Just4Fun stellt sich vor

  • Hallo in die Runde,

    ich stelle mich einmal kurz vor: Ich bin mänllich, 49 Jahre, glücklich verheiratet und habe zwei Kinder (18 + 16).
    Warum bin ich hier ? Ich stelle bei mir selbst fest, dass ich immer öfter und immer mehr Alkohol trinke. Momentan bin bei mittlerweile 4x0,5l Bier am Tag angekommen, wenn ich wenig trinke.
    Ich möchte das nicht, aber ich kann irgendwie momentan auch nicht anders.
    Mein Verhältnis zu Alkohol ware schon immer kritisch. Ich habe z.B. mal meinen Führerschein verloren wegen Alk. und bin dann auch noch besoffen ohne Führerschein erwischt worden.
    Habe vor 20 Jahren meine Führerschein wiederbekommen, aber ich glaube, wenn ich so weiter mache wie momentan, ist es nur eine Frage der Zeit, bis ich ihn wieder los bin.
    Ich will den ganzen Scheiß nicht mehr und erhoffe mir Hilfe.

    LG
    Just4Fun

  • Hallo Just4Fun,

    Willkommen in unserem Forum. :welcome:
    Schön, dass du zu uns gefunden hast, ich wünsche dir ein gutes Ankommen hier und dass du die Hilfe findest, die du suchst.

    Kurz zu mir: Ich bin in deinem Alter, w, ebenfalls glücklich verheiratet, vor zwei Jahren in diesem Forum auf der Suche nach Hilfe aufgeschlagen, habe diese hier tatsächlich gefunden und bin seit dieser Zeit auch trocken.

    Ich vermute mal, dass dir insgeheim bereits bewusst ist, dass es nicht nur eine Frage der Zeit ist, bis du deinen Führerschein verlierst…

    Was du schilderst, ist der typische Kontrollverlust, der kennzeichnend für die Alkoholerkrankung ist. Ungestoppt verläuft diese Erkrankung irgendwann tödlich.

    Du schreibst, dass du irgendwie momentan nicht anders kannst, spürst du schon Anzeichen körperlicher Abhängigkeit oder nutzt du noch den Alkohol „nur“, um Stress oder Probleme zu bewältigen?

    Den ersten Schritt, dir einzugestehen, dass du ein Problem hast, hast du schon getan. Dazu kann ich dir nur gratulieren.

    Wie könnte für dich der nächste Schritt aussehen?

    Beste Grüße
    AmSee

    Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
    aber du kannst jetzt neu anfangen und das Ende ändern.

  • Hallo AmSee,

    zunächst vielen Dank für die freundliche Aufnahme !
    Ja, ich glaube "Kontrollverlust" trifft es genau. Ja, natürlich ist mir bewusst, das mein Verhalten gelinde gesagt "problematisch" ist. Aber immerhin funktionier ich moemtan noch. Sowohl beruflich als auch gesllschaftlich und auch in der Beziehung. Aber ich glaube die Betonung liegt hier auf noch.
    Ich würde sagen, körperliche Abhängigkeit ist noch nicht da, aber der Kopf verlangt immer mehr nach dem Alkohol.
    Andererseits bin ich leider auch (noch) nicht bereit die Finger vom Alkohol zu lassen. Es gibt halt noch diesen Anlass und jenen Anlass an dem man noch trinken möchte. Obwohl ich selbst weiß, dass dies nur Selbstbetrug ist. Blöd, oder ?
    Irgendwie schaffe ich es noch nicht, diesen Teufelskreis zu durchbrechen.

    LG
    Just4Fun

  • Hallo Just4Fun.


    Aber immerhin funktionier ich moemtan noch. Sowohl beruflich als auch gesllschaftlich und auch in der Beziehung. Aber ich glaube die Betonung liegt hier auf noch.

    Wenn dir DAS schon bewusst geworden ist, weißt du im Prinzip schon, wohin bei dir die Reise geht, wenn du nicht die Kurve kriegst.

    Als ich mich hier angemeldet habe, ging’s mir ähnlich wie dir. Körperlich abhängig war ich wohl noch nicht geworden, d.h. ich konnte noch tage- und wochenlang Trinkpausen einlegen, aber psychisch war ich‘s zweifellos.
    Inzwischen spielt für mich diese Unterscheidung aber keine Rolle mehr, denn körperliche Abhängigkeit bedeutet letztlich nur, dass es gar nicht mehr ohne Alkohol geht, weil sonst sofort unangenehme körperliche Entzugserscheinungen auftreten. Schon bei psychischer Abhängigkeit kreisen aber die Gedanken und damit ein großer Teil des Lebens ständig um den Alkohol. „Wann darf ich wieder?“, „Hab ich noch genug da?“, „Ich hab nicht genug da.“, „Oh, Mann, das war zu viel gestern.“ Usw.
    Irgendwann beginnt die Heimlichkeit, damit der Partner oder andere nicht merkt, wie viel man schon konsumiert. Es wird heimlich „vorgeglüht“, damit man nicht auffällt, oder/ und „nachgeglüht“. Usw.
    So oder so ist man schon bei der sogenannten psychischen Abhängigkeit nicht mehr frei und am Ende ist es eigentlich nur noch eine Frage der Zeit, wann die psychische Abhängigkeit in eine auch körperliche Abhängigkeit übergeht. Niemand kann genau sagen, wann das geschieht, denn dieser Prozess geschieht schleichend.

