Guten Abend,
ich möchte mich euch hier kurz vorstellen, bevor ich mich hier austobe
Ich bin Darksoulsunited, 22 Jahre jung - und komme aus Niedersachsen/NRW.
Seit Anfang des Jahres weiß ich, dass ich alkoholkrank bin, und komme damit noch nicht so klar. Ich möchte eine Langzeittherapie machen und mich informieren, wie ich die Zeit zwischen dem Entzug und der Langzeittherapie überbrücken kann. Denn wegen meiner Abhängigkeit behandeln mich mbulante Psychotherapeuten erst, wenn ich längere Abstinenz nachweisen kann - und genau daran scheitert es noch.
Ich weiß, dass ein neuer Entzug notwendig ist und werde das auch angehen - aber ich möchte das mit Termin machen, weil ich mit der Akutstation sehr schlechte Erfahrungen gemacht habe (bin dort traumatisiert worden, dazu später mehr wenn ich euch besser kenne).
Leider habe ich nun schon einiges wegen der Alkoholerkrankung verloren - unter anderem musste ich meine ehrenamtliche Tätigkeit einstellen und darf erst wieder beginnen, wenn ich trocken bin.
Zu der Abhängigkeit bin ich gekommen, weil ich früher co-abhängig war (alkoholkranke Mutter) und durch Stress in der Schule selbst damit anfing. Meine Mutter hat es damals nicht interessiert und ich konnte es jahrelang gut verstecken.
Aber jetzt reicht es mir langsam, ich möchte das Leben erleben und habe hohe Ziele... und mir ist klar geworden, dass ich durch mein momentanes Verhalten alles aufs Spiel setze.
Übrigens bin ich zu 8ß%schwerbehindert, weil ich neben dem Alkoholproblem auch an Dissoziationen leide.
Ich hoffe hier auf einen guten Austausch und freue mich, euch kennen zu lernen.
Gruß
Darky