Ich habe mal begonnen, ein paar Reflexionen aus meinem Leben aufzuschreiben und diese in Form einer Geschichte (oder eher in Geschichten, die nicht chronologisch geordnet sind) zu verpacken, die ich je nach Lust, Zeit und Ideen weiterschreiben werde.
Das Schreiben hat mir bis dato viel Spaß gemacht und soll auch keine moralische Wertung oder Wegweiser darstellen, sondern es ist einfach nur eine Geschichte (und noch lange nicht fertig )
Die Rückblicke sind natürlich aus meiner jetzigen (nüchternen) Sicht geschrieben, ich bin mir aber nicht sicher, ob vielleicht Passagen dabei sind, die eventuell triggern bzw. manches wie ein Glorifizieren des Rausches klingen könnte.
Das ist überhaupt nicht meine Absicht, ich betrachte die Geschichten mit Stand meiner heutigen Erfahrung und mit Abstand. Ich habe auch festgestellt, dass mir ein (selbst)ironischer Umgang mit meiner Sucht die Sache oft sehr erleichtert.
(Und nur mit erhobenem Zeigefinger zu schreiben, das alles blöd war und das Alk&Co. mich nur fertig gemacht haben, wäre nur eine Seite der Medaille und würde irgendwo sehr eintönig und vor allem dem Kern der Sache nicht gerecht werden.)
Viel Spaß
Golden Moments
Vorwort
Diese Geschichte kann sich wohl zu jeder Zeit und an jedem Ort zugetragen haben und ich überlasse es der Phantasie des Lesers, was Wahrheit und was Fiktion sein könnte…
Prolog
Ich kenne den Rausch, ich kenne das Gefühl über den Dingen zu stehen und nach den Sternen zu greifen. Ich kenne die Wahrnehmung, in einem goldenen Licht alle Dinge mit Liebe und Verbundenheit zu betrachten und dabei ein Teil von ihnen, ein Teil der Welt und mittendrin zu sein.
Ich kenne den Rausch, meinen besten Freund, der nur für mich da war, mein ganz privater kleiner großer Himmel, meine Passion, aber auch meine Hölle, meine Niederlage und mein größter Feind, der mir immer mehr genommen, als gegeben hat.
Ich kenne das, was nach dem Rausch kommt, ich kenne die Leere, die er jedes Mal ein Stück mehr hinterlassen hat und wie diese Leere daraufhin immer wieder aufs Neue nach ihm verlangt.
Ich kenne auch die Leere, die vorher schon weiß, dass selbst der größte Rausch diese Leere nicht mehr in Ansätzen zu füllen vermag und die verzweifelte Sehnsucht, die dem Rausch vergangener Zeiten nachtrauert.
1
Beinahe hypnotisiert betrachte ich, wie die Brandung immer wieder gegen das Land ankämpft und versucht, sich Millimetern für Millimetern wieder zurückzuholen. Ich stelle mir vor, wie mit jeder Welle ein kleines Stück vom Fels wieder abgetragen wird und die Gischt sandbeladen wieder ins Meer wirbelt. Irgendwo ist alles immer da, es geht nichts verloren, aber der Zustand und Platz ändern sich. Alles ist immer in Veränderung.
Ich denke über die Vergangenheit mit IHR nach, meine Gegenwart ohne SIE und wie es sein wird…
ERSTE SCHRITTE oder In the Chambers
Etwas schambesetzt stehe ich nun vor dem grauen, seltsam nostalgisch anmutenden Haus
Es wirkt in unserer hypermodernen Hochglanzwelt eher wie ein Artefakt aus postsozialistischen Zeiten, wie ein Lost Place, als wären die Jahre des Umbaus und Modernisierung einfach daran vorbeigegangen. Da und dort hat jemand ohne große Bemühungen ein paar Risse zugespachtelt und es fädeln sich dicke Leitungen schlangengleich ins Haus.
An den verblichenen Außenwänden sind die wirklichkeitsfremden Malereien im Stil des sozialistischen Realismus und Losungen vergangener Tage kaum noch zu erkennen.