    Ob du schon eine körperliche Abhängigkeit entwickelt hast, wirst dann erkennen, wenn du den Alkohol mal ganz weglässt. Dabei ist aber Vorsicht geboten, denn ein sogenannter „Kalter Entzug“ kann u.U. lebensgefährlich werden. Hier ein Link zum Thema Entzugserscheinungen.

    Und der Kopf verlangt allmählich immer mehr, weil aufgrund gewisser Veränderungen in der Biochemie des Gehirns die Dosis immer weiter erhöht werden muss, um die gleiche Wirkung zu erhalten. Übrigens geht das nicht unbegrenzt weiter, denn irgendwann stellt sich gar kein Wohlgefühl mehr ein.


    Andererseits bin ich leider auch (noch) nicht bereit die Finger vom Alkohol zu lassen. Es gibt halt noch diesen Anlass und jenen Anlass an dem man noch trinken möchte.

    Das kommt mir ziemlich bekannt vor. ;)
    Was müsste bei dir denn eintreten, damit du‘s lassen kannst?
    Brauchst du erst einen richtigen Warnschuss?

    Oder würde dir einfach mehr Information weiterhelfen?


    Obwohl ich selbst weiß, dass dies nur Selbstbetrug ist. Blöd, oder ?

    Nein, nicht blöd. Das gehört leider zu dieser Erkrankung dazu.
    Außerdem lebt ja unsere Gesellschaft im Allgemeinen vor, dass Alkohol zum Leben irgendwie dazu gehöre.


    Ich kann dir nur Mut machen, dass es dir ohne Alkohol auch ziemlich gut gehen kann, vielleicht sogar besser. Vielleicht interessiert dich ja oder macht dir Mut, was andere über zufriedene Abstinenz geschrieben haben.

    Beste Grüße
    AmSee

    Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
    aber du kannst jetzt neu anfangen und das Ende ändern.

  • Auch von mir ein Herzliches Willkommen hier bei uns im Forum :welcome:

    Kurz zu mir: Ich bin m, (noch) 59, Alkoholiker, seit etwas über 14 Jahren trocken, seit ca. 12 Jahren ein wenig in der Suchtselbsthilfe unterwegs.
    Und nicht gerade bekannt für's Drumherum- oder Durch-die-Blume-reden.

    AmSee fragte, ob Du erst einen richtigen Warnschuss bräuchtest.

    Hmm: Du hast nach eigener Aussage schon ZWEI mehr als deutliche Warnschüsse erhalten! Du hast die Pappe wegen Suff verloren UND die bist trotzdem weiter besoffen gefahren und erwischt worden!

    Zitat

    Andererseits bin ich leider auch (noch) nicht bereit die Finger vom Alkohol zu lassen. Es gibt halt noch diesen Anlass und jenen Anlass an dem man noch trinken möchte.

    Beim nächsten Mal STIRBT jemand, weil Du "noch nicht bereit bist, die Finger vom Alkohol zu lassen".
    Oder Deine Beziehung löst sich in Luft bzw. Alkohol auf - und dann der Rest von Deinem Selbstwertgefühl. Alkohol ist ein supergutes Lösungsmittel: es löst das eigene Denkvermögen, aber auch Familien- und Arbeitsverhältnisse ganz wunderbar und leicht auf.

    Von dieser mE fatalen Unterscheidung zwischen physischer und psychischer Abhängigkeit solltest Du Dich nicht beeinflussen lassen. Wichtig für Dich ist nur, dass Du abhängig bist.

    Und entscheidend für die Gestaltung Deines weiteren Lebens ist die Frage, die nur Du Dir selbst beantworten kannst:

    Willst DU Dein Leben weiter gestalten - oder soll dies der Alkohol weiter für Dich übernehmen?

    Wenn DU es tun willst, dann musst Du auch etwas dafür TUN. Es gibt es nicht, das Wunderheilmittel. Wir und/oder Therapeuten und/oder schlaue Bücher und/oder andere Betroffene z.Bsp. in Selbsthilfegruppen können Dir nur Hilfestellung geben, es selbst zu tun/schaffen.
    Wir können Dir nur erzählen, wie es uns ergangen ist und was wir getan oder eben nicht getan haben und welche Erfahrungen wir gemacht haben.
    Wir können Dir, bildlich gesprochen, nur als Werkzeugkasten gefüllt mit den verschiedensten Werkzeugen/Erfahrungen dienen, aus dem Du Dich bedienen kannst. Dein Haus musst Du selber bauen.

