mein Fall...

  • Hallo

    ich hatte ja schon in einem anderen Thema anklingen lassen, dass auch ich ein Alkoholproblem habe.
    Trocken bin ich nicht.
    Bei mir verhält es sich zur Zeit oft -nicht immer- so: Unter der Woche nichts, ab dem Wochenende 2 voll Tage durch, so wie auch dieses wieder.

    Ich hatte aber auch schon Phasen in denen ich länger abstinent war.

    Mir ist mein Suchtproblem schon sehr lange bewusst und so langsam habe ich das Gefühl, ich stecke noch nicht tief genug in der Sche**e.
    Muss das wirklich sein?
    Muss ich erst alles verlieren um damit WIRKLICH aufzuhören?

    Tja, was kann man so einem wie mir raten?

    Die angebotenen Möglichkeiten kenne ich und habe sie auch schon in Anspruch genommen - aber, na ja, wie man liesst: bis jetzt war das wohl nichts.

    Ich trinke nicht weil ich muss, soll heissen, ich trinke nicht wegen dem Suchtdruck, mit dem kann ich nämlich (mittlerweile) sehr gut umgehen.
    Ich trinke dann, wenn ich mit meinen Gefühlen Achterbahn fahre, ich mich damit runtersaufe.
    Das Katergefühl nutze ich um gedämpfter durchs Leben zu gehen, der dauert bei mir nämlich auch schon 3 Tage (+-).
    Manchmal trinke ich aber auch, weil mir einfach alles schnurz egal ist. Genau in diesen Momenten höre ich in mich hinein:
    Suchtdruck? Nö. Warum dann? Weil es Dir eben egal ist.

    Oft habe ich auch das Gefühl mich einfach draussen auf eine Parkbank zu legen, alles aufzugeben (wäre auch nicht viel).
    Aber zum Glück steht der Winter vor der Tür.


    So, jetzt habe ich es mal aufgeschrieben.

    ?

  • Hallo ?,

    ich verstehe deinen Text nicht.

    Du stellst die Frage, ob du erst alles verlieren musst, damit du mit dem Trinken aufhören kannst, um dann anschließend zu beschreiben, was du durch das Trinken gewinnst.

    Anscheinend verlierst du jedoch durch das Trinken mehr als du gewinnst, denn sonst würdest du nicht aufhören wollen. Oder du möchtest etwas gewinnen, was du nur bekommen kannst, wenn du nicht mehr trinkst.

    Darüber solltest du dir Klarheit verschaffen.

    Gruß
    Bassmann

  • Hi!
    Dein Name ist Programm: Ich sehe nur "?" vor mir, wenn ich Deine Posts lese ...

    Muss ich erst alles verlieren um damit WIRKLICH aufzuhören?

    Nöö - MÜSSEN musst Du nicht! Aber Du scheinst erst vor einem Riesen-Scherbenhaufen stehen zu WOLLEN ... nixweiss0

    Irgendwie verstehe ich Deine Fragen nicht wirklich, irgendwie habe ich das Gefühl, Du willst nur eine Bestätigung für Deine LMAA-Stimmung ...

    Entweder willst Du so weitermachen wie bisher - oder Du willst die Reissleine ziehen und Nägel mit Köpfen machen. Aber dann müsstest DU Dich bewegen, müsstetst DU etwas ändern! Hier im Forum findest Du schon mal eine Menge Anregungen - z.Bsp. hier oder in unserer Linksammlung

    Sei nicht sauer, wenn ich etwas deutlich werde ...

    Gruß
    Greenfox

    Es rettet uns kein höh’res Wesen,

    kein Gott, kein Kaiser noch Tribun

    Uns aus dem Elend zu erlösen

    können wir nur selber tun!

  • Liebe/r Fragezeichen

    Muss ich erst alles verlieren um damit WIRKLICH aufzuhören?

    Im Landläufigen Schablonendenken sagt man ja dass immer erst ein Nullpunkt erreicht werden muss bis der Ausstieg möglich ist. Ich sehe das ein wenig anders. Klar ist anscheinend ein gewisser (mitunter großer) Leidensdruck notwendig bis man sich mal Gedanken macht grundlegend was zu verändern...

