Ich dachte MIR passiert so etwas sicher nicht

  • hallo zusammen
    Ich habe sehr lange nichts von mir hören lassen,weil ich ein schlechtes Gewissen habe


    Entzug war vom Okt 2017 bis Jänner 2017 wieder angefangen zum trinken habe ich ca 2 Monate danach also April
    da ich jetzt seelisch sehr tief unten bin ziehe ich natürlich meine frau mit herunter, sie redet sehr viel mit mir sagt das sie hinter mir seht,
    ich habe mir gedacht bzw geschworen ,mir passiert das nicht ein Rückfall.

    da es mir ja nach dem Entzug gut ging ,dachte ich ,ich brauche weder Tabletten noch den Arzt weiter aufsuchen .habe den Termin gestrichen und war zufrieden, ja bis es kam ,naja ein Glas geht schon ja ja
    am Anfang war es ja wenig ,aber mittlerweilen bin ich bei der Hälfte wo ich einmal war ,wieder die selben Symptome, in der Nacht nicht schlafen können, schwitzen , innerliches Zittern usw usw
    noch dazu kommen die Selbstvorwürfe, warum hast du das gemacht, warum bist du so dumm machst 3 Monate einen Entzug und bist soooo dumm und fängst wieder an
    da ich alle Tabletten abgesetzt habe es war auch Citalopram dabei das ich schon seit Jahren nehme, ist natürlich auch meine Stimmung im Keller

    wie kann ein Mensch so dumm sein wie ich ???? ich schäme mich auch dafür und es geht mir noch schlechter

    ein paar Mal habe ich gedacht ,ist ja egal trinkst halt bist halt ein Alkoholiker , aber das kann es ja nicht sein

    aber typisch ,naja ein Glaserl geht schon hat auch einige Zeit funktioniert ,aber wie gesagt nur einige Zeit
    ich bin ja noch froh das es nicht so arg ist wie vor dem Entzug
    Ich trinke wein gespritzt ca 1 liter auf den Tag aufgeteilt und und 4 Liter Wasser ,aber Alkohol bleibt Alkohol ,vor dem Entzug waren es schon fast 2 liter Wein

    es ist ja nicht so das wenn ich aufstehe Alkohol brauche es geht den ganzen Vormittag ohne nur am Nachmittag kommt das Verlangen,die Sucht ,die ersten 2 Spitza schnell und den Rest der Flasche auf den Nachmittag aufgeteilt
    um in der Nacht einigermaßen schlafen zu können habe ich homöopathische Schlafpillen genommen


    naja jetzt habe ich wieder das selbe wie zuvor, ich war gestern beim Hausarzt und habe mir eine Verordnung zum Psychiater geben lassen wo ich schon zuvor war, ich habe morgen um 10:00 einen Termin bekommen,wo ich mit Bauchweh hingehen werde

    die Hausärztin hat mir Mogaton verschrieben,da die Entzugserscheinungen doch schon relativ spürbar sind auch Dependex nehme ich jetzt wieder
    ich trinke jetzt seit 2 Tagen nicht mehr

    was mich am meisten schmerzt ist, das ich umgefallen bin und wieder zum Glas gegriffen habe ,aber auch in diesem tiefen depressiven Loch wo ich jetzt bin das tut weh

    ich habe mit nichts eine Freund bin mit nichts zufrieden das nervt mich am meisten

    lG

    Burzl

  • Hallo Burzl,

    gut das Du wieder schreibst hier.

    Ok, Du hattest einen Rückfall, Du dachtest "ein Glas geht schon" - am Anfang gings ja auch.... Jetzt bist Du um die Erfahrung reicher, über die wir hier im Forum schon häufiger diskutiert haben. Nämlich darüber, ob kontrolliertes Trinken für einen Alkoholiker möglich ist oder nicht. Du gehörst also zur großen Menge derer die nicht mehr kontrolliert trinken können und langsam wieder ins alte Muster zurück fallen.

    Ich würde da jetzt erst mal versuchen das Positive zu sehen. Nämlich dass Du Dir für die Zukunft keine Gedanken mehr darüber machen brauchst, ob Du nicht doch vielleicht ein Glas trinken könntest. Jetzt weißt Du definitiv: Du kannst es nicht ohne wieder komplett in die Sucht zu rutschen.

