Hallo zusammen,
sorry, dass ich mich eine Zeit lang nicht mehr gemeldet habe. Aber leider hatte das auch einen Grund. Nach vier Wochen erfolgreicher Alkoholpause hatte ich meinen ersten Rückfall. Und der hat auch gleich zwei Wochen gedauert. Natürlich bin ich darüber sehr traurig und schäme mich auch dafür, so dass ich erst jetzt darüber reden kann.
Den ganzen November lief es sehr gut und ich war erstaunt, wie leicht mir der Verzicht viel (nachzulesen in meinem ersten Thema "Ein neuer Versuch"). Aber nach genau vier Wochen wurde ich wohl leichtsinnig. Es war wieder ein solcher Abend, den ich üblicherweise mit Alkohol verbracht habe. Also zuerst lecker essen kochen und danach Fußball schauen. Keine Ahnung, warum ich an diesem Tag wieder darauf reingefallen bin. Vielleicht wollte ich mich unterschwellig für die ersten vier Wochen "belohnen". Natürlich hab ich beim Kochen die erste Flasche Wein vernichtet und danach vor dem Fernseher die zweite, bis ich dann wieder auf dem Sofa eingeschlafen bin.
Und wie schon so oft von anderen berichtet, war ich sofort wieder auf meinem alten Level, womit die nächsten Tage genauso aussahen. Das ganze gipfelte dann wieder in einem Happy-Hour-Besuch mit mehreren starken Cocktails. Da ich Schnaps eigentlich nicht vertrage und es mir dementsprechend schlecht ging, nahm ich das zum Anlass, am nächsten Tag zumindest wieder meinen Arzt aufzusuchen, da es so erneut nicht weiter gehen konnte. Diese Erkenntnis hatte ich immerhin.
Der hat mich erst mal krank geschrieben und mich heute zum Neurologen geschickt. Da dort erwartungsgemäß nichts auffälliges zu sehen war, habe ich übermorgen meinen ersten Termin bei einer Psychologin. Vielleicht kann die mir dann endlich weiterhelfen und aus mir wieder einen normalen Menschen machen. Als Laie würde ich zur Zeit meine innere Unruhe als Hauptproblem sehen. Ich rege mich viel zu schnell über Kleinigkeiten auf und steigere mich dann da hinein. Wenn ich das in den Griff bekommen würde, wäre das vielleicht ein guter Einstieg.
Das war komischerweise im November so, als ich meine trockene Phase hatte. Den Grund dafür weiß ich leider nicht genau. Aber kurz davor hatte ich mich hier angemeldet und scheinbar hat das regelmäßige schreiben geholfen, den Druck zu verringern. Als ich es dann schleifen ließ, kam es zu diesem Rückfall. Deshalb sollte ich hier wohl wieder aktiver werden. Es hilft mir nicht nur von mir selbst zu schreiben, auch in vielen anderen Texten erkenn ich mich wieder und kann vielleicht schon mal lesen, wie sich andere vor den Rückfällen bewahren und dauerhaft trocken bleiben.
Als ganz entscheidend wird immer wieder die Einstellung genannt, auf nichts verzichten zu müssen, sondern ganz im Gegenteil viel mehr Lebensenergie und kreative Zeit dazuzugewinnen. Das sehe ich absolut genauso, allerdings haben sich über die Jahre die Trinkrituale schon so eingespielt, dass ich diese erst löschen und durch andere ersetzen muss. Eine Zeit lang hat das ja schon funktioniert, indem ich trinken durch hier schreiben ersetzt habe. Hoffentlich klappt das jetzt wieder, auch wenn im Moment noch die Enttäuschung und die Scham über den Rückfall überwiegt. Und die Angst, einfach nicht stark genug zu sein und es wieder nicht zu schaffen. Aber aufgeben gibt's natürlich nicht, am Mittwoch eröffnet sich eine neue Chance durch die psychologische Unterstützung. Das ist doch schon mal ein Lichtblick.