Noch ein kurzer, leicht panischer Blick nach rechts und links, der die Hoffnung beinhaltet, von niemandem gesehen zu werden und ich öffne die Tür und trete ein.
Mir schlägt ein Geruch von altem Büro und kaltem abgestandenen Rauch entgegen. Es ist kein Wunder, überall stehen diese dicken, schweren, gläsernen Aschenbecher herum, die sich perfekt in das Gesamtbild einfügen, als hätte ein Künstler ein Stillleben längst vergangener Zeit erschaffen. Dieser Eindruck des festgefrorenen Bildes wird etwas gestört, als ich bemerke, dass es tatsächlich noch aus den teilweise überquellenden Aschern qualmt und dem sogenannten Stillleben damit etwas Leben einhaucht. Na gut, sage ich mir leicht sarkastisch, vielleicht sind hier die Leute nur irgendwo nostalgisch in ihrer Zeit hängengeblieben oder es wird halt gerne mal eine Raucherpause gemacht.
Im gleichen Moment mache ich mir bewusst, dass eigentlich für Stolz, Sarkasmus oder Lästern kein richtiger Platz mehr ist, sonst wäre ich ja nicht hier.
An einer Art Terminal, dessen abgegriffene, olivgelbe Blechverkleidung recht gut in das Gesamtbild einfügt, tippe ich meinen Text ein, von dem ich denke, dass man das in meiner Lage eben so etwas schreibt.
Ich komme in Fahrt und schreibe noch dies und das und habe langsam Angst, dass die Speicherkapazität dieser archaisch wirkenden Rechenmaschine nicht ausreicht. Aber eigentlich ist auch alles gesagt, eigentlich viel mehr, als ich vor hatte.
Ich drücke auf Senden und es passiert (erstmal) nichts.
. . .
RÜCKBLENDE after 2000 "oldschool at some point"
Es ist beinahe Mittag und ich rauche noch eine letzte Zigarette, die so schmeckt, wie ich mich gerade fühle und meine Kopfschmerzen ungefragt in neue Level versetzt. Dieser Nikotindreck passiert wahrscheinlich gerade in diesem Moment noch ungehemmter als sonst meine Blut-Hirn-Schranke, welche ich mir gestern Abend wahrscheinlich wieder richtig schön aufgeweicht habe. Zumindest schmeckt es, als wäre dem Rauchprodukt Eisen-3-Chlorid oder sonst etwas aus dem Chemiebaukasten für Erwachsene beigemischt und diese Mixtur wird nun von meinen ahnungslosen nikotinverseuchten Lungen ihnhaliert. Nun steckt das Hexahydrat wahrscheinlich tief in meinem Atemapparat und meinen sinusitisgeplagten Stirnhöhlen fest und will sich ungehindert einen Weg über meine Blutbahn zu meiner angeschlagenen Schaltzentrale bahnen. Egal.
Ich mache noch etwas Smalltalk mit Miro, meinem Gastgeber, aber eigentlich will ich nur noch nach Hause, weg von hier. Ich merke wie mich alles anödet und ich mich dieser Gesellschaft nicht mehr zugehörig fühlen will. Wir alle haben die gestrige Nacht wieder viel zu lange und intensiv mit IHR verbracht.
Ich verlasse Miros Wohnung und gehe die Treppen des muffigen grauen Mietshauses hinunter. Ich habe echt keinen Bock, dass mir vielleicht noch ein selbsternannter oder auch als Hausmeister getarnter braver Gutbürger über den Weg läuft und mich mit einem gestrengem oder abfälligen Blick strafen oder nur erziehen will. Die Nerven habe ich heute echt nicht. Eine meiner großen Sorgen ist, dass mir jemand meine geheime Leidenschaft und vor allem meine Schwäche anmerken könnte, die am nächsten Morgen immer aus so einer intensiven Zusammenkunft mit IHR folgt.
SIE hat mich noch nicht ganz verlassen, aber ich merke schon, dass auch SIE im Begriff ist, zu gehen und mit mir auch nicht mehr so glücklich wie gestern Nacht zu sein scheint. Es wird jetzt Zeit, dass jeder (kurzzeitig) seiner Wege geht. Lange trennen wir uns meistens nicht und ich weiß auch immer wie ich SIE finden kann, meisten wartet SIE dann auf mich. Oder ich auf SIE, wer weiß das schon genau.