    Das ist jetzt erst mal ne Erfahrung die wahrscheinlich die überwiegende Mehrheit von uns machen musste. Das Dich das jetzt runter zieht und Dir die Stimmung verhagelt kann ich sehr gut verstehen.

    Aber Du bist wieder aufgestanden!!! Du bist bereits wieder dran etwas zu unternehmen! Du hast Dich nicht einfach der Sucht hingegeben und einfach wieder hemmunglos weiter gesoffen. Nein, Du hast die Bremse gezogen, sogar noch bevor Du Dein altes Level erreicht hast oder gar darüber warst. Deine Frau glaubt an Dich, dann glaube auch Du an Dich!

    Und vor allem Dingen: Überlege was Dir da genau passiert ist. Wieso hast Du wieder getrunken wenn es Dir doch ohne (scheinbar oder tatsächlich?) so gut ging? Warum wolltest Du dieses eine Glas trinken? Was würde es Dir überhaupt bringen, wenn Du dieses eine Glas tatsächlich trinken könntest? Welchen Vorteil hätte das im Vergleich zu gar nichts mehr trinken? Was wirst Du tun wenn Du wieder an diesen Punkt kommen solltest? Was machst Du dann anders?

    Das sind auch Gedanken, die ich mir am Anfang sehr häufig gemacht habe, wobei ich glücklicherweise nach meinen echten und richtigen Ausstieg (ich meine damit nicht meine zahlreichen Trinkpausen) keinen Rückfall hatte. Ich fragte mich also z. B. warum habe ich getrunken? Antwort: wegen der Wirkung! Was würde mir ein Glas bringen? Antwort: nix, für Wirkung zu wenig. Konsequenz: Um die Wirkung zu erhalten müsste und würde ich mehr trinken. Ergebnis: Ich komme da an wo ich vorher war. Warum soll ich also dieses eine Glas trinken?

    Über die Zeit (bei mir ist das letzte Bier jetzt schon einige Jahre her) habe ich dann auch gelernt, diese Wirkung die mir der Alkohol gebracht hat durch mein eigenes Denken und Verhalten zu ersetzen. Ich kann jetzt ohne Alk entspannen, locker sein, lustig sein oder positiv denken. Ich kann auch ohne Alkohol meine Probleme angehen, mit ihnen umgehen wenn ich sie nicht lösen kann. Das habe ich gelernt - was aber nur ging weil ich nicht mehr trank.

    Du wirst vieles davon bestimmt schon gehört haben. Während Deiner Therapie oder auch sonstwo. Ich habe mich immer und immer wieder reflektiert und habe immer versucht demütig zu sein. Ich war und bin mir immer sicher gewesen, dass die Sucht stärker ist als ich, wenn ich nicht auf mich aufpasse. Darum arbeite ich noch heute auf und beschäftige mich noch heute mit meiner Krankheit. Nicht mehr so intensiv wie anfangs - spezifischer und spezieller. Aber ich versuche nie zu vergessen was und wer ich bin. Ich bin Alkoholiker und ich will nie mehr Alkohol trinken und nie mehr dahin zurück wo ich mal war.

    Du wirst das auch schaffen! Selbstvorwürfe und Jammern hilft Dir jetzt nicht weiter. Gehe gegen Deine Krankheit vor, lass Dir helfen dabei, kämpfe aber sei Dir auch bewusst, dass Du nach einem Sieg nicht gleich die ganze Schlacht gewonnen hast.

    Alles alles Gute wünsche ich Dir!

    LG
    gerchla

  • Hallo!

    Lass den Kopf nicht hängen. Du hast den ersten großen und wichtigen Schritt getan: Hausarzt und Psychiater. Du hast gezeigt, dass Du zu unserer Krankheit stehst. Das ist schon mal ein gewisses Fundament, auf dem Du anfangen kannst zu bauen.

    Du hast Dir selbst bewiesen, dass ein Alkoholiker nicht kontrolliert trinken kann. Für uns gibt es nur eins, die Abstinenz.

    Besuchst Du eine SHG? Sie könnte dich zusätzlich stützen, da der direkte und persönliche Kontakt mit ebenfalls Kranken deine Psyche stabilisieren kann.

    Ich drücke die Daumen, dass Du es diesmal schaffst.

    Gruß
    Rekonvaleszent

  • Hallo Burzl,

    willkommen zurück!
    Ich hoffe, Du verstehst, wenn ich schreibe: Jetzt bist Du (leider) in der Realität der Sucht angekommen!
    Lies Dir dazu am besten mal meinen Beitrag Rückfälle durch.

