hallo bin die neue

  • Hallo ich bin mimi
    bin 28 Jahre alt und lebe seit fast 4 jahren mit einen Alkoholiker zusammen.
    am anfang war mir gar nicht bewusst das er ein Alkoholiker ist. Aber ich hätte die Anzeichen erkennen müssen da mein Vater und meine Großeltern auch Alkoholiker waren.
    mein Verlobter mein zwar zu mir das er eine Krankheit hat aber er will sich keine Hilfe holen wenn er nüchtern ist. wenn er wieder dicht ist erzählt er immer das er sich Hilfe holen will das ich ihn alles raussuchen soll. ich mache das dann aber er kümmert sich nicht.
    er merkt glaube ich nicht wirklich das er uns damit in den ruien treibt der er ja nur trinkt wenn ich arbeiten bin ( aber nur Abends bis Nachts)
    aber mit den Alkohol kommt auch die Spielerei. und das ist das schlimmste. und man hat in seinen Umfeld keinen mit den man darüber reden kann. Er versteht auch nicht meine Angst nicht.
    LG
    Mimi

  • Hallo Mimi

    Was ist jetzt genau dein Ding? Die Fakten liegen ja glasklar auf dem Tisch. Er hat dich in der Hand. Lässt sich anscheinend aushalten. Konsequenzen sind seinerseits nicht zu befürchten. Du schluckst jedes leere Versprechen wenn es wieder mal soweit ist bis es sich tot gelaufen hat. Er ist ein Spieler, er wird dir immer wieder die Story vom Pferd erzählen. Deine Angst ist das sich nichts ändert und das ist fast so sicher wie das Amen in der Kirche. Also stell du für dich unumstössliche Regeln auf.

    Brant

  • Hallo wenn es um die Konsequensen geht hält er es ganz gut aus nicht zutrinken (1-2 Wochen). Ich hatte gehoft das es hier Menschen gibt die mich wegen meiner Schwäche nicht verurteilen und mit den ich darüber reden kann.

  • Hallo Mimi,

    es verurteilt dich bestimmt keiner. Was möchtest du denn gerne? Dein Freund wird so nichts ändern. Muss er nicht, denn du lässt es mit dir machen. Also macht er weiter. Da haben wir das Problem. Dein Problem. Nicht seins. Er wird nur etwas ändern, wenn er es muss. Magst du dir Hilfe für Angehörige holen? Es gibt Selbsthilfegruppen. Vielleicht kann dir auch hier der eine oder andere helfen.

    Auf einen guten Austausch.

    LG Betty

    Auf dem Weg zu mir lerne ich mich immer besser kennen. <br />Ich habe Freundschaft mit mir geschlossen und freue mich, dass ich mir begegnet bin.<br /><br />Ich bin lieber ein Original als eine herzlose Kopie.

  • Hallo Mimi -

    zunächst einmal ein herzliches Willkommen hier im Forum!

    Ich selber bin Betroffener - heißt ich bin Alkoholiker - allerdings seit nunmehr fast neun Jahren trocken.
    Dir wird hier sicherlich niemand "Vorwürfe" machen - schon gar nicht wegen einer vermeintlichen Schwäche. ich glaube, dass Brant Dir nur ziemlich eindrücklich klar machen wollte, dass solange Du immer wieder auf die Versprechungen Deines Partners "hereinfällst", nichts Wesentlich an der Situation, die Dich derzeitig bedrückt, verändern kannst ...
    Süchtige (und da spreche ich aus eigener Erfahrung) sind so - solange sie andere Menschen manipulieren können, haben sie ein relativ geruhsames leben - und wie Du selber hast feststellen können, wird erst einmal das Blaue vom Himmel versprochen, sollte ein wenn auch nur zarter Widerstand zu spüren sein ...
    Diesen Teufelskreis kannst Du nur dann durchbrechen, wenn Du Deinem Partner gegenüber ein konsequentes Verhalten an den Tag legst.
    Ich empfehle Dir, Dich hier ein bißchen einzulesen - insbesondere im "Angehörigenbereich" - dort wirst Du etliche Schilderungen von Menschen finden, die sich in einer ähnlichen Situation befunden haben / befinden, wie Du aktuell.
    Ich wünsche Dir einen regen Austausch hier
    herzliche Grüße
    keppler

    Einmal editiert, zuletzt von keppler (28. Juli 2016 um 21:43)

  • Ich meinte auch niemanden im Forum mit verurteieln sondern meine sogenannten freunde. ich bin schon bei einer selbsthilfe gruppe der diakonie und da wir ein vom anfang an erzählt das er sich für nichts auf der Welt ändern wird und das trennung die einzige möglichkeit ist. ( war erst 2x da) und daran kann und will ich nicht glauben. ich habe gelesen in diesen forum das es auch anderst geht. und ich möchte gerne wissen wie?

