weiblich, dreißig, Alkoholiker

  • Hallo liebes Forum!

    Ich bin Mia, Designerin aus Berlin, nüchtern seit August 2017.
    ... Ich nähere mich also einem halben Jahr, das ist ein Klacks für viele hier, aber für mich ist es unbegreiflich. :)

    Ich habe, inspiriert von Daniel Schreiber und vielen Erfahrungsberichten aus dem englischsprachigen Raum, angefangen, einen Blog zum Thema zu führen.
    Es ist teils Tagebuch, teils die Ergebnisse meiner eigenen, umfangreichen Recherche zum Thema Alkohol und Sucht. Ich habe angefangen, öffentlich zu schreiben, weil ich das Gefühl habe, dass meine Nüchternheit dadurch stabilisiert wird. Aber auch, weil ich zu dem Thema im deutschsprachigen Raum sehr wenige Erfahrungsberichte gefunden habe und deswegen immer auf englischsprachige Literatur ausgewichen bin.

    Insbesondere in meiner Altersschicht, und insbesondere unter den Frauen in meinem Alter herrscht zum Thema Alkoholsucht in Deutschland ziemliches Schweigen, und ich würde gerne mal anfangen, dieses Schweigen zu brechen, damit sich viellicht auch mehr Leute trauen, sich Hilfe zu suchen, und ihr Leben zu ändern. Durch das Lesen in den Foren und auch durch Gespräche in den Selbsthilfegruppen weiß ich: Es gibt sehr viel Bedarf. Und ich glaube, wenn mehr Menschen anfangen, in Dialog zu treten, könnte man vielleicht wirklich etwas verändern, nicht nur bei uns selbst, sondern auch in unserer (Trink-)Kultur. Ich fand es unbeschreiblich hilfreich, bei den 12-Schritte-Meetings auch weibliche Mitstreiter in meinem Alter zu finden, mit denen ich mich identifizieren konnte. In meinem Fall wäre das Trinken sicher noch eine Weile weiter gegangen, wenn ich als Vorbild nur alte Männer gehabt hätte (sorry an alle alten Männer hier, ich habe mittlerweile gelernt, dass ich sich auch mit ihnen zuweilen sehr gut identifizieren kann :)).

    Insbesondere finde ich es auch sehr wichtig, mit Leuten zu reden, die nicht schon mit dem Schnaps in der Hand obdachlos auf der Parkbank liegen, sondern auch mit Menschen, die in einem früheren Stadium der Abhängigkeit sind, oder sogar bevor sie abhängig werden.

    Ich würde mich freuen, wenn ihr euch meinen Blog anschaut und ich freue mich auch auf Austausch hier im Forum.
    Viele Grüße, Mia ::: http://www.datesohnedrinks.com

  • Hallo Mia,

    herzlich Willkommen bei uns im Forum.

    Halbes Jahr ohne - da darfst Du ruhig stolz sein und als Klacks würde ich das nicht bezeichnen. Es gab Zeiten bei mir, da wäre eine Woche ohne für mich ein Wunder gewesen. Und am Schluss war ein Tag ohne für mich schon nicht mehr realisierbar - Infosfern kann ich durchaus nachvollziehen, dass für Dich ein halbes Jahr unbegreiflich erscheint ;)

    Ich finde sehr interessant was Du hier schreibst. Und ich empfinde es tatsächlich auch ähnlich wie Du. Junge oder jüngere Alkoholiker laufen einem nicht so oft über den Weg obwohl es sie zur genüge gibt. Mein Gefühl ist, dass es so um die 40 herum los geht mit dem outen. Tja, mit 30 war ich auch schon süchtig - aber ich hätte es mir niemals eingestanden, ich wäre nicht mal auf die Idee gekommen. Ich denke das liegt auch daran, dass man mit dieser Sucht sehr lange recht gut funktioniern kann. Ich meine, ich hatte sehr viele süchtige Jahre in denen ich wunderbar funktioniert habe. Wo sich meine Sucht auch in "Grenzen" hielt, von der Menge her meine ich. Wo ich noch leichter auch mal Trinkpausen einlegen konnte. Und wo ich sicher nicht bereit war so einen großen Schritt zu gehen und zu sagen: Ich bin Alkoholiker und ich muss jetzt was unternehmen. Nein, bis Ende 30 war bei mir der Druck nicht groß genug.

