Promi Special

  • Leonard Cohen

    * 21. September 1934 in Montreal
    † 7. November 2016 in Los Angeles

    Lover , lover , lover

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    Ich bat meinen Vater
    Ich sprach:
    Vater, ändere meinen Namen
    Mein jetziger ist bedeckt mit
    Angst und Schmutz und Feigheit und Schande


    So Long Marianne

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    Du weißt, ich liebe das Leben mit dir
    Doch du lässt mich so vieles vergessen
    Ich vergesse, für die Engel zu beten
    Und so vergessen auch die Engel, für uns zu beten

    Lebwohl, Marianne, es war Zeit, dass wir begannen
    Über alles das zu lachen und zu weinen
    Und wieder zu weinen und zu lachen


    [Blockierte Grafik: http://i63.tinypic.com/vnjv9u.png]

    Einmal editiert, zuletzt von Brant (27. November 2016 um 11:51)

  • Der Tod von Leonard Cohen hat mich sehr traurig gemacht. Er war ein großartiger Poet mit einer außerordentlichen Stimme. Möge er in Frieden ruhen.

    „Erfolg ist nicht auf Erfolg aufgebaut. Er ist auf Fehlern aufgebaut. Er ist auf Frustration aufgebaut. Manchmal ist er auf Katastrophen aufgebaut.“

  • Ich habe hier im Thread in Antwort #4 die Alkoholbeichte von Nadja abd el Farrag kurz umrissen.
    Jetzt habe ich heute einen Spiegelartikel gelesen.

    Die Alkoholbeichte? Ausgedacht. "Mit meiner damaligen Managerin wollte ich eine Biografie promoten.
    Da habe man Aufmerksamkeit gebraucht. "Ich bin keine Alkoholikerin." Auch wenn sie "mal einen über
    den Durst" trinke.
    Sie lebe von Geschichten, die über sie erscheinen. Drei- bis knapp vierstellig sollen die Summen sein, die
    sie pro Story von Medien kassiert, heißt es in der Branche.

    http://www.spiegel.de/panorama/leute…-a-1125892.html

    Was mir bleibt ist im Grunde nur ein "Was soll`s? Das Ganze wirft ein Licht auf die Welt in der wir leben.
    In den Schlagzeilen sein um jeden Preis. Eine gewisse Lombardi (wer immer das ist) gehört vllt dazu. Der
    Fremdgeh-Skandal wird inzwischen stark angezweifelt.
    Sollte ich hier im Faden mal wieder einen Promi auspacken dann natürlich ausdrücklich ohne Gewähr.
    Kleines Fazit. Das Körnchen Wahrheit zu finden ist in unserer Informationsgesellschaft eventuell doch
    nicht so einfach.

    Brant

  • ??? Was soll daran interessant sein? Namen noch nie gehört und will auch gar nicht wisen, wer das ist. Dieses "Promis" sind auch nicht wichtiger als andere Leute.

  • Hallo Franz

    Ich sehe jetzt in deinen kurzen Sätzen keinerlei Bezug zu meinem letzten
    Post oder auch dem Thema des bisherigen Fadenverlaufs.
    Das du kein Interesse an Promis und ihren Alkoholgeschichten hast ehrt dich.
    Jenseits von Politikern, Künstlern, Sportlern zu sein. Kann mir gut vorstellen
    das da dann das echte und wirkliche Leben beginnt.

    Brant

  • :) Ja, danke, eine gute Antwort, ich bin etwas verwundert, ich habe etwas boshafteres erwartet. :D meine zwei Cents zu dem ganzen:

    man sollte genug eigene Erlebnisse und Erfahrungen sammeln, ist viel spannender als das Leben anderer zu denen man noch dazu keinen reelen Bezug hat und das noch aus zweiter Hand, zu betrachten. Was kümmern mich Selbstdarsteller, Reiche, ... um ihre Wehwehchen und sonstiges dann noch öffentlich darzustellen. Wenn wer ein Alkproblem hat, kann er/sie sich ja statt das öffentlich zu "outen" (meist tut es eh jmd. anderee) hier still in diesem Forum anmelden. ;)

    Sicher gibt es auch noch andere, Leute, die wirklich Pech im Leben haben. Aber warum soll ich da gedanklich teilnehmen. Es sei denn, ich kenne die Person persönlich. Es gibt sieben ein halb Mrd. Leute auf der Welt, momentan (masslos übervölkert, aber das ist wieder ein anderes Thema), Tendenz immer noch steigernd.