  • Hallo, Mimi! Auch von mir ein HERZLICHES WILLKOMMEN hier im Forum :welcome:

    Auch ich bin Betroffener und seit 8 Jahren trocken.
    Da ich mich seit Jahren nicht nur mit den Leuten meiner Selbsthilfegruppe (SHG) unterhalte, sondern auch in Krankenhäuser gehe und mich auch viel anderen Angehörigen unterhalte, kann ich mich eigentlich nur Brant und Keppler anschließen.


    am anfang war mir gar nicht bewusst das er ein Alkoholiker ist. Aber ich hätte die Anzeichen erkennen müssen da mein Vater und meine Großeltern auch Alkoholiker waren.
    mein Verlobter mein zwar zu mir das er eine Krankheit hat aber er will sich keine Hilfe holen wenn er nüchtern ist. wenn er wieder dicht ist erzählt er immer das er sich Hilfe holen will das ich ihn alles raussuchen soll. ich mache das dann aber er kümmert sich nicht.

    Hallo wenn es um die Konsequensen geht hält er es ganz gut aus nicht zutrinken (1-2 Wochen). Ich hatte gehoft das es hier Menschen gibt die mich wegen meiner Schwäche nicht verurteilen und mit den ich darüber reden kann.

    ... und daran kann und will ich nicht glauben. ich habe gelesen in diesen forum das es auch anderst geht. und ich möchte gerne wissen wie?

    Sei mir nicht böse, wenn ich mal so ein paar Zitate rausgezogen habe.
    Aber wenn ich die so lese, erinnerst Du mich - an MICH. Ich wusste damals auch, dass ich ein Alkohol"problem" habe, wollte es aber nicht wahr haben.
    Und bei Dir habe ich das Gefühl, dass Du nicht wahr haben willst, dass die Anderen Recht haben könnten! Denn leider reissen die Betroffenen (Abhängigen) ihre Angehörigen mit in den Abgrund, weil die sich mitreissen lassen. Bis sie selbst zu Betroffenen (entweder auch Abhängige oder Co-Abhängige) werden.
    Natürlich muss es nicht unweigerlich so kommen. Aber die Wahrscheinlichkeit ist doch sehr hoch.

    Ich empfehle Dir, Dich hier ein bißchen einzulesen - insbesondere im "Angehörigenbereich" - dort wirst Du etliche Schilderungen von Menschen finden, die sich in einer ähnlichen Situation befunden haben / befinden, wie Du aktuell.

    Das kann ich Dir auch nur empfehlen. Und Dein konsequentes Verhalten auch konsequent durchzuziehen - und nicht nach 1-2 Wochen wieder aufzugeben!

    Ich denke, von den Angehörigen hier wirst Du auch noch viele gute Ratschläge bekommen bzw. kannst deren Geschichten lesen.

    Gruß
    Greenfox

    Es rettet uns kein höh’res Wesen,

    kein Gott, kein Kaiser noch Tribun

    Uns aus dem Elend zu erlösen

    können wir nur selber tun!

  • Hallo Mimi,

    herzlich Willkommen hier bei uns im Forum.

    Ich bin Alkoholiker, bald 3 Jahre trocken. Ich verstehe Deine Situation. Ich habe selbst erlebt und verstanden - allerdings erst nachdem ich trocken wurde - dass Nicht-Süchtige gar nicht nachvollziehen können was da überhaupt passiert. Man liebt einen Menschen und es kann doch nicht sein, dass dieser "nur" wegen Alkohol alles kaputt macht. Er/Sie muss doch einfach nur mit dem Trinken aufhören. Das muss doch gehen. So schwer kann das doch nicht sein. Er/Sie muss doch sehen das ich ihn/sie liebe und alles bereit bin zu tun. Einfach nur mit dem Trinken aufhören. Oder wenigstens einfach weniger trinken.... Usw. usf.

    Leider ist es so, wie meine Vorposter es schon geschildert haben. Normalerweise kann ein Partner (oder Eltern, Geschwister oder wer auch immer) einem Alkoholiker der trinken möchte nicht helfen. Eine Chance dass sich etwas ändert besteht erst dann, wenn der Betroffene selbst und von sich aus zu der Erkenntnis kommt dass er so nicht mehr weiter machen möchte. Dass er sein Leben ändern möchte und mit dem Trinken aufhören möchte. Oft bedarf es dazu auch mehrerer Anläufe, oft funktioniert das beim ersten oder auch zweiten Versuch noch nicht.

