Just4Fun stellt sich vor


  • Hoffe der Schrank steht gerade und hält ;)

    Ja, danke der Nachfrage. Schrank steht und hält auch. Heute musste dann das Wasserbett umziehen. Hat sich nun zum neuen Schrank gesellt.

    Zum Thema Suchtdruck: so ganz unvorbereitet hat es mich ja nicht getroffen. Als ich aufgehört habe zu Rauchen war es ja ähnlich. Hier müsste man ja auch etliche Trigger meistern. Rauchen nach dem Essen, rauchen nach der Autofahrt, rauchen nach dem Sex, usw. Warum so sollte es mit dem Trinken also anders sein ?
    Und trotz meines gestrigen Anflugs von wieder-trinken-wollen überwiegen doch die positiven Erfahrungen bei weitem.

    LG Just4Fun

  • Ja, danke der Nachfrage. Schrank steht und hält auch. Heute musste dann das Wasserbett umziehen. Hat sich nun zum neuen Schrank gesellt.

    Fleißig, fleißig. So‘n Wasserbett soll schwer sein, hab ich gehört. ;)

    Zitat


    Zum Thema Suchtdruck: so ganz unvorbereitet hat es mich ja nicht getroffen. Als ich aufgehört habe zu Rauchen war es ja ähnlich. Hier müsste man ja auch etliche Trigger meistern. Rauchen nach dem Essen, rauchen nach der Autofahrt, rauchen nach dem Sex, usw. Warum so sollte es mit dem Trinken also anders sein ?

    Gewisse Ähnlichkeiten bei der Bewältigung dieser beiden Süchte sind wohl nicht von der Hand zu weisen. Als ICH aufgehört habe, habe ich auch immer wieder Vergleiche zum Rauchaustieg gezogen und somit von etwas, was ich kannte, auf etwas, was ich noch nicht so kannte, geschlossen.

    Irgendjemand hat mir dann irgendwann mal geantwortet, dass es da doch so‘n paar Unterschiede gäbe. Inzwischen teile ich diese Auffassung. :devilsmile:

    Zitat


    Und trotz meines gestrigen Anflugs von wieder-trinken-wollen überwiegen doch die positiven Erfahrungen bei weitem.

    Das freut mich für dich! 44.

    LG AmSee

    Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
    aber du kannst jetzt neu anfangen und das Ende ändern.

  • Gewisse Ähnlichkeiten bei der Bewältigung dieser beiden Süchte sind wohl nicht von der Hand zu weisen. Als ICH aufgehört habe, habe ich auch immer wieder Vergleiche zum Rauchaustieg gezogen und somit von etwas, was ich kannte, auf etwas, was ich noch nicht so kannte, geschlossen.

    Irgendjemand hat mir dann irgendwann mal geantwortet, dass es da doch so‘n paar Unterschiede gäbe. Inzwischen teile ich diese Auffassung. :devilsmile:

    Die Gemeinsamkeiten bei der Bewältigung von Nikotin- und von Alkoholsucht habe ich ja auch schon kennengelernt. Aber erzähl mir doch bitte von den Unterschieden. Denn für mich sieht beides ziemlich ähnlich aus. Vielleicht in unterschiedlicher Ausprägung aber doch ähnlich.

    LG
    Just4Fun


  • Aber erzähl mir doch bitte von den Unterschieden. Denn für mich sieht beides ziemlich ähnlich aus. Vielleicht in unterschiedlicher Ausprägung aber doch ähnlich.

    Diesbezüglich fällt es mir schwer, dir genau und treffend zu antworten, und mit meiner Antwort wirst du vermutlich nicht zufrieden sein.

    Dass sich meine Auffassung geändert hat und ich inzwischen gewisse Unterschiede wahrnehme, hat mit meinen eigenen Erfahrungen mit diesen beiden Süchten zu tun und mit dem, was ich in den vergangenen Jahren in den verschiedensten Erfahrungsberichten in diesem Forum hier und in einem anderen Alkoholikerforum sowie in einem Rauchfreiforum gelesen habe.

    Das Thema „Alkoholsucht“ und Bewältigung derselben hat für mich im Laufe der Zeit noch tiefere Dimensionen angenommen als das Thema „Nikotinsucht“.