    Ich kenne jemanden, der hatte in jüngeren Jahren mal einen Filmriss bei dem er sich bis auf die Knochen blamierte. Das war ihm so peinlich dass er beschloss dass er das nichtmehr erleben will. Bis zum heutigen Tage pflegt er einen äußerst sehr, sehr respektvollen Umgang damit.
    Ich kenne jemand anderes der hatte wirklich bis zur Obdachlosigkeit und Haftbefehlen etc. alles versoffen und sonstwie mit allem möglichen Zeugs weggeschossen, und hat dann die Kurve bekommen und sich da in einer wahrlich erstaunlichen und beachtenswerten Leistung wieder rausgeackert aus diesem Tal und lebt nun seit Jahren zufrieden und sehr glücklich abstinent.

    Ich selbst bewege mich irgendwo dazwischen, und auch was ich sonst so bisher an Aussteigern kennengelernt habe, das deckt nahezu die ganze Bandbreite zwischen diesen beiden Schicksalen ab.

    Es wird ja in den Lehrbüchern auch immer wieder gesagt dass der Nullpunkt sehr individuell gelagert ist. Meines Erachtens, und auch meiner eigenen Erfahrung nach, ist es aber eher ein PUNKT DES ERKENNENS als ein Nullpunkt der Entscheidend ist. Ich jedenfalls hatte in den Jahren zuvor ettliche Nullpunkte genug. Was ich jedoch an diesen Punkten für mich niemals erkannt hatte das war die wirkliche Ernsthaftigkeit und der zunehmende Abwärtstrend meiner Lage...

    Ab dem Punkt des Erkennens, an dem mir klar geworden ist daß ich allein der Gestalter meines Lebens, dass ich stärker als jede Droge der Welt bin, und dass es in meiner eigenen Hand liegt mein Leben konsequent und mit jeder Faser meines Herzens hin zum Guten zu wenden, an dem Punkt ist mir auch der Ausstieg gelungen.

    Und hey, ich finde alleine die Tatsache dass du hier schreibst zeigt dass es dir nicht egal ist.... ;)

    Willkommen hier im Forum,
    und die allerbeste Kraft immer an Dich!

    Land-in-Sicht

    Einmal editiert, zuletzt von Land-in-Sicht (18. Oktober 2015 um 19:08)

  • Hallo ?,

    bin leicht verwirrt von dem was Du geschrieben hast. Ich kann nicht richtig nachvollziehen, was Dich bewegt oder was Du jetzt eigentlich möchtest. Aufhören zu Saufen? Oder weiter saufen, bis irgend ein Tiefpunkt Dich dazu bewegt aufzuhören?

    Meine Meinung kurz dazu: Der berühmt Tiefpunkt oder Grund zum Aufhöhren (also z. B. alles verloren zu haben) ist höchst individuell. Es gibt Menschen, die stehen halb besoffen auf irgend einen Berg, schauen in die Landschaft und wissen plötzlich: das war's, ich will und werde nicht mehr trinken. Und es gibt welche, die alles verlieren was sie haben (Beziehungen, Würde, Geld, usw.) und hören dann auf. Und es gibt welche, die saufen sich tot. Weil die Tiefpunkte, die sie erreicht haben, scheinbar nicht tief genug waren. Meiner Meinung nach, gibt es hier keinen Pauschalen Tiefpunkt oder ein pauschales Ereignis, dass dann dazu führt, dass ein Alkoholiker beschließt trocken zu werden. Bei jedem anders, bei vielen passiert das nie.

    Was den von Dir (nicht vorhandenen) Suchtdruck betrifft: Du schreibst, Du hast keinen Suchtdruck, sondern Du trinkst weil .... Ich würde sage, genau das ist Dein Suchtdruck.

    Mehr kann ich Dir dazu nicht sagen. Ich weiß nicht so genau, was Du hier vom Forum und den Mitgliedern hier möchtest oder erwartest. Welches Ziel hast Du?

    VG
    gerchla

  • Eine Erwartung an euch habe ich eigentlich keine, denn, ich glaube, großartig neue Dinge werde ich hier nicht finden; es war auch nicht meine Absicht danach zu suchen.

    Ich kenne die ganzen Suchthilfeprogramme.

