Hallo ich bin stevie84

  • Hallo alle miteinander :)
    Schon länger lese ich in diesem forum mit. Ich bim 34 jahre alt und stelle fest das ich ein alkoholproblem habe. Ich habe mit 16 angefangen 1-2 bier zu trinken.
    Irgendwie isr die menge schleichend gestiegen. Mit 25 fing ich dann heftig an zu trinken, bis es am schluss immer 8 bier oder mehr wurde wo auch hochprozentiges dazu kam. Hatte auch diverse abstürze, war zb mal vor jahren im krankenhaus weil ich fast 3% hatte oder konnte nicht mehr heimgehen und habe meinen rausch wo ausgeschlafen usw.
    Da ich epileptiker bin und Medikamente nehme weiss ich dass diese Kombination nicht gut ist und das die leberwerte dadurch hoch sind. Mein hausarzt hat mich darauf angesprochen und auch mein neurologe.
    Vor ca ein jahr war ich bei den aa's habe 2 verschiedene Gruppen ausprobiert und ich musste sagen das es gut ist dass es solche hilfe gibt. Irgendwann habe ich festgestellt dass es so nicht weitergehen kann.. ein exkollege von mir war starker Alkoholiker und hat einen klinischen entzug gemacht. Er ist seit einem jahr trocken. 44. Das hat mich ein wenig motiviert so wie das forum hier. Ich habe seit 6 tagen kein bier mehr getrunken, die ersten tage ging es mir gott dei dank nicht schlecht. Ich habe jetzt wieder mit sport angefangen und versuche mich abzulenken durch sport, natur. Vielleicht hat ja jemand einen tipp wie man noch trocken bleibt. Ich will mit dem alk trinken aufhören, es gibt mir nichts ab.
    Ich gehe arbeiten. Führerschein habe ich auch (darf nicht fahren wegen meiner Epilepsie! )
    Sry das ich alles so durcheinander geschrieben habe ::)
    Freue mich über euere Antworten.
    Lh

  • Schade :-\
    Habe gedacht dass ich feedback bekomme. Vielleicht liegt es daran dass ich so durcheinander geschrieben habe nixweiss0
    Wenn ich zu verwirrend geschrieben habe sry.


    Habe seit einer woche keinen alkohol getrunkem 44.
    Morgen muss ich zum neurologen. Mal schauen wie die blutwerte sind ::)

  • Herzlichen Glückwunsch zur ersten Woche ohne.

    Wahrscheinlich ist dein Beitrag hier so durchgeflutscht, weil so viel geschrieben wurde.
    Nimm es nicht persönlich. Da melden sich bestimmt noch einige.

    Ich bin Risu und bin jetzt bei Tag 260.

    Das Forum hilft mir beim Thema zu bleiben und im Austausch zu bleiben.

    Ich lese allerdings viel mehr als ich schreibe. :)

    Viele Grüße, <br />Risu

  • Hallo Stevie,

    erst einmal herzlich willkommen. Du gehst zum Neurologen und dann eventuell zu einem Arzt deines Vertrauens, um einmal etwas Ordnung in deine Gedanken zu bringen, damit du dann entscheiden kannst, was zu tu ist. Auf jeden Fall kann ich dir nur dazu gratulieren, dass du dich damit auseinandersetzt, dass es so nicht weitergehen kann. Ein Gedanke ist gefasst und nun musst du Taten folgen lassen. Ich kann dir nur sagen, dass es sich lohnt. Ich bin heute um VIELES glücklicher als noch vor 5 Jahren. Ich habe meinen Entschluss nie bereut. Es war der beste Gedanke, den ich je hatte.

    Auf einen guten Austausch.

    LG Betty

    Auf dem Weg zu mir lerne ich mich immer besser kennen. <br />Ich habe Freundschaft mit mir geschlossen und freue mich, dass ich mir begegnet bin.<br /><br />Ich bin lieber ein Original als eine herzlose Kopie.