    Einen ganz deutlichen Unterschied macht zum Beispiel die Omnipräsenz und Selbstverständlichkeit von Alkohol in unserer Gesellschaft. - Das war in Bezug auf Zigaretten zwar auch mal so, du wirst dich noch erinnern ;), hat sich aber völlig verändert. - Vielleicht wirst du das selbst irgendwann mal an dir spüren, ob dir das bei der Bewältigung deiner Alkoholsucht etwas ausmacht und oder nicht und, falls es dir etwas ausmacht, wie sehr.
    Ich kann da nur für mich sprechen, aber bei der Bewältigung MEINER Alkoholsucht war das durchaus eine Herausforderung.

    Vielleicht wirst auch du, je länger du dich mit dem Thema beschäftigst, je mehr du dich durch Erfahrungsberichte anderer liest, je mehr eigene Erfahrungen du auf deinem neuen Weg machst, irgendwann gewisse Unterschiede bemerken. Vielleicht auch nicht.

    Beste Grüße
    AmSee

    Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
    aber du kannst jetzt neu anfangen und das Ende ändern.

  • Hallo Just4Fun,
    wie geht es dir inzwischen? Hast du weitere positive Erfahrungen, weiteres hilfreiches Wissen sammeln können? Das würde mich natürlich für dich freuen. :)


    Wie‘s der Zufall so will, habe ich mir in einem anderen Zusammenhang heute morgen mal wieder einen dieser Vorträge zum Anhören von Prof. Lindenmeyer angesehen, und zwar Der Untergang der Titanik. Ich weiß nicht, ob du den inzwischen auch schon gesehen hast, ansonsten könnte ich dir den auch empfehlen.

    Du hattest mich darum gebeten, dir von den Unterschieden bei der Bewältigung von Nikotin- und Alkoholsucht zu erzählen, und ich hatte dir einen ganz deutlichen Unterschied genannt. Beim Ansehen dieses Vortrages zum Anhören trat MIR dieser Unterschied nochmals ganz deutlich vor Augen. Ob dir das wohl auch so geht? nixweiss0

    Mit einem Mal einer Minderheit anzugehören und gegen den Mainstream zu handeln (handeln zu müssen), ist meines Erachtens eine Herausforderung, die wir bei der Bewältigung einer Nikotinsucht eben nicht auch noch bewältigen müssen. - Nicht, dass ich die Bewältigung einer Nikotinsucht klein reden möchte, ich hoffe, du verstehst mich da richtig.


    Als ich vor zwei Jahren noch ganz am Anfang stand, hat mich die Omnipräsenz und Selbstverständlichkeit von Alkohol in unserer Gesellschaft nicht sonderlich interessiert. Wichtig war für mich da eigentlich nur, zu akzeptieren, DASS ich ein Alkoholproblem habe, und DASS kontrolliertes Trinken für mich keine Option mehr ist. In meinem Faden aus jener Zeit wird deutlich, WIE SEHR ich damit gerungen habe. Es sind fürchterlich lange Texte…. :rotwerd:


    Erst später, so im Verlaufe des ersten Jahres, als die Corona bedingten Einschränkungen aufgehoben wurden und das gesellschaftliche Zusammenleben wieder aufgenommen werden konnte, wurde die Konfrontation mit der Allgegenwärtigkeit und Selbstverständlichkeit von Alkohol für mich völlig unerwartet zu einer Herausforderung:

    Die Nachbarn luden zum Grillen ein und selbstverständlich wurde dort Alkohol konsumiert und zu vorgeschrittener Zeit der Schnaps auf den Tisch gebracht. Ein Ereignis, was für mich, wie mir schien, noch verhältnismäßig leicht zu verkraften war und mich nicht sonderlich getriggert hat. - Dachte ich…

    Am nächsten Tag bekam mein Mann bei der Arbeit ein Schlemmerpaket geschenkt, in dem sich neben Aperol weitere alkoholhaltige Lebensmittel befanden. Als er nach Hause kam und mir freudig sein Geschenk zeigte, hat MICH dann diese Flasche Aperol mit ihrer intensiven orange Farbe mächtig getriggert. Und als ich ihm das sagte, dass ich damit nicht gut umgehen kann, reagierte mein Mann enttäuscht über meine Reaktion, weil er sich über das unerwartete Geschenk als Ganzes sehr gefreut hatte. - Seine Reaktion auf mich setzte wiederum mir zu und ich fühlte mich schlecht und wie ein Versager.

