Hallo,
ich wende mich an Euch, weil ich vor einer wichtigen Entscheidung stehe. Meine Mutter ist innerhalb von 9 Monaten 6 mal rückfällig geworden, jedes mal war ein Aufenthalt auf der Entzugsstation notwendig. Jedes mal hat sie mir und meinem Bruder versprochen, dass es jetzt besser wird und das sie das alles so nicht mehr will. Vor Weihnachten eskalierte die Situation erneut, wieder musste sie eingewiesen werden. Dies mal nahm ich Kontakt mit Ihrer Therapeutin auf, ging mit zu Stunde. Es wurde der Antrag für eine Therapie fertig gemacht, der allerindings erst letzte Woche raus ging (was ich bis heute nicht verstehe). Es ist so, dass ich im 7. Monat schwanger bin und gerne für 8-9 Monate zu meinen Eltern ziehen wollte mit meinem Freund, da wir parallel ein Haus bauen und es dann besser handelbar ist. Ich sagte beim letzten Rückfall, wenn es noch mal passiert, dann werden wir nicht einziehen. Das ist das schlimmste für meine Mutter, weil sie sich eigentlich sehr freut und auch auf ihre kleine Enkelin (sie wird das erste mal oma). Ichd achte das alles wäre Motivation genug...! Leider nein...! Ihre Therapeutin sagte auch, passiert ein Rückfall muss sie stationär behandelt werden. Jetzt vor einer Woche passierte es erneut. Sie hatte einen Rückfall und wieder wurde sie eingeliefert. Sie weint täglich bitterlich. Mein Bruder und ich stellten die Bedingung, dass sie jetzt unbedingt stationär eine Therapie machen muss. Weiter weg, damit sie mal rauskommt und sich auf sich konzentrieren kann. Sie wollte es anfangs absolut nicht. Wir sagten ihr, tust du es nicht, dann kannst du auf unsere Unterstützung nciht mehr zählen.
Das zweite Problem, parallel, mein Vater hatte jetzt auch einen Rückfall und beide sind auf der Entzugsstation...! Ich weiß nicht mehr weiter... ! Er verspricht uns auch das er eine Therapie (ich glaube bei ihm reicht eine ambulante, da er nicht so stark betroffen und labil ist wie meine mutter). Meine mutter sagte sie macht auch eine Statinäre Therapie (3-4 Monate). Und sie fragte mich ob wir bitte bitte trotzdem bei meinen Eltern einziehen. Was soll ich tun? Mich nimmt das alles sehr mit ... ich kann mich auf nichts anderes konzentrieren als mir darüber gedanken zu machen wie es jetzt weitergeht... ! Obwohl cih eiegntlcih mich auf mich, auf das Baby und auf meinen Partner konzentrieren müsste.
Auf der einen Seite weiß ich, dass es eigentlich wichtig wäre etwas Abstand zu haben (wir würden alternativ zu meinen Schwiegereltern ziehen, die wohnen nciht weit entfernt). Auf der anderen Seite weiß ich wie sehr meine Eltern sich freuen würden wenn wir doch vorrübergehend einziehen, dann mit baby etc...! Meine Mama flehte mich weinend an das wir doch bitte bitte einziehen und das sie es auch stationär macht etc...!Ich bin ratlos. ich glaube mein Freund möchte es nicht, er ist auch so sauer weil meine Eltern auch keine Rücksicht auf mich nehmen und daran was sie mir und dem Baby in mir antun. Auf der anderen Seite sind sie krank. Meine Mutter ist ein ganz lieber mensch und ich weiß das sie eine liebe oma wäre...! Könnt ihr mir helfen was ich tun soll? Soll ich hart bleiben? Soll ich einziehen, da sie ja stationär sich behandeln lassen möchte? Ich weiß nicht weiter. bitte helft mir!!! Ich brauche dringend eine Antwort, da ich nciht mehr lange warten kann mit dem Umzug :'(! Habt ihr Erfahrungen mit solchen Sitautionen, Entscheidungen?