    So, das war genug Zeigefinger ;) ;D
    Lies Dich hier erstmal ein, komm an. Und wenn Du Fragen hast - wir sind hier.

    Gruß
    Greenfox

    Es rettet uns kein höh’res Wesen,

    kein Gott, kein Kaiser noch Tribun

    Uns aus dem Elend zu erlösen

    können wir nur selber tun!

  • Hallo und willkommen auch von mir.

    Ich rede auch nicht gerne um den heissen Brei, die Sauferei macht genug kaputt, da müssen wir nichts beschönigen.

    Einerseits willst Du den Scheiss nicht mehr, andererseits kannst Du Dich nicht aufraffen, es zu lassen. Klassische Zwickmühle.
    Aber die Entscheidung nimmt Dir keiner ab und es lässt auch niemand für Dich das Glas stehen, wenn Du es nicht selbst tust. Unterstützung läuft meistens über Erfahrungsaustausch, wie geht man denn z.B. nüchtern mit den verschiedensten Situationen um, in denen man bisher getrunken hat?

    Es gibt nix Gutes, ausser man tut es, also Du brauchst nicht warten, bis sich das irgendwie von selbst erledigt. Da bin ich ganz bei Greenfox.

    Ganz kurz zu mir, bei mir wurde schon im Elternhaus viel getrunken, bin damit aufgewachsen. Insgesamt hab ich über 25 jahre zu viel getrunken. Die letzten 10 Jahre davon habe ich versucht, das irgendwie unter Kontrolle zu kriegen, in dem ich drei Tage die Woche gar nichts getrunken habe, die anderen Tage habe ich es dafür reinlaufen lassen wie es lief, also ziemlich oft bis nichts mehr ging..

    X-Mal habe ich mich geärgert, dass es schon mal wieder zu viel war, das kennst Du bestimmt mit Deinem Führerscheinverlust, den Du ja nur als Beispiel Deiner Probleme benennst. Und wenn Du wenig trinkst, sind es vier. Also hast du bestimmt schon genügend negative Erfahrungen mit dem Trinken auf dem Konto.

    Bei mir wars so, dass ich mir trotzdem nicht vorstellen konnte, es ganz aufzuhören, denn was ist ein Leben ohne Rausch? Dazu kam meine Vorstellung, die durch Erzählungen von einigen Leuten untermauert wurde, dass ein Leben ohne Alkohol ein ewiger Verzicht ist, und wer will das schon?

    Es kam aber anders. Ich habe getrunken, bis ich wirklich die Schnauze davon absolut voll hatte, und dann war ich nur noch froh, dass ich aufhören konnte und gemerkt habe, ja, wenn ich nicht will, dann muss ich auch nicht trinken. Dass ich den Alk unbedingt brauche, um Lebensfreude zu empfinden, spielte sich nur in meinem Kopf ab. In Wirklichkeit ging es mir nach dem Aufhören schnell sehr viel besser.

    Ich bin in über 20 Jahren ohne Alk nie wieder auf die Idee gekommen, wieder damit anzufangen. Mir ist, seit dem ich aufgehört habe, absolut klar, dass mir das nichts, aber auch gar nichts mehr bringen würde. Übrigens: Ein zwei Bier hätten ja auch nie die Wirkung, die ich damals wollte, entweder ganz oder gar nicht. Aber nach zwei Bier ist es noch viel schwieriger, aufzuhören, als gar nicht erst anzufangen.

    Ab und an denke ich halt, ich kann irgendwem noch was davon rüberbringen, deswegen sülze ich immer noch rum.

    Es kann leicht sein, dass Du, wenn Du damit aufhören solltest, Dich fragen wirst, warum Du Dir das so lange antun musstest.