    Die Sucht ist sehr mächtig und ziemlich fies. Um von ihr los zu kommen muss der Betroffene den Punkt erreichen wo er bereit ist wirklich alles dafür zu tun trocken zu werden und zu bleiben. So war jedenfalls meine Erfahrung, selbstverständlich hatte auch ich mehrere (mehr oder weniger ernsthafte) Versuche hinter mir mit dem Trinken aufzuhören. Gescheitert, weil ich im inneren nicht bereit war wirklich alles dafür zu tun und auch vermeintlich unangenehme Konsequenzen in kauf zu nehmen.

    Im nachhinein wünschte ich mir, meine Familie hätte mich verlassen, rechtzeitig. Es hätte ihnen viel Leid erspart. Mir geht es hier gar nicht um mich. Ob ich deswegen aufgehört hätte, ob das dann der "Schuss vor den Bug" gewesen wäre, ich weiß es nicht. Vielleicht ja, vielleicht hätte ich dann aber auch erst recht und völlig "befreit" weiter getrunken. Aber meine Frau und meine Kinder hätten ihr Leben zurück gehabt, hätten ihre Zukunft gestalten können, hätten sich Perspektiven schaffen können. So hat sich letztlich alles um mich gedreht, immer und immer wieder und ich habe ihnen viele Jahre "geraubt". Und sie wussten die meiste Zeit noch nicht mal was eigentlich los ist....

    Was ich Dir damit sagen will ist, dass Du nicht die Verantwortung für einen Alkoholiker übernehmen kannst. Jeder Mensch ist für sein Leben selbst verantwortlich. Du hast nur dieses eine Leben - mach was draus! Nur wenn Dein Partner ernsthaft etwas unternehmen sollte, also z. B. entgiften, Therapie antreten usw., dann kannst Du an seiner Seite stehen. Dann macht es Sinn ihn zu unterstützen, dann hätte Eure Beziehung vielleicht eine Perspektive.

    Soweit meine Gedanken die eigentlich denen der meisten hier ziemlich gleichen.

    Ich wünsche Dir eine guten Austausch hier im Forum.

    LG
    gerchla

  • Hallo Mimi, :)

    ich bin selbst Angehörige (Erwachsene Tochter alkoholabhängiger Eltern) und habe sehr
    lange gebraucht, zu verstehen, dass die Sucht meiner Mutter nichts ist, dass ich mit
    eigener Zugewandtheit, Entschlossenheit, Stärke/Härte, Willenskraft o.a. steuern kann.
    Dennoch an dieser Person festhalten zu wollen, sie nicht "allein zu lassen", hat nichts
    mit Schwäche zu tun. Es ist menschlich, entspringt aber der Illusion, SELBST der Sucht
    eines anderen beikommen zu können. (Irrtum, da Motivation von außen dort nicht greift.)

    Ein Süchtiger "gehorcht" im abhängigen Zustand zunächst nur der Forderung der Sucht,
    den gewohnten Pegel schnellstmöglich herzustellen. Heimlich trinken, lügen müssen, das
    alles kann sich als krankmachendes Verhalten aufs Umfeld (Kind, Partner) mit erstrecken.
    So kommt es zur Co-Abhängigkeit, man wird der verlängerte Arm des Leugnens. Dazu
    findest Du unter diesem Begriff mehr Infos.

    Ändern tut der Süchtige auf diese Weise nichts FÜR SICH. - Er hat ja alle Sicherheit, die
    ihm ein "folgsames", hilfloses, mit der Zeit selbst mürbe & vielleicht still gewordenes Umfeld
    bietet. So lange keiner den Weg "nach draußen" geht, die Sucht als Thema offenlegt, bleibt
    das auch so.

    Deshalb ist es super, dass Du Dich bereits mal in einer Gruppe informiert hast. 44.
    DU kannst etwas ändern, auch wenn Dein Partner noch in seiner Sucht lebt.

    Insofern stimmt zwar der erste Teil der Nachricht:


    (...) da wir ein vom anfang an erzählt das er sich für nichts auf der Welt {von außen}
    ändern wird und das trennung die einzige möglichkeit ist.

    Der zweite Teil (Trennung als das einzige Mittel) stimmt nur bedingt.

    Es gibt durchaus Ansätze (Verhaltens-Tipps) für Angehörige, wie sie NEBEN ihrem süchtigen
    Partner / Elternteil ihrem Leben und Wohlbefinden weiter nachgehen können, ohne sich seiner
    Sucht zu verpflichten. Inneren Abstand einnehmen und unterscheiden: Sucht vs. Person.
    Auch im eigenen Verhalten: Zur Person wertschätzend, zur Sucht klar abgegrenzt.

    Mir sind Empfehlungen dazu bei Al-Anon gegeben worden. Das ist eine anonyme Gruppe,
    die mit den 12 Schritten arbeitet. Du findest sie im Netz unter ihrem Namen. Die dort weiter
    gegebenen Gedanken haben mir geholfen, einzusehen, dass ...