    Dieses Forum schien mir persönlich symphatisch, da es mir schien, dass man sich auch austauschen kann wenn man nicht trocken ist, nicht auf dem Weg ist.
    Ich wollte einfach nur mal meine Gedanken nieder schreiben. Wenn nicht in einem Forum wie diesem, wo dann?

    Ich habe niemand mit dem ich sooo über das Thema kommunizieren kann. Wenn das hier nicht erwünscht ist, bitte schnell mitteilen.

    Ja, manchmal habe ich wirklich das Gefühle alles verlieren zu müssen, mit wollen hat das auch irgendwie was zu tun. Purer Selbstzertörungsmodus??
    Es wäre ein Leben fern ab von allem.

    Mann, ich will nur mal wieder was fühlen.
    Ich kann mir vorstellen, dass nun folgende Empfehlung kommt: auch das Leben kann man spüren. Und genau da liegt mein Problem. Ich spüre nichts.

    Wenn ich längere Zeit nüchtern bin, dann ist es ein extrem flaches Gefühl, sehr befremdlich alles.
    Alles Ausreden, um nicht dauerhaft nüchtern zu bleiben? Mag sein, aber was besseres habe ich bis jetzt noch nicht gefunden..

    ....

  • Hi Fragezeichen

    Was du tust und schreibst liegt allein bei dir, da will ich dir nicht reinreden.


    Oft habe ich auch das Gefühl mich einfach draussen auf eine Parkbank zu legen...

    Dieses 'alles verlieren' von dem du da so sprichst klingt mal eben einfach so nach ein par Äußerlichkeiten. Hausweg, Auto weg oder so... Dir sollte aber bewusst sein dass eine Sucht, reißt man das Ruder nicht herum und ändert den Kurs, in eine einzige Richtung geht - nämlich konstant abwärts. Das hört dann nicht einfach mal eben so bei der Parkbank auf. Das geht weiter. In materieller, und sozialer Ebene. Vor allem aber ab einem gewissen Punkt auch sogar recht rapide in gesundheitlicher Hinsicht...

    Schaue einfach mal da rein: http://www.alkoholismus-hilfe.de/alkohol-krankheiten.html

    Dem gegenüber steht der enorme HinzuGEWINN auf nahezu allen(!) Lebensebenen
    den ich, und auch alle Aussteiger die ich so bisher kenne langfristig für ihr Leben erfahren dürfen..... Jede kleine Investition an Herzblut und Kraft die man in den Ausstieg und in ein selbstbestimmtes Leben hineingibt zahlt sich doppelt und dreifach aus.

    Ich selbst bereue keine einzige Sekunde meines Ausstieges - das genaue Gegenteil ist der Fall!

    LiS

  • Schreib bitte weiter, Fragezeichen. Wenn Du magst.

    „Erfolg ist nicht auf Erfolg aufgebaut. Er ist auf Fehlern aufgebaut. Er ist auf Frustration aufgebaut. Manchmal ist er auf Katastrophen aufgebaut.“

  • Hallo Fragezeichen,

    natürlich kannst Du hier weiter schreiben. Ich wollte nicht, dass Du das Gefühl bekommst, dass das hier nicht erwünscht ist. Im Gegenteil, umso mehr Du schreibst umso besser können wir "aus der Ferne" einschätzen, was Dich bewegt. Für mich persönlich ist es nicht einfach Deine Situation richtig einzuschätzen oder überhaupt einzuschätzen. Bei mir war das so, dass ich "eigentlich" schon wusste, warum oder wofür ich aufhören sollte.

    Also irgendwann kam halt der Zeitpunkt, wo ich gemerkt habe, dass ich ein Riesenproblem habe und aufhören muss mit dem Saufen. Und ich wusste auch wofür. Nämlich für mich, damit ich wieder ein selbstbestimmter Mensch werde und für mein Umfeld, speziell für die, die mir sehr nahe stehen. Damit diese Menschen (z. B. meine Kinder) auch wieder einen "normalen" Papa haben. Soweit so gut. Wenn Du jetzt aber denkst, dass sind ja gute Motive, da fällt das Aufhören dann ja ganz leicht. Weit gefehlt. Jahrelang habe ich es trotz guter Gründe nicht geschafft. Also wie das halt bei ganz vielen hier war. Die üblichen Versuche kontrolliert zu trinken, alle kläglich gescheitert. Ganz aufhören - gescheitert, anfangs konnte mal ein paar Wochen nix trinken, später dann paar Tage und die letzten Jahre war ich schon froh, wenn ich mal "nur" 6 oder 7 Bier am Tag hatte.

