Hallo Vanillasky und alle Anderen natürlich auch
Das mit dem Trinken ist ein sehr großes Problem, ich erlebe es leider auch selber
ich war vor einem Jahr auf 3 monatigen Entzug, und habe leider wieder kleinweise damit angefangen, anfangs nur ein Bier oder ein weiser Spritzer, doch es wird immer mehr sukzessive
Auch ich habe mir gedacht,es ist eh nur wenig, doch die Steigerung kommt von ganz alleine. Ich war beim Psychiater,aber was frägt der ??
Wie geht es ihnen, trinken sie,es ist nicht gut,das weis ich selber auch. Die Tabletten die er mir verschreiben möchte ,da habe ich den Beipackzettel durchgelesen und davon wir man schon krank, was die alles bewirken können.
Mein Vorsatz ist keinen Alkohol zu kaufen,wenn nichts zu Hause ist kann ich ja nichts trinken.
Da ich in kein Gasthaus gehe fällt es mir leichter.denke ich.
Harte Getränke wie Whisky, Schnaps oder dergleichen trinke ich sowieso nicht auch bevor ich auf Entzug gegangen bin, habe ich dies Sachen nicht konsumiert.
Die einzigen Tabletten die ich jetzt wieder nehme sind die Dependex , sie sollten das Verlangen die sucht unterbinden. Wahrscheinlich muss sich erst wieder ein Spiegel aufbauen damit eine gute Wirkung erzielt werden kann.
Mein Verhalten ist so ,nicht das ich schon am frühen Morgen Bier oder Wein brauche,bei mir kommt das Verlangen erst so gegen Mittag bzw am Nachmittag und da sind 4 oder mehrere Biere auch schon zuviel.
Ein kontrolliertes Trinken geht nicht,vielleicht gibt es Menschen die das können, wenn ich einmal das erste Glas getrunken habe, kann ich nicht mehr aufhören,das Verlangen wird immer größer.
Auf Entzug habe ich geglaubt ich werde nicht rückfällig, habe es mir auch vorgenommen,aber das erste Glas getrunken und es war vorbei, und schön langsam hat sich die Menge gesteigert leider
Ich habe sehr wohl ein paar Tage dazwischen gehabt wo ich nichts getrunken habe,aber wie gesagt angehalten hat es nicht
ich denke ,das ich jetzt 2-3 schwere Wochen vor mir habe ,aber ich will und muss es unbedingt schaffen,darum bin ich wieder ins Forum gegangen
Du kannst auch in deiner Nähe zu einer Sprachberatung gehen, ich glaube wenn du weiter weg wohin gehst trifft eher jemanden denn du kennst weil ein jeder weiter weg geht,damit er nicht erkannt wird.
Bei der Suchtberatung sind Menschen mit dem gleichen Problem wie wir und so wie ich es erlebt habe bleibt alles im Raum der Suchtberatung
Bei mir waren es auch nur eine Flasche Wein mit Wasser gespritzt ich habe es sehr verdünnt getrunken,aber die Alkoholmenge bleibt sich gleich.
zu Gerlach muss ich sagen du hast vollkommen recht wenn kein Alkohol zu Hause wäre wäre es glaube ich einfacher.
Auch ich habe das Problem ,meine Frau kann 2 oder 3 Spritzter trinken und dann ist es aus dann trinkt sie Wasser ,bei mir ist es so wie mit dem Schalter wie du es beschreibst
Ich versuche es wieder Tageweise jeden Tag trocken zu bleiben ,und wenn mir etwas angeboten wird NEIN zu sagen , das dies nicht einfach sein wird weis ich ,aber ich muss
so jetzt habe ich genug geschrieben ,ich weis wie schwer es ist der Versuchung zu widerstehen
in diesem Sinne liebe Grüße von mir