Wie schnell kommt die körperliche Abhängigkeit zurück.

  • Ich weiß auch nicht mehr was ich sagen soll. Ja stimmt schon kann euch schnuppe sein. Ich bzw. Wir müssen das ausbaden. Ich will doch nur eine Lösung die sie und mich glücklich machen. Vielleicht gibt es diese. Ich hoffe es.
    Ich brauch nicht Leute fragen die Alkoholiker Eltern hatten denn ich hätte selbst einen Alkoholiker zum Vater und aus mir ist auch kein übler Typ geworden...Wer hat den schon immer den besten Start ins Leben...
    Und selbst manche die ihn vll finanziell gesehen und unter anderen Aspekten gesehen ihn hatten. Ist das immer noch nicht eine Garantie dafür das aus einem auch etwas wird. Würde ich meinen. Ich denke es geht alles mit genug liebe.

  • Die Situation mit der Schwangerschaft. Stellt einfach alles auf den Kopf. 3 Tage bevor sie mir die Nachricht übermittelt hat. Hatte ich ja den Kontakt abgebrochen...weil es so schwierig mit ihr ist ;(
    Aber jetzt ist sie schwanger...Leute nixweiss0

  • Und warum glaubt eigentlich keiner das es auch gut werden könnte. Also ich meine ich habe selbst 100000horrorszenarien im Kopf. Aber dennoch Hoffnung. Es muss doch nicht immer schlecht ausgehen. Tut mir leid und ich will niemanden angreifen. Aber ich habe den Eindruck das jeder das zum Scheitern verurteilt sieht und bur ich Hoffnung und glaube an sie u d mich habe das es gut werden kann. Da kommt für mein empfinden soviel negatives rüber also so fühlt sich das an für mich. So von wegen neeeeeiiiin das geht nicht gut. ::) ???
    Verstehe. Als Außenstehender hätte ich auch bedenken. Also ich habe ja auch bedenke als nicht Außenstehender, aber dennoch glaube ich. Verdammt ja ich glaube. Jesus Christ. Amen. ;D

  • Hallo Jbob,

    ich lese hier auch einige Zeit mit. Mir scheint, dass es schwierig ist, Einwände
    zu Deiner Situation zu bringen, solange der Hintergrund beim Schreiben noch
    ein anderer ist. Manche hier haben einen sehr langen Weg hinter sich und
    wissen um die Fallstricke beim "Wünschen", wo es um Sucht und Beziehung
    geht. (Keine gute Kombination, da der Süchtige nicht wirklich verfügbar ist
    für Ansprache, realistische Einschätzungen, emotionale Klarheit, Verlässlichkeit.)


    Ich will doch nur eine Lösung die sie und mich glücklich machen.

    Diese Lösung müsstest Du vermutlich allein aus Deiner Kraft vollständig zu Wege
    bringen, solange diese Frau auf Abwehr unterwegs ist, gegen nüchterne Gefühle.
    Wenn da noch ein Kind mit drin hängt, das nicht Abstand nehmen (gehen) kann,
    wenn es leidet, dann ist der "Wunsch", Leben zu schenken, schnell verwunschen.

    Ich habe eine Vermutung, die ich einfach mal laut denke: Mein Verdacht ist, dass
    Du Dir selbst durch das (möglicherweise) entstehende Kind emotionale Nähe und
    Verlässlichkeit in Deinem eigenen Leben erhoffst, als "Familie" sozusagen. Da aber
    die Sucht mit im Boot sitzt und klarsichtiges, geduldiges, nicht-dramatisches
    Verhalten eher verhindert, bleibst Du mit Brüchen, Widersprüchen, Manövern und
    einer Menge Enttäuschung, Kraftverlust und emotionaler Verlassenheit beschäftigt.

