Mann mann mann, was für ein Tag bzw. eine Nacht. Mein Alkoholkonsum war wohl doch etwas mehr an Alk. als gedacht. Trotzdem, bin gestern um 22.30 ins Bett nüchtern, Ja einschlafen dauerte etwas aber sagte zu mir, ganz ruhig du musst keine Einschlafprobleme haben. Mmmm Eine Stunde später, wach, mir ist übel, renn zum Klo, kommt aber nix. Magen grummelt ganz komisch. Fühle mich total scheisse. Weiter schlafen, keine Chance. Habe trotz der Übelkeit Hunger, ???
Geh in die Küche, esse ein Stück Rosinenbrot, überprüfe meinen Zuckerwert im Körper. Alles im grünen Bereich, Nur mir geht’s echt bescheiden. So gegen 12 hocke ich auf meiner Couch, schwitze, friere fühle mich echt elend. Rücken und Magen tun weh. Gedanke an Notarzt, nee zu peinlich, Gedanken an anziehen, zur Tankstelle fahren und Wein kaufen und das Ganze erst mal sein lassen. Nöö, sag ja Dickkopf. Die letzten beiden Stunden brauch ich nie wieder. Bis 3 auf der Couch gedöst, dann nochmal bis 5 ins Bett. Mindestens einmal die Stunde wach. Muss auch dauernd auf Toilette, verstehe wer kann. Trink aber zwd, brav Wasser.
Bin um 5 hoch, normal gefrühstückt. Um 6 beim Bus und ja nüchtern fühlt sich anders an morgens. Um 6.45 bei meinem Arbeitsplatz.
Dann nochmal ein totaler Durchhänger zwischen 8 und 9. Gut dass ich alleine im Zimmer bin. Wieder Rückenschmerzen, Bauchweh, übersäuerter Magen. Mir ist übel. Weiß nicht wie ich den Tag schaffen soll. Ich hab ihn geschafft. Lief danach viel besser.
Puh ganz ehrlich an diese Entzugsprobleme hab ich echt nicht geglaubt. Hab ja zwd, immer mal, auch ein, zwei Tage nichts getrunken. Ja aber nicht das letzte halbe Jahr. Autsch, da ist wohl was gekippt.
Um 17 Uhr zu Hause hab ich dann noch eine Stunde Schlaf nachgeholt. Ab Morgen hab ich Urlaub bis nach Ostern. Und ja wenn sich einer fragt wieso ich nicht bis morgen gewartet habe, ich hab nicht gedacht es würde so heftig. Geh jedoch davon aus, dass es bei mir noch milde war. Jetzt geht’s um Strecke machen. Ein Schritt nach dem anderen.