    Bin seit langer Zeit glücklicher News-, Werbe- und generell Medienverweigerer (bis auf wenige Ausnahmen wie dieses Forum hier zb). Habe ja schon vor über vier Jahren die Plärrkiste endlich entsorgt. Man gewinnt zusätzliche Zeit, wird verschont von nervtötenden und verdummenfen Inhalten, nervigen Werbeterror, und kommt nicht auf die Idee, gewohnheitsmässig fernzusehen, weil einfach kein Gerät da ist.

    Selber abstinent sein oder nicht, Vorfälle und Rückfälle bauen, statt das an anderen anzusehen, selber reisen statt Reisedokus im Fernsehen anschauen, und und und...

    Einmal editiert, zuletzt von franz68 (15. Dezember 2016 um 18:45)

  • Wir schalten um zur Werbung. Bleiben Sie dran.

    Krombacher Werbesendung Regenwaldprojekt

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    Der prominente Entertainer Günther Jauch schaffte es vor vielen Jahren Lokomotive für eine der umstrittensten
    Werbekampagnen zu sein. Es gab viele die das Projekt "aktiv" unterstützten. Fünf Cent pro Kasten für den WWF
    sind ja nicht ohne. Was letztlich dabei rausgekommen ist? Ob es dazu beigetragen hat das Reiseziel Regenwald
    zu erhalten für Gorillas und Menschen die lieber unterwegs sind als vor der Glotze zu versauern?
    Ich weiss es nicht. Fakt ist das Jauch wohl seinen Reibach gemacht haben dürfte.
    ___

  • Überleg mal, wie viel Energie Bierherstellung benötigt.
    Da ist es wahrlich auch unter dem Gesichtspunkt "Schutz des Regenwaldes" ein Treppenwitz damit den Regenwald schützen zu wollen ;D

  • Hallo Dietmar

    Zitat

    Überleg mal, wie viel Energie Bierherstellung benötigt.

    Da brauch ich nicht zu überlegen da ich es nicht weiss. Mich hat
    im Grunde nur der Konsum interessiert gemäss der Faustregel:

    Sieben Bier ersetzen eine Mahlzeit -
    dann habe ich aber immer noch nichts getrunken

    Nun der Treppenwitz war ja ein Jahrzehnt present. Dann hat ein
    Gericht entschieden:

    Werbespots schränken „Entscheidungsfreiheit“ ein:
    Gericht stoppt "Krombacher Regenwald-Werbung"

    Entsprechende Google Suchbegriffe über die Kampagne -
    führen zu einer fast unübersichtlichen Anzahl von Treffern.

    Eine kleine Kabaretteinlage finde ich dabei ganz amüsant

    Regenwald retten mit Krombacher -
    Hans Scheibner & Jan Peter Petersen
    im Lustspielhaus Hamburg

    (4min 25 sec)

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    Wer es leicht derb mag!

    ___

  • 10 Famous People Ruined By Drugs
    (6min - englisch)
    Es sind die Bilder nicht die Sprache !

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    10 Celebrities Before And After Drug Use
    (5min 25 sec)

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    ___

  • Konstantin Wecker

    In den 1990er Jahren verfiel Wecker der Drogensucht – nach eigener Aussage konsumierte er von 1994
    bis zu seiner Verhaftung am 29. November 1995 täglich bis zu 7 Gramm Freebase/Kokainbase und Kokain
    und litt an Wahnvorstellungen. Bereits in seinem 1993 erschienenen Roman Uferlos mit erkennbar
    autobiografischen Zügen thematisierte er das Thema Drogen deutlich. Die folgenden Gerichtsverhandlungen
    zogen sich über Jahre hin. Im April 2000 wurde er in dritter Instanz zu einem Jahr und acht Monaten
    Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt. Sein 1997 gehaltener Vortrag zum Thema Drogensucht vor
    Nervenärzten in Erlangen erschien zwei Jahre später unter dem Titel Es gibt kein Leben ohne Tod in
    Buchform.
    Wikipedia

    ***

    Konstantin Wecker: "St Adelheim Lied"

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    Der alte Konstantin,
    der einst vorüberging,
    Der dacht in seinem Sinn:
    "Da war i a scho drin.
    Da wo koa Vogel singt,
    da wo koa Steeldrum klingt.
    Da ist die Luft nicht rein.
    Da sperrns dich ein.

    Ja, meine lieben Leit,
    jetzt werds doch amoi gscheit.
    Denkts nur an einen Gott -
    an die Gerechtigkeit.
    Es ist ein hartes Los,
    wenn man verriegelt ist.
    Denn nur die Freiheit ist
    das Paradies.

