• Hallo!
    Hier ist Lin, 58, und es geht um meinen alkoholkranken großen Bruder. Leider hab ich Probleme hier mit dem Schreiben, nach paar Zeilen geht nix mehr. Und bei der Suchfunktion kommt fatal Error. Kann das daran liegen, dass ich mit dem Handy schreibe? Ich schicke das jetzt mal los als Test und grüße euch schonmal ganz lieb!
    Lin

  • Hallo Lin,

    ich kann dir leider nicht beantworten, ob das am Handy liegt.

    Viele Grüße
    AmSee

    Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
    aber du kannst jetzt neu anfangen und das Ende ändern.

  • Hallo Lin,

    ich mache seit Jahren alles "nur" mit meinem Smartphone und meist funktioniert hier alles sehr gut :) Heute jedoch komme ich auch nicht in die Suchfunktion.

    Schicke die als Test für einen langen Text mal einen Eintrag aus der Sparte "Angehörige":

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    Helfen, aber wie?

    Wie kann ich dem "nassen" Alkoholkranken helfen?

    Einem "nassen" alkoholkranken Menschen zu sagen, er soll aufhören zu trinken, ist ebenso unsinnig, wie einem Asthmatiker zu sagen, er solle aufhören zu husten.

    Zunächst sollte Ihnen aber klar sein, dass der Alkoholkranke in jedem, der ihm helfen will einen Gegner sieht, der ihm seinen Alkohol wegnehmen will. Rechnen Sie in jedem Fall mit zum Teil aggressiver Gegenwehr! Erst wenn der Betroffene selbst erkannt hat, dass er ein Alkoholproblem hat, ist er bereit sich helfen zu lassen und etwas zu unternehmen. Diese Einsicht wird aber nur erreicht, wenn der Betroffene an den Folgen seiner Trinkerei mehr leidet, als der Alkoholkonsum ihm andererseits noch Lustgewinn oder Trost verschafft. Erst unter diesem Leidensdruck wird er bereit sein, sich helfen zu lassen.

    Bis zu dieser Erkenntnis des Alkoholkranken haben Sie es in der Angehörigenrolle sehr schwer. Wenn Sie erkannt haben, dass ein Ihnen nahe stehender Mensch ein Alkoholproblem hat, sollten Sie folgende Punkte beachten:

    Suchen Sie für sich selbst eine Beratungshilfe (z.B. Sucht- oder Familienberatungsstelle, Selbsthilfegruppe). Dort können Sie offen über Ihre Probleme sprechen und bekommen fachlichen Rat.
    Informieren Sie sich über die Alkoholkrankheit! Je mehr Sie über die Krankheit wissen, umso besser können Sie mit ihr umgehen, auch als Angehörige/r.

    Informieren Sie den behandelnden Arzt des Alkoholkranken über Ihre Beobachtungen und äußern Sie Ihren Verdacht hinsichtlich der Alkohokrankheit. Das hat nichts mit Verrat zu tun, sondern ist eine Möglichkeit, dem Betroffenen zu helfen.

    Machen Sie keine Vorwürfe mehr, denn der Kranke macht sich diese selbst. Ständige Vorwürfe führen zu Aggressionen und können das Trinken verstärken.

    Vermeiden Sie es, den Alkoholkranken zu kontrollieren. Das bringt nichts und reibt nur unnötig Ihre Nerven auf. Schlimmstenfalls ruft das Trotzreaktionen seitens des Alkoholkranken hervor. Auch das Zuteilen von gewissen Alkoholmengen ist sinnlos, das führt allenfalls vermehrt zum heimlichen Trinken. Wenn Sie dem Alkoholkranken seinen Stoff entziehen (durch wegschütten oder verstecken), wird er sich neuen Vorrat besorgen und/oder auch sehr aggressiv darauf reagieren.

    Lügen oder vertuschen Sie nicht! Fehlt der Alkoholkranke beispielsweise bedingt durch seine Trinkerei am Arbeitsplatz oder versäumt er andere Termine, ist das sein Verschulden. Solche "Rettungsaktionen" Ihrerseits machen es dem Süchtigen leicht, weiterzutrinken, da er ja keine unangenehme Erfahrungen durch sein Trinken macht. Er muss selber für solche Ausfälle gerade stehen, das verschärft den Leidensdruck.