    Zitat

    Ich habe sehr lange nichts von mir hören lassen,weil ich ein schlechtes Gewissen habe

    Das ist zwar verständlich, aber völlig unangebracht. Ein schlechtes Gewissen sollte ein Betroffener dann haben, wenn er rückfällig geworden ist und nichts dagegen unternimmt.

    Zitat

    ch habe mir gedacht bzw geschworen ,mir passiert das nicht ein Rückfall.

    Zu Beginn meiner ersten Trockenheit habe ich das auch gesagt und war felsenfest davon überzeugt.
    18 Jahre später war es passiert.

    Zitat

    da es mir ja nach dem Entzug gut ging ,dachte ich ,ich brauche weder Tabletten noch den Arzt weiter aufsuchen .habe den Termin gestrichen und war zufrieden,

    So erging es mir auch. Ich war mit meinem Leben sehr zufrieden, für was sollte ich da jede Woche in die Selbsthilfegruppe? Ich hatte nur noch selten depressive Schübe – für was sollte ich da noch jeden Tag Antidepressiva nehmen? Obwohl fest vereinbart mit meiner Suchttherapeutin mich wenigstens alle paar Monate mal bei ihr zu melden, für was, wenn ich doch soooo trocken war?

    Zitat

    ja bis es kam ,naja ein Glas geht schon ja ja am Anfang war es ja wenig

    Dito! Was kann ein Glas nach so langer Zeit schon ausmachen?! Und schau: Es funktioniert! Ich kann sofort wieder aufhören damit!
    Warum also vier Wochen später nicht wieder mal sooo ein kleines Glas? Schadet doch bestimmt nicht. Und außerdem tut’s auch allen anderen gut!
    Naja, vier Wochen warten muss ja nicht unbedingt sein. Wegen einem Glas! 14 Tage Pause ist auch okay und absolut unbedenklich ….
    Dann wurde es eine Woche, mindestens jeden 2, 3. Tag, und schließlich war ich wieder dort, wo ich einst aufgehört hatte.

    Zitat

    noch dazu kommen die Selbstvorwürfe, warum hast du das gemacht, warum bist du so dumm machst 3 Monate einen Entzug und bist soooo dumm und fängst wieder an

    Das hat mit Dummheit überhaupt nichts zu tun. Das ist schlicht und einfach SUCHT!
    Um so eine schreckliche, in alle Bereiche des Lebens eingreifende Krankheit wirklich dauerhaft zum Stillstand bringen zu können, braucht es (leider) bei den meisten (mehr als 90%!) viel eigene Erfahrung. Auch damit, dass die Krankheit immer noch in uns schlummert, auch wenn sie gerade stillsteht. Aber beim ersten Kontakt zum Suchtmittel kann sie wieder ausbrechen.
    Da heißt es dann so schnell wie nur möglich die alten, guten Kontakte (Ybbs!!) wieder aufnehmen. Gerade in dieser Situation die bewährten Hilfsplattformen wie Selbsthilfegruppe, Selbsthilfeforum, Suchtberatung, usw. zu nutzen! Gerade jetzt!!
    Dazu sind die da!
    Ich bin mir sehr sicher, dass Dir alle diese Suchthelfer gesagt haben: Wolfgang, wenn wieder mal was ist ... komm sofort zu uns!

    Zitat

    wie kann ein Mensch so dumm sein wie ich ? ich schäme mich auch dafür und es geht mir noch schlechter

    Es gibt den weisen Ausspruch:
    Alkoholiker zu werden ist keine Schande! Aber nichts gegen die Sucht zu tun, das ist eine Schande!
    Ein Grund für Scham wäre, wenn Du jetzt nicht genau das tun würdest, was Du in langer Therapie und durch erfahrene Betroffene und Therapeuten gelernt hast.

    Zitat

    ein paar Mal habe ich gedacht ,ist ja egal trinkst halt bist halt ein Alkoholiker , aber das kann es ja nicht sein

    Natürlich bist Du Alkoholiker! Nur: Es gibt sehr glückliche trockene Alkoholiker – und sehr unzufriedene, deprimierte nasse Alkoholiker!
    Unsere Krankheit ist nichts, wegen dem man sein Leben an den Alkohol wegwerfen sollte. Unser Leben kann so schön sein – ohne Alkohol. Es funktioniert! Aber Du musst es jetzt und so schnell wie möglich wieder wollen!!