Hoffentlich bekomme ich hier nicht zu viele Vorwürfe wegen meines Rückfalls, wie seid ihr denn damit umgegangen?
LG und eine schöne Woche
Robert
Erster Rückfall
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Roberto -
14. Dezember 2015 um 22:00
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Hallo Roberto
gut das du wieder hier bist. Ich glaube gerade jetzt, nach einem Rückfall. ist es wichtig sich auszutauschen. Ich kann nicht mit Rückfallerfahrung dienen, kenne aber die Problematik aus meinem direkten Umfeld. M.E. hast du danach das richtige gemacht und dir wieder Hilfe gesucht.
Ich denke, es ist sehr wichtig aus dieser passiven "Ich schäme mich Rolle" wieder möglichst schnell in eine aktive Position zu kommen und die Zukunft zu planen. Wenn du, vllt mit anderen hier, oder mit einem Psychologen die Gründe erkannt hast, ist es an der Zeit Dir selbst zu verzeihen und optimistisch und positiv denkend deine (alkoholfreie) Zukunft anzugehen.
Dafür wünsche ich dir alles Gute und drücke dir alle Daumen ich hoffe du hast eine gute Nacht mit erholsamen Schlaf.
Pit
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Ja vielen Dank für die aufmunternden Worte Pit!
Den Kopf in den Sand stecken und aufgeben hilft ja nichts, deshalb war ich auch wieder beim Arzt und werde am Mittwoch zu der Psychologin gehen. Man sollte sich auf jeden Fall professionelle Hilfe gönnen, aber schaffen muss man es dann sowieso selber. Das Leben geht ja weiter mit allen Verpflichtungen, Möglichkeiten und auch Versuchungen. Da hilft es nicht, sich einzusperren oder aufzugeben. Dir auch eine gute Nacht.
Robert -
44. 44.
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Grüß Dich Roberto,
ich sehe es auch so wie Pit: gut daß Du wieder hier bist.
Es kann sehr viel getan werden indem man seine Abstinenzmotivation gegenüber der Trinkmotivation (wieder) aktiv ausbaut und stärkt.
Auch wichtig zu erkennen sind eingeschliffene Verhaltensmuster.
In Rückfallsituationen schaltet sich oftmals ein sogenannter "Autopilot" ein.
Diesen kann man Punkt für Punkt wie auf einem Zeitstrahl analysieren.Bestenfalls kannst Du sogar sehr wichtige und konstruktive Erkenntnisse für den weiteren Weg für Dich gewinnen! Da bist Du ja wie ich seh schon sehr gut dran.
...wegen meines Rückfalls, wie seid ihr denn damit umgegangen?
Vor Allem so schonungslos ehrlich innerlich vor mir selbst wie nur möglich. Sich immer wieder mutig den eigenen inneren Schatten stellen. Ich hatte im Mai an einem Abend einen Fehltritt. Hier im Forum ist darüber zu lesen:
https://alkoholforum.de//index.php?topic=735.0
Es gibt NICHTS wofür man sich schämen sollte, und es gibt NICHTS was vorzuwerfen wäre.Bleib weiter aktiv dran, es lohnt sich wirklich!
Dafür alle GuteKraft immer an Dich!!Ahoi und bis bald,
Land-in-Sicht -
Guten Morgen Roberto,
gut, dass Du wieder hierher gefunden hast. Fallen darf man, aber nicht liegen bleiben. Viele von uns haben ähnliche Erfahrungen wie Du gemacht und es dann doch geschafft. Wir hören ja immer wieder, dass ein Rückfall quasi zum Krankheitsbild gehört. Und das stimmt ja auch aber natürlich sollten wir alles dafür tun, dass es nicht dazu kommt.
Dir ist es jetzt passiert - somit heißt es jetzt zu hinterfragen: warum und was kann ich für die Zukunft ändern? Ich denke es ist der richtige Weg, dass Du Dir dazu jetzt auch psychologische Hilfe geholt hast.