Ich betrete diese kalte, graue und feindlich anmutende Welt, die wie mit krasseren Konturen gezeichnet zu sein scheint und die für den potentiellen Familienvater, der mir gerade entgegenkommt und dessen Blick ich ausweiche, wahrscheinlich wie ein ganz normaler kalter grauer Novembertag wirkt.
In einem Anfall von vollkommen überflüssiger Selbstreflexion stelle mir ich vor, was für eine Gestalt ihm da in meiner Person entgegenkommt und merke, wie eine Ladung aus Scham und Schuld fast automatisch in mir hochschießt und beinhaltet, dass er in mich hineinsehen und von meiner exzessiven Schwäche mit IHR erfahren könnte. Wahrscheinlich könnte er sowieso nicht schlechter über mich denken, als ich das die meiste Zeit schon selber tue, aber ich habe gerade nicht den Plan, um das überhaupt in Erwägung zu ziehen. Vielleicht will ich aber auch nur meinen latenten Selbsthass bestätigt wissen oder einfach nur die Delinquentenrolle spielen.
Egal, ich trotte in Richtung meiner Wohnung, in der Hoffnung, IHR die nächsten Tage widerstehen zu können, welche aber durch den reichen Erfahrungsschatz, den ich mir über die Jahre mit IHR angeeignet habe, deutlich getrübt wird. SIE ist noch nicht ganz weg, bekleidet mich noch ein Stück und gibt mir noch etwas Hoffnung for „Tiime to saay good bye?“, weil ich mich ehrlich gesagt, gerade in diesem Moment ganz schön vor IHR ekele. Oder vor mir selber? Vor uns beiden? Im Moment fällt mir die Selbstanalyse gewohnt etwas schwerer als sonst. Ich frage mich auch manchmal, ob nicht gerade meine kritische Selbstanalyse einen großen Teil zur Notwendigkeit der Beziehung mit IHR beiträgt.
Was solls, irgendwie dreht sich sowieso alles immer wieder im Kreis, weil durch IHR Fehlen auch die Hoffnung schwindet, dass SIE mir irgendwann nicht mehr fehlen wird. Selbstanalyse hin oder her.
Egal, es ist Sonntag und ich muss erstmal wieder halbwegs fit werden, um mich morgen wieder in dieser nervtötenden Firma dem Einheitsgrau, dem Gleichschritt der Lemminge anzupassen und gegen die kleinen Machtspielchen einiger hinterhältiger Hassfratzen gewappnet zu sein, die meine Firma immer wieder hervorbringt oder auch anzieht.
Nun gut, zumindest das Bild nach außen muss gewahrt werden. Im Wahren nach außen bin ich ja schon lange ein Meister. Aber irgendwie lässt sich meine Schwäche, trotz meiner gekonnten Ablenkungsmanöver und Finten, nicht mehr so richtig verbergen. Zumindest merke ich, dass mich das deutlich mehr Energie als früher kostet und ich spüre, dass ich immer unfähiger werde, mich auf vernünftige Art zu wehren und ich unbewusst Vorlagen für ihre Angriffe biete.
Das ganze Leben fühlt sich immer mehr wie ein Drahtseilakt an, bei dem der Artist/ Protagonist sich erstmal hinter der Bühne den Flachmann ansetzen muss, um dann in der Manege auf das dünne Seil zu steigen, welches zudem unter der Last der eigenen Verzweiflung zusehends immer brüchiger wird und der Absturz in den Wahnsinn lauert.
So, als wäre ich überhaupt nicht würdig auf dieser Welt zu leben oder als würde ich hier überhaupt nicht mehr hingehören und es ist nur eine Frage der Zeit, bis alles ans Licht kommt. Wie, als würde bald eine Zeitbombe explodieren und mir alles um die Ohren fliegen, samt dem Wahnsinn, der in den Tiefen meines verzeifelten Selbst schon zu lauern scheint. Oder das ich einfach nur still und leise in Vergessenheit gerate.