    Am Abend musste ich meinen Mann und eine Kollegin dann zu einer Feier außerhalb fahren und während jener Autofahrt sprachen die zwei die ganze Zeit über die Getränke-Flat, die es auf jener Feier geben sollte, und wie sie diese auszunutzen gedächten und ordentlich abfeiern würden. Konnte ich noch irgendwie verkraften, dachte ich, aber insgeheim rumorte es ihn mir, weil ich bei Feiern früher auch kein Kind von Traurigkeit war. Und jetzt sollte das alles vorbei sein?

    Kurz und gut, da kam auf einmal für mich völlig unerwartet so viel zusammen und die geballte Konfrontation mit der Allgegenwärtigkeit und Selbstverständlichkeit von Alkohol haute mich um, obwohl ich mich doch eigentlich für gefestigt und zufrieden abstinent hielt. Der Anfall von Suchtdruck, den ich an dem Abend erlebt hab, war überwältigend. Sowas wollte ich NIE WIEDER erleben müssen, auch wenn ich die Erfahrung hinzugewonnen hatte, dass ich sowas durchstehen kann.


    Und dann gibt’s für MICH noch einen weiteren Unterschied, der mit meiner eigenen Geschichte mit meinem Vater zu tun hat. Eine Geschichte, die sich, wie ich inzwischen in diversen Erfahrungsberichten gelesen habe, in so vielen anderen Familien wiederholt hat und wiederholt. Bei der Bewältigung MEINER Alkoholsucht hat gerade DAS nach einer Weile der Abstinenz eine besonders große Rolle gespielt. Ich war nicht wie mein Vater, aber mir war klar, wohin ich auf dem besten Weg gewesen war. Was würde der Alkohol aus mir und meiner Familie machen, wenn ich rückfällig würde?

    Rauchen ist ganz gewiss nicht harmlos, aber solche Geschichten wie die von meinem Vater und anderen habe ich von Menschen, die lediglich Nikotin rauchen, noch nicht vernommen.

    Ob das bei dir auch eine Rolle spielt, weiß ich nicht und kann das auch nicht beurteilen. Dass es bei dir auch nicht gerade harmlos war, darauf deuten deine ersten Posts hin.


    Freundliche Grüße
    AmSee

    Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
    aber du kannst jetzt neu anfangen und das Ende ändern.

    Einmal editiert, zuletzt von AmSee13 (13. November 2022 um 21:15)

  • So, endlich finde ich die Zeit hier wieder zu schreiben. 8)


    Hallo Just4Fun,
    wie geht es dir inzwischen? Hast du weitere positive Erfahrungen, weiteres hilfreiches Wissen sammeln können? Das würde mich natürlich für dich freuen. :)

    Eigentlich geht es mir ganz gut. Mein Tag könnte zwar momentan 30 Stunden haben und er wäre immer noch zu kurz... Job und Hausrenovierung zehren ganz schön. Aber bei der Hausrenovierung ist ein Ende in Sicht. Dann wird es wieder ruhiger.

    Was das Trinken betrifft, morgen bin ich vier Wochen nüchtern ! 44. Für mich eine enorme Leistung und vor kurzem noch undenkbar. Schwer fällt es mir immer noch nicht, aber hin und wieder kommt so ein Moment wo ich kurz die Lust auf ein Bier verspüre. Aber wie gesagt, immer nur kurze Momente. Meist kann ich mir dann auch erklären, was der Auslöser ist. Ansonsten trinke mich gerade auf der Suche nach neuen Lieblingsgetränken durch die Vielfalt alkoholfreier Getränke. Was mir da in der Vergangenheit alles an Geschmackserlebnissen verborgen blieb...