Ich habe hier noch ein Zitat aus Deinem ersten Thread:
ZitatIch war schon mal bei einem Psychologen und der hat mir geraten, mich einer Selbsthilfegruppe anzuschließen. Da ich mir nicht sicher bin, ob solche Gruppentreffen etwas für mich sind, möchte ich zuerst hier mein Glück versuchen
Vielleicht ist es ja auch eine Erkenntnis für Dich, es doch mal mit einer realen SHG zu versuchen. Du schreibst ja auch, dass es Dir geholfen hat, hier zu schreiben. Das ist ja auch eine SHG, Du hast halt hier die Menschen nicht direkt vor Dir. Vielleicht ist die positive Wirkung die Du hier spürst bei einer realen SHG sogar noch stärker, probier es doch mal aus. Meine Einstellung war damals: Ich mache ALLES um trocken zu werden und zu bleiben. Im Laufe der Zeit, wenn Du längere Zeit trocken bist, wirst Du ohnehin merken, was Dir besser tut oder wo Du gerne etwas anders machen möchtest. Aber gerade am Anfang kannst Du nicht Hilfe genung bekommen.
Ich freue mich wieder von Dir zu lesen und wünsche Dir einen gute Neustart!
LG
gerchla -
Lieber Roberto,
ich mag, wie reflektiert und kristallklar Du schreibst. Du machst Dir nichts vor, Du machst Dir Gedanken. Das sind die besten Voraussetzungen für Deinen weiteren Weg. Natürlich reicht das nicht alleine, aber ich finde es super, dass Du aktiv wirst und Dir Hilfe von außen suchst. Ich muss dann immer an meine Suchtberaterin denken, die mir beim Eröffnungsgespräch gesagt hatte: "Es ist keine Schande, ein Alkoholproblem zu haben. Aber es ist eine Schande, nichts dagegen zu tun."
Und erst recht ist Dein Rückfall keine Schande, so sehr Du Dich auch ärgerst. Egal, welchem Thema wir uns im Leben widmen oder was wir auch erreichen wollen, das Scheitern können wir nicht ausklammern, sondern können es annehmen als auf den ersten Blick nutzlose Hindernisse auf unserem Weg zum Ziel. Aber auch diese Fehltritte zeigen uns etwas auf über uns selbst..... Oh Gott, ich will gar nicht so altklug klingen, wie ich gerade rede.... Ich fände es nur gut, wenn Du Dich trotzdem akzeptierst, hinter Dir stehst und Dich nicht abwertest.
Schön, dass Du wieder mehr hier schreiben willst.
Kopf hoch und bis bald.
Pinguin -
Grüß Dich, Roberto, und: Welcome back! :welcome:
Schön, dass Du Dich überwunden hast und wieder hier schreibst. Denn dass es Überwindung kostet, von seinem "Versagen" (egal, was es ist) im Allgemeinen zu berichten, weiss ich.
Du schreibst:
Das war komischerweise im November so, als ich meine trockene Phase hatte. Den Grund dafür weiß ich leider nicht genau. Aber kurz davor hatte ich mich hier angemeldet und scheinbar hat das regelmäßige schreiben geholfen, den Druck zu verringern. Als ich es dann schleifen ließ, kam es zu diesem Rückfall. Deshalb sollte ich hier wohl wieder aktiver werden. Es hilft mir nicht nur von mir selbst zu schreiben, auch in vielen anderen Texten erkenn ich mich wieder und kann vielleicht schon mal lesen, wie sich andere vor den Rückfällen bewahren und dauerhaft trocken bleiben
Das ist wie ein Ü-Ei: 3 Dinge auf einmal ;D
In diesem kurzen Abschnitt stecken in meinen Augen gleich mehrere Sachen:In vielen Gesprächen habe ich immer wieder gehört: Gruppe besucht - Gruppe schleifen lassen - Gruppe gar nicht mehr besucht - Rückfall.
