine Situation angeht: Sollte es mir wirklich so besch...eiden gehen, dass die Flasche für mich zum Thema werden könnte, dann wüsste ich, zu welcher Gruppe ich gehen/fahren könnte - außer zur Nachtzeit.
    Ich habe für mich festgestellt, dass die Gruppentreffen FÜR MICH wie "Balsam für die Seele" sind - auch wenn ich mich zugegebener Maße an manchen Tagen selbst überreden muss hinzugehen. Aber das hat bei mir auch ein wenig mit meiner momentanen Situation zu zu tun, da ich ja zur Zeit noch bei meinen Eltern etwas außerhalb der Stadt am entgegengesetzten Ende wohne. Und dass sind nunmal ein paar Kilometer.
    Okay, das ist Jammern auf hohem Niveau - andere, die auf dem Lande wohnen, haben es oft noch weiter, um überhaupt zu EINER Gruppe zu kommen. Aber - ich kann ja nur von mir ausgehen.

    Pingu, was Deine beiden Freundinnen angeht: Zeig denen, wie - und DASS - es geht. Mach den Vorreiter!

    Heute ist Tag 13 der Nüchternheit. Mittlerweile bin ich nicht nur morgens dankbar, dass ich ohne Kater aufwache, sondern auch bereits abends, dass ich klar im Kopf bin.

    :blumen: :blumen3:

    Liebe Grüße
    Greenfox

    Es rettet uns kein höh’res Wesen,

    kein Gott, kein Kaiser noch Tribun

    Uns aus dem Elend zu erlösen

    können wir nur selber tun!

  • Liebe mokka,

    danke für Dein Posting und Deine PM. Wir bleiben in Kontakt. 44.

    Lieber Greenfox,

    vielen Dank für Dein Posting. Es tut mir leid, dass es Dir zur Zeit auch nicht so gut geht... Arbeit ist sicherlich eine zufriendenstellende Ablenkung. Ich habe mal gelesen, dass man gerade dann jene unliebsamen Dinge wie Buchhaltung oder Papiere sortieren machen soll, wenn es einem gerade nicht so super gut geht. Und welch Zufall: gestern habe ich auch eher "intuitiv" Papiere sortiert. Zwar nur einen kleinen Teil der Papierberge, aber es war mir ein Bedürfnis, weil ich sonst irgendwie nichts mit mir anfangen konnte und danach stellte sich dann doch so ein bisschen eine Art Befriedigung ein, etwas geschafft zu haben, obwohl ich mich eigentlich sinn- und nutzlos fühlte...

    Es ist gut, dass die Flasche bei Dir kein Thema ist... Was heißt gut, das ist untertrieben und niedrigstapeln.... Ich finde es super und ich möchte Dir jetzt hier mal auf die Schulter klopfen, auch wenn es Dir vielleicht peinlich ist? Aber meiner Meinung nach kannst Du stolz auf Dich sein, wenigstens ein bisschen, ja? Du hattest es im letzten Jahr nicht leicht, aber Du bist auf Deinem Weg geblieben, Dir treu geblieben.... So Menschen wie Du sind mir wie kleine Leuchttürme...

    Ich möchte mich keiner realen SHG mehr anschließen. Aber ich will gar nicht erläutern oder eklären, warum. Denn dann würde es sicherlich Missverständnisse geben und man würde mich als arrogant einstufen, was ich aber definitiv nicht bin.... Ich habe meine persönlichen Gründe, keine SHG mehr aufzusuchen, finde es aber prinzipiell toll, dass diese existieren - sie sind sehr wertvolle Einrichtungen - und dass es Menschen wie Dich gibt, die sie aufsuchen oder sogar leiten. Aber diesen Respekt hatte ich ja schon mal zum Ausdruck gebracht....

    Jetzt geht es mir heute schon etwas besser, weil ich mich nicht mehr so alleine fühle. In dem anderen Forum bin ich auch schon willkommen geheißen worden...

    Ich bin da immer sehr dankbar dafür, weil ich weiß, Zuwendung und Zeit, das ist nicht selbstverständlich in unseren Zeiten.......

    Werde jetzt ein bisschen Schlagzeug üben. Mache gute Fortschritte.

    Herzliche Grüße
    Pinguin

    „Erfolg ist nicht auf Erfolg aufgebaut. Er ist auf Fehlern aufgebaut. Er ist auf Frustration aufgebaut. Manchmal ist er auf Katastrophen aufgebaut.“

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