    Vielleicht ist das bei vielen so. Man kann die Sucht halt schon gut sehr lange verstecken. Und sich auch lange schön reden.

    Achso, ganz kurz: ich bin männlich, Ende 40 (alter Mann sozusagen ;D ), Alkoholiker und jetzt schon mehrere Jahre trocken.

    Ich werde mir Deinen Blog in Ruhe ansehen und lesen. Dein Ziel, unsere Trinkkultur zu verändern, wow, think big würde ich da mal sagen. Ich glaube das wird nicht gelingen, solltest Du aber durch Deinen Blog oder Dein Schreiben hier auch nur einen einzigen Alkoholiker oder Alkoholikerin dabei helfen können von dem Zeug weg zu kommen, dann ist das schon aller Mühen wert. Denn damit rettest Du dann letztlich ein Leben.

    Ich freue mich auf einen interessanten Austausch mit Dir.

    LG
    gerchla

  • Hallo Mia!

    Herzlich willkommen hier!

    Ich habe mich durch Deinen Blog gelesen und mich in vielem wiedergefunden. Du kannst Dich sehr gut schriftlich ausdrücken!

    Auf Deinem Weg wünsche ich Dir weiter so viel gute Momente und weiter eine so gute, irgendwie abgeklärte, gute Einstellung zur Abstinenz.

    LG
    Karoline

  • Hallo, Mia!

    Auch von mir ein HERZLICHES WILLKOMMEN hier im Forum :welcome:

    Kurz zu mir: Männlich, Ü50, Ur-Berliner :), Alkoholiker, seit einigen Jahren trocken.

    Und wie Gerchla schon schrieb: Ein halbes Jahr ist kein Klacks! Nicht nur, dass jede große Reise mit einem ersten Schritt anfängt - sie hat auch so ihre Etappen.

    Als ich nach meiner letzten Entgiftung trocken wurde, hatte ich ja schon einige Erfahrungen mit dem Aufhören. Und auch mit Rückfällen. Und als ich dann ca. 1 Jahr trocken war, habe ich meiner Gruppe anvertraut, dass ich soetwas wie Angst habe - weil mir dieses Jahr so leicht gefallen ist. Warum hat es dann nicht schon vorher funktioniert? Kommt noch der große Hammer, das dicke Ende??
    Der Hammer kam - aber es war kein Ende. Weil ich mich in der Zwischenzeit weiterentwickelt hatte und mir Mechanismen, Strategien für eben solche Notfälle zurechtgelegt habe. Und sie haben zu meinem Glück und meiner Erleichterung funktioniert.

    Ich habe mal in Deinen Blog reingeschaut. Mein erster Eindruck 44.
    Mich hat Daniel Schreiber zwar nicht zum Ausstieg inspiriert - ich habe ihn erst viel später gelesen. Aber ich fand das Buch "Nüchtern" sehr gut und man merkt, dass er DICH inspiriert hat.
    Dein Tagebuch liest sich gut (zumindest der erste Tag ;) ). Ich werde mir mal etwas mehr Zeit nehmen ...

    Ich wünsche Dir alles Gute und uns allen einen guten Austausch!

    Gruß
    Greenfox

    Es rettet uns kein höh’res Wesen,

    kein Gott, kein Kaiser noch Tribun

    Uns aus dem Elend zu erlösen

    können wir nur selber tun!

  • Hallo Mia_G,

    auch von mir bist Du herzlich willkommen!

    Ein halbes Jahr, wie Gerchla schon schrieb, ist angesichts der Realität, die in der Sucht und dem Suchtverlauf vorhanden ist, eine lange Zeit. Darauf kannst Du zu Recht stolz sein.
    Wer ist Daniel Schreiber? Meinst Du den Kunstkritiker?