    Ich bin kein Psychologe. Beim Versuch einzuschätzen was Du schreibst, scheint es mir, dass Du nach einem Ziel, vielleicht einem Lebensziel (oder Sinn) suchst. Nicht genau weißt, wo oder was das sein soll. Wofür das ganze? Warum aufhören mit dem Saufen? Für wen? Für was? Was dann? So lese ich das aus Deinen Zeilen und sage auch ganz deutlich, dass ich hier natürlich komplett daneben liegen kann. Ich will ich auf keinen Fall klugsch...en.

    Ich kann Dir nur sagen, dass ich in meiner nassen Zeit überhaupt keinen Antrieb hatte, zu nichts. Also zumindest dann die letzten Jahre, als ich richtig im Sumpf steckte. Zukunftspläne? Wofür, ist doch eh alles Müll hier. Nach außen habe ich natürlich funktioniert, ich hatte ja einen guten Job. Den habe ich auch gemacht, aber innerlich war ich leer. Ein Tag wie der andere, hauptsache was zum Saufen, da gings dann nämlich besser. Aber halt nur so lange, wie ich den passenden Level hatte. Naja, alles keine sonderlich neuen Erkenntnisse für die meisten hier. Trotzdem hatte ich meine "lichten" Momente, wo ich mir schon klar war, dass ich aufhören muss, bis ich das umsetzen konnte hat es viele Versuche und viel Zeit gebraucht, leider. Ich ging erst, als ich nicht mehr aufhören musste, sondern wollte.

    Du schreibst, dass bei Dir, wenn Du mal längere Zeit nüchtern bist, alles flach und befremdlich ist. Na klar, das ist doch die SUCHT. Darum willst Du doch trinken, weil sich das dann ändert. Aber nur scheinbar und nur wenn Du Deinen Stoff hast. Und natürlich ist es nicht so, dass Du einfach mal paar Tage oder Wochen nüchtern bleiben musst und alles ist gut. So ist das gar nicht. So war das auch bei mir nicht. Im Gegenteil. Erst mal nimmst Du den ganzen Kack um Dich herum richtig wahr. Säufst ihn dir nicht schön oder säufst ihn nicht weg. Ja verdammt, das ist ja total übel. Jahrelang hat man (oder das Suchtgehirn) gelernt, wenn man nur seinen Freund Alkohol einsetzt wird alles bunt und plötzlich soll das jetzt alles falsch sein. Man soll auf seinen Freund verzichten und die Dinge so wahr nehmen wie sie sind. Klar, das ist nicht lustig.

    Aber genau so ist es. Und es dauert, sicher bei jedem unterschiedlich, lange, bis man aus der nassen Denke draußen ist. Bis das Hirn anfängt, wieder normal zu denken. Es gibt die These, dass man solange wie man gesoffen hat auch wieder braucht, bis man wieder "normal" ist (halte ich persönlich aber für nicht pauschal richtig). Ich habe mir dazu Hilfe geholt, es nicht allein probiert. Viele Gespräche geführt, auch viele Gespräche mit meinem besten Freund, der mir sehr geholfen hat. Reden hilft ungemein, auch hier im Forum.

    Und es lohnt sich. Plötzlich tut sich eine Welt auf, die man gar nicht mehr gekannt hat. Du wirst wieder Du selbst, entscheidest ohne Alk, ohne Einfluss. Das, wo ich vorher gesagt habe: ach hat doch alles eh keinen Sinn, was soll ich denn machen, langweilt alles usw. usw. weicht positivem Denken. Und dann machst Du auch positive Erfahrungen. Triffst neue Menschen, kannst ganz anders auf sie zugehen. Bekommst ein ganz anderes Gefühl für's Leben.

