So meine Lieben,
Brant...vielen Dank für die Gedanken und Deine Zeilen...die berühren mich sehr.
Liebe Mira...nein mit der Erkrankung meines Sohnes hat dies gar nichts zu tun. In dieser Zeit trank ich kaum und zZt ist er auch in Remission, wider den Erwartungen der Schulmediziner...aber ich bin auch einen anderen Weg gegangen...nach der langen Chemiekeulen. Es geht ihm sehr gut.
Ich bin auch, wie gesagt auch keine Problemtrinkerin, wie auch meine Therapeutin bestätigte...sondern bei mir geht es in erster Linie echt um Spaß und Party...und Laune.
Vielen Dank auch allen anderen für die aufmunternden Worte.
Therapie war hart, viele Tränen, Scham, Trauer...mein Selbstwertgefühl ist seit dem Unfall sehr angeknackst...aber aufstehen und Krone richten ist angesagt.
Hier ein Lied...das höre ich seit Tagen und dies verbinde ich gerade mit mir und dem Alkohol:
Mit meiner Therapeutin habe ich nun erstmal vereinbart, mindestens erstmal 3 Monate abstinenz zu sein...für immer wäre erstmal zu weit im vorraus gedacht. Ich mache jetzt 2 Wochen erstmal eine Einzelstunde bei ihr und dann gehe ich wieder in meine Gruppe...dort soll ich das dann auch alles erzählen. Noch tue ich mich damit schwer. Sind aber ja auch noch drei Wochen.
Sie selbst hat schon darüber nachgedacht die Räumlichkeiten an einem Abend für eine SHG herzugeben, da der Bedarf wohl wirklich da ist und ich in ihrer Praxis nicht die einzige bin..Alkohol, Drogen etc.
Das fände ich toll, da wäre ich dann auch in meinem geschützen Raum und ich vertraue ihr auch wirklich zutiefst.
Die Flasche Wein, die noch als Geschenk im Kühlschrank war...habe ich eben aufgemacht...und in den Ausguß verabschiedet.
Tat gut
Grüße Maud