Hallo zusammen,
erstmal ganz herzlichen Dank für die Anteilnahme, die Tipps und die guten Wünsche! 44.
Nun mein tägliches Update und ein kleiner Faktencheck.
Das Wochenende war gut, ich habe es genossen, meinen grossen Kleinen mal wieder alleine für mich zu haben und auch nicht durch die kleinen Kleinen von ihm abgelenkt zu werden. Wir waren sehr eng zusammen und haben zwei herrliche Herbsttage genossen. Die Abstinenz war ziemlich problemlos. Die Gedanken sind da, aber meine Motivation ist noch sehr hoch.
Faktencheck:
- trocken bis zum Beratungsgespräch (morgen Di) - check, das wird ein homerun.
- Die Begleitung durch eine Psychologin - hoffe ich werde morgen auf der Beratungsstelle nicht auf den Alkoholkonsum reduziert, denn ich habe noch weitere Baustellen bei welchen ich gerne unterstützt werden möchte (Berufliche Neuausrichtung, Rauchstopp, schwieriges Verhältnis zum kranken Vater etc.). Ich hoffe also auf eine Empfehlung für ein ganzheitliches Coaching - im ganzen Psycho-Angebotsdschungel blicke ich einfach nicht durch.
- Sport: Na ja, da lässt sich noch nicht so viel sagen, bin aber sicher noch zu weich mit mir und das Auto spult noch zu viele Kilometer ab.
- Im Geschäft weniger Aufträge annehmen - check, nehme aktuell gar nichts mehr an, bis sich die Pendenzen lichten - siehe auch oben, hängt damit zusammen. Längerfristiges Projekt.
- Frühstücken - check, Ohne jede Lust, macht keinen Spass. Mache es trotzdem.
- Rauchen erst nach 10:00 morgens - manchmal ja, manchmal nein.
- Abends nur leichte Kost (keine Haxen etc. mehr) - check, passt mir.
- Konsequente Anwendung meines APAP Gerätes gegen die Schlafapnoe - check, mit Widerwillen
- Mind. 7h Schlaf pro Nacht - check, mit leichten Schuldgefühlen, weil ich so weniger arbeite.
- Einmal die Woche "Jungsabend" - findet diese Woche erstmals statt.
- Täglicher Alkoholtest für die Partnerin - wollte sie gestern nicht machen lassen, sie würde es auch so merken, falls ich getrunken hätte. Nun habe ich die EUR 120 vergebens ausgelegt.
Im Moment bin ich auf Kurs und das Erzählen hier hilft mir, indem ich Anteilnahme spüre, mich nicht verstecken muss, überprüft werde und offenbar verstanden werde. Bin nun gespannt wie eine Feder, wie das morgen ablaufen wird auf der Beratungsstelle. Mag jemand ganz kurz schildern, wie so ein erstgespräch bei ihm/ihr abgelaufen ist?
Guten trockenen Wochenstart allerseits.
Marc