    Es lohnt sich den Weg in die Trockenheit zu gehen, das wollte ich Dir damit sagen. Ich hoffe und wünsche Dir, dass Du die Motivation dazu finden kannst.

    VG
    gerchla

  • Liebes ?

    Was Gerchla da geschrieben hat, hat mich sehr berührt, erinnert und ich kann es bestätigen. Dieser Text stimmt. 44.

    Auch von mir: Schau, dass du deinen Weg findest. Wir helfen dir sicher gern dabei.

    LG Betty

    Auf dem Weg zu mir lerne ich mich immer besser kennen. <br />Ich habe Freundschaft mit mir geschlossen und freue mich, dass ich mir begegnet bin.<br /><br />Ich bin lieber ein Original als eine herzlose Kopie.

  • Dem kann ich mich nur 100%ig anschließen - selbst dem

    Wenn Du jetzt aber denkst, dass sind ja gute Motive, da fällt das Aufhören dann ja ganz leicht. Weit gefehlt. Jahrelang habe ich es trotz guter Gründe nicht geschafft.

    ;(

    Man muss nicht erst alles verlieren, um aufzuhören bzw. neu anzufangen - wenn man schon vorher erkannt hat, dass etwas gewaltig schief läuft.
    Aber manche müssen erst alles verlieren, um das zu erkennen. Und manchen ist es dann aber auch egal, haben sich aufgegeben ...

    Gruß
    Greenfox

    Es rettet uns kein höh’res Wesen,

    kein Gott, kein Kaiser noch Tribun

    Uns aus dem Elend zu erlösen

    können wir nur selber tun!

  • eigentlich will ich mich nur mal kurz melden, da ich nicht den eindruck vermitteln möchte, dass mir
    eure antworten egal (gewesen) wären. mag ärgerlich für diejenigen sein, die sich mühe gegeben haben zu schreiben, und dann kommt nichts mehr zurück.

    nun: es sind jetzt fast 2 wochen an denen ich nichts getrunken habe, also der 1 wochen rhytmus wäre fürs erste mal "bezwungen", allerdings habe ich heute eine andere "dummheit" begangen, die hier aber nicht wirklich hingehört.
    Habe aber vor einigen tagen hilfe in anspruch genommen, keine typische Suchthilfe, um generell mal meiner Macke auf den Grund zu gehen, eine Macke die eben nicht nur durch Alkohol oder andere Dinge kommen.

    Vielleicht schreibe ich dazu nochmal anderweitig.

    Auf jeden Fall mal ein Danke schön, bis jetzt, an alle.

  • es sind jetzt fast 2 wochen an denen ich nichts getrunken habe, also der 1 wochen rhytmus wäre fürs erste mal "bezwungen"

    44. :sun:

    "Die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt."

    Soll, glaube ich, Konfuzius gesagt haben. Egal wer es gesagt hat: Recht hat er/sie!
    Und den zweiten Schritt hast Du doch auch schon getan: Hilfe angenommen! Auch wenn Du sagst, dass hätte nix mit dem Alkohol zu tun - trotzdem. Und ne Macke zu beleuchten ist schon wichtig. Hilft allerdings nur, wenn Du dabei ehrlich bist - ehrlich zu Dir selbst! Denn dem Therapeuten ist es doch letztlich (mehr oder weniger) sowas von egal, ob Du ihm - und damit Dir selber - die Hucke vollhaust.

    Melde Dich ruhig ab und an. Auch das Niederschreiben Deiner Erfahrungen kann Dir helfen - und anderen.

    Gruß
    Greenfox

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  • Gerchlas Worten will ich mich promt anschließen :D

    Auch von mir ganz herzlich dolle Glückwünsche zu den ersten Wochen!!!
    Mach weiter so! Auch super dass du aktiv wirst - da kommst auf andre Gedanken, und sich die Unterstützung zu suchen die man braucht um weiterzukommen das ist sehr wichtig und sehr gut.

    Und Hey:


    ...allerdings habe ich heute eine andere "dummheit" begangen, die hier aber nicht wirklich hingehört.


    Also wenn Dummheiten irgendwo hin gehören, dann hier her ;)

    Schreib doch bald wieder, okay?! Bin neugierig.

    Grüße und ganz viel GuteKraft!
    Land-in-Sicht

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