    Zu den positiven Erfahrungen: Mir geht es halt nach wie vor viel besser als vor vier Wochen, ich habe mehr Energie und Tatendrang. Und, auch sehr erfreulich, das Liebesleben mit meiner Frau ist wieder erwacht. Lust und Potenz sind wieder da. ;D


    Als ich vor zwei Jahren noch ganz am Anfang stand, hat mich die Omnipräsenz und Selbstverständlichkeit von Alkohol in unserer Gesellschaft nicht sonderlich interessiert. Wichtig war für mich da eigentlich nur, zu akzeptieren, DASS ich ein Alkoholproblem habe, und DASS kontrolliertes Trinken für mich keine Option mehr ist.

    So ähnlich geht es mir jetzt auch. Dass Alkohol allgegenwärtig ist stört mich (zumindest momentan) nicht sehr. Allerdings bin ich eigentlich auch nie der einzige, der keinen Alkohol trinkt und das Nicht-Trinken wird auf den Feiern u.ä. die ich besuche akzeptiert und man wird deswegen nicht komisch beäugt. Die einen trinken halt Alkohol, die anderen nicht. Ich war z.B. am Sonntag auf einem Geburtstag und es war weder für mich noch für andere Anwesende ein Problem, dass ich keinen Alkohol getrunken habe. Ich habe zwar zuerst aus Gewohnheit ein Bier angeboten bekommen, dies habe ich aber abgelehnt und habe stattdessen zur Cola gegriffen. Es war kein Saufdruck da und ich hatte einen netten und lustigen Abend.

    Dennoch bin ich weiter auf der Hut ! Und, das habe ich z.B. bei der Nikotinentwöhnung gelernt,ich habe für den Fall der Fälle meinen Notfallplan.
    So hoffe ich unbeschadet durch die nächsten Wochen und Monate, durch die Zeit der Weihnachtsfeiern und Weihnachstmärkte und durch die Glühweinsaison zu kommen.

    Es grüßt euch ein zufriedener
    Just4Fun

  • Na, da gratuliere ich dir doch erstmal zu den heute erreichten vier Wochen Abstinenz! 44.

    Mögen es viele, viele, viele weitere Wochen und Monate werden. :heartBalloon:

    Das freut mich richtig für dich, dass es so gut für dich läuft und du mit der Abstinenz soooo positive Erfahrungen machst. :))

    Und auch wenn du grad mächtig Stress hast und der Tag für dich eigentlich mehr Stunden haben könnte, scheinst du derzeit ja die Energie und den Schwung zu haben, den du dafür brauchst. 44.


    Ansonsten trinke mich gerade auf der Suche nach neuen Lieblingsgetränken durch die Vielfalt alkoholfreier Getränke. Was mir da in der Vergangenheit alles an Geschmackserlebnissen verborgen blieb...

    ;D
    Schon spannend, was es da alles so auf dem Markt gibt. Gurkenlimonade, Limonade aus Tannenspitzen, Unkrauttrunk… um mal so abgefahrenes Zeug zu nennen. laugh2


    Zitat


    Dennoch bin ich weiter auf der Hut ! Und, das habe ich z.B. bei der Nikotinentwöhnung gelernt,ich habe für den Fall der Fälle meinen Notfallplan.

    44.

    Beste Grüße
    AmSee

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    aber du kannst jetzt neu anfangen und das Ende ändern.

  • Hört sich doch gut an 44.

    Zitat

    Ansonsten trinke mich gerade auf der Suche nach neuen Lieblingsgetränken durch die Vielfalt alkoholfreier Getränke. Was mir da in der Vergangenheit alles an Geschmackserlebnissen verborgen blieb...

    Yepp ;D Habe damals auch alles mögliche ausprobiert - und bin dann doch beim profanen Sprudel (medium) mit nem Spritzer Zitrone als Alltagsgetränk hängengeblieben. Löscht den Durst und ist zuckerfrei. Und man kann auch im Restaurant schon vornehm bestellen ;D
    Aber es gibt ja einen ganzen Kosmos an alkoholfreien Getränken - da gibt es noch viel zu entdecken.

    Gruß
    Greenfox

    Es rettet uns kein höh’res Wesen,

    kein Gott, kein Kaiser noch Tribun

    Uns aus dem Elend zu erlösen

    können wir nur selber tun!

