• Hey Leute ich BIN Samsa und 30 Jahre alt ich wohne mit meinem Partner seit einem halben Jahr zusammen und er ist alkoholkrank. er hat es teilweise sehr gut im Griff aber immer wieder kommen Tage wo er mehr trinkt und ich versuche dann mit ihm darüber zu reden aber es ist als ob ich mit einer Wand spreche.

    Ich bekomme dauernd Versprechen dass es weniger wird und jeden Tag muss ich mir ein tut mir leid anhören. Er wird unerträglich wenn zu viel und ich hasse seine Art wenn er nicht er selbst ist, es ist einfach zum verzweifeln. Ich kenne dieses Verhalten von meinem Vater und das weiß er.

    Ich selber trinke auch Alkohol aber ich brauche es nicht jeden Tag und weis wo meine Grenze ist.


    Ich habe für alles das vollstes Verständnis und die Erfahrung, aber ich möchte mich gerne austauschen und mit euch ein wenig plaudern.

    Liebe Grüße Samsa.

  • Hallo und herzlich Willkommen, Samsa. 🙋‍♀️

    Gut, dass du zu uns gefunden hast, um dich mit uns auszutauschen.
    Ich selbst 51, w, bin sowohl Selbstbetroffene als auch Angehörige (d.h. erwachsene Tochter eines Alkoholikers, kurz EKA).

    Du schreibst, dass du vollstes Verständnis hast. Das lässt mich aufhorchen. Was meinst du genau damit? Magst du das ein bisschen näher ausführen?

    Und ich habe noch eine Frage: Du schreibst, dass dein Freund alkoholkrank ist. Ist ihm das selbst schon so bewusst oder ist das eine Vermutung?

    Viele Grüße

    AmSee

    Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
    aber du kannst jetzt neu anfangen und das Ende ändern.

  • Hallo Samsa,

    ich habe dich soeben für den offenen Bereich freigeschaltet und dein Thema in das entsprechende Unterforum verschoben.

    Du kannst nun im offenen Bereich schreiben.

    Grüße

    AmSee

    Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
    aber du kannst jetzt neu anfangen und das Ende ändern.

  • Hey AmSee,

    Mit Verständnis meine ich, dass ich vieles von meinem Vater kenne, das Verhalten wenn man merkt dass zu viel getrunken wurde, die Art und Weise usw. Er hat mir auch viel erzählt wie schwer es ist das zu lassen oder seine Grenze zu finden, an der es einfach reicht, und das hat er mir gesagt wo ich noch sehr jung war, keine 15.

    Es fällt mir total schwer das in Worte zu fassen ich habe so viel im Kopf, vielleicht kann ich mich die tage besser ausdrücken...

    Ich rede viel mit meinem Freund darüber auch übers weniger Trinken und ich verstehe dass es schwer ist da mal eine Pause zu machen und nicht ein Bier hinter einander zu trinken. Er will es immer wieder versuchen aber es funktioniert nicht. Ich möchte nicht immer streiten.

    Ja er weiß dass er alkoholkrank ist. Er war auch schon in einer Klinik.

  • Hallo zurück,

    ah, ok, gut, dass ich nachgefragt habe. Das, was du als „Verständnis“ beschreibst, kenne ich von der Sucht meines Vaters. Ich hab seine Alkoholkrankheit von klein auf miterlebt. Er hatte immer wieder trockene Phasen nach Krankenhaus- und Klinikaufenthalt, aber regelmäßig Rückfälle. Er starb, als ich 15 war.

    Was dein Vater dir erzählt hat, ist aber nicht die ganze „Wahrheit“.

    Richtig ist, dass Kontrollverlust zur Alkoholkrankheit gehört. So mancher, der bereits abhängig ist, versucht sich dann noch mit dem sogenannten „Kontrollierten Trinken“, aber es gibt nur äußerst wenige Abhängige, die das tatsächlich erfolgreich schaffen. Die das tun, trinken dann aber auch sehr, sehr wenig und auch nicht so oft.

    Der andere Teil der Wahrheit ist, ob man sich selbst tatsächlich eingestehen kann, ein ernsthaftes Problem zu haben, und das auch ernsthaft angehen WILL.