    Es ist erwiesen, dass das Aufwachsen in einem alkohol-geprägten Elternhaus seine
    Eigenheiten für die Kinder hat. Eine Folge davon ist z.B. der ungestillte Wunsch,
    einmal "echte Nähe", z.B. durch eine selbst gegründete, viel bessere Familie, zu
    haben, als man als Kind hatte. - Die Einschätzung, dafür selbst das nötige Rüstzeug
    mitzubringen, halte ich für schwierig. Das innere Loch aus der selbst erlebten Kühle
    und Unberechenbarkeit, oft auch Ungerechtigkeit im Elternhaus ist nicht weg.

    Die Frage ist also, ob Du es stellvertretend am eigenen Kind "reparieren" willst,
    indem Du alles gibst, was Du selbst früher nicht bekommen konntest. Ich kann nicht
    sagen, ob das klappt. Ich halte es für sehr belastend, weil Du dazu doppelte Kräfte
    aufbringen müsstest: Einmal die, Deine eigenen Verletzungen auszuhalten (die mit
    Sucht eines Angehörigen einfach nicht auszuschließen sind). Und dann die, neben
    dieser Belastung und Erschöpfung weiterhin gleichbleibend geduldig und wirklich
    liebevoll für ein Wesen da zu sein, das - anders als ihr beiden - nicht darum gebeten
    hat, in einer so schwierig gelagerten Beziehung mitzuleben.


    Ich brauch nicht Leute fragen die Alkoholiker Eltern hatten denn ich hätte selbst einen Alkoholiker zum Vater und aus mir ist auch kein übler Typ geworden...

    Ich glaube Dir aufs Wort, dass Du verantwortungsbewusst und einsatzfreudig bist,
    auch den Willen und die Entschlossenheit dafür mitbringst. Dennoch bleibt der Bereich
    der Gefühle ... auch mit denen müsstest Du ohne eigenes Stolpern (Sucht-Gefahr?)
    umgehen können. Das ist schon für frisch Abstinente kein einfacher Spaziergang.
    Und die haben beide Hände voll damit zu tun, ihre eigenen Gefühle überhaupt erstmal
    kennen zu lernen, um sich damit dann sicher in ihrem eigenen Leben zu bewegen.
    (Statt wie gewohnt auszuweichen - in die Sucht - sobald unangenehme Gefühle kommen.)

    Mir gefällt da der Vergleich mit den Sauerstoffmasken an Board eines Flugzeugs: Um
    überhaupt irgendwie für jemanden eine Hilfe zu sein, braucht man selbst eine auf der
    Nase. - Ersetze sie durch Therapie oder Rückhalt in Selbsthilfegruppen, eben alles,
    was Deine Abstinenz sichert. Ehe da keine Stabilität herrscht, ist der Rest sehr flüchtig.

    Einen Ratschlag habe ich nicht, mir war es nur wichtig, zu schreiben, was Dir vielleicht
    als Zwischenstück zwischen Deinem Anliegen und den für Dich verwirrenden Aussagen
    der anderen liegt, an Hintergrund zum Beispiel. Ich glaube nicht, dass sich hinter teils
    rauem Ton persönliche Ablehnung Deines Wunsches verbirgt, ich vermute eher Sorge,
    teils um Dich (falls Du dich überschätzt), vor allem aber auch ums ungefragte Kind.

    Vielleicht ist etwas für Dich dabei? Ansonsten lass es einfach so stehen.

    Viele Grüße
    Wolfsfrau

  • Hallo Jbob,
    ich habe lange überlegt, ob ich dir schreiben soll. Ich hab mich dazu durchgerungen, weil‘s Dir vielleicht hilft, wenn nicht, so lass es einfach stehen.
    Nach meinem Eindruck befindest du dich in einem emotionalen Ausnahmezustand. Sich zu Verlieben kann unheimlich schön sein, aber es kann auch sehr qualvoll sein, wenn’s schief läuft. Wissenschaftlich hat man herausgefunden, dass dieser Zustand ähnlich ist, wie unter Drogen zu stehen. Ich hab dir dazu mal einen geeigneten Artikel herausgesucht:

    https://blog.neuronation.com/de/wieso-ein-v…verruckt-spielt

    Was deine Freundin da mit dir anstellt, zeugt weder von Reife, noch von geistig-psychischer Klarheit, und sie ist ja wohl auch gar nicht gewillt trocken zu bleiben. Für dich ist das katastrophal.
    Zum Teil klingst du recht reflektiert, zum Teil gehen mit dir ziemlich die Pferde durch und du fühlst dich sehr leicht angegriffen. Deine eigene Gesundheit ist durch diese Beziehung nach meinem Eindruck ziemlich gefährdet.