SIE hilft mir zwar, diese Maskerade aufrechtzuerhalten und deckt Wunden und Schwäche kurzzeitig zu, aber wiederum ist SIE doch genau an diesem Zustand schuld. Oder ich? Wir beide? Wer weiß das schon genau. Zumindest werde ich die Schuldgefühle, dass ich den Karren an die Wand gefahren habe, kaum noch los.
Der einzige Gedanke, der mich trägt und mir in gewisser Weise Hoffnung spendet, ist, dass ich es irgendwann schaffe, mich von unserer toxischen Liason zu lösen und SIE endlich für immer und ewig vergessen zu können.
Im Moment ist mir das aber vollkommen egal, ich habe genug damit zu tun, in einem leichtem Anfall von Panik und Selbstvorwürfen den Haustürschlüssel zu finden und gegen die aufkeimende Angst vor der gewohnten Verzweiflung und Mini-Depression der nächsten Tage anzukämpfen.
Ich schleppe mich in meine Wohnung, die drinnen ähnlich grau und trist wie der Novembertag draußen zu sein scheint und falle vollkommen fertig in mein Bett.
. . .
RÜCKBLENDE 1994 First Love oder Never ending Summer
Unter einem hämmernden Beat, der unter die Haut geht, betreten wir den Club. Ich fühle mich saugut, als wäre ich jemand anderes oder eher die bessere Version von mir selber, aber auch wie ein ganz besonderes Zahnrad, inmitten von diesen anderen prächtigen Zahnrädern, die ein Teil des Getriebes dieser Spaßmechanerie darstellen und rhytmisch durch die Musik angetrieben werden. Der Treibstoff, den ich benötige, um meinem Motor zum laufen zu bringen und um mich dort einzuklinken, ist an der Bar erhältlich, wo ich jetzt mal ganz lässig hintingel und die ersten Runden hole.
Ich stürze mich ins Tanzgewimmel und es gelingt mir, mit 2 Mädchen anzubandeln. Bei der Einen hoffe ich, dass sich vielleicht noch etwas mehr als nur Tanzen und Flirten entwickelt. Aber eigentlich bin ich viel zu gut drauf und total zufrieden mit mir und meiner Welt, als dass ich mir jetzt schon darüber Gedanken mache.
Wenn ich daran denken würde (aber das mache ich in dem Moment natürlich nicht), wie ich noch nicht mal ein paar Monaten beinahe kettenrauchend, grüblerisch und halb depressiv am Rand gestanden hätte, könnte ich nicht glauben, dass das ein und dieselbe Person sein soll.
Ich liebe mein Leben und diesen langen heißen Sommer. Alles fühlt sich neu, frisch und einfach nur gut an.
Ich verbringe meine Zivi-Zeit weit weg von zu Hause, habe diesen ganzen Stress und diese nervtötende Lehre hinter mir und es endlich geschafft, mit diesem verflixtem Rauchen aufzuhören, was mich immer müder und depressiver werden lies.
Um den Rauch-Entzug zu lindern habe ich mir jeden Tag 2 Flaschen Wein gegönnt und gönne mir diese weiterhin, weil mir das sowas von gut tut und sich damit jeder Tag schon beim Aufstehen anfühlt, wie ein endloser sonniger Urlaub und ich damit die bessere Version von mir selber bin. Ich habe etwas gefunden, was bei mir wahrscheinlich ähnlich wie Kokain oder eher Ecstasy wirken muss und ich kann mir zudem meinen Stoff ganz legal an jeder guten Tanke oder auch in jedem gut sortierten Discounter offiziell besorgen. Kater, Kopf- und Weltschmerz kenne ich nicht mehr, wahrscheinlich sind meine täglichen 2 Flaschen Wein genau die Dosis, die es braucht, um meinen Motor täglich bei Laune zu halten.
Ich kann mir das überhaupt nicht mehr vorstellen, wie ich vor noch nicht allzu langer Zeit nach meinen täglichen ein bis zwei Schachteln Zigaretten gegiert und nach gelegentlichen 2 bis 3 Bier todmüde wurde und nur noch gelallt habe.