    Dieses „Ich möchte ja, aber es ist so schwer und ich kann meine Grenze nicht finden.“ ist nämlich kein Freibrief. Und du als Angehörige musst das auch nicht einfach aushalten und hinnehmen, denn DEINE Bedürfnisse zählen auch, insbesondere für dich.


    Bei mir war das im Prinzip so ähnlich, wie du das von deinem Freund beschreibst, wobei ich mir selbst zu dem Zeitpunkt noch nicht eingestanden habe, ein ernsthaftes Problem zu haben und daraus die entsprechenden Konsequenzen ziehen wollte.

    Ich dachte lange, ich hätte es im Griff. Ich konnte ja Trinkpausen einlegen, von Tagen und Wochen. Grundsätzlich hätte ich willentlich noch die Menge bestimmen können, aber der Wille schwand schließlich zunehmend mit dem ersten Glas, weil mir die Beschränkung dann unsinnig und nervig vorkam. Dass ich‘s nicht mehr wirklich kontrollieren konnte bzw. dass das kontrollieren Wollen für mich ein Kraftakt war, der mir zu viel abverlangte, brachte mich dazu, mich meinem Problem zu stellen und mich hier anzumelden.

    Damit begann für mich mein Weg in die Freiheit.


    Worauf ich hinaus will: Wer trinken will, den wird nichts davon abhalten. Wenn dein Freund keine Krankheitseinsicht hat und daraufhin von sich aus etwas ändern WILL, kannst DU gar nichts für ihn tun.


    Die Frage ist vielmehr, was du für dich tun kannst.

    Liebe Grüße

    AmSee

    Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
    aber du kannst jetzt neu anfangen und das Ende ändern.

  • Willkommen im Forum Samsa


    Wenn du die Mechanismen der Alkoholkrankheit nur ein wenig kennst wirst du bei deinem Partner kaum mehr erwarten können als die von dir schon erwähnte Wand. Wenn du damit zufrieden bist dann ist alles okay und du musst nur noch deine roten Linien definieren. Wenn nicht dann stellt sich natürlich die Frage was deine Wünsche in einer Partnerschaft sind und ob es hierfür eine reale Chance gibt diese Vorstellungen auch umzusetzen. Dazu kann ein sich Austauschen im Forum ganz nützlich sein.


    Einen entspannten Abend
    Brant

  • Guten Morgen, Samsa.

    Es fällt mir total schwer das in Worte zu fassen ich habe so viel im Kopf, vielleicht kann ich mich die tage besser ausdrücken...

    Mach dir deswegen keinen Kopf, aus eigener Erfahrung weiß ich gut, wie schwer das ist oder sein kann, in Worte zu fassen, was bei einem Thema wie diesem im Kopf herumschwirrt.

    Lass die Worte ruhig wachsen, irgendwann fließt es dann von ganz allein. Anfangs noch zaghaft, später flüssiger.

    Du kannst und darfst hier alle deine Fragen stellen oder deine Gedanken teilen. Allein das kann schon gut tun und glaub mir, du bist mit deinem Thema nicht allein.

    Ich rede viel mit meinem Freund darüber auch übers weniger Trinken und ich verstehe dass es schwer ist da mal eine Pause zu machen und nicht ein Bier hinter einander zu trinken. Er will es immer wieder versuchen aber es funktioniert nicht. Ich möchte nicht immer streiten.


    Da hast du schon ein deutliches Bedürfnis formuliert: Du möchtest nicht immer streiten.

    Solange er nicht von sich aus sein Alkoholproblem ernsthaft angehen will, dürfte es immer wieder zum Streit kommen, wenn du ihn auf seinen Konsum ansprichst.

    Zwischen meinem Mann und mir kam es wegen meines Alkoholkonsums immer wieder zu Streit. Ich mochte es ganz und gar nicht, wenn er mich auf dieses Thema ansprach. Ich glaubte ernsthaft, er hätte keine Ahnung und ich hätte das selbst schon im Griff. Mein Leben, meine Verantwortung!

    Ich dachte so etwas wie: „Mit welchem Recht kann der sich erlauben, mir meinen Konsum vorzuhalten? Das ist doch wohl MEINE Angelegenheit!“ Ich glaubte auch, dass er mich, weil er wusste, dass mein Vater Alkoholiker war, in einen Topf mit meinem Vater warf.