    Ich komme zu dem Kind: Ich nehme Dir ab, dass du von deiner Seite her die besten Absichten hegst und Verantwortung übernehmen willst, aber..... Ich glaube, du bist Dir des vollen Ausmaßes nicht bewusst. Zum Ersten: Wenn deine Freundin schwanger ist, hat sie schon jetzt den Fötus nachhaltig geschädigt. Selbst, wenn sie für den Rest der Schwangerschaft trocken bleibt, ist der Schaden nicht mehr rückgängig zu machen. Wenn es zur Geburt kommt - und es ist keineswegs sicher, dass es nicht vorher zum Abort kommt -, kann es lebensfähig sein. Wie dieses Leben für das Kind, für dich und für deine Freundin sein wird, kann niemand voraussehen, es ist aber ziemlich wahrscheinlich, dass es dich/ euch vor größere Herausforderungen stellen wird, als ein Kind, das sich gesund entwickelt hat. Das ist machbar, aber unterschätz nicht, dass das eine enorme Belastung sein kann, unter der du auch zusammenbrechen könntest.
    Zum Zweiten: Es gibt hier einige, die in dysfunktionalen Familien aufgewachsen sind, du zählst ja wohl auch dazu. Viele von uns haben schwere Schäden davongetragen. Meine Eltern hatten die besten Absichten, ich hatte eigentlich etwas bessere Voraussetzungen, als es dein Kind aller Voraussicht nach haben wird, aber meine Kindheit und Jugend war teilweise grauenvoll und ich leide noch heute sehr unter den Folgen. Ich rate dir, auch für dich selbst, dich mal über Persönlichkeitsmerkmale Erwachsener Kinder von Alkoholikern zu informieren.
    Was du über deine Freundin schreibst, klingt überhaupt nicht nach jemandem, der Verantwortung für ein Kind übernehmen kann und übernehmen sollte. Ich meine natürlich, so lange sie so bleibt.
    Zum Dritten und für dich Wesentlichen: Du machst dir, glaube ich, nicht klar, was da auf dich zukommt bzw. zukommen kann. Du hast mit deiner Alkoholkrankheit eigentlich für dich selbst schon genug zu tun. Du bist gerade trocken und dabei Dir ein neues Leben aufzubauen, stabil zu werden. Das braucht eigentlich deine ganze Kraft und Energie. Zu Zweit ein gesundes Kind aufzuziehen, ist eigentlich schon eine Herausforderung, aber das, was sich da bei dir andeutet, lässt auf eine Katastrophe schließen. Ganz
    im Ernst: Es kann gut sein, dass du bei dem, was du da vor hast, selber drauf gehst.

    Und wenn dann noch ein Kind da sein sollte, was ist dann mit dem?

    Verstehst du, das alles schwingt bei dir mit.
    Nicht nur Wolfsfrau hat Dir ein paar wirklich gute Gedanken dagelassen.

    Wie gesagt, wenn du was mit dem, was ich geschrieben habe, anfangen kannst, gut, wenn nicht, lass es stehen.

    Alles Gute dir!
    AmSee

    Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
    aber du kannst jetzt neu anfangen und das Ende ändern.