    - ich an einer fremden Sucht nichts ändern kann
    - ich im ständigen Versuch, damit zurecht zu kommen, selbst viel Kraft verliere
    - ich ein Anrecht darauf habe, selbst glücklich zu sein, egal ob der andere für sich etwas will
    - ich mich von der betrunkenen Person (Sucht) distanzieren "darf", ohne "fies" zu sein
    - ich der nüchternen Person sagen "darf", dass ich seine Sucht nicht weiter mittrage
    (z.B. Flaschen wegbringen, für sie lügen, meine emotionalen Nöte geheim halten statt Hilfe suchen)

    ... erstmal Pause ...

    Einmal editiert, zuletzt von Wolfsfrau (31. Juli 2016 um 17:45)

  • ... Teil 2 ... :)

    Jetzt noch etwas zur buchstäblichen SELBST-Hilfe.
    (Die ging mit den genannten Infos erst richtig los, bei mir. Vielleicht ist etwas für Dich dabei.
    Falls nicht, einfach hier liegen lassen. ;) )

    Das war für mich eine hilfreiche Startrampe für die weitere Beschäftigung mit MEINER inneren Heilung.
    Da auch Dein familiärer Hintergrund alkohol-belastet ist, könntest Du auch bei EKS (Erwachsenes Kind
    aus suchtkranker Familie) gute Infos bekommen. Das ist eine verwandte Gruppe nach demselben Konzept.
    Auch im Netz zu finden. Man kann sich im Literaturdienst die Mappe bestellen (DIN A4 Blattsammlung),
    in der sehr Aufschlussreiches über unsere emotionale Prägung steht.

    Und wie sie unsere Duck-Bereitschaft vorm emotionalen Ausfall (Nicht-Erreichbarkeit) eines Gegenübers
    (ehemals Elternteil) erhöht. So dass auch wir viel zu viel inakzeptables Verhalten (nicht-Verlässlichkeit,
    nicht-Ansprechbarkeit, häufige Rückzüge) hinzunehmen bereit sind und damit eine "gute Partie" für
    Süchtige werden.

    Warum? Weil es sie ungestört ihrer Sucht nachgehen lässt, wenn wir bereit sind, mehr Zeit "allein (gelassen)"
    zu verbringen als in echtem Austausch miteinander. Es gibt sehr viele Bücher über die eigene Verlustangst
    (trinkenden Partner / Elternteil verlassen 'sollen') als Treibstoff unserer Sucht, lieber das Unmögliche zu schaffen,
    seine Sucht zu kontrollieren. Oder unsere Emotionen. (Aus Trauer, Wut und Schmerz "Einsicht" zaubern, Verstehen,
    Hoffen, Ultimaten erfinden und doch nicht halten können.)

    Es ist KEINE SCHWÄCHE, an einer Beziehung festhalten zu wollen. Es ist menschlich.

    Die Schwäche liegt darunter: Es ist der Irrglaube, erst die Nähe dieses Menschen würde uns sagen können,
    dass wir liebenswert sind, Nähe und Respekt verdienen, Geborgenheit und Akzeptanz. - Mir hat beim Lösen
    aus dem Helfenwollen geholfen, dass es eine Instanz gibt, die all das längst für mich will und mich so sieht.
    Das können wohlwollende Menschen aus der SHG sein, oder eine eigene spirituelle Kraft, ... ganz egal.

    Wichtig ist nur, dass Du Deinen Selbstwert nicht davon abhängig machst, ob ein emotional Abwesender
    irgendwann in der Lage ist, Dir zu spiegeln, Du bist seine Aufmerksamkeit wert. - Der Kampf ist völlig
    UNNÖTIG. Der Preis, den Süchtigen dafür in die Nüchternheit "haben zu wollen", verschwendet Deine Kraft.

    Vielleicht will er selbst in die Nüchternheit, wenn ER bemerken darf (indem Du ausscherst), dass er ein
    Problem hat, das IHN vom Erleben schöner Gefühle mit Dir als seiner Partnerin abhält. Und da kommt
    der Gedanke von oben ins Spiel, derweil die eigene emotionale Unabhängigkeit zu trainieren und als
    Deinen Teil zu einer GESUNDEN Haltung "anzubieten". (Frei vom Mittragen und Mitleiden an seiner Sucht.)

    Nicht als Spielchen, sondern als einziger Weg, ohne transportierte Erwartungen (incl. Enttäuschungen
    für Dich) kenntlich zu machen, dass Du nicht mehr zur Verfügung stehst für seine emotionale nicht-Verfügbarkeit.

    ... das war jetzt recht viel. 8) - frag' gern nach, falls es irgendwo unklar formuliert ist. :)


    Liebe Grüße erst einmal und "Willkommen" hier im Forum,
    Wolfsfrau

    Einmal editiert, zuletzt von Wolfsfrau (31. Juli 2016 um 18:34)

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