    Mein Mann jedenfalls hätte mich nicht vom Trinken abgebracht. Ich hätte mich vielleicht sogar von ihm getrennt, weil ich das Gefühl hatte, dass er mir etwas, was ich selbst als schön und noch völlig im Rahmen empfand, wegnehmen wollte, weil er über mich bestimmen wollte.


    Du schreibst, dass er wegen seiner Alkoholkrankheit sogar schon in einer Klinik war. - War ich selbst übrigens nicht, so weit war ich noch nicht. - Von außen betrachtet würde man vermuten, dass er doch jetzt Bescheid wissen müsste und einen anderen Weg beschreitet.

    Ja, so denkt man von außen, aber innen drin sieht’s, wenn man süchtig ist, ganz anders aus. Für einen Außenstehenden nicht oder kaum nachvollziehbar. Man ist überzeugt, dass der Suchtstoff einem etwas gibt, etwas, auf das man nicht verzichten kann und nicht wirklich verzichten will.

    Nach dem, was du über deinen Freund erzählst, verliert er - mal wieder (Stichwort Klinikaufenthalt) - die Kontrolle. Solange er selbst nicht die Reißleine zieht, kannst DU für ihn gar nichts tun. Auf den Konsum ansprechen führt zu Streit.

    Mancher Angehörige verfällt dabei in ein Kontrollproblem (zählt die Flaschen, sucht die Verstecke usw.) oder sogar in eine richtige Co-Abhängigkeit. Co-Abhängigkeit ist wiederum ein ernsthaftes Problem für den Angehörigen. Wie das Wort schon aussagt, steckt da ebenfalls eine Abhängigkeit drin, die für die Psyche des Angehörigen äußerst ungesund und schädlich ist.

    Deshalb mein Hinweis:

    Die Frage ist vielmehr, was du für dich tun kannst.

    Viele Grüße

    AmSee

    Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
    aber du kannst jetzt neu anfangen und das Ende ändern.

  • Hey Leute ich BIN Samsa und 30 Jahre alt ich wohne mit meinem Partner seit einem halben Jahr zusammen und er ist alkoholkrank. er hat es teilweise sehr gut im Griff aber immer wieder kommen Tage wo er mehr trinkt und ich versuche dann mit ihm darüber zu reden aber es ist als ob ich mit einer Wand spreche.

    Liebe Grüße Samsa.

    Hallo Samsa,

    herzlich willkommen im Forum und ich wünsche Dir einen guten Austausch!

    Was ich Dir aus meiner Geschichte mitgeben kann ist leider nur, dass man eine Alkoholkrankeit nicht im Griff hat / haben kann, solange der Betroffene trinkt. Das ist leider so und ich musste das auch selber an mir feststellen als auch eingestehen.
    Und auch eine weitere, ja leider auch bittere Erkenntnis ist, mein Umfeld, meine Familie konnte an meinem Konsum nichts verändern. Egal wieviel Sorgen sie sich gemacht haben, egal ob sie mich angesprochen haben, es konnte nichts an meinem Verhalten ändern.
    Auch wenn ich in mir wußte, es ist nicht richtig was ich da tat und meine Familie / Umfeld hatte mit jeder Silbe der Kritik und Ansprache recht, ich kam einfach nicht vom Alkohol los und konnte leider auch keine Motivation aus den Ansprachen gewinnen.
    Einzig und alleine meine eigene Überzeugung und mein Wille zur Abstinenz konnten den Kreislauf stoppen.

    Du schreibst auch selber:

    Zitat

    Ich selber trinke auch Alkohol aber ich brauche es nicht jeden Tag und weis wo meine Grenze ist.

    Nur ein Gedankenspiel, es kommt jemand zu Dir und sagt, dein Verhalten wäre bedenklich und die Person würde sagen, Du würdest deine Grenzen doch überschreiten. Würdest Du sofort und für immer aufhören?

  • Hallo Samsa,

    von mir auch ein herzliches Willkommen und einen guten Austausch hier.

    Im Prinzip kann ich mich dem Gesagten der Anderen nur anschließen und eine Frage ist vielleicht besonders wichtig, was du für DICH tuen kannst, wie du mit der Situation umgehst.


    Ich kann dir nur meine Erfahrungen aus der Sicht des "aktiven" (trinkenden) Parts in dieser toxischen Dreierbeziehung schildern.

