Alkoholkonsum aus spiritueller Sicht

  • Bevor das Forum schließt, möchte ich noch ein Thema zur Diskussion vorschlagen, das mich sehr interessiert: Alkohol aus spiritueller Sicht. Im Internet habe ich dazu einen Artikel gefunden, der mich sehr berührt hat - ich füge den Link hier ein:

    https://www.randi-hausmann.de/gesundheit-ern…-alkoholkonsum/

    In meiner Jugend habe ich eine Zeit lang regelmäßig meditiert und auch einige intensive Erlebnisse gehabt. Damals habe ich kaum Alkohol getrunken und das war auch kein Thema. Wenn ich mir vorstelle, daß ich mir durch meinen Alkoholkonsum jetzt nicht nur in diesem Leben meinen Körper verpfusche, sondern auch meiner Seele Schaden zufüge und das noch über den Tod hinaus . . . . ein völlig neuer Gedanke für mich.

    Ich bin kein Medium und nehme keine "Ghuls" wahr, aber vorstellen könnte ich mir schon, daß das, was der Autor in diesem Artikel beschreibt, möglich wäre. Wie seht ihr das?

  • Sorry, May, aber ICH kann mit dieser Esoterik so gar nichts anfangen.

    Ich hab den Artikel angelesen, aber das ist für mich an den Haaren herbeigezogenes Zeug.

    Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
    aber du kannst jetzt neu anfangen und das Ende ändern.

  • Ich habe damals alles gelesen, was mir in die Finger fiel,was mit Alkohol zu tun hatte und habe mir aus den Texten immer erwas brauchbares rausgesucht,was mich angesprochen hat.

    Mit diesem Spirituellen Artikel kann ich nicht so viel anfangen, aber gegen Ende waren einige Sätze dabei ,die mir gefallen haben ,zum Beispiel die gesundheitsfördernden Komponenten.

    Alles ,was dir gut tut hilft und bringt dich näher an dein Ziel.

  • Ich kann mit diesem Artikel schon was anfangen, weil alleine die Vorstellung, es gäbe so etwas wie "Ghouls" finde ich hilfreich. Egal, ob es sie gibt oder nicht. Die Vorstellung reicht schon. So eine Art von personifizierten Suchtgestalten, mit denen ich mich symbolisch auseinandersetzen kann.

  • Hallo May

    Ich habe den Link nur überflogen. Ich war in meiner versoffenen Vergangenheit stets von Spiritalität umgeben. Sei es Meditation, Begegnungen mit ausergewöhnlichen Menschen usw. Geholfen hat es mir wenig bis nichts. Ich benutzte diese Praxis um mir meinen Lebensstil zu schmücken und zu rechtzulegen. Das ich aber mit immer mehr und mehr Bölkstoff in mich hineinschüttete und letztlich schwerst abstürzte realisierte ich leider nicht.

    Erst durch eine abstinente Lebensführung bekam ich wieder mehr Tuchfühlung mit meinem wirklichen Sein. Jetzt ist Meditation, jeden Morgen eine halbe Stunde, keine Beweihräucherung meines selbstgebastelten Images mehr sondern eine wirkliche Hilfe um mehr Geduld, Ausgerichtetsein und Ausgeglichenheit im Alltag zu erhalten.

    Meine kleine spirituelle Bibliothek, u.a. das Yogasutra, die Bhagavadgita, sind da vllt der passende äussere Rahmen und Ausdruck in meinem Wohnzimmerregal zu nennen.

    Was ich letztlich damit sagen möchte ist das solange ich an der Flasche hing war mein Weg ein Irrweg. Egal wie ich mich da nach aussen hin auch verkaufte. Es hat nichts gebracht ausser das ich dann nach der nassen Zeit wusste wo das Werkzeug war um endlich den Weg "Nachhause" anzutreten.

    Namaste

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