    Zitat

    ich bin ja noch froh das es nicht so arg ist wie vor dem Entzug
    Ich trinke wein gespritzt ca 1 liter auf den Tag aufgeteilt und und 4 Liter Wasser ,aber Alkohol bleibt Alkohol ,vor dem Entzug waren es schon fast 2 liter Wein

    Du darfst mir glauben: Wenn Du jetzt so weitertrinkst, dann wirst Du binnen Kurzem wieder bei 2 Liter Wein sein! Es ist nur eine Frage der Zeit.
    Die kannst Du jetzt dazu verwenden wieder zurück in Deine zufriedene Trockenheit zu finden – oder eben wieder zurück in Dein altes, nasses Verhalten und Leben. Die Wahl hast Du ganz allein.

    Zitat

    naja jetzt habe ich wieder das selbe wie zuvor, ich war gestern beim Hausarzt und habe mir eine Verordnung zum Psychiater geben lassen wo ich schon zuvor war, ich habe morgen um 10:00 einen Termin bekommen,wo ich mit Bauchweh hingehen werde

    Wenn es ein guter, erfahrener Psychiater ist, dann wird er die Realität kennen. Ein Rückfall ist kein Beinbruch. Wichtig ist nur, dass er so schnell wie möglich gestoppt wird.

    Zitat

    was mich am meisten schmerzt ist, das ich umgefallen bin und wieder zum Glas gegriffen habe ,aber auch in diesem tiefen depressiven Loch wo ich jetzt bin das tut weh

    Vielleicht verstehst Du, wenn ich heute von mir sage: Es ist gut so, was ich alles, auch in und mit meiner Sucht miterlebt habe. Weil so bin ich zu dem geworden, der ich heute sein kann.
    Wir sind die Summe all unserer Erfahrungen. Ohne Erfahrungen kein Weiterkommen, keine Reife. Ohne schmerzliche Erfahrungen würden wir niemals die wertvollen Momente in unserem Leben schätzen können.

    Also Burzl, Kopf hoch – Brust raus – und vorwärts mit erhobenem Haupt in Deine trockene Zukunft!!
    Alles nur erdenklich Gute!

  • Hallo zusamen
    danke für die Antworten
    ja heute um 10.00 beim Psychiater ,ich nehme jetzt 2 Tage Mogadon ,muss es mit dem Arzt besprechen,diese wurden mir von der Hausärztin verschrieben

    ich muss mich iin meine Nähe um eine SHG umsehen ich kenne das Blaue Kreuz,aber das muss ich durch ganz Wien fahren , von den anonymen Alkoholikern halte ich nicht viel ich war vor Jahren als Gast dort ,damals habe ich noch nichts getrunken bin nur als Begleitung dort gewesen ,vielleicht die falsche Gruppe

    so jetzt mache ich mich auf den Weg zum Arzt

    es geht mir selber auf den sack,das ich keine Lebensfreude und nicht schlafen kann und das ich schwitze , ausserdem ziehe ich ja meine Frau auch mit herunter,und wenn das so weitergeht habe ich die Trennung, und das will ich auf keinen Fall

    meine SHG seit zur Zeit ihr hier ,leider habe ich es in den letzten Monaten verabsäumt hier herein zu gehen und zu schreiben,es war auch Scham dabei,

    danke nocheinmal für euer aufbauenden Zeilen

    liebe Grüße

    Burzl

  • Hallo Burzl!

    Was soll ich noch groß schreiben? Meine Vorschreiber haben ja schon alles gesagt. Also kann ich Dich nur beglückwünschen, dass Du Dich wieder berappelt hast 44.

    leider habe ich es in den letzten Monaten verabsäumt hier herein zu gehen und zu schreiben,es war auch Scham dabei

    Die Erfahrung haben schon Viele gemacht. Bei mir hat die Scham 4 JAHRE angehalten, bis ich endlich die Reissleine gezogen habe.

    Du stehst wieder und gehst vorwärts - das ist die Hauptsache!

    Gruß
    Greenfox

    Es rettet uns kein höh’res Wesen,

    kein Gott, kein Kaiser noch Tribun

    Uns aus dem Elend zu erlösen

    können wir nur selber tun!