    Versorgen Sie den Alkoholkranken nicht mit Alkohol! Wenn der Betroffene trinken will, muss er selber dafür sorgen! Auch das verschärft unter bestimmten Bedingungen den Leidensdruck enorm, beispielsweise wenn der Betroffene sich nach einem Alkoholexzess sehr schlecht fühlt und das wiederum mit Alkohol bekämpfen will.

    Auch wenn es schwer fällt, versuchen Sie in allen Situationen sachlich zu bleiben. Finden Sie das richtige Maß - verhalten Sie sich nicht zu nachgiebig, aber auch nicht zu ablehnend. Der Alkoholkranke muss aus Ihrem Verhalten heraus erkennen und spüren, dass er Ihre Unterstützung hat, wenn er etwas gegen seine Krankheit unternimmt.

    Versuchen Sie Streitsituationen zu vermeiden. Das ist in der Praxis nicht einfach, zumal der Alkoholkranke oft gerade mit dem Streit sucht, der ihm zu helfen versucht. Enttäuschungen und Verletzungen schmerzen sehr, dennoch versuchen Sie mit der Einstellung "Ein Kranker kann mich nicht kränken" zu leben.

    Viele alkoholkranke Menschen haben bedingt durch ihren Alkoholkonsum finanzielle Probleme. Machen Sie dem Betroffenen bewusst, dass er Schulden hat, jedoch übernehmen Sie diese auf keinen Fall. Das würde sein Fehlverhalten vertuschen und keine Hilfe für den Betroffenen sein, weil er durch seine Alkoholabhängigkeit neue Schulden verursachen wird. Sie selber lassen sich dadurch in diesen Teufelskreis reinziehen.

    Sprechen Sie mit Ihren Angehörigen (Kindern, Verwandten, Freunden) sachlich über die Alkoholkrankheit, damit Verständnis und nicht Verachtung für den Alkoholkranken entsteht. Machen Sie den Alkoholkranken nicht zum Sündenbock der Familie, das würde nichts an der Situation ändern.Ist Ihr Lebens- oder Ehepartner der/die Betroffene, dann machen Sie sexuellen Kontakt von Nüchternheit abhängig! Sie vermeiden damit Enttäuschungen und Erniedrigungen.

    Wenn Sie Schritte androhen, etwas zu unternehmen, seien Sie in Ihrem Handeln konsequent! Ein ständiges Androhen von irgendwelchen Konsequenzen Ihrerseits wird nicht ernst genommen. Wenn der Alkoholkranke keine Konsequenzen zu befürchten hat, wird er sich nicht ändern.Sprechen Sie mit dem Alkoholkranken über die Alkoholkrankheit und Hilfsmöglichkeiten, nur wenn er nüchtern ist oder zumindest einen nüchternen Eindruck macht.

    Denken Sie bei allem auch an sich selbst. Unternehmen Sie Dinge, die Ihnen Spaß machen (Hobbies, Sport etc.). Üben Sie Gelassenheit durch Entspannungsmethoden oder autogenes Training.Wenn Ihr trinkender Partner nicht einsichtig wird und sich die Situation immer weiter verschärft, machen Sie Ihre Trennungsabsicht deutlich (z.B. nachdrücklich durch einen Anwalt). Weisen Sie darauf hin, dass Sie bei Ihrem Partner bleiben werden, wenn er Hilfe annimmt und sich behandeln lässt. Auch hier ist Konsequenz wichtig und notwendig, denn ständiges Drohen wird nicht ernst genommen.
    (Text von Henry)
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    Leider konnte ich die Formatierung des Textes nicht mitkopieren.

    Netten Gruß,

    ichso - die auch alkoholkranke Angehörige hat. So freue ich mich, wenn das mit dem Schreiben hier bei dir dann klappt :) Dann gehen wir gern auf deine persönlichen Fragen ein.

