Hallo zusammen,
lange habe ich mich gesträubt zuzugeben, dass ich ein Problem habe. Mitte 40, Familie, erfolgreich im Job, was soll mir denn passieren? Der Alkohol ist mir passiert...schleichend, gesellschaftlich akzeptiert, ganz normal...bis es halt nicht mehr normal ist. Ich trinke zum herunterkommen, nach der Arbeit, um den Stress abzubauen. Hab in den letzten Monaten mehrere trockene Phasen absolviert, immer so 4-6 Wochen, aber von Dauer ist es leider nicht. Ich bin derzeit noch unschlüssig, ob ich eine ambulante oder eine stationäre Therapie mache. Eine der Varianten aber auf jeden Fall, ich muss und will aus dem Teufelskreis raus. Ich hoffe hier auf einen hilfreichen Informationsaustausch und Eure Erfahrungen im Umgang mit dieser Krankheit.
Danke & LG
Matthias