    Gruß Susanne

  • Hallo Just4Fun,
    mein Name ich Frank und ich bin seit nun 9 Jahren trocken.
    dein „Konsummuster“ erinnert mich an das meinige. Auch ich habe meist „nur“ Bier getrunken, und in für einen Alkoholiker in relativ „geringen“ Mengen. Bitte die Gänsefüßchen unbedingt zu beachten, denn die Menge macht es nicht!
    Mit 16,17..18 habe ich den Alkohol als Partydroge für mich entdeckt. Mit Anfang 20 habe ich dann die zweite Wirkkomponente des Alk für mich entdeckt, die des Beruhigungs- und Schlafmittels. Wenn ich auf diese Wirkung aus war habe ich praktisch immer alleine konsumiert und das war so denke ich mein Einstieg in die Sucht.
    Nach etwas holprigem Berufseinstieg nach dem Studium – und zwischenzeitlich gesteigertem Konsum– hatte ich „meine“ Dosis gefunden: unter der Woche abends 5 Flaschen (0.5l) Bier zum Runterkommen, zur Beruhigung und zum Schlafen, am Wochenende auf ner Party oder beim Ausgehen wurde nicht gezählt, es war ja schließlich Wochenende. Dieses Muster habe ich jahrelang beibehalten und ich funktionierte gut, jedenfalls was meinen Job betraf – aber das war auch so ziemlich das einzige was ich außer Party machen gut auf die Kette kriegte.
    Dann – Partnerschaft und Familie, in der Partnerschaft nicht auffallen und so ging mein Konsum auf Grund der sozialen Kontrolle sogar zeitweilig zurück. Als dann schon klar war, dass wir uns trennen steigerte sich der Konsum wieder, dann aber großteils heimlich….Ich nehme an, bei dir läuft da auch so einiges heimlich, da du ja mit Frau und Kindern zusammen lebst?
    Nach der Trennung dann – plötzlich war die soziale Kontrolle weg, ging ich wieder zu meinem alten Konsummuster über, nach der Arbeit wurden fünf Flaschen Bier geholt, die dann am Abend vernichtet wurde. Wenn meine Tochter bei mir übernachtete konnte ich es Anfangs noch bleiben lassen, aber auch das begann später schon einzureißen. Ich war nun Mitte 40 und knüpfte quasi nahtlos an das regelmäßige Konsummuster an, wie ich es mit Ende 30 aufgegeben hatte.
    Aber diesmal war etwas anders als in meinen 30ern. Die Party am Wochenende fehlte. Ich hatte auch kein Interesse mehr rauszugehen und Leute zu treffen. Ich machte nun Freitag und Samstag Abende das gleiche wie an den Werktags-Abenden : allein da sitzen, trinken und rauchen. Und noch etwas war anders: Ich konnte die Dosis nicht lange aufrecht erhalten. Ich holte zwar grundsätzlich nie mehr als 5 Flaschen, aber nach wenigen Wochen begann ich, Nachschub zu holen, erst einmal, dann sogar meist 2 mal am Abend, immer je 2 Flaschen. Und noch eine Sache war anders: Das Schlafmittel wirkte nicht mehr so wirklich . Ich fiel zwar wenn ich das Saufen meist so ca. 2 Uhr nachts beendete direkt ins Koma, war aber 2 Stunden später wieder hellwach. Ich konnte in der Phase weder mit noch ohne Alkohol richtig schlafen. Nach wenigen Wochen war ich völlig fertig mit den Nerven, wusste nicht wie es weiter gehen sollte und habe irgendwie den Weg zu einer Selbsthilfegruppe gefunden und konnte von dem Tag an das Trinken auch wirklich bleiben lassen, etwas was ich vorher für kaum möglich gehalten hatte.
    Zwei Jahre später konnte ich dann auch mit dem Rauchen aufhören, das habe ich für noch viel weniger möglich gehalten. Ich denke, da haben mir auch die Strategien, die ich bei der Abstinenz vom Alkohol erlernt habe, geholfen.
    Abstinent von Alkohol und Zigaretten zu leben, zwei der besten Entscheidungen in meinem Leben.
    Ich vermisse den Alkohol auch gar nicht mehr, das Rauchen sowieso nicht. Ich habe in meinem Leben genug Part gehabt, die Party war schon lange bevor ich trocken wurde vorbei, ich habe ja zum Schluss nur noch einsam gesoffen.
    Das Leben ist so schön ruhig und entspannt jetzt….

    Liebe Grüße

    Frank

  • Hallo Just4Fun (so Fun wirds nicht sein)

    AmSee hat Dir ja schon Fragen gestellt, jetzt frag ich auch noch mal:
    Bei was willst Du eigentlich Hilfe? Was willst Du denn erreichen? Aufhören, weniger trinken? Weisst Du überhaupt, was Du willst, das wäre ja Grundvorrausetzung.

    Zum kontrollierten Trinken gibts Programme, die funktionieren aber nur bei manchen und die anderen wissen dann, dass sie es nicht können. Mühsam, es zu lernen, ist es allemal, und es erfordert eine Menge Disziplin. Fun ist das auch nicht.
    Du machst dann halt Strichlisten oder so, und Du musst die Mengen, die Du Dir vornimmst, dann auch genau einhalten. Und das heisst, wenn Du drei Bier drin hast und es gerade erst lustig wird, musst Du aufhören. Sobald Du anfängst, Dir Ausnahmen von der Regel zu genehmigen, hast Du verloren, es ist Blödsinn, es dann immer weiter so zu probieren.