  • Guten morgen betty und risu :)
    Ja ich war beom neurologen wegem der blutwerte und wegen dem fortschritt meiner Epilepsie. Muss ja da mrdikamente nehmen. ::) hab ihm gesagt dass ich gerne paar bier und mehr trinke und dass ich seit einer woche kein bier getrunken habe. Er findet dass gut, weil fadurch die Leberwerte auch erhöht sind. Ich lasse mir von den blutwerten immer eine kopie geben dsss ich vergleichen kann wie sie ein letztes mal waren.
    Der hausarzt sagte zu mir ich soll zu einer suchtberatungdstelle gehen.
    Das wollte ich eh machen. Setze mich mit dem Thema auseinander denn das bringt mir viel. ;D
    Ich lese hier auch immer wieder mit, weil es viele interessante Informationen und themen gibt. ::)
    Lg

  • Hallo Stevie,

    auch von mir ein herzliches Willkommen hier bei uns im Forum :welcome:

    Habe ja schon ein paar Beiträge von Dir gelesen und ich bin schon ganz kribbelig darauf zu antworten :mail1:

    Kurz ein paar States zu mir:

    Bin 41 Jahre alt, trocken seit nun knapp 14 Jahren. Hier im Forum bin ich seit einem guten halben Jahr.

    Viel Spaß und Erfolg Dir!

  • Hallo Stevie,

    wie gehst du mit der Krise um? Geht es dir soweit gut? Bist du auch von der Schließung von Bau- und Gartenmärkten betroffen?

    Bleib oder werde gesund!

    ~ bevör ik mi nu opregen deed, is dat mi lever egaal ~

  • Hi vielleicht erinnert ihr euch nich an mich :)
    Ich habe sehr lang nicht mehr hier geschrieben.
    Nachdem das letzte jahr so ein auf und ab war, und es mir körperlich und seelisch nicht mehr gut ging hatte ich mich entschieden eine ambulante entgiftung zu machen. Ich habe mein letztes bier am 5.dezember getrunken. Seit der zeit geh bin ich in einer motivationsgruppe und zu einem therapeuten. Es geht mit super :)
    Ich habe mehr elan, mache wieder sport, geh wieder mehr unter die leute und habe etwas abgenommen. Meine blutwerte sind wieder in ordnung. Ich bin wieder viel besser drauf und bekomme von freunden, familie u arbeitskollegen gutes feedback zb du schaust viel besser aus oder hast du abgenommen..
    Morgen gehe ich wieder zu meinen therapeuten und am dienstag hab ich motivationsgruppe :)
    Ich habe letztes jahr erkannt, dass uch professionelle hilfe brauche..
    Ich habe hier still hin und wieder mitgelesen..
    Bleibt gesund
    Lg stevie84

  • Hallo Stevie,

    schön, dass du dich meldest. Und Glückwunsch zu deinen (erneuten?) 2 trockenen Monaten und 1 Tag :)

    Die erste Zeit in der Nüchternheit fand ich am härtesten! Feel free today to say NO malte ich auf einen großen Keilrahmen.

    "Nur heute nicht", der Gedanke hat mir am Anfang viel geholfen, und auch Sport, der dir ja auch gut tut. Was machst du denn für welchen?

    Netten Gruß,

    ichso

  • Hi, als ich mich hier angemeldet habe, hab ich versucht ganz alleine ohne fremde hilfe mit dem trinken aufzuhören, ohne erfolg ;( :P
    Hab dann ca. August2020 wieder angefangen zu trinken mit kurzen pausen, bis dann letztes jahr mir sagte so kann das nicht weitergehen..
    Hab ja ambulant entgiftet also zur kontrolle hingehen, ins atemgerät pusten dann ärztliche untersuchung und wieder heimgehen. War da krankgeschrieben..
    Ja, ich habe schon ein paar schwierige situationen gehabt :o zb kauf dir nen schnaps der hilft gegen erkältung ging gut🙂
    Oder ich wollte einer freundin einen wein schenken und den kaufte ich und stellte ihn in den keller bis ich ihn verschenke, keller deswegen weil ich dachte nicht dass ich mir bier oder schnaps kaufen geh( war nie ein weintrinker)
    Auch kaufe ich keinen spezi (z.b paulaner spezi) der in braune flaschen abgefüllt ist, da ich den immer aus der flasche trank und mich an bierflaschen erinnert..
    Ich vermeide, wenn möglich die regale wo das bier drinnen steht..
    Eine herausforderung ist dass essen für mich, da ich natürlich lebensmittel mit alkohol vermeiden soll, da es in der therapie als rückfall zählt :( das ist teils schwierig..
    Die taktik mit "heute trinke ich nicht" finde ich gut. Ich sage mir ich will nicht trinken, nicht ich darf nicht. Darf nicht hört sich für mich wie ein verbot an! Wir haben in der moti auch einen blatt bekommen, wad wir daheim bearbeiten sollen wie geht man mit suchtdruck um bzw was sind die auslöser?🤔 in der motigruppe habe ich dann festgestellt dass meine freien tage und diie sonntage die tage waren wo ich viel gesoffen habe, die tage nutz ich jetzt für andere sinnvollere sachen wo ich teils auch schaue was ich da dann mache bzw worauf hab ich lust?
    Unterstützung hab ich auch von meiner hausärztin.
    Ich habe jetzt 2 wochen urlaub, ich war in der stadt un museen usw
    Ich gehe ins fitnessstudio und mache krafttraining sowie ausdauertraining.
    Morgen fahr ich in die stadt, muss mir neur jeans kaufen🙂