    Bei mir hatte damals der Alk die gleiche Wertigkeit, wie die Beziehung zu meiner damaligen Freundin. Oder anders gesagt, ich wollte trinken UND eben diese Beziehung/ mein Leben haben, wie es zu dem Zeitpunkt war.

    Sie hatte damals auch meinen Konsum permanent als Waffe gegen mich eingesetzt, Gegendruck erzeugt und ich hatte mich dadurch regelrecht angegriffen gefühlt. Auf der anderen Seite hatte sie meine Exzesse teilweise mit gedeckt, mir aus der Patsche geholfen und dafür auch MEINE Verantwortung übernommen, die ich ihr irgendwo abgegeben hatte.

    Sie war eben auch mit dieser Situation überfordert, hat eben keinen anderen Ausweg gewusst, als auf ihre Art damit zurechtzukommen.

    Zum Schluss endete es immer in Vorhaltungen, sie hatte aufgepasst und mitgezählt/ mir meinen Konsum vorgeworfen. Das hat eigentlich bei mir nur das Gegenteil erreicht und letztendlich mein Pensum noch erhöht. Ich hatte sozusagen Stress damit, dass sie mir "mein" Trinken wegnehmen, mir dort reinreden wollte.

    Ich war damals noch weit weg von der Einsicht, dass das bei mir die Krankheit mit dem "A" sein könnte. Ich bin damals überhaupt nicht bereit gewesen, den Alkohol aufzugeben. Meine Hoffnung war immer, es irgendwie zu schaffen, "weniger" zu trinken. Was aber nicht funktionieren konnte. Und das war letztlich das Aus für unsere Beziehung.


    Ich rede viel mit meinem Freund darüber auch übers weniger Trinken und ich verstehe dass es schwer ist da mal eine Pause zu machen und nicht ein Bier hinter einander zu trinken. Er will es immer wieder versuchen aber es funktioniert nicht. Ich möchte nicht immer streiten.

    Ja wir hatten das damals auch versucht, wir haben gestritten, Pläne gemacht, ich bin mit den besten Absichten und Neuversuchen (weniger zu trinken), an die Sache herangegangen, um letztendlich sie und vor allem mich immer wieder aufs Neue zu enttäuschen.


    Ja er weiß dass er alkoholkrank ist. Er war auch schon in einer Klinik.

    Mich wundert das ein wenig, er müsste ja da zumindest das "Grundwissen" haben, dass kontrolliertes Trinken nicht mehr möglich ist.

    Aber es ist wirklich so, dass die Einsicht, die Sucht nicht kontrollieren zu können und somit eine komplette Nüchternheit anzustreben, von ihm selber kommen muss.

    Bei mir hat das damals letztendlich nur über einen großen Zerbruch funktioniert, solange ich noch irgendeine Wohlfühlzone/ Rückhalt gehabt hätte, hätte ich meinen Konsum weiterhin verteitigt und kleingeredet.

    Seltsamerweise wollte sich auch nach vielen nüchternen Jahren wieder diese Dynamik in meiner jetzigen Beziehung einschleichen und hätte ich nicht im Vorfeld diese negative Erfahrung/ Zerbruch gemacht, wäre ich wohl wieder dort hingesteuert.

    Aus jetziger Sicht bin ich so dankbar, dass es nicht wieder dazu gekommen ist und stelle immer mehr fest, dass ein zufriedenes Leben wirklich möglich und vor allem eine riesen Chance ist.

    LG Rent

  • Hey ich antowrte jetzt mal allgemein an alle die mir einen KOmmentar geschrieben haben, vielen dank dafür echt.

    Ich hatte heute schon wieder Streit, ich kann erst jetzt schreiben weil er gerade schläft. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, es ist so viel was ich sagen möchte. So viel was in meinem Kopf vor geht, ich weiß immer noch nicht die richtigen Worte, ich bin einfach nur verzweifelt , schon wieder. Ich war heute bis 15 Uhr weg und immer wenn ich ihn alleine lasse oder dann wieder komme, ist seine Art total komisch. Er weis das, ich spreche ihn drauf an, er wird aggressiv, lauter, macht was er will und lässt nicht mit sich reden. Ich rede immer wieder mit einer Wand.