    Ich hatte mal sehr weit reduziert, das hat nur meinen Appetit auf mehr angeregt und führte irgendwann in einen Riesenabsturz.
    Aber wenn Du das willst, musst Du das eben versuchen. Nur ich bin dann raus, denn mich interessiert das nicht.
    Und ich garantiere Dir, es ganz zu lassen ist entspannter.

  • Hallo zusammen,

    zunächst einmal vielen Dank für eure Antworten die mich schon nachdenklich gemacht haben.
    Ja, wohin soll die Reise gehen ? Wünschen würde ich mir einen gelegentlichen, sehr mäßigen Alkoholkonsum der dann schon in Richtung KT geht. Nur leider hat mich das Leben gelehrt, dass ich das höchstwahrscheinlich nicht hinbekommen. Dummerweise kann ich nämlich häufig nicht aufhören zu trinken, wenn ich einmal angefangen habe. Also wird es wohl nur ein ganz oder gar nicht geben. Eigentlich ist mir das schon sehr deutlich bewusst. Aber da ist dann noch das Teufelchen auf meiner Schulter: "Ach komm schon, ein Bier macht doch nichts. Und wo du jetzt eh schon eins getrunken hast geht doch auch noch eins...usw."

    Übrigens,Beinen kleinen Erfolg habe ich schon zu verbuchen: Vorgestern 2x 0,5l Bier, gestern 1x 0,5l Bier und heute nach langer Zeit Mal wieder ein Tag komplett ohne Alkohol. Ich weiß, das ist noch nicht viel...aber auch die weiteste Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Ich hoffe,ves folgen noch viele Schritte.

    LG Just4Fun


  • Und ich garantiere Dir, es ganz zu lassen ist entspannter.

    Da kann ich Susanne nur Recht geben. Ich habe es ja oft genug mit dem Kontrollierten Trinken für mich selbst probiert...genau genommen fast JEDEN Abend. Und es hat fast NIE geklappt.
    Wenn ich in Gesellschaft war und wusste, dass ich nicht über die Stränge schlagen sollte, habe ich es lieber ganz gelassen, denn so halb angefüttert war so richtig mies.
    Nach allem was ich von andren gehört habe, gibt es kein Zurück zu einem entspannten Verhältnis zum Alkohol, und mein Gefühl sagt mir das auch. Da ist es viel einfacher, es ganz zu lassen.
    Auch wenn es sich für dich vielleicht im ersten Moment schrecklich anhört, das ist es nicht! Für mich war es regelrecht befreiend als ich mir gegenüber und auch anderen gegenüber ( in der Selbsthilfe-Gruppe ) bekannt hab, dass ich nicht kontrolliert trinken kann - also Alkoholiker bin. Damit war die Sache klar. Ich musste nicht mehr gegen den Alkohol kämpfen, ich musste ihn einfach nur meiden.

    Das war für mich einfach, denn bei mir hatte sich noch keine starke körperliche Abhängigkeit eingestellt. Aber diesen Schritt der konsequenten und bedingungslosen Kapitulation vor dem Alkohol, den konnte ich nicht alleine tun (ich glaube, das können die wenigsten ganz alleine) , dafür brauchte ich die Gruppe.
    Und mir fehlt der Alkohol heute überhaupt nicht mehr.

    Alkoholismus ist eine unheilbare Krankheit. Aber du kannst diese Krankheit vollständig zum Stillstand bringen, solange du das erste Glas stehen lässt. Und dann tut dir diese Krankheit überhaupt nichts mehr.
    LG
    Frank


  • Übrigens,Beinen kleinen Erfolg habe ich schon zu verbuchen: Vorgestern 2x 0,5l Bier, gestern 1x 0,5l Bier und heute nach langer Zeit Mal wieder ein Tag komplett ohne Alkohol. Ich weiß, das ist noch nicht viel...aber auch die weiteste Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Ich hoffe,ves folgen noch viele Schritte.

    Was war denn leichter für dich? Der Tag komplett ohne Alkohol oder der Tag mit nur einer oder zwei Flaschen. Du kannst es ja probieren, aber sei bitte immer ehrlich zu dir und wenn es nicht klappt, experimentiere nicht noch jahrelang rum, sondern hör auf (ggf. mit Gruppe, das würde ich dir raten), solange es noch relativ leicht ist.
    Niemand will dir Alkoholismus einreden, aber ich meine, du hast dich ja nicht umsonst hier angemeldet und schreibst hier, sondern du hast ja offenbar erkannt, dass du ein Problem hast, was ja schon mal der erste wichtige Schritt ist

  • Was war denn leichter für dich? Der Tag komplett ohne Alkohol oder der Tag mit nur einer oder zwei Flaschen.