  • Hallo, hier bin ich wieder, neuer Versuch mit anderem Handy...
    Vielen Dank für eure Antworten! Danke ichso für den klasse Text! Bei meinem Bruder ist es so, dass er nur ein paar wenige Menschen hat, die Bescheid wissen. Hauptsächliche Kontaktperson bin ich. Er hat selber kein Internet, weiß aber, dass ich hier schreibe und befürwortet das. Er sagt selber, dass der Punkt für die Entgiftung noch nicht erreicht ist, weiß aber, dass er kommen wird. Das Hauptproblem, welches dahinter steht, ist wohl seine massive Depression. Und Messie ist er auch noch. Aber hoch intelligent. Hilft aber nicht viel! ;)
    Derzeit ist er noch auf dem Tripp, Sachen zu versuchen, die seine aktuelle Situation mit dem Alkohol erleichtern. Er hat sich jetzt L-Glutamin besorgt und meint, das könnte den Kater reduzieren. Kennt ihr das?? Und: er möchte Baclofen vom Arzt bekommen, weil das wohl den Suchtdruck mindern kann??
    Naja, für mich ist das alles Verzögerungstaktik. Natürlich rate ich ihm, möglichst bald zu entgiften (dränge ihn aber nicht, er muss selber soweit sein....)
    Er sagt: wenn er entgiftet, muss die Situation hinterher definitiv eine andere sein als jetzt, sonst hängt er sofort wieder drin. Und da sieht er kein Licht...
    Soviel für heute, hoffe es geht raus, hab's immerhin bis hierher geschafft!
    GlG, Lin

  • Hallo Lin,

    deine Antwort hat mich sofort an "der kleine Prinz" denken lassen. Vielleicht kennst du das kleine Buch von Antoine de Saint-Exupèry?

    Hier ein Auszug:

    Der nächste Planet wurde von einem Säufer bewohnt. Sein Besuch war nur sehr kurz, doch versenkte er den kleinen Prinzen in eine tiefe Traurigkeit:

    »Was machst du hier?«, sprach er zu dem Säufer, den er stumm sitzend vor einer Reihe leerer und einer Reihe voller Flaschen vorfand. »Ich trinke«, antwortete der Säufer mit düsterer Miene. »Und warum trinkst du?«, fragte der kleine Prinz. »Um zu vergessen«, antwortete der Säufer. »Was willst du vergessen?«, fragte der kleine Prinz, der ihm schon leid tat. »Ich will vergessen, dass ich mich schäme«, gestand der Säufer und ließ den Kopf hängen. »Über was schämst du dich?«, fragte der kleine Prinz beharrlich weiter, denn er wollte ihm helfen. »Ich schäme mich, weil ich saufe!«, sagte der Säufer abschließend und hüllte sich in tiefes Schweigen.

    Da verschwand der kleine Prinz bestürzt.

    »Die großen Leute sind wirklich sehr, sehr sonderbar«, dachte er sich, während er weiterreiste.
    ---

    Zu den Medikamenten kann ich dir nichts sagen. Wohl aber zu dem Kreislauf, in dem dein Bruder wohl steckt. Die vollgemüllte Bude kann und will er nur aufräumen wollen, wenn er wieder nüchtern ist. Und nüchtern will er nur werden, wenn die Bude vorher entrümpelt wird. Wer soll das machen? DU? Bitte nicht! Er wird einen anderen "Grund zum Feiern" (=saufen) finden. Seine Klugheit, seine Kindheit, seine Depression, whatever... Btw: Saufen macht u.a. auch depressiv. Deshalb dachte ich an die o.g. Geschichte.

    Was also kannst DU tun? NICHTS für deinen Bruder. Das kann sogar dahin führen, dass er elendig stirbt. Also irgendwann.

    Du kannst jedoch ganz viel für DICH tun. Weil es ultratraurig ist. Lies bitte hier in dem Angehörigenblog. Und fang an, dich selbst zu mögen und im besten Fall wertzuschätzen. Mir hatten damals die Gespräche in einer Angehörigengruppe am besten geholfen. Ich bin ja sowohl Säuferin (multitoxisch) als auch Tochter, Schwester und Mutter von Abhängigen. Meine Mutter und meine Schwester und meinen jüngsten Sohn hatte ich vor ein paar Jahren schmerzlichst in Liebe losgelassen.

    Herzliche Grüße,

    ichso

  • Hallo ichso,

    vielen Dank für deine tolle und so ehrliche Antwort. Da hast du ja einiges durch. Ich hoffe, dass du einigermaßen im Reinen bist mit deinem Leben!! <3
    Klar kenne ich den Kleinen Prinz. Und sicher hast du Recht, auch damit, dass ich meinem Bruder nicht wirklich helfen kann. Und nein, ich räume seine Bude nicht - bin zu weit weg und kann es auch rein physisch nicht. Er erwartet es auch zum Glück nicht.