    Nicht nur Du, auch viele andere Betroffenen, sagen, dass sich ihre Trockenheit u.a. durch die Aufarbeitung ihrer Suchtproblematik mittels schriftlicher Auseinandersetzung, manchmal bis hin zur Tagebuchform, stabilisiert hat. Bei mir ist es dabei so, dass ich mich ohne Ablenkung völlig auf „die Sache“ konzentrieren kann, Ruhe und Zeit dabei habe, und oft für mich völlig neue Erkenntnisse gewinne.

    Dass Du im deutschsprachigen Raum sehr wenig Erfahrungsberichte gefunden hast, erstaunt mich ein wenig. (Im Kontext dazu, dass Du gründlich recherchiert hast).
    Durch meine Kenntnisse über die Alkoholismusszene in Deutschland und dem europäischen Umland meine ich, dass wir in Deutschland bzgl. der Hilfsangebote zur Alkoholsucht fast schon eine exklusive, sehr gute Situation haben. (Es könnte natürlich immer noch ein bisschen besser sein.)
    Literatur über Alkoholismus gibt es hierzulande so reichlich, dass man die Entscheidung treffen muss, was man lesen möchte. Viele Sucht-Aussteiger haben ihre Erlebnisse in Buchform, meist Books on Demand aufgelegt.

    Das Problem „Deiner Altersschicht“ ist tatsächlich gegenwärtig, aber nicht nur in Deutschland sondern suchtbedingt fast überall.
    In der Regel entwickelt und manifestiert sich Sucht erst im Verlauf vieler Lebensjahre. Eher selten versucht jemand früh in seinem Leben aktiv gegen seine Sucht vorzugehen. Da werden zunächst, was Du ja auch in Deinem Blog bearbeitet hast, „dritte Wege“ gesucht, bevor Betroffene so weit sind, dass sie ihre Sucht in der ganzen Tragweiter erkennen können.
    Das ist wirklich ein Problem, und wir in unserer Gruppe versuchen auch mit Hilfe unserer Selbsthilfeorganisation dagegen zu steuern, mehr in die Jugend hinein- und auf sie zuzugehen, um überhaupt erst das aktive Interesse zu wecken, aktiv und frühzeitig gegen diese Sucht etwas zu tun.

    Der Weg, bis Betroffene sich selbst eingestehen können, dass sie süchtig geworden sind und gegenüber dieser Sucht alleine ziemlich hilf- und machtlos sind, ist meist ziemlich lang. Noch länger ist dann der Weg, bis sie bereit sind Hilfe von außen anzunehmen, oder sich sogar zu outen.
    Der Bedarf ist ohne Zweifel aus Sicht derer, die wissen, dass man aktiv und offensiv gegen die Sucht vorgehen muss, vorhanden. Die Praxis zeigt aber leider, dass die Inanspruchnahme der Hilfsangebote stark von dem aktuellen tatsächlichen Vorhandensein der Sucht (gerade bei jungen Betroffenen) weit auseinanderdriftet.
    Die Gründe sind vielfältig, und einen, das Altersgefälle, hast Du schon angesprochen.

    Das alles ist ein sehr aktuelles und auch teils kontrovers diskutiertes Thema in den Selbsthilfegruppen.
    Ich bin ganz klar der Ansicht, dass die Gruppen jungen Leuten oft wenig Attraktivität bieten. Wie Du schon angesprochen hast. Durchschnittsalter 55+. Leider auch sehr oft einen Wissensstand von eben dem Stand des eigenen Suchtausstiegs.
    Am Wochenende war ich (mal wieder) auf einem Seminar zu diesem Thema. Viele interessante Gespräche mit – gemessen an meinem Alter – jungen Betroffenen. Aber diese waren aufgrund eben ihrer Teilnahme an diesem Seminar schon wieder die Ausnahme. So leicht erreicht man dieses Alter sonst nicht.

    Der Spruch von „den alten Männern“ ist für mich überhaupt nicht kränkend. Entspricht er schließlich nur der Wahrheit.
    Was kann ein junger Betroffener mit meiner Lebenseinstellung anfangen? Dazu hat er noch reichlich Zeit, bis er’s ebenso gemütlich und langsam angehen lassen muss oder kann.
    Das Beste, was ich dabei tun kann, ist, dass ich jungen Leuten Wege aufzeige, wie sie mit dem Suchtproblem umgehen können, was für Möglichkeiten es dazu gibt, und wo vielleicht auch nicht so offensichtliche Hilfsangebote vorhanden sind. Vor allem aber kann ich sie dazu animieren, aktiv und trocken selbst bestimmt ihren eigenen, ganz individuellen Weg zu suchen.