  • Auch wenn es gelingt...
    Ohhhman, ja die Pferde gehen zur Zeit mit mir sehr häufig durch das ist wahr.
    Wenn ich ihr wenigstens vertrauen könnte, aber ich kann es einfach nicht. Sie hat ja schonmal mein vertrauen missbraucht. Und das Ja, das ist schwierig das ich ihr mein vertrauen nach dem was war wieder schenken kann. Ihr wisst Ja, wegen dem das sie mir versprach mich nach meinem Besuch auch mit zu mir zu kommen und meine Welt kennenzulernen. Und auch mit ihrem schlussmachgrund der gelogen war wie sich später herausstellte. Zwischenzeitlich hatte ich jetz auch Angst das sie mich nur reinlegen möchte mit einer vorgetäuschte Schwangerschaft.
    Och ;( :-\ :-\
    nixweiss0

  • Krass, der Link, was liebe im Hirn anstellt ;D
    Ist hald echt so. Liebeskummer ist wirklich so ätzend.
    Kann man schon mit einem Entzug vergleichen.
    Und auch das verliebt sein...heftig was da mit mir abgeht, schon crazy. :o :D

  • Vielleicht solltest Du dir erst einmal Gewissheit erlangen ob sie tatsächlich schwanger ist...Also wenn ich das richtig verstanden habe, dann habt ihr euch ja nicht sooo oft gesehen? Und falls ja,na dann würde ich mal nach Fetalem Alkoholsyndrom googeln (FAS). Das ist kein Spass,weder für die Eltern und noch weniger für das Kind, es wird lebenslänglich Behindert sein. Ich habe in meinem Bekanntenkreis eine Mutter mit einem solchen Kind, beide sind mit dem Leben überfordert,es gibt weder Heilung noch Besserung für das Kind,es wird nie alleine wohnen können, selbständig sein, ein autonomes Leben führen...ich frage mich wie man willentlich ein behindertes Kind in die Welt setzten kann? Und mit den entsprechenden Schulgefühlen muss man dann auch zurecht kommen, bis zum bitteren Ende. Eine Behinderung die ganz klar hätte verhindert werden können.

    Das nur meine Gedanken dazu, vielleicht ist dir dieser nicht ganz unwichtige Aspekt entgangen? Es MUSS nicht zum dramatischen kommen aber wer in der Frühschwangerschaft trinkt (exzessiv noch dazu!) spielt Russisch Rulette mit dem Gehirn des kleinen Wesens. Alkohol geht 1:1 zum Kind über, wenn die Mutter angeheitert ist, ist das Baby sturzbetrunken,und das mehrere Tage bis der Alkohol aus dem Fruchtwasser raus ist. Schädigung des Gehirns ist so gut wie sicher bei hohem Konsum.

    Du sprichst von ein Recht auf Leben...wie sieht es mit auf ein Recht auf Fürsorge aus? Die Beginnt im Mutterleib, nicht erst nach der Geburt! Man spricht auch da schon von Kindesmisshandlung falls diese Fürsorge ausfällt.

    Lg
    Rina

  • Ja Rina, ist auch ein guter Einwand. Ich will natürlich nicht das sie ein behindertes Kind zur Welt bringt, um Gottes wollen. Nein. Soweit ich weiß, hatte sie jetzt einem Rückfall am Tag ihrer Entlassung und einen an dem Tag als sie mit mir Schluss gemacht hatte. Den ersten verheimlichte sie gegenüber ihrer stiefmutter was sie mir erst sagte als ich bei ihr dann zu Besuch war. Den zweiten hat sie offen gelegt oder ihre stiefmutter bekam es wohl mit. Ja es sieht wirklich so aus als ob es wohl das beste wäre das Kind nicht zu gebären :(. Rein objektiv betrachtet ist das wohl das beste. Auch wenn nir das alles weh tut. Wenn eines dieser Horror Szenarien, dieser vielen wirklich überaus vielen Horror Szenarien eintrifft. Sind wir beide wohl unglücklich bis an unser Lebensende. :(
    Wirklich madig. Echt madig.

  • Es geht hier nicht drum, Dich fertig zu machen..sondern Dich eventuell vor einem Fehler zu bewahren, an dem nicht nur Du seeeeehr lange knabbern würdest. Sondern auch Dein Kind..und Deine Freundin vielleicht auch.

    Du hast das alles gelesen und denkst darüber nach...jetzt musst Du die nächsten paar Tage auch nichts übers Kreuz brechen, sondern denk erst mal nach. Die Entscheidung muss Deine sein bzw. Du kannst ja nicht mal drüber entscheiden, sondern stehst machtlos daneben, Du musst die nächsten 20 Jahre oder länger damit leben, also was wir hier erzählen, sollte Dir auch egal sein, falls wir uns irren. Hier sitzen auch nur Menschen.
    Und pass auf Deinen Saufdruck auf.