Und leider hatte ich die selbe Erfahrung machen müssen/gemacht.Auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass schon alleine das Reden über Probleme diesen etwas von ihrem Druck nimmt und einen auch stark entlasten kann. Und, wie ich es selbst erfahren habe, auch der VERSUCH, darüber zu reden: als ich einen ganz riesigen Anfall von Saufdruck hatte und dann schließlich mein Handy und die Liste von Telefonnummern "meiner" SHG-Freunde rausgeholt habe, war der Anfall zum Glück auch wieder vorbei ...
Egal, ob in einer realen oder virtuellen SHG - indem man sich die Erfahrungen der anderen Betroffenen anhört, kann man für sich selbst durchaus Anregungen und Tipps entnehmen.
Insofern möchte ich nochmal auf meine Ausage von damals zurückkommen:
Ich kann mich nur Gerchla anschließen - warum es nicht auch mit einer realen SHG versuchen!? Zum Einen können persönliche Gespräche m.E. auch das beste Forum nicht ersetzen. Und zum Anderen - das Forum bleibt Dir jederzeit ...
Und wenn Du Dir nicht sicher bist, ob eine reale SHG etwas für Dich ist - wie willst Du es denn anders als durch ausprobieren herausfinden?Auf jeden Fall hast Du schon mal ein Ziel vor Augen - ich wünsche Dir, dass Du es ohne Um- und/oder Irrwege erreichst!
Vielleicht denkst Du nochmal darüber nach, Dir nicht doch noch eine reale SHG zu suchen - zusätzlich.
In diesem Sinne möchte ich meinen Wunsch (leicht erweitert) wiederholen:
Auf jeden Fall hast Du schon mal ein Ziel vor Augen - ich wünsche Dir, dass Du es ohne weitere Um- und/oder Irrwege erreichst!
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Hallo Roberto,
gut, dass Du konsequent Hilfe und Unterstützung suchst.
Wie vorhin woanders geschrieben: „Der Teufel ist ein Eichhörnchen“: niedlich und flink.
Dein Schamgefühl wegen Deines Rückfalls und Deine Bereitschaft, darüber zu schreiben, ehren Dich, zeigt das doch, dass Du innerlich bereit bist, den Weg zu suchen und zu gehen.Du hast schon vieles erkannt: Rituale und Gewohnheiten, „Ruhe suchen durch Alkohol“, aber auch neue Möglichkeiten, die sich durch die Freiheit von der Sucht ergeben können.
Die Psychologin wird aus Dir keinen „normalen Menschen“ machen, aber auch das hast Du schon erkannt: sie kann Dir Wege zeigen, die Du dann jedoch selbst gehen musst.
Jedenfalls werden die erwähnte „innere Unruhe“ und deren wirkliche Ursachen ein wichtiges Thema für Dich sein.Bleib am Ball! Quäle Dich jedoch nicht mit Selbstvorwürfen, sondern versuche konstruktiv mit den Gründen und der künftigen Vermeidung von Rückfällen umzugehen.
Ich wünsche Dir alles Gute.
Beste Grüße
Anton
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Also erst mal vielen Dank für die gute Rückendeckung und die vielen Vorschläge. Das zeigt schon mal, dass ich nicht der Einzige mit diesem Problem bin. Aber das hatte ich auch nicht befürchtet. Wie oben beschrieben sind Rückfälle leider ein Teil des Krankheitsbildes und Hürden auf dem Weg zum Ziel. Am Anfang stolpert man vielleicht noch drüber, aber später sollte man sie überspringen können. Mein Fehler war wohl Leichtsinn oder Naivität. Heißt also, demnächst auch nach vier Wochen nicht bei der Wachsamkeit nachlassen. Dafür gibt es leider keinen Grund. Ganz recht, der Teufel ist ein Eichhörnchen, das sich flink anschleicht und dir dann deine guten Vorsätze klaut.