    ***

    DROGEN: „Ich liebte meinen Dealer“ - DER SPIEGEL 25/1998

    Die ersten Tage nach meiner Verhaftung habe ich wie im Halbschlaf erlebt. Ich ahnte instinktiv, daß ich
    nur noch einige Wochen zu leben gehabt hätte. Trotz der Qualen des wahrlich unvorbereiteten Entzugs
    war etwas in mir dankbar und froh.
    Von Beginn dieses Alleinseins an war mir schmerzlich klar, daß ich nicht nur auf die Droge verzichten mußte,
    sondern auf die gesamte Lebensweise der letzten Jahrzehnte.

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7915092.html
    ___

  • Titel: Ausgesoffen
    Autor: Bernd Thränhardt

    [Blockierte Grafik: http://i63.tinypic.com/1zluhrt.png]

    Im Dauerrausch von Alkohol und Kokain bewegt sich Bernd Thränhardt in der Welt der Reichen
    und Schönen. Ein Leben auf der Überholspur – bis er ganz unten landet. Als erfolgreicher
    Filmemacher hat er einen 17-Stunden-Tag und steht ständig unter Strom. Der Alkohol wird
    zum Seelentröster, entspannt und euphorisiert zugleich. Für eine TV-Dokumentation begleitet
    er Boris Becker ein Jahr lang um den Globus. Sein Leben kippt in die Sucht. Der Bruder des
    bekannten Hochspringers wird zum Grenzgänger: ausschweifende Partys, Premierenfeiern,
    durchsoffene Nächte, Bordellbesuche, Linienziehen auf der Herrentoilette. Mit 2,5 Promille
    checkt er schließlich in einer Privatklinik zur stationären Entgiftung ein. Weitere Rückfälle
    folgen, bis er endlich einsieht: „Ich muss mein Leben komplett ändern.“ Ein Buch über
    Größenwahn und Versagensängste, über Abstürze, Lügen und kaputte Beziehungen.

    Klappentext


    ***

    Bernd Thränhardt trifft Menschen, die ein Problem mit dem Alkohol haben und
    von ihm loskommen wollen. Er selbst ist trockener Alkoholiker und hat den Weg
    aus der Sucht gefunden.


    Weg vom Alkohol: Neu anfangen - aber wie? |
    Der Trocken-Doc (1/3) | MDR
    30 min

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    Weg vom Alkohol: Rückfälle |
    Der Trocken-Doc (2/3) | MDR
    29 min

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    Weg vom Alkohol: Zukunftspläne |
    Der Trocken-Doc (3/3) | MDR
    29 min

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  • Jürgen Leinemann
    * 1937
    + 2013

    Leinemann wuchs in Niedersachsen auf, besuchte das Gymnasium. Lehrte und studierte anschließend
    Geschichte, Germanistik und Philosophie. Er begann seine journalistische Laufbahn als Volontär und
    Redakteur bei der dpa, für die er in Berlin, Hamburg und Washington war. Seit 1971 arbeitete er für
    das Magazin Der Spiegel; er war Reporter und Büroleiter in Washington und Bonn, zog 1990 nach dem
    Fall der Mauer nach Berlin und leitete dort bis 2001 das Ressort Deutsche Politik. Er war seit 1997 Mitglied
    des PEN-Zentrums Deutschland. Seit 2002 war er Spiegel-Autor im Berliner Büro.
    Leinemann hat zahlreiche Artikel und eine Reihe von Büchern veröffentlicht, in denen er sich im Wesentlichen
    mit deutscher Politik, aber auch mit Fußball befasst. Er war bekannt für seine Politikerporträts. Für die ARD
    lieferte er gemeinsam mit Michael Wech das Film-Porträt „Gerhard Schröder – Kanzlerjahre“, das begleitend
    zur Buchveröffentlichung des Altkanzlers ausgestrahlt wurde.
    Kurz nach dem Eintritt in den Ruhestand erkrankte Leinemann im Frühjahr 2007 an einem Zungengrundtumor.
    Er starb mit 76 Jahren in Berlin.

    Nun wer Leinemann? Und was hat er im Special Thread verloren?

    In den siebziger Jahren hatte er als Folge von Rivalitäts- und Erfolgsdruck gegen Alkoholprobleme und
    depressive Stimmungen zu kämpfen; 1974 erlitt er „einen physischen und psychischen Zusammenbruch.
    Ein Einschnitt, den Leinemann selbst als Beginn eines neuen Lebens bezeichnet hat“.

    Leinemann verarbeitete seine Erlebnisse unter dem Pseudonym Horst Zocker in einem Buch mit zwei
    Geschichten: Die Erfolgsgeschichte der „Anonymen Alkoholiker“ (AA), die 1935 mit der Gründung begann.
    Und er erzählt die Geschichte seiner eigenen Sucht und seines erfolgreichen –Bemühens, „trocken“ zu
    bleiben. Das Buch ist zu einem Klassiker geworden.