  • hallo grüß euch

    bei mir ist das Problem das ich nicht nach Ybbs fahren kann da ich niemanden für meine 2 Hunde habe und eine Hundepension kann ich mir nicht leisten

    zur Zeit ist es mit den Gefühlen ein auf und ab eher ein ab ,ich war ja beim Arzt ich hffe das diese Entzugserscheinungen bald zu ende sind ,, ich nehme jetzt noch 2 tage eine ganze Tablette Mogandon ,dann werde ich sie laut Arzt halbieren

    auch diese Schweißausbrüche sind unangenehm

    ich hoffe es wird bals besser

    lg

    Burzl

  • Hallo zusammen

    es geht mir gut ich bin wieder trocken auch mein seelisches Tief habe ich überwunden ,dank meiner Frau sie hat mir sehr geholfen
    in einem Monat muss ich wieder zum Psychiater zur Kontrolle
    auch durchschlafen kann ich wieder es fallen ja die Selbstvorwürfe weg Gott sei Dank

    ich hoffe das es Euch auch gut geht
    liebe Grüße

    Wolfgang

  • Das freut mich zu lesen! 44.

    Achte in Zukunft mehr auf Dich. Wenn sich z.Bsp. Unzufriedenheit bemerkbar macht - schau, warum Du unzufrieden bist/wirst und ändere es.

    Ich wünsch Dir ein schönes Wochenende - trocken und erholsam wikende091

    Gruß
    Greenfox

    Es rettet uns kein höh’res Wesen,

    kein Gott, kein Kaiser noch Tribun

    Uns aus dem Elend zu erlösen

    können wir nur selber tun!

  • Hallo Greenfox

    Dankeschön

    danke es war erholsam und auch trocken, wir hatten im Gartem Besuch natürlich ist man gastfreundlich und bietet zu trinken an,es hat mich nicht gestört ,das ich nur Mineral Zitronen Wasser getrunken habe
    ich weis ich darf der Versuchung nicht widerstehen ,ich denke immer daran wie schlecht es mir gegangen ist,das möchte ich nicht noch einmal erleben

    es ist ja zu meinem eigene Wohle ,und ich bin mir sicher das ich nach einem Glas wieder nicht aufhören kann,ist halt so und das muss ich mir immer vor Augen halten

    liebe Grüße
    Burzl

  • ich weis ich darf der Versuchung nicht widerstehen ,ich denke immer daran wie schlecht es mir gegangen ist,das möchte ich nicht noch einmal erleben

    :o Freudscher Versprecher? ;D

    "Ich darf der Versuchung nicht widerstehen" heisst: Ich muss ihr nachgeben ... ;)

    Aber ich weiß schon, was Du meintest!

    Es rettet uns kein höh’res Wesen,

    kein Gott, kein Kaiser noch Tribun

    Uns aus dem Elend zu erlösen

    können wir nur selber tun!

  • Hallo Burzl!

    Ich würde mich freuen, wenn Du berichten würdest wie es die letzten Tage so gegangen ist mit den nicht trinken.

    LG
    Caroline

  • hallo Caroline und alle Andern

    danke es geht mir sehr gut bin seit Anfang Sept trocken

    ich war beim Doc habe Mogadon bekommen aber nicht alle 10 stück gebraucht
    mittlerweilen macht es mir auch nichts mehr aus wenn besuch da ist und die Trinken Alkohol
    ich habe kein verlangen.da ich Dependex nehme
    also wie gesagt keine Entzugserscheinungen die haben ca 1 Woche gedauert auch das nächtliche wach werden

    mittlerweile schlafe ich durch schwitze nicht mehr auch psychisch bin ich wieder okay dafür nehme ich Citalopram ,die hatte ich aber schon Jahrzehnte lang nur ich habe sie dummerweise im März diese Jahr selbstständig abgesetzt
    ende Okt gehe ich wieder zum Psychiater zur Kontrolle

    ich bin echt happy das ich keinerlei Verlangen habe und es mir körperlich und seelisch sehr gut geht

    ich halte mir immer vor Augen wie scheiße es mir gegannen ist

    liebe güße

    Burzl

  • Einmal editiert, zuletzt von Greenfox (19. Oktober 2017 um 17:49)

  • Grüße Euch zusammen

    Ich bin froh,das ich trocken bin ,und das ich sehr viel zu tun habe im Haushalt und auch rundherum um mich
    Mir tut das Forum sehr gut weil ich sehe das es anderen auch so geht und lerne auch daraus wie es besser zu machen ist
    Danke für alle Antworten

    Liebe Grüße aus Wien

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