    Hmm, da musste ich jetzt erstmal drüber nachdenken. Ich fand den Tag mit den zwei Halben schon am schwierigsten. Das Problem war hier nämlich den Drang nach mehr zu unterdrücken. Der Tag mit dem einen Bier war ok. Es stellte sich zwar ein paar mal noch die Frage, ob ich noch eins trinken sollte. Die beantwortete ich mir dann aber mit ach nö, willst du ja eigentlich nicht. Und heute war es dann ganz ungewohnt. Viele von euch werden das ja kennen, dass man als heimlicher Trinker seine Trinkmöglichkeiten schon im Voraus plant. Und als es dann bei mir heute soweit war, war es gar kein Problem den geplanten Supermarkt-Stopp weg zu lassen. Im Gegenteil, ich hatte das Gefühl, ich hätte mich überwinden müssen, mir mein gewohntes Bier zu kaufen. Ich weiß noch nicht, was ich davon halten soll, aber es war tatsächlich so.

    LG
    Just4Fun

  • Ich kann die Erfahrungen der anderen bezgl. KT nur bestätigen, bei mir hat‘s auch nicht so recht funktioniert, sondern war eigentlich nur mit Stress verbunden. Schon beim ersten Glas setzte so ein Durst nach mehr ein und der Wille, es bei einem Glas zu belassen, schmolz fast unmittelbar dahin. In der Regel blieb es dann auch nicht bei einem Glas und zunehmend auch nicht mehr bei einer Flasche. - Bei mir war’s übrigens eher Wein und Sekt. -

    Insgesamt habe ich sowohl mit als auch ohne Alkohol ähnliche Erfahrungen gemacht, wie Frank und Susanne dir das beschrieben haben, und ich erlebe es wie die anderen als ziemlich entspannt, gar nicht mehr zu konsumieren.


    Beste Grüße
    AmSee

    Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
    aber du kannst jetzt neu anfangen und das Ende ändern.


  • Aber da ist dann noch das Teufelchen auf meiner Schulter: "Ach komm schon, ein Bier macht doch nichts. Und wo du jetzt eh schon eins getrunken hast geht doch auch noch eins...usw."

    die meisten, die aufhören, laufen in ähnliche Schwierigkeiten. Da muss man durch, aber es kommt auch ein bisschen drauf an, ob man es sich leicht oder schwer macht. "Umdenken" und "Geduld" sind so Zauberworte, mit denen sich viele schwer tun, aber das kommt mit der Zeit, wenn man wirklich dran bleibt. Mit anderen drüber reden kann da durchaus helfen.

    Es gibt das Teufelchen, den Suchtdruck, Trigger, die den Suchtdruck auslösen können, etc.

    Mit dem Teufelchen, bei mir nenne ich das Gier, hab ich mich mal unterhalten. Selbstgespräche, es ist ja ein Teil von mir.
    Die Gier hat was mit meiner Lebensgier zu tun, ich will Spass, Lebensfreude haben, was sich zumindest bei mir mit dem Alltagsleben irgendwie gebissen hat. Das hab ich auf die Sauferei verlagert, meine innere Erwartung war, Trinken = Feierabend oder Urlaubsgefühl, abschalten, lustig sein. Es gibt auch noch andere "Gründe", bei genauer Betrachtung hat das Trinken bei mir aber schon lange nicht mehr das gebracht, sondern war zunehmend problembehaftet.

    Mir wurde dann zunehmend klar, ich muss andere Dinge auch ändern, um an diese Lebensfreude wieder zu kommen. Mit Alkohol komme ich nicht mehr dran.
    Ausserdem, geht auch vielen so, am Anfang war ich nur froh, dass ichs lassen konnte. Euphorisch. Zunehmend wurde mir aber nüchtern an mehreren Stellen bewusst, wo mich der Schuh noch drückte. Nüchtern merkt man das auch besser. Aber nüchtern kann man es auch angehen. Trotzdem sollte man nicht unrealistisch werden, das Leben hält trotzdem seine Schwierigkeiten bereit, haben Leute ohne Alkoholproblem ja auch. Manches ist zäh, jahrzehntelange Gewohnheit, flexibel bleiben (oder überhaupt erst werden).

    Es gibt aber Nachweise, dass Saufen das zuverlässigste Mittel ist, sich unglücklich zu machen, was es gibt.

    Wie gehts?


  • Ich fand den Tag mit den zwei Halben schon am schwierigsten. Das Problem war hier nämlich den Drang nach mehr zu unterdrücken.