    Niemand hier behauptet, dass das einfach ist. Irgendwie so ähnlich hatten schon manche hier.

  • Ich weiß...
    Ja ich steh machtlos daneben.
    In meiner nachsorge gruppe meinte jemand ich sollte gar nicht zu ihr fahren als ich von der Situation berichtete und das sie gleich am ersten Tag rückfällig war.
    Gerade sieht es so aus als hätte diese Person recht gehabt...
    Was soll ich noch sagen...Ja ich bin auch nur ein Mensch und versuche das richtige zu tun.
    Ehrlich gesagt ist mein suchtdruck extrem hoch.
    Job Verlust. Verliebt. Liebeskummer. Arbeitgerichttermin.
    Noch eine Anklage die ich heute vom Amtsgericht bekommen habe...Ich will kein Mitleid. Aber ehrlich mein suchtdruck ist extrem. Weiß ehrlich gesagt auch nicht ob ich noch standhalten kann oder wie ich das die letzten 4 Wochen geschafft habe. Also ich weiß es schon Und zwar mit viel reden, meine tagestrucktur aufrecht zu halten und Musik. Habe auch Angst zu trinken...dass wäre dann für all meine "hater" ein gefundenes fressen...
    Ich würde mich so schämen.
    Ich kann das nicht zu lassen. Ich muss den Kopf über Wasser halten. Vor allem in diesem Ausnahmezustand in dem ich mich befinde. Ich kenne mich das würde katastrophale Ausmaße annehmen. Es würde sicher etwas schlimmes passieren.
    Aber ich schaffe es und werde stark bleiben. Ich möchte nicht mehr trinken. Denke ich sollte mir einfach mal nicht zu viele Gedanken machen...Und mal locker bleiben.
    Das wird wohl das beste gerade sein.
    Bitte hängt mir jetz nicht an das ich so selbstmitleidig bin.
    Ich weiß hört sich auch so an und zugegeben, iwo bin ich es auch ein wenig. Aber wer ist das denn nicht mal hin und wieder.....
    Echt verzwickt das alles. Aber es wird sich schon lösen. Ich glaube es kommt alles zum guten egal wie die Sachen in meinem Leben ausgehen. Ich will es glauben. Bitte lasst mich das glauben... nixweiss0

  • Hallo Jbob,

    überlege mal in Ruhe... Meinst Du ernsthaft, dass sie schwanger ist?

    Sie wohnt so weit weg und Du kannst das nicht klären. Aber abwarten... Und die Ruhe bewahren.

    Lenk Dich ab so gut es geht! Du kennst doch dieses Mädel gar nicht richtig und sie scheint
    es Dir extra schwer machen zu wollen.

    Sorry, so sehe ich es...

    Ein schönes trockenes Wochenende wünsche ich Dir!

    LG Elly

    Das Leben ist nicht immer einfach, aber eindeutig einfacher ohne Alkohol zu bewältigen!

  • Ich habe ja von Anfang an mitgeschrieben und ich würde es als falsch empfinden nach all meinen positiven Zuspruch mich nun aus dieser, sagen wir mal, zugespitzten Situation zurück zu ziehen...

    Jbob:

    Hier wurde schon viel geschrieben, spekuliert, Vorwürfe wechselten die Seiten und und und...

    Ich behandle hier jeden Menschen fair und so dass er eigenverantwortlich handeln kann...

    ...in diesem Sinne:

    Ich habe Dir schon einmal geschrieben in einem Post, dass Dein altes Leben im wahrsten Sinne des Wortes in Scherben liegt. Da gibt es nichts mehr zu retten! Acu Deine vermeintlich große Liebe gehört zu diesem alten Leben! Warum? Weil sie dich an die Droge heranbringt und erinnert, die Dein altes Leben in Scherben geschmissen hat!