Für diesen Fall ist dann bestimmt auch ein Notfallplan sehr hilfreich. Entweder eine Liste mit Kontaktpersonen, denen man sich anvertrauen kann, oder z.B. die Suchtverlagerung auf etwas anderes. Ideal wäre Sport, aber auch ein aufwendiges Essen hört sich in diesem Fall gut an. Das hab ich im November schon mit Schokolade so gemacht. Hat auch ganz gut funktioniert, aber ich wollte ja nicht zunehmen. Auf jeden Fall muss man rechtzeitig den "Autopilot" wieder abschalten, ich selber merke auch wenn der sich anschleicht, muss aber noch die richtige Abwehrtaktik finden.
Ich hab heute sogar meinen Eltern von meinem Rückfall erzählt. Die waren recht verständnisvoll, meinten ich sollte mir Ruhe gönnen und morgen unbedingt mit der Therapeutin reden. Und mir woanders Hilfe suchen, sollte aus diesem Gespräch kein Vertrauen entstehen. Sie sind auch der Meinung, dass man es alleine nicht schafft und das es dafür ja extra Spezialisten gibt. Zum Glück hab ich die Rückendeckung meiner ganzen Familie, meine Frau hält ja auch weiter zu mir. Ich hab zwar ein schlechtes Gewissen, weil ich dann noch ein par Tage in der Arbeit fehle, aber bisher war ich der einzige, der immer da war. Trotz der Trinkerei. Also werden sie wohl oder übel jetzt auch mal zwei Wochen ohne mich auskommen müssen. Die anderen machen sich ja auch nie Gedanken darüber.
Vielen Dank fürs Zuhören, morgen werde ich über das Gespräch berichten.
Bis dahin eine gute Nacht -
Heißt also, demnächst auch nach vier Wochen nicht bei der Wachsamkeit nachlassen.
Sorry, aber ich bin jetzt seit über 7,5 Jahren trocken - und bin immer noch wachsam. Ich kenne nämlich auch Leute, die nach über 15 Jahren rückfällig geworden sind ...
Gut, dass Du Dir Hilfe gesucht hast!
Gruß
Greenfox -
Also heute war mein Termin bei der Psychologin. Sie war sehr nett und verständnisvoll. Hat natürlich meine Lebens- und Trinkgeschichte abgefragt, sowie meine jetzige Situation. Ob es Gründe und Auslöser gibt und in welchen Situationen ich die Kontrolle verliere. Natürlich ob ich familiär vorbelastet bin und wie jetzt meine Familie dazu steht und was ich bisher unternommen habe.
Nach der Schilderung war sie der Meinung das es gut ist, dass noch keine schweren körperlichen oder sozialen Folgen eingetreten sind. Um diese zu vermeiden besteht aber dringender Handlungsbedarf. Aufgrund der Dauer der Abhängigkeit und der bisher erfolglosen Versuche hat sie mir entweder zu einer stationären Therapie von ca. vier Wochen geraten, oder wenn familiär und beruflich besser machbar eine psychologische Langzeittherapie mit einem Termin wöchentlich.
Ich selber tendiere zur zweiten Alternative, weil das Leben danach ja sowieso weiter gehen muss. Zusätzlich hat sie mir ein Medikament verschrieben, dass die innere Ruhe stärken soll. Auf jeden Fall war es ein guter Termin.
Sie meinte nur lieber jetzt konsequent und dauerhaft handeln, bevor es zu körperlichen und sozialen Langzeitschäden kommt. Damit hat sie natürlich vollkommen recht. Also werde ich jetzt dran bleiben und die Sache nicht wieder schleifen lassen. -
jetzt konsequent und dauerhaft handeln ... Also werde ich jetzt dran bleiben und die Sache nicht wieder schleifen lassen.
Ich wünsche Dir viel Kraft und Erfolg!
Kraft vor Allem deshalb, weil es nicht immer nur leicht sein wird! Und auch das Leben ist nicht unbedingt ab sofort lieb und nett zu uns, nur weil wir jetzt keinen Alkohol mehr trinken!
Und trotzdem: Es lohnt sich, mit klarem Kopf durch die Welt zu gehenAuffi geht's!
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