Hallo an Euch,
auf der Suche nach Ideen, wie ich dieses Jahr Silvester gut "überleben" kann, bin ich auf dieses Forum gestoßen.
Stelle mich mal kurz vor: 55 Jahre alt, w, multitoxisch (Thc: entzogen 2003, Alkohol: entzogen 2007, Nikotin: entzogen 2012).
Frührente aufgrund div. Diagnosen, psychisch und körperlich (Narben auf Körper und Seele).
Ihr seht also, ich bin ein "alter Hase". Komme auch relativ gut zurecht. Habe ein erfüllendes Ehrenamt (Stricktreff und Hausaufgabenhilfe) in einem Mehrgenerationenhaus, laufe statt saufe und war lange Jahre beim Blauen Kreuz in der Gruppe.
Aber dieses Jahr ist der Wurm drin. Habe nicht wirklich Saufdruck, aber die Einsamkeit legt sich auf Silvester wie ein dunkler Mantel, da ich Heiligabend schon allein verbracht habe. Familie schon lange zerrüttet und die wenigen "FreundInnen" verstehen nicht das Kernproblem (Sehnsucht nach "normalem" Feiernkönnen z.B.).
Whatever, ein ganzes Leben passt eh nicht in einen Forumsbeitrag. Hatte nach trockenen Silvesterfeiern gegoogelt, nix gefunden. So dachte ich, vielleicht möchtet ihr mit mir eure Ideen teilen, wie ihr euch so ins neue Jahr bringt.
Danke vorab und netten Gruß,
ichso