Hallo Daun, das habe ich jetzt nicht richtig verstanden, hast du schon aufgehört, oder hast du es ins Auge gefasst?
Ich hatte am 6.11. meinen 6. Jahrestag und es war der erste Jahrestag, an dem ich gar nicht daran gedacht habe, so selbstverständlich ist das Nichtrauchen mittlerweile geworden.
Ich hatte es nicht leicht, aber trotzdem war mir nach ein paar Tagen klar, dass ich nicht mehr rauchen werde. Ich hatte Entzug, aber wenn ich Rauch roch, hat es mich angewidert; paradox, aber so war es .
Zigarettenrauch wiedert mich immer noch an, noch schlimmer als sekundär - Rauch (das berühmte Passiv-Rauchen) finde ich Tertiär - Rauch (was in den Klamotten sitzt) . Ich habe da auch sehr schnell eine ganz feine Nase für entwickelt.
Irgendwie bin ich froh, dass ich es gar nicht so leicht hatte. Ich denke manchmal, dass das ein ordentlicher Denkzettel war, um nicht wieder anzufangen, aber warum sollte ich auch?!
Wenn ich jetzt früh aufwache und noch nicht aufstehen muss, kann ich einfach liegen bleiben, ich "muss" nicht aufstehen und rauchen.
Mein Schlaf ist immer noch so "lala" , aber immer noch besser als als Raucher. Und vor allem, eine Nacht mit wenig Schlaf verpacke ich mir jetzt 3 Mal besser als zu meinen Raucherzeiten und 10 mal Besser als zu meinen Rauch und Trinkzeiten.
Mein Rauchstopp, eine der besten, wenn nicht die beste, Entscheidung meines Lebens! Ich schätze meinen Rauchentzug für meine körperliche aber auch für meine psychische Gesundheit als mindestens genauso bedeutsam ein, wie den Alkoholentzug. ...es ist natürlich schwierig so etwas gegeneinander aufzuwiegen, letztlich gehörte für mich persönlich beides zusammen.
Ich würde sogar sagen, wenn ich weiter geraucht hätte, wäre ich auch anfälliger beim Alkohol rückfällig zu werden.
Ich wünsche dir alles Gute, du schaffst das!
Und einen großen Sack Sturheit stelle ich dir vor die Tür!
Einfach stur wie ein Esel sein: "Es wird nicht geraucht, egal,was passiert".
Esel sollen ja kluge Tiere sein und die rauchen schließlich auch nicht

LG
Frank