    Mein ältester Bruder war immer speziell und ich, 7 Jahre jünger, habe ihn heiß geliebt. Hatte schon als Kind das Gefühl, dass ich die einzige in der Familie bin, die ihn versteht. Er hatte als Musiker in Polen richtig viel Erfolg, war bekannt. Danach, wieder in Deutschland, in ein Loch gefallen. Denkt er ist jetzt nichts mehr wert. Reden hilft nicht - aber das weißt du ja sicher... 😓

    Bin stolz auf mein Handy, hat - mit viel Geduld und gut Zureden - durchgehalten.
    Ich wünsche dir und allen Mitlesern noch einen guten Sonntag!

    Lieben Gruß, Lin

  • Hallo Lin,
    willkommen in dieser Online-Selbsthilfegruppe. Schön, dass du zu uns gefunden hast. :welcome:

    Wenn ich das richtig verstehe, suchst du Informationen, die dir bei der Hilfe deines Bruders weiterhelfen können. Sehe ich das richtig?

    Vorweg: Wenn dein Bruder sich nicht selbst ernsthaft helfen will, sitzt du leider auf verlorenem Posten.
    Das ist das Traurige an Suchterkrankungen aber auch an psychischen Erkrankungen.
    Von außen kann man einen Alkoholiker, so sehr man es auch versucht, nicht trocken machen. Und bei psychischen Erkrankungen ist es so, dass man da von außen herzlich wenig machen kann, wenn der Erkrankte nicht von sich aus etwas zur Besserung unternimmt und tätig wird.
    Es tut unheimlich weh, so etwas mit anzusehen und es macht auch etwas mit einem. Deshalb wird Angehörigen immer geraten, sich um sich und die eigenen Bedürfnisse zu kümmern und dem erwachsenen Erkrankten die Verantwortung für sein Leben in seiner Verantwortung zu belassen. Er tut und entscheidet im Übrigen eh das, was er will.

    Das Problem deines Bruders ist vielfältig, er hat zum einen eine massive Depression, wie du schreibst, und zum anderen ein Alkoholproblem. Was zuerst da war, ist häufig eine Frage nach Henne und Ei.
    Alkoholismus begünstigt Depressionen und nicht wenige Depressive versuchen ihre Zustände mit Alkohol zu lindern.

    Ich leide selbst an Depressionen und habe eine ganze Weile Alkohol missbraucht, um meine Zustände zu mildern. Ich kann dir verraten, dass der Alkohol es letztlich nicht besser, sondern schlimmer gemacht hat.
    Inzwischen bin ich über 15 Monate trocken und die Depressionen sind zwar nicht weg, aber es geht mir trotzdem deutlich besser. Wenn man keinen Alkohol mehr trinkt, hat man definitiv eher die Möglichkeit, sich seinen Problemen zu stellen und zu lernen, so für sich zu sorgen, wie man es eigentlich braucht.
    Das ist aber etwas, was einem von außen niemand abnehmen kann. Das ist etwas, was man selbst tun muss.
    Insofern machst du das ganz richtig, ihm zur Entgiftung zu raten, aber zugleich zu wissen, dass er selbst so weit sein muss, diesen Schritt zu machen.

    Du schreibst:


    Er sagt: wenn er entgiftet, muss die Situation hinterher definitiv eine andere sein als jetzt, sonst hängt er sofort wieder drin. Und da sieht er kein Licht...

    Ich kann nachvollziehen, was dein Bruder meint. Was ihm fehlt, so kenne ich das von mir selbst, ist die Hoffnung, dass sich etwas ändert. Es fehlt ihm die Aussicht, sein Leben grundlegend ändern zu können.
    Nur in dem er auf Alkohol verzichtet, wird sich sein Leben auch nicht verändern, denn es hat seine Gründe, warum er überhaupt erst den Alkohol als „Medizin“ missbraucht hat.