  • Apropos Restaurant - Ich war gestern Abend mit meiner besseren Hälfte schön essen Schon komisch, bis vor kurzem habe ich bei den Getränken immer auf ein gutes Preis / Mengen-Verhältnis geachtet. D.h. bei wie bekomme ich für möglichst wenig Geld ein möglichst großes und natürlich alkoholhaltiges Getränk. Ich bin dann meist beim 0,5l Weizenbier gelandet. Und da das Alk-Verlangen so war wie es war, habe ich beim Essen immer 2-3 davon getrunken. Und gestern gab es beim Essen eine richtig leckere Citrus-MinzeLimo 0,33l. Richtig lecker und ich habe sie mit Genuss getrunken. Und tatsächlich hat davon eine für das ganze Essen gereicht. Nach dem Essen gab es dann anstatt des gewohnten Awuavits einen Espresso. Was soll ich sagen, ich habe den Abend genossen und mir hat nichts gefehlt.

    LG
    Just4Fun

  • Zitat

    Und gestern gab es beim Essen eine richtig leckere Citrus-MinzeLimo 0,33l.

    Und für mich ist es ein leckeres Ginger Ale :P

    Und da kenn ich mich mittlerweile ein wenig aus und kann in einem Restaurant durchaus auch schon mal zickig werden und nachfragen, warum die es verwässern oder die Billigstsorte für teuer Geld anbieten und so den Gast verarschen wollen ...
    Da braucht es nicht unbedingt nur Wein oder Schampus zu ;)

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  • Ja, klar drücke ich dir die Daumen.

    Was ist denn los? Kannst du‘s an irgendwas festmachen? Gab’s irgendwelche Auslöser?

    Denk an deinen Notfallplan….

    Grüße
    AmSee

    Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
    aber du kannst jetzt neu anfangen und das Ende ändern.


  • Ja, klar drücke ich dir die Daumen.

    Danke, ich glaube, das Gröbste ist überstanden.


    Was ist denn los? Kannst du‘s an irgendwas festmachen? Gab’s irgendwelche Auslöser?

    Wie gesagt, der Tag war heute bescheiden. Erst auf Arbeit wegen Urlaub und Krankheit nicht mal mit halber Besetzung gewesen. Das heißt dann Streß und Überstunden. Anschließend noch bis nach 19:00 Uhr beim Zahnarzt gewesen. Letzlich stand ich dann erschöpft und mit Schmerzen weil die Betäubung nachgelassen hatte an einer Bushaltestelle gegenüber eines Kiosks an dem mich früher immer Bier gekauft habe. Und da war dann halt das Verlangen da sich einfach gepflegt abzuschießen. Aber ich bin standhaft geblieben.

    LG
    Just4Fun

  • Da kam bei dir offenbar einiges zusammen….

    Ich hab für mich gelernt, die jeweils dahinter stehenden Bedürfnisse wahrzunehmen und entsprechend für mich zu sorgen. Fühlt sich gut an.

    Vielleicht tun sich dir ja Möglichkeiten auf, wie du dem Stress auf der Arbeit zumindest etwas entgegenwirken kannst.

    Muss morgen übrigens auch zum Zahnarzt…. schwitz.

    Grüße
    AmSee

    Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern,
    aber du kannst jetzt neu anfangen und das Ende ändern.

  • ICH hatte ungefähr die ersten 18-20 Monate immer eine Flasche Wasser bei mir, aus der ich getrunken habe. Insbesondere in (solchen) Stresssituationen. Denn zum Einen wurde es mir von den "alten Hasen" so berichtet und zum Anderen habe ich es später selbst auch so erlebt - wenn man keine physischen Durst hat, stellt sich auch kein psychischer Durst ein.
    Wenn ihr versteht, was ich meine ...

    Und sich im Fall eines Falles erst etwas alkoholfreies zu besorgen war mir zu ... riskant, zeitraubend. Also hatte ich immer eine Flasche dabei.

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  • Muss ja nicht Wasser sein. Aber das ist am "ungefährlichsten", falls es mal ausläuft ;)

    Es rettet uns kein höh’res Wesen,

    kein Gott, kein Kaiser noch Tribun

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