    Ich weiß nicht was er tut wenn ich nicht bei ihm bin, ich hatte mir das so nciht ausgemalt aber momentan habe ich schon das Gefühl ich muss kontrollieren, das wollte ich so nie... Ich frage immer wieder wieviel Bier hast du gekauft, hast du noch was anderes getrunken... er sagt immer nein. Ich weiß nicht ob ich bescheuert bin oder meine Gedanken mit mir durch gehen....

    Ich versuche auch ihm zu helfen er weiß dass ich für ihn da bin und dass ich auch wegen ihm oft weine, meine Mutter sagt zu mir ich soll das beenden, entweder er kriegt es in den Griff oder ich mache mich kaputt damit. Das trifft mich so hart obwohl ich weiß dass sie recht hat, ich kann ihm nicht helfen und das merke ich. Ich könnte so weinen, da wir uns doch schließlich lieben.

  • Zum Schluss endete es immer in Vorhaltungen, sie hatte aufgepasst und mitgezählt/ mir meinen Konsum vorgeworfen. Das hat eigentlich bei mir nur das Gegenteil erreicht und letztendlich mein Pensum noch erhöht. Ich hatte sozusagen Stress damit, dass sie mir "mein" Trinken wegnehmen, mir dort reinreden wollte.

    Ja genau so geht es mir auch im Moment. Ich zähle auch mit aber ich kann ja nicht immer mitzählen, ich versuche jeden Tag mir zu überlegen wie ich ihm helfen kann, weil er sagt zu mir er will Unterstützung von mir, ich gebe alles, 100%, aber was soll ich denn noch tun.

  • Nach dem, was du über deinen Freund erzählst, verliert er - mal wieder (Stichwort Klinikaufenthalt) - die Kontrolle. Solange er selbst nicht die Reißleine zieht, kannst DU für ihn gar nichts tun. Auf den Konsum ansprechen führt zu Streit.

    Ja Kontrolle verlieren ist das Stichwort. Er weiß das, er sagte selber oft er weiß nicht wo seine Grenzen sind, es gibt Tage/ Wochen da läuft alles super da könnte ich mich nicht besser fühlen mit ihm, und dann gibt es diese Rückschläge die über Tage gehen, obwohl er mir morgens noch verspricht "Sich zu benehmen", heute auch. Und dann komme ich nach Hause und er ist total aufgedreht, laute musik auf volle Lautstärke, egal wa sich dazu sage. Ich weiß nicht mehr weiter.

  • Hallo Samsa,
    deinen Beiträgen ist deine Verzweiflung deutlich zu entnehmen.

    So schwer dir das gerade fällt, lass dir folgende Frage von mir gefallen, sie ist gewiss nicht böse gemeint.

    Wie hört sich das an, was du da geschrieben hast?

    dann gibt es diese Rückschläge die über Tage gehen, obwohl er mir morgens noch verspricht "Sich zu benehmen", heute auch. Und dann komme ich nach Hause und er ist total aufgedreht, laute musik auf volle Lautstärke, egal wa sich dazu sage. Ich weiß nicht mehr weiter.




    So klingt eine Mutter, die sich über ihr ungezogenes Kind beklagt.


    So schlimm die Situation für dich auch gerade ist, ist es DAS, was du dir unter einer Partnerschaft vorgestellt hast?

    Liebe Grüße

    AmSee

    Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
    aber du kannst jetzt neu anfangen und das Ende ändern.

  • Nein so habe ich mir das nicht vorgestellt.

  • Nein so habe ich mir das nicht vorgestellt.

    Das kann ich mir denken.

    Wenn du das jetzt mal weiterdenkst, welche Konsequenzen kommen dir in den Sinn?

    Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
    aber du kannst jetzt neu anfangen und das Ende ändern.

  • Hallo Samsa


    Schwierig dir momentan ein paar nützliche Gedanken mitzuteilen. Das >>Ich weiss nicht weiter<< ist halt immer wieder der kritische Punkt entweder zu resignieren und / oder vergeblich drauf zu hoffen das das grosse Wunder geschieht.

    Oder sich einen Ruck zu geben und mal alles was mit der Partnerschaft und der damit zusammenhängenden Lebensweise zu tun hat auf den Prüfstand zu legen und frei von Emotionen und Sentimentalitäten zu betrachten.

    Einen Versuch ist es allemal wert.


    Gute Zeit
    Brant

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