    ...kenn ich, das Gefühl. Habe ich ja schon geschrieben, für mich war es leichter nix zu trinken als "zu wenig". Wenn ich wusste, dass ich dann später relativ zeitnah noch was kriege ging es, aber sonst...grausam.
    Manchmal - vor allem auf Dienstreisen - kam ich in die Verlegenheit, dass ich zu wenig hatte und keine Gelegenheit, Nachschub zu besorgen. Wenn ich mir aber trotzdem einen trinken wollte habe ich mir alles bis kurz vorm Schlafengehen aufgehoben, und dann alles so schnell es eben ging in mich hineinzuschütten. Ich war ja nicht auf den Geschmack, sondern auf die Wirkung aus, und so holte ich aus dem Wenigen die optimale Wirkung - ganz schön krank, oder? Aber aus Sichtweise des Alkis natürlich eine logische und nachvollziehbare Überlegung....
    Dir noch ein schönes restliches Wochenende
    Frank

  • Hallo ihr Lieben,

    erst einmal sorry, dass ich nicht so oft schreibe. Aber ich bin nicht immer am Rechner und mit dem Handy schreiben finde ich etwas "hakelig".
    Ich bin nun mittlerweile bei Tag vier ohne Alkohol angekommen. Heute ist mir erstmal bewusst geworden, was für eine Logistik ich mir aufgebaut habe und wo ich überall meine Feierabendbiere gekauft habe. Das merkt man nämlich dann, wenn man an all diesen Geschäften, Kiosken und Tankstellen vorbei fährt.
    Wie geht es mir nun damit ? Ich merke, dass ich morgens leichter aus dem Bett komme und dass ich tagsüber mehr Elan und Tatendrang verspüre. Natürlich ist der Impuls noch da, auf dem Heimweg schnell rechts ran zu fahren und Bier zu kaufen (und das erste natürlich sofort zu trinken), aber z.Zt. habe ich diesen leichten Impuls im Griff und ich merke wie langsam ich wieder die Kontrolle übernehme und nicht der Alkohol. Das sind aber auch "nur" die Gelegenheiten, bei denen ich alleine und heimlich konsumiert habe. Die kann ich momentan sehr gut weglassen. Etwas Angst machen mir die Trinkanlässe in Gesellschaft (die ich ja in den vergangenen vier Tagen nicht hatte). Wie werde ich das meistern, wenn andere es von mir gewohnt sind, ja es auch erwarten, dass ich mittrinke ? Da habe ich die Befürchtung nicht stark genuk zu sein und nicht widerstehen zu können. Aber ich werde mich ja wohl oder übel auch diesen Situationen stellen müssen. Bis zur Weihnachtsmarkt und Glühweinsaison ist es ja noch eine Weile hin. Und wie gesagt, ich glaube KT kommt bei mir auch nicht in Frage. Weil wenn ich einmal angefangen habe zu trinken gibt es kein Halten mehr.

    LG
    Just4Fun

  • Hallo Just4Fun,

    erst einmal finde ich es toll, dass du so schnell schon soweit gekommen bist, und schon die ersten Früchte der Trockenheit ernten kannst, du kommst morgens besser aus dem Bett und hast mehr Elan. Und auch der Schlaf hat jetzt sicher eine ganz andere Qualität, oder?


    Etwas Angst machen mir die Trinkanlässe in Gesellschaft (die ich ja in den vergangenen vier Tagen nicht hatte). Wie werde ich das meistern, wenn andere es von mir gewohnt sind, ja es auch erwarten, dass ich mittrinke ?

    Denk immer daran, du musst dich weder rechtfertigen, noch erklären, warum due keinen Alkohol trinkst! Wenn jemand wirklich penetrant und übergriffig meint, eine Erklärung von dir einfordern zu müssen, kannst du den Spieß genauso gut umdrehen und ihm sagen dass du ihn schließlich auch nichts fragst, warum er dieses für Körper und Geist schädlicher Nervengift in sich hineinschüttet um dann nach 3 Stunden keinen graden Satz mehr herauszubringen und sich obendrein den ganzen nächsten Tag zu versauen. Oft haben solche Leute auch selbst ein Problem mit Alkohol.

    Aber im allgemeinen interessiert sich dein Umfeld viel weniger dafür, ob und wievielt du trinkst, als du annimmst. Im privaten Umfeld trennt sich u.U. auch die Spreu vom Weizen und außerdem kommen solche Fragen von Einzelnen bei anderen Umstehenden oft gar nicht gut an.
    Das gilt meiner Erfahrung nach für das beruflicher Umfeld umso mehr. Ich erinnere mich da an eine Geschichte, die mir in so einem Zusammenhang passiert ist:

    Ich arbeite bei einem mittelständischen Unternehmen von gut 100 Mitarbeitern und ein paar weiteren Niederlassungen in Deutschland und der Schweiz und noch einigen Vertretungen weltweit.
    Nun wir hatten ein Treffen mit einem externen Prüfinstitut bei uns Stammwerk in Süddeutschland. Außer mir und den externen Prüfern war noch ein Kollege aus Berlin von auswärts war übernachtete im Hotel. Der fragte mich am ersten Abend , ob ich mit in die örtliche Kneipe auf "ein Bier" komme. Ich sagte ihm freundlich, dass ich kein Bier trinken würde und dass deswegen ein Kneipenbesuch nichts für mich sei. Außerdem würde ich gerne noch eine Kleinigkeit essen, z.B. beim Chinesen im Ort, ob er sich vielleicht mir anschließen wolle.....er wollte nicht und ging lieber allein in die Kneipe.
    Am nächsten Abend standen wir nach getaner Arbeit auf dem Werksparkparkplatz zusammen: außer mir noch zwei oder drei dort ansässige Kollegen, die beiden externen Prüfer und der Berliner Kollege, der dann lauthals verkündete: "Der Frank wollte mit mir gestern Abend kein Bier trinken gehen" . Bei den umstehenden herrschte nur betretenes Schweigen wegen diese Äußerung.