    Mit den Betroffenen, die „schon mit dem Schnaps in der Hand obdachlos auf der Parkbank liegen“ konnte ich eigentlich bislang noch nie großartig über die Sucht reden. Ich habe höchst selten erlebt, dass einer von denen abends in die Gruppe kam, und wenn, dann meist im Winter zum Aufwärmen.
    Betroffene mittels Selbsthilfegruppe zu erreichen, bevor sie überhaupt abhängig sind, ist eine ganz, ganz hohe Hausnummer.
    Aber m. E. durchaus möglich. Auch da sind wir tätig: in der Prävention.

    Guten Austausch hier im Forum!

  • Da es offenbar derselbe Daniel Schreiber, also sowohl der Kunstkritiker, als auch der Buchautor und Journalist ist, kenne ich ihn ja dann doch.
    Ich weiß, dass er dieses Buch "Nüchtern" geschrieben hat, hab's aber nie gelesen.
    Es gibt ja so viele Biografien über die Sucht, da kann man nicht alles lesen.
    Zum Buch war jetzt meine Erinnerung aus den Beschreibungen von Bekannten, die's gelesen haben, (geht aber auch aus den Rezensionen hervor) dass er damit seine eigenen Suchtgeschichte aufgearbeitet hat.
    Ist jetzt bzgl. Suchtlektüre eher nicht so mein Fall ...

    So, das wäre jetzt auch geklärt :)
    Kannst Dich also von Deinem Schock wieder erholen, Greenfox 8)

  • Hallo ihr Hübschen,

    danke für eure Antworten! :)

    @ Gerchla: Dass man sehr lange arrangieren kann mit der Sucht nach Alkohol ist natürlich einer der wichtigsten Gründe, weshalb die meisten spät gegensteuern. Weitere Gründe sind die flächendeckende Verharmlosung der Substanz in der Gesellschaft. Wo bleiben die Warnhinweise auf den Bierpullen? Die Werbeindustrie, die das Zeug anpreist, bis hin zur starken Lobby, die der Alkohol bei uns hat. Dass es nahezu in jeder Gesellschaftssituation angemessen und normal scheint, sich zu betrinken. Und ich denke: ja, es ist BIG THINKING die Trinkkultur zu verändern. Andererseits: Vor 50 Jahren wurden Zigaretten ähnlich verharmlost wie heute der Alkohol. Und da hat sich schon eine Menge geändert. Ich kann mich täuschen, aber glaube, es liegt Veränderung in der Luft. :)

    @ Greenfox: Mir geht es genauso in Bezug auf die Angst vor dem Rückfall: denn es war auch für mich von einem Tag auf den anderen „leicht“, nicht mehr zu trinken. In dem Sinne, dass ich mir noch vor einem Jahr nicht im Traum hätte vorstellen können, dass ich mal die Idee von kompletter Abstinenz nicht furchtbar (sondern sogar ganz toll) finden würde. Ich habe immer noch nicht kapiert, warum es plötzlich so leicht war, ich hatte mich schließlich so lange damit herum gequält.
    Ich habe mal den Satz gelesen: Jedes spirituelle Erlebnis ist nichts weiter als eine Verschiebung der Wahrnehmung. Im Bezug auf das Trinken ist es der Gedankensprung von „Ich darf nicht mehr trinken“ zu: „Ich muss nicht mehr trinken“. Wenn man mal diesen Sprung gemacht hat, dann ist es auf einmal „leicht“. Man stellte sich immer vor, man müsste jeden Tag Willenskraft aufbringen, jeden Tag kämpfen, jeden Tag „widerstehen“. Aber das nicht-mehr-trinken hat eben gar nichts mit dieser Herangehensweise zu tun, deswegen irritiert es einen anfangs sehr.

