Hallo,
ich habe nun einige Erfahrungsberichte hier im Forum intensiver gelesen und verfolgt und dabei ist mir aufgefallen, das viele
von Euch radikal und komplett auf alkoholische Getränke verzichten.
Da viele schreiben, dass sie schon Entzugskuren und Filmrisse etc. erlebt haben und daher nun komplett darauf verzichten wollen, kann ich das gut verstehen. Was ist denn mit den Anderen?
Es gibt hier doch sicherlich auch noch andere Erfahrungen, die, so wie ich, aus der Gewohnheit nicht mehr werden lassen wollen, aber auch sich nicht den Genuss verbieten wollen.
Denn bei allen Schlechtem über Alkohol, es ist doch auch ein Stückchen Genuss ein leckeres Glas Wein zum Käse zu essen, oder? Daher möchte ich nicht komplett darauf verzichten. Ich kann auch mit Stolz sagen, dass ich in meinem ganzen Leben noch nie "betrunken" (da gibt es bestimmt auch diverse Auffassungen was es genau ist) war. Vielleicht auf einer Feier mal angeheitert, aber nie so, dass ich nicht mehr wusste was ich sage oder mich am nächsten Tag nicht mehr an Gesagtes oder ähnliches erinnern kann. Da bin ich auch sehr froh drüber, da mir das beweist, dass mein Kopf über den Körper noch die Kontrolle behält und ich weiß wann es für mich genug ist.
Ich würde aber gerne von Erfahrungen anderer lesen, wie z.B mir schon "Lusches" schrieb, dass er oder sie es vermeidet, nach einem stressigen Tag Wein zu trinken, um die Gefahr des Betäubens nicht aufkommen zu lassen.
Sowas finde ich für mich schon sehr hilfreich.
Ich habe auch angefangen an 2 Tagen in der Woche keinen Wein zu trinken. Das will ich auch im kommenden Jahr weiter ausbauen, so dass ich mir langsam die Gewohnheit wieder abgewöhne.
Also, wo sind die Erfahrungen derer, die sich dem Alkohol nicht ganz verschließen oder einen gesunden Umgang gefunden haben?
Viele Grüße