    Schließ mit allem ab was mit diesem alten Leben zu tun hat!

    Und schieß Deine "große Liebe" in den Wind, sie wird Dich nur an die Flasche zurück bringen! Willst Du das?
    Und sie liebt nicht Dich, sie liebt den Alkohol! Auch das hab ich Dir schon mal geschrieben!

    Was willst Du also mit einer Person die Dich gar nicht liebt?

    Thema Schwangerschaft - zwei Fragen:

    Ist sie wirklich schwanger? (ich habe da so meine Zweifel!!!)

    Wenn ja, bist Du wirklich der NACHWEISLICHE Vater? Wärst nicht der erste dem ein Kukucksei ins Nest gelegt wird!

    Abgesehen davon: Eine schwangere Säuferin!!!! :o :o :o :o Ich hoffe doch sehr, dass der Haus- oder Frauenarzt oder die Krankenkasse, dass Jugendamt verständigt!!!!

    Allerdings zweifle ich die Schwangerschaft an...

    Mein Rat an Dich:

    Brech mit Deinem alten Leben, such Dir einen neuen Job und umgib dich mit Leuten die sich nicht jedes WE ins Koma saufen...

  • Hallo Jbob,

    Wie geht es dir inzwischen ? Ich hoffe du kannst diese emotionelle Achterbahn irgendwie überstehen und dass der Suchtdruck nicht überhand gewinnt. Ich kann mir vorstellen wie das in dir aussehen muss...Solche Stresssituationen sind schwer auszuhalten. Hoffe du hast Strategien damit umzugehen. Ich weiss nicht ob du hier noch mitliest, falls ja wollte ich dir nur dies mitteilen,paar positive Gedanken da lassen und Dich dazu motivieren hier zu bleiben. Schreiben hilft, alles was du nicht alleine mit dir rumschleppen musst ist eine Erleichterung. Bei argem Trinkdruck hier lesen, Tipps holen...ich war schon so oft unter solchem Suchtdruck dass ich weiss wie fatal ein „allein-sein“ sein kann.

    Bleib dran
    Lg
    Rina

  • Hi Rina. Nett das du fragst.
    Mir geht es gut. Ich bin stabil. Möchte auch nicht mehr trinken. Ich habe meine skills und Wende sie an und das funktioniert wunderbar, obwohl ich wirklich viel Trouble zur Zeit hatte bzw. Habe. Habe abseits von hier viele liebe und positive Menschen in meinem Leben und Rede sehr viel.
    Sie ist tatsächlich schwanger von mir das ultraschallbild habe ich gesehen und es geht genau auf von der Zeit her als ich bei ihr zu Besuch war bis jetz also von der schwangerschaftswoche her. Ich Rede sehr viel auch mit ihr und das ist gut. Wir gehen ehrlich miteinander um und über alle Gefühle wird offen geredet, was uns beiden sehr gut tut. Sie wir mich am 25.12. Besuchen und über Silvester auch bei mir bleiben. Es freut mich sehr und sie auch. Ich denke es wird alles gut laufen. Bin beruhigt das es jetz so ist und wir beide sind positiv gesinnt. Sie hat das Rauchen aufgehört und möchte das Kind zur Welt bringen, wofür ich eh von Anfang an war. Sehr sensibles Thema das alles Aber wie gesagt ich habe ein gutes Gefühl und freue mich das sie in wenigen Tagen bei mir ist, und sie freut sich auch sehr.
    Joa das ist der aktuelle Stand der Dinge.
    Peace jbob

  • Iwie jetz so im Nachhinein ein komisches Gefühl hier diese ganze private Angelegenheit so niedergeschrieben zu haben wo sie quasi jeder lesen kann...Iwie unangenehm, auch weil für mich so viel kam was für mich persönlich so ein negatives unangenehmes Gefühl ausgelöst hat oder auslöst. Deshalb habe ich auch hier länger nicht mehr reingeguckt...hm.
    Bitte nehmt mir das nicht böse aber manche Sachen die ich hier so zu hören bekam haben mich schon traurig gemacht.

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