Dieser Rauchstopp und meine täglichen 2 Flaschen Wein als Tonikum sind für mich wie eine Offenbarung und entfachen eine Klarheit und Serenität in mir, wie ich sie noch nie kannte. Es ist genau die Chemie, die über Jahre vermisst und ich vergeblich versucht habe, mit diesem Dreckszeug von Nikotin zu füllen.
In Verbindung, wie satt und farbenfroh ich jetzt diese sonnige Welt wahr nehme und ich darin dieses Rädchen bin, das genau an seinem Platz zu sein scheint, meine ich, einen Schlüssel für mein inneres Selbst entdeckt zu haben, der vielen wahrscheinlich ewig verwehrt bleibt und für mich wie Offenbarung wirkt.
Mir fällt es auch total leicht, an die Existenz eines Gottes zu glauben, der nichts mit irgendeiner muffigen grauen Kirche oder einem Pfarrer im schwarzen Talar zu tun hat, sondern ein genauso cooler Typ wie ich ist und irgendwo jetzt hier in allen Dingen zu stecken scheint, die ich frisch, farbenfroh und irgendwie voller Liebe, in einer allumfassenden Verbundenheit, schon fast so einem verklärtem goldenen Licht wahrnehme. Wie als wäre alles ein Teil von mir oder ich wäre ein Teil von allem. Einfach nur Wow! So fühlt sich Leben an! Warum nur habe ich das nicht schon früher entdeckt?!
Ich mag diese Sommermorgen, an denen es früh schon fast zu warm ist, aber die Sonne noch nicht so grell und unerbittlich wie am Mittag brennt. Es hat irgendwas von einem friedlichen Beginn. Auf dem abgesessenen Beifahrersitz liegt ein Flasche „Evian“, seit ich nicht mehr rauche, achte ich sehr auf den Mineralstoffgehalt des Wassers, gesunde Ernährung und Vitamine. Mein neues Lebenselixier, was ich derzeit ebenfalls auch als außerordentlich gesund erachte, fülle ich mir auch gerne mal in Form von Weißwein in eine Gatorade-Trinkflasche ab, um unbehelligt z.B. am Badesee oder auch beim Flanieren mit dem Mountainbike meine Energiereserven aufzuladen oder mir mal eben einfach etwas Gutes zu tun. Alkohol ist jetzt ein Teil meines neuen gesunden Lebens, sozusagen mein „Health-Pack“.
Ich schalte das Autoradio ein, worauf „Love Sex Intelligence“ von The Shamen aus den Boxen dröhnt. Musikmäßig hat mich die Acid House/Techno/Ravewelle erreicht, die sich übrigens sehr gut in meinen jetzigen abgespaceten Zustand „connected“ und ich das Nirvana-Gegrunge samt Holzfällerhemden als absolut langweilig, düster und als Artefakte aus einer vergangenen, grauen Zeit, die jetzt überhaupt nichts mehr mit mir und diesem jetzigen Drive zu tun hat, betrachte.
Ich habe meinen kleinen, ganz privaten Himmel entdeckt, den mir niemand mehr nehmen kann. Einfach nur „Love Sex Intelligence“ und so fahre ich einer sonnigen, geilen Zukunft, Ziel unbekannt, aber gut gestützt durch meine neue Droge, entgegen…
Oh I want your love, I need you love
Comin' thru in the things you do to me
Love sex intelligence
My L.S.I is all that you require
Your L.S.I it is my heart's desire
Together we are strong enough to carry on
And on and on
Love sex intelligence
Comin' thru in the things you do to me
Love sex intelligence
Comin' on like a L.S.I
L.S.I love sex intelligence
Coming on like a seventh sense
LSI define the pleasure principle
To make mind body soul invincible
L.S.I getting high like adrenalin
Pure as diamond - cool and crystalline
L.S.I love sex intelligence
Coming on like a seventh sense
…und die Bässe bringen meine alten Lautsprecher, die den Gesamtzustand meines Wagens widerspiegeln, beträchtlich zum knarzen…