    Wer den Alkohol loslässt muss auch ein Stück weit der Gesellschaft abschwören. Wie geht Leinemann der
    ja weiterhin im politischen Metier arbeitete mit dieser Tatsache um. In seinem Buch "Höhenrausch" gibt
    er selbst die Antwort. Er nimmt kein Blatt vor dem Mund, vor nichts und niemanden. Das ist für mich
    Rückgrat. Dafür hat er meinen ganzen Respekt.

    Auszüge aus Jürgen Leinemann's
    "Höhenrausch"

    Die wirklichkeitsleere Welt der Politiker

    http://www.irwish.de/Site/Biblio/Psychologie/Leinemann.htm

    Kein Wunder, daß gesoffen wurde in Bonn. Die üblichen Hilfsmittel zur Verdrängung aktueller
    halluzinatorischen Aggressionen, Sorgen und Ängste – Machtrituale, Arbeitsüberlastung,
    selbstgemachter Termindruck und öffentliches Gefragtsein – standen nicht allen in gleicher
    Weise zur Verfügung. Da half vielen nur ein verbreitetes Hausmittel: Alkohol.
    Wie in Washington, D.C., wo ich es erlebt hatte, und wie in vermutlich allen anderen Hauptstädten
    der Welt gehörte der Suff auch in Bonn zur politischen Routine – vom gepflegten Sherry-Genippe
    auf Lobbyisten-Empfängen am Vormittag, über die "Anfeuchter" beim mittäglichen Arbeitsessen,
    das abendliche Frust- oder Renommierbesäufnis in der Parlamentsbar, bis zum einsamen nächtlichen
    Verzweiflungssuff am Schreibtisch.
    Und wie alle Problemtrinker verstanden sich die Polit-Profis vorzüglich darauf, ihren Alkoholkonsum zu
    verstecken. Nicht zuletzt mit Hilfe des Bundestagswirtes Osvaldo Cempellin, genannt "Ossi", der inzwischen
    seit mehr als drei Jahrzehnten den Abgeordneten gut eingeschenkt, zugehört und noch besser geschwiegen
    hatte. Im Herbst 2003 wurde ihm "in Anerkennung der um Volk und Staat erworbenen Verdienste"
    das Bundesverdienstkreuz verliehen.
    ___

    Nun wer`s nicht ganz glauben will:

    Detlef Kleinert alkoholisiert im Bundestag
    1 min

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    Besoffener Politiker im Landtag Heinrich Heidel
    8 min 15 sec

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    * kursiv gesetzt: Quelle Wikipedia

    Einmal editiert, zuletzt von Brant (31. Dezember 2016 um 20:01)

  • Der "Sausack" wird SPD - Kanzlerkandidat.

    Ich bin ja `mal gespannt, wann Martin Schulz von seiner Alkoholiker-Karriere eingeholt wird ...
    In Zeiten von "alternativen Fakten" und "Fake-News" wohl nur eine Frage der Zeit - man/frau darf gespannt sein ... !!!
    In Anlehnung zu Klaus Wowereit sollten die Plakate besser schon jetzt gedruckt werden:

    "Ich bin trockener Alkoholiker - und das ist auch gut so!"

    Beste Grüße
    keppler

  • ...
    es geht schon los - in der Hamburger Presse war heute schon der erste Artikel zu Schulz` Suchterkrankung zu lesen.
    Bis zur BTW kann da noch eine Menge schmutziger Wäsche gewaschen werden ...

    Beste Grüße
    keppler

    Einmal editiert, zuletzt von keppler (26. Januar 2017 um 10:15)


  • Meine Frau und meine Kinder schenken mir täglich Glück und Freude, und wenn ich kein Alkoholiker wäre, würde ich mit Vergnügen sagen, sie seien das Allerwichtigste in meinem Leben. Aber das geht nicht, denn ich weiß, wenn ich meine Nüchternheit nicht ganz oben auf die Liste setze, werde ich alles verlieren. Ich gehe immer noch regelmäßig in die Meetings der Anonymen Alkoholiker und halte zu möglichst vielen Leuten dort ständigen Kontakt. Nüchtern bleiben und anderen helfen, nüchtern zu werden – das wird in meinem Leben immer die oberste Priorität besitzen.


    Eric Clapton

  • Kurt Krömer geht in den Medien auch sehr offen in die Thematik. Der Komiker, Schauspieler und Autor im folgenden Link im Interview des "Spiegel Spitzen-Gespräch". Hier spricht er unter anderem über Depression, Alkoholsucht, seine Arbeit als Künstler und vieles mehr.

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    Viel Spaß beim anschauen.

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