Hallo Angela!
Natürlich erinnere ich mich noch an die ersten Tage... Auch ich habe mitgezählt und je mehr Tage
es ohne Alkohol wurden, desto leichter wurde es.
Noch bist Du in anderer Umgebung und wieder daheim zu sein, wird eine "Herausforderung". Alte
Gewohnheiten umprogrammieren und ablenken, wenn der Teufel auf der Schulter wieder zu flüstern
anfängt.
Aber Du hast gutes Rüstzeug auf den Weg mitbekommen und weisst, was Du willst! Weiter so!!!
Zu Therapien und Therapeuten kann ich nichts schreiben. Ich hatte beides nicht. Aber ich hatte online
Unterstützung und habe mir dort die "Rosinen" ausgepickt. Habe mich an den Langzeittrockenen orientiert
und ihre Geschichten gelesen. Ausserdem hatte ich meine Freundinnen, die eingeweiht waren und vor
allem meinen Mann, der mir immer in der schwierigen Zeit (gerade abends) beistand.
Es ist meiner Meinung nach wichtig sich mit anderen Betroffenen auszutauschen. Egal auf welchen Wegen.
Du wirst merken, was Dir wichtig ist und was Du brauchst!
Und wenn es mal schwierig wird, sind wir online hier für Dich da. Dann lass ein paar Zeilen hier und
es findet sich bestimmt jemand, der Dir zur Seite stehen kann.
Bleib weiterhin so positiv, Du liest Dich gut! 44.
LG Elly