    @ Dietmar: Es stimmt, es gibt Literatur in Deutschland. Allerdings sehr wenig, die sich an die Zielgruppe wendet, in die ich falle: jünger, funktional, urban, sozial gut eingebunden, etc. Ich habe auch schon früher einen ansehnlichen Stapel Literatur zu dem Thema gelesen, aber es ist eben oft die Art von Buch, die einen durch ihre Düsternis abschreckt. Auf dem schlecht gestalteten Umschlag sieht man dann unkenntlich gemachte dunkle (männliche) Gestalten, die bewusstlos neben einem Glas Whiskey liegen oder so ähnlich. Ich bin ja wie gesagt Designerin, ich weiß also sehr gut, dass ein SEHR großer Anteil der Sympathie oder Antipathie, die man für etwas aufbringt, davon abhängt, wie es sich darstellt. Es geht eben nicht nur darum, was man sagt, sondern auch, wie man es sagt. Insofern hat die Nüchternheit in Deutschland ganz klar ein Imageproblem.
    Der Industrie dagegen, die sehr viel Geld dafür ausgibt, jung, hip und attraktiv auszusehen, geht es blendend. Die Leute wie ich werden einfach nicht erfolgreich da abgeholt, wo sie sind. Ich hatte das zweifelhafte Glück, aus einer Familie von Trinkern zu kommen und meinen Vater daran zu verlieren. Deswegen habe ich mich vielleicht früher damit beschäftigt als andere. Andere warten länger, weil Alternativen zum Trinken einfach nicht sichtbar sind, bzw. verdammt schlecht aussehen. Die USA sind da viel weiter. Nur ein Beispiel: http://www.hipsobriety.com (übersetzt: „Hippe Nüchternheit“).
    Achso, und der erste, der das meiner Meinung nach sehr gut hinbekommen hat, ist eben Daniel Schreiber. Der war für mich wirklich der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat.

    einen schönen Abend euch!
    Mia

  • Achso, und der erste, der das meiner Meinung nach sehr gut hinbekommen hat, ist eben Daniel Schreiber. Der war für mich wirklich der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat.

    Dann empfehle ich Dir, mal "Alk - Fast ein medizinisches Sachbuch" von Simon Borowiak zu lesen. Das - und "Nüchtern" - fand ich bisher mit das Beste auf dem Markt: witzig geschrieben, kein erhobener Zeigefinger, keine staubtrockenen Fachtexte - und trotzdem sehr informativ.

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    können wir nur selber tun!

  • Hallo!

    Das Buch das Greenfox empfohlen hat fand ich neben dem von Daniel Schreiber auch sehr gut. Als "Biographie" hat mir auch das Buch von Beate Hellmann: ich fang noch mal zu leben an, sehr gut gefallen.

    LG
    Karoline

  • Guten Morgen Mia_G,

    nun ja, diese "Trinkkultur" ist halt schon a bisserl arg alt, eben fast schon "Kultur".
    Was soll ich sagen: Meinen Segen hast Du, ich begrüße nahezu jedes Unterfangen, das Betroffenen hilft mit dieser Sch ...Sucht fertigzuwerden.
    Ich wünsche Dir dabei auch als Designerin, die weiß, wie man die Sicht auf diese Sucht in den Köpfen der Leute verändern kann, dass Du viele hippe, junge und attraktive Alkoholikerinnen erreichen kannst und - eine hohe Frustrationsgrenze.
    Wer weiß, vielleicht erschaffst Du eine neue Bewegung, ähnlich wie es seinerzeit die AA gemacht haben.

    In jedem Fall: Wir hören oder lesen uns ...

  • Hallo, Mia!

    Wie geht's Dir? Man hört ja nix mehr von Dir (auch nicht im Blog) ...

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  • Hallo, Mia!

    Wie geht's Dir? Man hört ja nix mehr von Dir (auch nicht im Blog) ...

    Hallo Greenfox und ihr alle,

    Ich habe mit heute endlich mal einen Tag von der Arbeit frei genommen und einen neuen Blogpost geschrieben, der erste, der vielleicht ein kleines bisschen kontrovers sein könnte. Doch, wie man in jedem guten Schreibworkshop lernt: Zensiere dich nicht selbst um gemocht zu werden.
    Nun koche ich mir erstmal eine Linsensuppe zur Belohnung.

    Schönen Abend :)

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