Schon der Höflichkeit wegen möchte ich mich hier kurz vorstellen. Bis 9. Mai diesen Jahres habe ich fast täglich getrunken, gekokst und Tabletten genommen. Vom Co-Alkoholiker zum reinen Alkoholiker abgerutscht. Es war ein ernüchterndes und einschneidendes Erlebnis, warum ich mich tags darauf in eine Beratungsstelle begeben habe. Seit dem 10. Mai und für die nächsten 18 Monate noch bin ich in ambulanter Therapie. Heute bin ich froh diesen Schritt gemacht zu haben. Froh auch darüber, dass mir mein Körper verziehen hat und mir alkoholbedingter Schaden erspart blieb. Meine Motivation künftig nicht mehr zu trinken oder sonst in einer Art zu betäuben ist nicht mehr so zu sein, wie ich zuletzt am 9. Mai und die Zeit davor war.
Da ich erkannt habe, dass der Weg in eine dauerhafte Abstinenz schwer und lange ist, möchte ich hierüber Austausch finden.
Viele Grüße