hallo leuts,
seit 2009 kämpf ich jetzt schon und habe im juni diesen jahres die x.te langzeit hinter mir. ich habe die schnauze voll, denn ich bin wieder drauf.
langsam habe ich das gefühl, das die ganze maschenerie nur eine geldscheißmaschine für quacksalber ist und das noch öffentlich gefördert!
nimmt man tatsächlich rauchen ernster als unsere krankheit?
warum ist man nicht genau so streng bei alkoholwerbung wie bei zigaretten?
mir kann es ja egal sein, denn ich bin offentsichtlich ein hoffnungsloser fall, aber blöd bin ich nicht!
aber unsere kinder sind diesem wahnsinn ständig ausgeliefert! man kann keinen film sehen ohne alkoholwerbung und ich frage mich ob das nicht methode hat. alkohohl macht dumm und dummes volk regiert sich leichter!
sorry, bin superfrustiert und da schleichen sich verschwörungstheorien leicht ein,aber wenn es juckt hat es einen grund und all die langzeiten haben das jucken nicht beendet!
langzeit und die wirklichkeit
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warum -
4. August 2019 um 21:33
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seit 2009 kämpf ich jetzt schon und habe im juni diesen jahres die x.te langzeit hinter mir. ich habe die schnauze voll, denn ich bin wieder drauf.
langsam habe ich das gefühl, das die ganze maschenerie nur eine geldscheißmaschine für quacksalber ist und das noch öffentlich gefördert!
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sorry, bin superfrustiert und da schleichen sich verschwörungstheorien leicht ein,aber wenn es juckt hat es einen grund und all die langzeiten haben das jucken nicht beendet!Weil DU nicht klarkommst mit Dir und Deiner Umwelt, ist jetzt jemand anderes Schuld??
Kommt mir vor wie das berühmte: "Wieso EIN Geisterfahrer - Tausende!"Unabhängig davon stimme ich in puncto Alkoholwerbung zu.
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Hallo und willkommen im Forum, Warum!
Leider tritt nach dem x-ten Versuch, die Sucht zum Stillstand bringen zu wollen und wieder einmal gescheitert zu sein, bei vielen Betroffenen sehr oft Resignation in den Vordergrund, was immer wieder sehr schade ist.
Aber gleichzeitig zeigen die Suchtverläufe von nicht wenigen Betroffenen, dass es nie zu spät ist!
Manche (wenige) bringen ihre Sucht auf Anhieb zum Stillstand – andere (viele) versuchen es viele Male, bis sie für sich den richtigen Umgang mit ihrem Leben und ihrer Suchtveranlagung gefunden haben.
Am Ende zählt dann nicht, wie oft man hingefallen, sondern, dass man immer wieder aufgestanden ist!Beim Lesen Deines resignierenden Beitrags fragte ich mich: Welchen Kampf kämpfts Du?
Es scheint so, als würdest Du eine sehr hohe, und m. E. völlig falsche Erwartungshaltung an die Institutionen haben, die Dir ihre Hilfe bislang angeboten haben?
Da Du in Deinem Vorstellungsbeitrag schreibst „von alk (Sucht) habe ich genug erfahrung“, wirst Du wissen, dass niemand, egal wie fachlich visiert, Dich trocken legen können wird.Egal ob hier im Forum oder in den Therapien, es können Dir immer nur Wege gezeigt werden, die andere schon erfolgreich beschritten haben. Ob aber dann einer dieser Wege für Dich der richtige ist, das musst Du ganz alleine für Dich herausfinden.
Ich kann Dir von meinem Weg berichten, und von dem, was mir geholfen hat, meine Sucht so zum Stillstand zu bringen, dass ich heute von ihr so gut wie nie berührt werde.
Aber es wäre durchaus möglich, würdest Du „meinen Weg“ gehen, würde Dich das direkt in den nächsten Rausch treiben.„Hoffnungslose Fälle“ gibt es für mich nicht. Manchmal, und so scheint es bei Dir zu sein, gibt es Fälle, die sehr lange brauchen, bis sie für sich „den richtigen Dreh herausgefunden“ haben, was sie gegen ihr süchtiges Verlangen tun können.
Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du den Mut und die Kraft hast, zu erkennen, was wirklich wichtig für Dich ist, und die Suche nicht aufzugeben, etwas gegen Deine Sucht erfolgreich zu finden!
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Im Moment bist du irgendwie bei:
Wasch mich, aber mach mich nicht nass?
Andere Menschen werden dein Problem nicht lösen können. Das musst du selbst machen.
Es ist bei jedem Menschen anders, der Eine braucht länger, der Andere nicht.
Du darfst dich nicht aufgeben. Bei mir hat es relativ lange gedauert bis der Groschen gefallen ist.Ich habe es aber trotzdem geschafft. Und - jeder kann das.
LG Betty
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Hallo!
Standst Du bei deinen bisherigen Versuchen stets rückhaltlos zu dem Wunsch der Abstinenz?
Warst Du bereit, der Abstinenz alles, aber wirklich alles unterzuordnen?
Spukte noch irgendwo im hintersten Hirnstübchen der Gedanke herum, irgendwann geht doch noch mal was mit dem Alkohol in Form eines moderaten und gelegentlichen Konsums?
Das sind 3 Fragen, die mir zu Personen einfallen, die trotz vielfacher Versuche und Therapien doch wieder rückfällig wurden.
Gruß
Rekonvaleszent
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