    Mit den von dir genannten Medikamenten kenne auch ich mich nicht aus, aber ich bezweifle, dass ihm diese in seiner Situation ernsthaft eine Hilfe sind. Er möchte einerseits seinen Kater nach dem Alkoholmissbrauch verhindern oder abmildern und andererseits möchte er den Suchtdruck abmildern.
    Alkoholmissbrauch führt zu Veränderungen in der Biochemie des Gehirns und deshalb wird die Depression letztlich schlimmer, wenn er Alkohol konsumiert. Insofern ist der Versuch, den Kater wegzubekommen oder abzumildern, Augenwischerei und ändert nichts an der Wurzel des Problems.
    Was den Suchtdruck betrifft: Wenn er bereits körperlich abhängig ist, wird ihm gar nichts anderes mehr übrig bleiben als Alkohol trinken zu MÜSSEN.
    Wenn er noch „nur“ psychisch abhängig ist, dann hat er in der Regel Suchtdruck, weil ihn irgendetwas triggert und es ist davon auszugehen, dass das mit seiner Depression zu tun hat.
    Von Selbstmedikationen halte ich im Allgemeinen nicht besonders viel. Sowas geht häufig schief.

    Eine Klinik, die Depressionen behandelt, wird deinen Bruder aber erst aufnehmen, wenn er sein Alkoholproblem angegangen ist und trocken ist.
    So, wie du das schilderst, wird sich an der Lage deines Bruders kaum etwas ändern, wenn er den Entzug hinter sich hat.
    Nach seinem Entzug müsste er die Arbeit an sich fortsetzen und sich wegen seiner Depression Hilfe suchen, damit sich ernsthaft etwas bei ihm ändern kann.

    Bis dahin erstmal.

    Liebe Grüße
    AmSee

    Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
    aber du kannst jetzt neu anfangen und das Ende ändern.

  • Hallo AmSee!
    Vielen lieben Dank für deine offene Antwort! Leider kommt mein Handy einfach nicht mit diesem Forum zurecht. Nachdem zum dritten Mal meine lange Mail rausgeflogen ist, schreibe ich den nächsten Versuch nur kurz. Lesen kann ich problemlos.
    Toll, dass du schon so lange trocken bist!!
    Mein Bruder muss ins Krankenhaus wegen Leistenbruch, und zwar länger (nicht die ambulante Version). Wie macht man sowas als Alkoholiker?? Er ist auch körperlich abhängig
    GlG und vielen lieben Dank - hoffentlich klappt es diesmal....
    Lin

  • Hallo Lin,
    zunächst erstmal ein Tipp zu Nachrichten:
    Formuliere deine Nachrichten am besten in einem anderen Bereich und kopiere diese dann hier hinein.
    Oder schreibe deine Nachrichten hier und speichere sie, bevor du sie abschickst, an anderer Stelle.


    Manchmal liegt es an Sonderzeichen, die du eingefügt hast, dass ein Beitrag verschwindet. Manchmal liegt es auch daran, dass die Zeit für eine Sitzung (voreingegeben sind 60 Minuten) überschritten ist.
    Bekannt ist mir auch, dass ein Unterschied dazwischen besteht, ob ich mich hier mit dem Handy oder über einen Computer einlogge.

    Wenn du den Beitrag, den du eigentlich abschicken wolltest, an anderer Stelle im Handy gespeichert hast, kannst du einen weiteren Versuch starten, ihn abzuschicken. Bei mir hat das meist geklappt.


    Nun zu deinem Bruder:
    Mit diesem speziellen Problem war ich bislang noch nicht vertraut, aber es sollte auf jeden Fall mit dem Krankenhaus darüber ein Austausch stattfinden, wie die mit diesem speziellen Problem umzugehen gedenken.
    Ich könnte mir vorstellen, dass dein Bruder in dem Fall im Krankenhaus unter Aufsicht ein spezielles Medikament bekommt, damit er nicht in einen nicht gerade ungefährlichen sogenannten „Kalten Entzug“ fällt.
    Das Krankenhaus muss unbedingt informiert werden, wie es um deinen Bruder steht.

    Ich hoffe, dass dir das etwas weiterhilft.

    Liebe Grüße
    AmSee

    Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
    aber du kannst jetzt neu anfangen und das Ende ändern.

  • Schalte mich nur mal kurz zwischen:


    Manchmal liegt es auch daran, dass die Zeit für eine Sitzung (voreingegeben sind 60 Minuten) überschritten ist.

    Genau DAS ist die häufigste Ursache. Also einfach das Häkchen im Feld "Immer eingeloggt bleiben" setzen - dann wird die Sitzung nicht automatisch nach 60 Minuten beendet.

    wikende091
    Greenfox

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