    Hab auch noch ein paar andere baustellen zu erledigen, ist aber eine andere geschichte😉

  • Moin :)

    Das hört sich nach einem guten Weg an :)

    Ich bin schon eine ältere Frau, so mache ich Ausdauersport, lächel... Habe mir über die Jahre immer mal gegönnt: kleine Hanteln 1,5kg, einen Stepper (beim stricken oder fernsehen), eine Fazienrolle, so Sachen. Mein Problem ist, dass ich mich oft nicht überwinden kann, raus zu gehen. Da nutzt auch keine Mütze für badhairday ;)

    Ein gutes Ablenkungsmittel ist bei mir auch putzen, lach... Da freue ich mich immer, wenn alles wieder sauber ist und die körperliche Anstrengung dabei wird oft unterschätzt ;)

    So fange ich heute an mit Frühjahrsputz. Radio an und los :D Vorher schreibe ich auf, was ich machen will (dauert meist ein paar Tage, muss langsam machen wegen meinem kaputten Herz). Dann kann ich "abhaken", das gibt mir ein zusätzliches Gefühl von "geschafft, yesss!"

    Naja, whatever... Drücke dir fest die Daumen! Bei mir sind es bald 15 Jahre, und ich habe mich nie im Leben "so richtig" gefühlt wie mit ohne saufen, trotz Krankheiten und älter sein.

    Und wegen den Lebensmitteln: prima, dass du auch darauf achtest! Mit der Zeit wird das zur Gewohnheit, meist isst man/frau ja eh oft das Gleiche.

    Netten Gruß,

    ichso - die dir auch viel Kraft für deine Baustellen wünscht. Im Suff ist schnell was kaputt gehauen, aufbauen dauert länger... Aber es lohnt sich! Never give up! :)

  • Hallo Stevie84,
    find ich prima, dass du dich wieder meldest und von deinen Erfahrungen erzählst!
    Da wird der eine oder die andere Mitlesende möglicherweise von profitieren können.

    Wenn du hier ab und zu mitliest, wirst du mich schon etwas kennen, daher brauche ich mich dir nicht genauer vorzustellen, oder? ;)

    Glückwunsch zu erneuten zwei trockenen Monaten! Was du über dich berichtest, klingt danach, als ob du einen gehörigen Schritt vorangekommen bist.
    Für mich ist auch ganz wichtig, bei mir gar nicht erst den Gedanken aufkommen zu lassen, ich „dürfe“ nicht Alkohol trinken und müsste auf etwas verzichten.
    Ich habe schon eine ganze Weile überhaupt nicht mehr das Gefühl auf etwas „Schönes“ zu verzichten, im Gegenteil. Es ist inzwischen eher so, dass ich mich frage, wie man sich dieses Nervengift überhaupt so gerne freiwillig einverleiben mag. Natürlich weiß ich, warum ich‘s getan habe und warum andere Alkohol konsumieren, aber mir ist die Lust darauf gänzlich vergangen und das gefällt mir gut. Das ich da hin gekommen bin, hat bei mir mit meiner sogenannten „Trockenarbeit“ zu tun. Du bist diesbezüglich ja auch am Ball.

    Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg auf deinem neuen Weg.

    Viele Grüße
    AmSee

    Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
    aber du kannst jetzt neu anfangen und das Ende ändern.

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