Hallo zusammen
Kennt ihr das vielleicht auch nach dem Aufhören? Kaum ist man ein paar Tage immer nüchtern und nie verkatert, kann man sich gar nicht mehr vorstellen, sich vorher nur so durch die Tage geschleppt zu haben.
Bei meinen früheren Versuchen habe ich jeweils aufgeschrieben, wie schlecht ich mich fühle usw. Damit ich den Grund nicht vergesse, nicht zu trinken.
Diesmal habe ich nichts aufgeschrieben, meine alten Notizen beinhalten schon alles.
Aber ich habe Angst davor, dass ich irgendwann doch nicht mehr weiss wie es sich anfühlt, wie schlimm das alles war. Das mir mein Gehirn sozusagen einen Streich spielt und sagt "war doch alles nicht so schlimm". Kannst ruhig wieder ab und zu was trinken.
Macht ihr etwas gegen dieses "Verblassen" der Erinnerungen? Ich meine, ich hab schon ziemlich viel und lang getrunken, hatte aber zum Glück keine körperlichen Symptome beim aufhören. War ich doch noch zuwenig "unten"? Muss man zuerst ganz aus der Bahn geworfen werden, um nie mehr vergessen zu können? Das will ich aber nicht!
Liebe Grüsse
Mira