    Ich erwiderte nur: "Ich habe dir doch gesagt, dass ich kein Bier trinke und deshalb lieber zum Chinesen was essen möchte. Aber du wolltest ja lieber allein in die Kneipe anstatt mit mir zum Chinesen, obwohl du auch dort dein Bier hättest trinken können.

    Der Kollege war erst mal baff und von den Umstehenden wurde schnell auf ein anderes Thema gelenkt um das peinliche Schweigen zu beenden.
    Die Unbeteiligten waren in einer Art Fremd-Schäm-Modus, dann gab es einen, dem diese Situation ultra peinlich war und einen, der die Situation regelrecht genoss, und jetzt rate mal, wer das jeweils war ;)

    Dir werden sicher auch noch ähnliche Situationen begegnen. Sei stolz auf deine Abstinenz! Lass die Anderen trinken, jeder wie er mag und kann. Aber wenn jemand meint, dich wegen deiner Abstinenz bloßstellen und lächerlich machen zu müssen, denk immer daran: du kannst viel stärker zurückschlagen . Am Ende wird der Andere der sein, dem die Sache peinlich ist.

    Liebe Grüße

    Frank

  • Leute gehen unterschiedlich damit um.
    Die einen sagen, man soll solche Situationen am Anfang meiden. Für manche ist das wahrscheinlich auch besser so.
    Auch viele Freunde stellen sich als Saufkumpane heraus, mit denen man ausser dem Trinken eigentlich wenig gemeinsames hat.

    Ich selbst bin nichts aus dem Weg gegangen, so lange es mich interessiert hat. Ich muss aber nicht zu solchen Veranstaltungen.
    Mein Gedankengang war der: so lange ich getrunken habe, haben sich öfter mal Leute geärgert, dass ich mich mal wieder nicht benehmen konnte. Hat es mich interessiert, so lange ich trinken wollte? Nein. Ich habe trotzdem gesoffen.
    Also warum sollte es mich nun interessieren, was Andere von mir erwarten, wenn ich nüchtern bin?

    Ausserdem interessierts tatsächlich kaum einen, was man trinkt. Nur einen selbst.

  • Hallo Just4Fun,
    ich find‘s auch prima, dass du schon so schnell so weit gekommen bist und bereits die ersten positiven Erfahrungen machen konntest. 44.


    Heute ist mir erstmal bewusst geworden, was für eine Logistik ich mir aufgebaut habe und wo ich überall meine Feierabendbiere gekauft habe. Das merkt man nämlich dann, wenn man an all diesen Geschäften, Kiosken und Tankstellen vorbei fährt.

    Schon spannend, nicht?


    Zitat


    Wie werde ich das meistern, wenn andere es von mir gewohnt sind, ja es auch erwarten, dass ich mittrinke ? Da habe ich die Befürchtung nicht stark genuk zu sein und nicht widerstehen zu können. Aber ich werde mich ja wohl oder übel auch diesen Situationen stellen müssen.

    Wenn du selbst schon im Vorfeld das ungute Gefühl hast, dass solche Situationen kritisch für dich sein könnten, bist du gut beraten, dich dem vorerst möglichst nicht auszusetzen. Wenn’s nicht anders geht, weil’s zum Beispiel eine Familienfeier oder eine berufliche Veranstaltung ist, könntest du dir im Vorfeld einen Notfallplan zurechtlegen, um rechtzeitig die Veranstaltung verlassen zu können.

    Ich selbst hab mich am Anfang an diesen Rat „Alter Hasen“ gehalten und für mich war das auch gut und richtig so.

    Es gibt andere, die von Anfang an den Weg der Konfrontation gehen, für mich wäre das eher nichts gewesen.

    Nach meiner eigenen Erfahrung ist entscheidend, ob du dich eher dafür bedauerst, nicht Alkohol trinken zu DÜRFEN, oder ob du dich im Gegenteil erleichtert fühlst, nicht Alkohol trinken zu MÜSSEN.

    Ich hab, obwohl ich aus Überzeugung mit dem Trinken aufgehört hab, denn doch eine Weile gebraucht, bis ich jene Erleichterung gefühlt hab, nicht Alkohol trinken zu MÜSSEN.

    Beste Grüße
    AmSee

    Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
    aber du kannst jetzt neu anfangen und das Ende ändern.

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